Publikationen - Studien
Wie können Bund, Länder und Kommunen ihre Zusammenarbeit im Bereich Migration und Integration weiterentwickeln? Und welche praktischen Handlungsempfehlungen können die Debatte versachlichen? Die Verwaltungswissenschaftler Jörg Bogumil und Sabine Kuhlmann sowie der Verfassungsrechtler Martin Burgi haben die Verwaltungs- und Organisationsstrukturen untersucht.Jeder Fünfte im arbeitsfähigem Alter hat in Deutschland einen Migrationshintergrund. In der Verwaltung stellen sie aber nur einen Anteil von sechs Prozent. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Experten fordern interkulturelle Öffnung der Verwaltung.Der erste Teil gibt einen statistischen Überblick zur Lebens- und Arbeitsmarktsituation der ausländischen Bevölkerung. Im Anschluss wird das Thema Fachkräftesicherung beleuchtet. Im Mittelpunkt des letzten Teils stehen Akteure der Integrationsarbeit,die zum einen in Regionalporträts dargestellt und zum anderen entlang ihrer Förderung für den Bereich der beruflichen Integration zusammengefasst sindDie Publikation von OECD und Europäischer Kommission bietet einen vergleichenden Überblick über die Integrationsergebnisse von Migranten und ihren Kindern in sämtlichen EU- und OECD-Ländern sowie ausgewählten G20-Ländern. Sie basiert auf 74 Indikatoren zu 3 Themenbereichen: Beschäftigung und Kompetenzen, Lebensbedingungen sowie bürgerschaftliches Engagement und soziale Integration.2022 jährt sich das Anerkennungsgesetz (kurz: BQFG) zum zehnten Mal. Ab 2020 hatte die Corona-Pandemie starken Einfluss auf die Fachkräftemigration weltweit. Dennoch wurden im selben Jahr 31.536 Anträge auf Berufsanerkennung in bundesrechtlich geregelten Berufen gestellt, darunter über 10.700 aus 13 Ländern, die bei der Fachkräfteeinwanderung besonders im Fokus stehen.Über 2.500 Kinder wurden für die Studie befragt: Was sind ihre Wünsche, Sorgen und Ängste? Wo fühlen sie sich ernst genommen und beteiligt? Der Schwerpunkt der 4. World Vision Kinderstudie ist das Thema Flucht. Wo begegnen die Kinder geflüchteten Menschen? Wie nehmen sie sie wahr? Wie hoch ist ihre Bereitschaft, mit Notleidenden zu teilen?Januar 2018Durch Interviews und Untersuchungen bewertet die Studie des Max-Planck-In-stituts für experimentelle Medizin in Göttingen die Traumatisierung und seeli-sche Gesundheit von 133 jungen Geflüchteten in Deutschland. Die studienteil-nehmenden Geflüchteten flohen 2015. Sie waren alle zum Zeitpunkt der Flucht Kinder oder Jugendliche, viele davon unbegleitet.Die AG Strafvollzug und Bewährungshilfe hat eine bundesweite Erhebung von Angeboten und Maßnahmen der Prävention und Deradikalisierung sowie angrenzender Arbeitsfelder im Straf- und Maßregelvollzug und der Bewährungshilfe durchgeführt. Es wurden Bedarfe erfragt, Herausforderungen identifiziert und Entwicklungspotentiale ermittelt.Technologien und digitale Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (KI), Digitale Identitäten, Biometrie oder Blockchain verändern schon heute verschiedene Bereiche des internationalen Migrationsgeschehens. Diese Entwicklungen werfen neue politische und ethische Fragen auf.Ziel des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Göttingen, Bamberg und Konstanz ist es, Neuzugewanderten angemessen zu beschreiben, aktuelle Fragen der Migrations- und Integrationsforschung zu beantworten sowie Informationen für die politische Steuerung des Migrations- und Integrationsgeschehens zu liefern.Die Studie des Bonn International Center for Conversion setzt sich mit den Konflikten in Unterkünften für Geflüchtete in NRW auseinander. Im Rahmen einer qualitativen Befragung in 33 Unterkünften stellten die Forscherinnen und Forscher fest, dass ein Großteil von Konflikten auf strukturelle Ursachen zurückzuführen ist. Andere Konfliktursachen sind wiederum auf der persönlichen Ebene verankert.Mai 2017Der demografische Wandel und seine Folgen beeinträchtigen schon heute den Alltag vieler Menschen. Zuwanderung und ein konstruktiver Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt können Landkreisen und kreisfreien Städten dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Eine wachsende Zahl kommunaler Verantwortlicher verfolgt, auch deshalb, eine teilhabeorientierte Integrationspolitik.Bislang existieren kaum legale Zuwanderungswege für gering- und mittelqualifizierte Drittstaatsangehörige. Die Studie analysiert den Umfang und die derzeitigen Rahmenbedingungen für die Zuwanderung dieser Personengruppe und stellt dar, welche Kooperationen mit Herkunftsländern bereits bestehen. Sie gibt Handlungsempfehlungen für Akteure aus Politik und Verwaltung für die künftige Gestaltung.Mit einer systematischen Erhebung der Islam-Berichterstattung in deutschen Massenmedien wurden repräsentative Aussagen ermöglicht. Untersucht wurden anhand von Meinungsführermedien im Fernsehsektor und im Print-Bereich, in welchen Thematisierungszusammenhängen über Islam und Muslim*innen berichtet wird.In der neu erschienenen Analyse trägt die Autorin die gesammelten Erkenntnisse in einer Bestandsaufnahme zusammen und benennt vor diesem Hintergrund zentrale Fragen, Themen und Herausforderungen für die praxisorientierte Weiterentwicklung der außerschulischen politischen Jugendbildung.Flüchtlinge nehmen teilweise deutliche Unterschiede zwischen ihren Herkunftskulturen und der hiesigen Kultur wahr. Mit einigen Unterschieden können die Meisten gut umgehen: Freiheit und Gleichberechtigung von Mann und Frau. Befremdlich ist ihnen der hiesige Umgang mit älteren Menschen.Studie des World Vision Instituts und der Hoffnungsträger StiftungDas Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat eine Studie zur Perspektive geflüchteter Jugendlicher verööfentlicht. Um empirisches Wissen zu ihren Lebenslagen und Perspektiven zu gewinnen, hat das DJI eine Längsschnittstudie durchgeführt.Februar 2018Zehn Pilotprojekte stellen hier vor, wie mit innovativen Ansätzen die Integration von Zugewanderten als Teil der integrierten Stadtentwicklung gelingen kann. In Anlehnung an die Ideen des kanadischen Journalisten Doug Saunders zu „Ankunftsstädten“ haben die Pilotprojekte seit 2017 unterschiedliche Ansätze erprobt, um aus Zuwanderungsorten Ankunftsquartiere zu entwickeln.Die neue Studie „Annäherung, die im Heimatland beginnt“ beleuchtet Sinn und Zweck der Vorintegration: Erwerbsmigrant*innen, die sich schon im Vorfeld umfassend über das Leben in Deutschland informieren, sind weniger anfällig für falsche Erwartungen. Ein Resümee der Expert*innen lautet: Selbst die beste Vorbereitung kann nicht mehr sein als ein Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen.Dieser Fokusbericht präsentiert Ergebnisse einer Studie zu Coronapandemie und antiasiatischem Rassismus in Deutschland. Vor dem historischen Hintergrund ordnet er diese in den Kontext der aktuellen wissenschaftlichen und öffentlichen Wahrnehmung von antiasiatischem Rassismus ein. Die Ergebnisse basieren auf einem quantitativen Survey und einer qualitativen Tagebuchstudie im Herbst/Winter 2020.Der Sammelband beleuchtet die Rolle und Wirkungsmacht des Antisemitismus in der Jugendsozialisation und nimmt dabei verschiedene jugendkulturelle Kontexte in den Blick. Zudem werden Potenziale von Bildungsprogrammen gegen Antisemitismus diskutiert.Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Deutschen Industrie- und Handelkammertages (DIHK) haben eine Studie zur beruflichen Integration geflüchteter Menschen in Deutschland veröffentlicht. (März 2017)Die jährlichen IAB-BAMF-SOEP-Befragungen von Geflüchteten deuten darauf hin, dass es bei deren Arbeitsmarktintegration deutliche Fortschritte gibt. Dabei zeigen sich aber große Geschlechterunterschiede: Von den geflüchteten Männern die seit 2013 nach Deutschland gekommen sind, sind 60 Prozent erwerbstätig, bei geflüchteten Frauen liegt dieser Anteil bei 28 Prozent.Forschungsprojekt zur Analyse der beruflichen Erfolgsfaktoren und -strategien bei Migrantinnen (Dezember 2008)Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit hat aktuell eine Studie veröffentlicht, die sich mit der Arbeitsmarktsituation von Ausländer_innen in Niedersachsen beschäftigt. Dabei wird auch gezielt die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten betrachtet.Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, durchgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Robert Bosch StiftungDie Universität Konstanz hat eine Studie zum Anerkennungsverhalten des BAMF veröffentlicht. Darin zeigt sich, dass trotz bundeseinheitlicher Regelungen große Unterschiede bei den Anerkennungsquoten in den einzelnen Bundesländern.Weltweit gibt es 4,2 Millionen Staatenlose - genaue Zahlen gibt es nicht. Die Folgen für Betroffene sind indes massiv. Staatenlosen Menschen bleibt der Zugang zu grundlegenden Rechten und Leistungen verwehrt. Hauptursache für Staatenlosigkeit ist Diskriminierung.Die vorliegende Arbeitshilfe soll bei der Klärung der verschiedenen aufenthaltsrechtlichen Perspektiven weitergewanderter Menschen unterstützen und richtet sich insbesondere an Berater*innen der Flüchtlings- und Migrationsberatungsstellen.In vielen Arbeitsmarktbereichen und Regionen Deutschlands kommt es bereits heute zu Engpässen bei der Besetzung von Stellen, die eine qualifizierte Berufsausbildung erfordern. Die Bundesregierung sieht dies als eine zentrale Herausforderung für die kommenden Jahre und nimmt in ihrer Fachkräftestrategie auch Menschen aus Ländern außerhalb der EU in den Blick.Anhand einer Angebot-Nachfrage-Analyse des BAMF wurde der aktuelle und zukünftige Bedarf auf dem Teilarbeitsmarkt für Forscher in Deutschland ermittelt. (März 2013)Die Servicestelle Gewaltschutz der Stiftung SPI sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt eine:n Autor:in für einen Leitfaden zur Umsetzung der "Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften" in Kommunen. Angebote können bis zum 08.08.2022 eingereicht werden.Der Leistungszeitraum endet am 31.12.2022.Die durch den Forschungsbereich Migration, Flucht und Integration der FAU unter Beteiligung der Stiftungsuniversität Hildesheim und mit Unterstützung der Stiftung Mercator durchgeführte Studie untersuchte die Auswirkung der durch die Pandemie veränderten Umstände auf Migration und auf die Integration in Deutschland.Forscherinnen und Forscher des Instituts für Umweltsozialwissenschaften und Geographie der Universität Freiburg haben in einer Studie die Auswirkungen von Klimaveränderungen auf Migrationsbewegungen untersucht. Die Studie soll einen Beitrag zu künftigen Diskussionen über die Ursachen für Migration leisten.November 2017Anhand der Daten der 3. Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus dem Jahr 2018 wird untersucht, wie sich der Spracherwerb der Geflüchteten in den letzten drei Jahren entwickelt hat. Darüber hinaus wird auf die allgemeine Lebenszufriedenheit der Geflüchteten eingegangen und gezeigt, wie sie ihre wirtschaftliche Situation sowie ihr Verhältnis zur Mehrheitsgesellschaft bewerten.In der ersten wissenschaftlichen Begleitstudie zum Rückkehrförderprogramm StarthilfePlus untersuchen BAMF und IOM Rückkehrmotive und Reintegration. Die Entscheidung von Flüchtlingen, Deutschland wieder zu verlassen, hängt nicht davon ab, ob sie dafür mit Geld oder Sachleistungen unterstützt werden. Die Förderung könne aber dazu beitragen, eine Entscheidung zur Rückkehr auch umzusetzen.Schwarze Menschen erleben in Europa immer wieder Rassismus und Diskriminierung. Die Erfahrungen mit rassistischer Gewalt sind von Land zu Land sehr unterschiedlich. Auch "racial profiling" durch die Polizei ist weit verbreitet. Darüber hinaus werden Schwarze Menschen bei der Arbeitssuche diskriminiert. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte.Fast die Hälfte der Menschen afrikanischer Herkunft ist in ihrem Alltag mit Rassismus und Diskriminierung konfrontiert – ein Anstieg seit 2016. Auch rassistische Belästigung und diskriminierendes Profiling sind weit verbreitet, wobei junge Menschen besonders häufig betroffen sind. Dies zeigt eine neue Erhebung der EU-Agentur für Grundrechte (FRA).Übergriffe auf Muslim*innen haben in den letzten fünf Jahren zugenommen und sind aggressiver geworden. Jedoch nur 4 von bundesweit befragten 79 Beratungsstellen für Betroffene von Rassismus weisen eine spezifische Ausrichtung auf Betroffene von antimuslimischem Rassismus auf. Generell verfügen die Beratungsstellen über zu wenig personelle Ressourcen.Dieses Projekt diente der Ermittlung von Informationen über ausländische Absolventinnen und Absolventen deutscher Hochschulen.Wie steht es um die betriebliche Integration von Pflegefachkräften aus dem Ausland? Damit befasst sich eine aktuelle Studie der Hans Böckler Stiftung. Der Befragung zufolge haben viele der zugewanderten Pflegekräfte das Gefühl, "unter Wert" arbeiten zu müssen. Die akademische Ausbildung im Ausland werde oft nicht als Vorteil gesehen, sondern als "praxisfern" kritisiert.Befragung zur Wertschätzung und Anerkennung von Kitaleitungen von Wolters Kluwer Deutschland; Schwerpunkt liegt auf der FlüchtlingsthematikÜber das Wanderungsverhalten und die Wohnortwahl von Geflüchteten mit Schutzstatus in Deutschland ist bislang wenig bekannt. Das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat diese Erkenntnislücke nun mit dem vorliegenden Forschungsbericht reduziert.Wie wird die britische Migrationspolitik nach dem Brexit aussehen? Welche Konsequenzen hätte ein "harter" Brexit? Und wie haben sich die Einstellungen zu Migration seit dem Referendum geändert? Diese Fragen beleuchtet eine aktuelle Stellungnahme des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM).Zum Thema Migration und Flucht mangelt es einerseits an offiziellen Daten, andererseits werden an anderen Stellen unverhältnismäßig viele personenbezogene Daten erhoben. Während Daten zunehmend zur Überwachung und Kontrolle von Migrant:innen und Flüchtlingen auf der ganzen Welt eingesetzt werden, zeigen Beipiele weltweit, dass sie auch zu positiven Zwecken eingesetzt werden können.Die Broschüre “präsentiert und beschreibt FairBleib Südniedersachsen-Harz in sieben Kapiteln. Der Leser erhält Einblicke in die formale Struktur und die Netzwerkpartner, sowie in die Aufgaben, Arbeitsinhalte und deren Umsetzung in den verschiedenen Projektregionen. Zur Veranschaulichung der Aufgaben von FairBleib enthält die Broschüre mehrere Fallstudien.Kulturelle Vielfalt: Wie lässt sich Vorurteilen in Schulklassen vorbeugen?Der dritte CeMAS Report ist gleichermaßen eine Zusammenfassung und ein Nachschlagewerk für die Offline- und Online-Aktivitäten militanter rechtsextremer Akzelerationist:innen in Deutschland. Nach einer Einführung in die Ursprünge und die Historie des internationalen rechtsextremen Akzelerationismus, bietet der Report einen Überblick über die Szene und ihre Gruppierungen in Deutschland.Rechtliche Unsicherheit und die Erfahrung von Ablehnung stellen für junge geflüchtete Menschen die schwerwiegendsten Hindernisse auf dem Weg zur gleichberechtigten Teilhabe in der deutschen Gesellschaft dar. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Flüchtlingsrat Niedersachsen.Neben einem Überblick über die bestehenden rechtlichen und bildungspolitischen Voraussetzungen für die schulische Integration analysiert die von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)veröffentlichten Studie am Beispiel des Bundeslandes Bremen die aktuelle Situation und bestehende Herausforderunhen bei der Integration Geflüchteter in das deutsche Schulsystem.November 2017Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit der TU Dortmund (Institut für Schulentwicklungsforschung) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft) untersucht wie sich die Schulsysteme der Länder zwischen 2002 und 2015 entwickelt haben.Die Untersuchung ist Teil eines länderübergreifenden Forschungsprojektes von UNICEF zum Kindeswohl in Asyl-, Rückkehr- und Reintegrationsprozessen in Schweden, den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland. Die Ergebnisse für Deutschland basieren auf einer Analyse der rechtlichen Situation, der Auswertung verfügbarer Daten und Studien zu dem Thema sowie 18 Experteninterviews.Der Bericht reflektiert die Ergebnisse und Prozesse des Projekts „Sharing Knowledge and Practices“, dass Fachleuten aus der Praxis ermöglichte, Wissen und Erfahrungen mit ganzheitlicher Unterstützung für geflüchtete Menschen, Überlebende von Menschenrechtsverletzungen und Migrant*innen auszutauschen.Die wissenschaftliche Perspektive auf den Stand der Integration in Deutschland. Mit Fokus auf die gesellschaftlichen Teilhabe- und Partizipationsprozesse. Ausblick auf die künftige Gestaltung von IntegrationIm Auftrag des BMI hat das BAMF die Einbürgerungsstudie 2011 durchgeführt. Im Rahmen dieser quantitativen Studie wurden seit dem Jahr 2005 Eingebürgerte, aktuell im Einbürgerungsverfahren befindliche Personen, Nicht-Eingebürgerte, welche die Voraussetzungen für eine Einbürgerung weitestgehend erfüllen, sowie Optionspflichtige mit Einbürgerung nach § 40b StAG befragt. (Juni 2012)Wissenschaftliche Begleitung der Alphabetisierungskurse (Juli 2012)Das Forschungsprojekt analysiert die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Integrationskursen bei ehemaligen Teilnehmenden an Integrationskursen drei Jahre nach Beendigung ihres Integrationskurses.(April 2013)Die Rechtsstudie "Das Recht zu schützen – Proaktive Flüchtlingsaufnahme von Ländern und Kommunen" untersucht die rechtlichen Möglichkeiten für die Aufnahme von Schutzsuchenden von Städten und Kommunen im föderalen Mehrebenensystem. Hier werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.Die Kurz-Expertise schlägt vor, mithilfe eines neuen Instrumentes, dem Kommunalen individuellen Integrationsmonitoring (KiIM), Integrationsverläufe und wesentliche Informationen wie Sprachkenntnisse oder berufliche Fähigkeiten individuell zu erfassen und die Daten besser zu vernetzen.Die Publikation versammelt ausgewählte Beiträge renommierter Expertinnen und Experten fu?r Demokratiebildung und ist ein Ergebnis der Fachtage, die Dialog macht Schule zwischen November 2021 und April 2022 veranstaltete. Im Mittelpunkt stand die Frage »Was macht gute Demokratiebildung in der Migrationsgesellschaft aus?«Der subjektive Sozialstatus (SSS) ist mit physischer und psychischer Gesundheit assoziiert. In dieser qualitativen Interviewstudie wurde exploriert, welche Faktoren den SSS asylsuchender Menschen bedingen. Der Rechtsstatus war ein zentraler Faktor für den niedrigen SSS der Befragten.Das vorliegende Policy Paper „Der Weg über die Kommunen“, in Auftrag gegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, plädiert für eine aktivere Rolle der Kommunen in der Asyl- und Flüchtlingspolitik, bezieht die Erfahrungen von Modellprojekten ein und entwickelt daraus eine Reihe von Empfehlungen für die Politik.In ländlichen Regionen in Deutschland ist das Sprachkursangebot für Geflüchtete und Migrant*innen beschränkt. Das liegt unter anderem an einem schlecht ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetz, an mangelnden Angeboten zur Kinderbetreuung am Kursort sowie an zu hohen Mindestteilnehmendenzahlen, weswegen Kurse zum Teil nicht zustande kommen.In dieser Studie werden die Ergebnisse aus dem TRANSMIT-Projekt vorgestellt und die Frage warum eine 'geringe Bleibeperspektive' fu?r Asylsuchende aus Gambia kein Grund zur Ru?ckkehr ist, gestellt. Dabei wird die Attraktivität staatlicher Rückkehrprogramme diskutiert, Erfolge der Gruppe auf dem deutschen Arbeitsmarkt trotz beschränkten Zugangs zu Teilhabeleistungen.Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat in einem aktuellen Forschungsbericht seine Untersuchungsergebnisse zu Arbeitsmarktwirkung der Corona-Pandemie auf Geflüchtete und Migrant:innen veröffentlicht. Das IAB kommt darin zu der ernüchternden Erkenntnis, dass der „bisher günstige Integrationsverlauf durch die Pandemie deutlich zurückgeworfen“ wurde.Expertise herausgegeben von der Robert Bosch StiftungSelten war die gesellschaftliche Mitte so „gefordert“ wie heute. Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft.Aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021Die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Bertelsmann Stiftung nimmt die Rolle von Unternemmen als gesellschaftliche Akteure in den Blick und liefert damit die derzeit umfangreichste Evidenz zur Verantwortung von Unternehmen in Deutschland.Die BAMF-Heiratsmigrationsstudie 2013 legte erstmals belastbare Informationen zur der Integration von nachgezogenen Ehegatten aus Drittstaaten vor. (Mai 2014)Die Relevanz und Aktualität von Themen rund um Salafismus und islamistische Radikalisierung bewahren eine stetige Präsenz. Das Forschungsprojekt „Die jugendkulturelle Dimension des Salafismus“ möchte aus diesem Grund herausfinden, weshalb salafistisch-islamistische Ansichten für junge Menschen, insbesondere junge Frauen attraktiv sind.Qualitative Untersuchung zu Sichtweisen und Erfahrungen von optionspflichtigen Personen (Juni 2012)Inwieweit sind Einwanderer und ihre Nachkommen in städtischen Verwaltungen beschäftigt? Von wem geht die "interkulturelle Öffnung" aus? Was steht ihr entgegen? Diesen Fragen ist Christine Lang in ihrer Dissertation nachgegangen. Für diese hat sie den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien erhalten sowie eine Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.Der Bundesfachverband umF hat im Herbst 2018 eine Online-Umfrage unter Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge durchgeführt, die nun ausgewertet vorliegt. Die Umfrage unter 723 Fachkräften zeigt: Junge Flüchtlinge leiden häufiger unter Rassismus und Angst vor Abschiebungen.Die Talkshow-Gesellschaft - Repräsentation und Pluralismus in öffentlich-rechtlichen Polit-TalkshowsDie gesellschaftliche Vielfalt wird in TV-Talkshows kaum abgebildet. Vor allem Migranten sind selten präsent, Geflüchtete werden oft als Problem geframed. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.Wie berichten die Leitmedien über eingewanderte und geflüchtete Menschen? Welches Bild zeichnen die meistgesehenen deutschen Fernsehsender und die großen überregionalen Zeitungen von den Chancen und Mühen der Integration? Die Expertise stellt erstmals Ergebnisse aus einer Medienanalyse zur Fernseh-und Zeitungsberichterstattung 2019 über in Deutschland lebende Eingewanderte und Geflüchtete vor.Eine aktuelle Studie im Auftrag von Save the Children Deutschland e.V. untersucht die juristischen Aspekte des Geschwisternachzugs nach Deutschland. "Die vergessenen Kinder: Gutachten zum Geschwisternachzug" analysiert in diesem Zusammenhang die Vereinbarkeit des deutschen Rechts mit höherrangigem Recht.November 2017Die Studie der EMN gibt einen Überblick über Maßnahmen, die in Deutschland in Reaktion auf die Herausforderungen durch die verstärkte Fluchtmigration in den Jahren 2014 - 2016 ergriffen wurden, von der Grenzkontrolle bis zum Abschluss des Asylverfahrens. Aus den vielen bundesweiten Einzelmaßnahmen kristallisierten sich sechs Maßnahmentypen, etwa die Notfall- oder die Präventionsmaßnahmen, heraus.Oktober 2017Der Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) hat eine Studie über die Einstellungen und Lebensweisen von Zugewanderten und deren Nachfahren durchgeführt und die Ergebnisse veröffentlicht. Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bewertet demnach das Zusammenleben in Deutschland als gut, es werden jedoch auch Sorgen zu wichtigen Lebensbereichen formuliert.Stellenanzeigen enthalten nur sehr selten eindeutige Diskriminierungen. Das geht aus einer aktuellen bundesweiten Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) hervor. Allerdings nutzten Arbeitgeber noch zu wenig die Möglichkeit, Stellenanzeigen so zu formulieren, dass sich möglichst viele und unterschiedliche Personen angesprochen fühlen.Die Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zeigt erste Ergebnisse einer repräsentativen Erhebung und einer Betroffenenbefragung in Deutschland aus dem Jahr 2015.Die Handreichung ist mit dem Ziel verfasst worden, Fachkräfte der sozialen Arbeit mit Geflüchteten zu motivieren, ihre Arbeit und Beratung diskriminierungssensibel und rassismuskritisch zu gestalten. Sie soll allen Beratungsstellen als Expertise dienen, auf bestehende Diskriminierungen von Geflüchteten bzw. Zugewanderten rechtssicher reagieren zu können.Die von dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchgeführte Studie untersuchte die Risiken, Erfahrungen und Auswirkungen von Diskriminierung. Anhand der Erhebung können entscheidende Rückschlüsse auf gesellschaftliche Schieflagen und Diskriminierungsstrukturen gezogen werden.Dezember 2017In Deutschland hat gut ein Drittel der unter 25-Jährigen einen Migrationshintergrund. Wie beeinflusst das die Lebenswelt der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen? Der Bericht basiert auf Erhebungen des Statistischen Bundesamtes und unterteilt die Untersuchungskategorie "Migrationshintergrund" in Generationszugehörigkeit, Herkunftsregion und Aufenthaltsstatus sowie Familiensituation.Repräsentative Umfrage unter pädagogischen Fach- und Führungskräften in Kindertageseinrichtungen; Berücksichtigung fand auch die Integration von Flüchtlingskindern und ihren Familien (Weiterführung der BeWAK-Studie)Die Dokumentationsbroschüre des Projektes „Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“ beinhaltet neben dem Artikel „Migrant oder der ungezähmte Mann? Zur Kontinuität kolonialer Zuschreibungen“ (Prof. Dr. María do Mar Castro Varela) vielfältige fachliche Perspektiven auf die Arbeit im Feld „Flucht-Migration-Männlichkeiten“, welche das Projekt im Jahr 2018 beschäftigten.Im CeMAS-Report werden wichtige Trends innerhalb des verschwörungsideologisch-souveränistischen Milieus von „Reichsbürgern“ und anderer Gruppen in Deutschland seit der Covid-19-Pandemie analysiert.Um die Vielfältigkeit von Lebensentwürfen junger Männer und Frauen mit Migrationserfahrung zu verstehen, geht diese Research Note der Frage nach, welche normativen Vorstellungen junge Männer und Frauen mit Migrationserfahrung bezüglich Geschlechterbildern, Partnerschaft, Freundschaft und Familie haben.Der Abschlussbericht zur Studie des Paritätischen Gesamtverbands zeigt ausführlich die Ergebnisse einer Befragung von Ehrenamtlichen, die sich in der Betreuung, Begleitung und Bildung von Geflüchteten engagieren, auf.Dezember 2017llionen von Ehrenamtlichen haben in den vergangenen Jahren Flüchtlinge in Deutschland unterstützt. Ein neuer Bericht im Auftrag des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ kommt zu dem Schluss, dass wir noch wenig über die Demographie und Motive der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe wissen. Der Autor fordert, der Vielfalt der Freiwilligen größere Aufmerksamkeit zu widmen.Die von der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführte Studie präsentiert Forschungsstand und empirische Ergebnisse einer qualitativen Studie zu Beweggründen für freiwilliges Engagement, Zielgruppen der Tätigkeiten sowie Veränderungen der ehrenamtlichen Betätigung im Zeitverlauf.Der Bearbeitungsstau bei den Asylverfahren hat sich inzwischen vom BAMF zu den Verwaltungsgerichten verlagert. Die Folgen dieser gravierenden Defizite sind Verzögerungen bei der Integration und Vertrauensverlust bei den freiwilligen Helferinnen Helfern und bei der Bevölkerung. Es liegt nahe, nach besserer Praxis in Nachbarländern zu suchen.Immer mehr Städte ergreifen die Initiative, in Partnerschaft mit Staaten, internationalen Organisationen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft Migrationsfragen auf regionaler und globaler Ebene konstruktiv und inklusiv anzugehen. Warum ist lokale Expertise von Städten unabdingbar für die politische Gestaltung von Migration?Menschen mit Einwanderungsgeschichte neigen seltener einer Partei zu als die Bevölkerung ohne Einwanderungsgeschich. te. In den ersten fünf Jahren nach Einwanderung hat ein Viertel der Eingewanderten mindestens einmal eine Parteibindung angegeben, nach 15 Jahren etwa die Hälfte.Trotz der Verschärfung der öffentlichen Debatte um Zuwanderung und Integration sind die Einstellungen in der Bevölkerung in den letzten zwei Jahren nicht stärker ablehnend geworden, sondern haben sich sogar verbessert. Dies geht aus der dritten Veröffentlichung des Projektes "Zugleich - Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit" aus den Daten des Jahres 2018 hervor.Das Forschungsprojekt ZuGleich des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld ist eine repräsentative wiederkehrende Befragung, die in zweijährlichen Abständen durchgeführt wird. Seit 2014 erhebt ZuGleich die Meinungen, Einstellungen und Wahrnehmungen der Menschen in Deutschland mit und ohne Einwanderungsgeschichte.Die EMN-Studie thematisiert, wann welche Daten von welcher Behörde im Asylverfahren erfasst und in welchen Datenbanken zu welchem Zweck gespeichert werden. Zudem werden wichtige datenschutzrechtliche und datenqualitätssichernde Maßnahmen beschrieben.Ergebnisse eines Forschungsprojekts an der Hochschule München in Kooperation mit dem Münchner Forschungsinstitut miss (Oktober 2015)Die Bertelsmann Stiftung hat eine Studie veröffentlicht, deren Ziel es unter anderem war, künftige Entwicklungen zu ermitteln und zu untersuchen, welche Rolle die Religion bei der gesellschaftliche Integration spielt.In der BAMF-Kurzanalyse 5|2020 des Forschungszentrums des Bundesamtes wird untersucht, wie sich die Wohnsituation bei Geflüchteten von 2016 bis 2018 entwickelt hat sowie welche Wohnwünsche und Umzugspläne Geflüchtete unter Berücksichtigung zeitlich befristeter Wohnsitzbeschränkungen äußern.Die duale Berufsausbildung leistet hohen Beitrag zur Integration von nach Deutschland geflüchteten Menschen. Mehr als einem Drittel der gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber mit Fluchthintergrund ist es im Vermittlungsjahr 2017/18 gelungen, in eine betriebliche Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz beziehungsweise Handwerksordnung einzumünden.Der Bericht ist im Rahmen der Reihe "BiB Working Paper" erschienen und fasst als Ergebnisbericht die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen. Der Bericht dokumentiert das methodische Vorgehen bei der Durchführung der Studie sowie die inhaltlichen Analysen zum Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund, ihrer soziodemografischen Struktur und ihrer Erwerbssituation.Antimuslimischer Rassismus (AMR) ist in Deutschland eine Gefahr, die immer stärker wird und in der Mitte der Gesellschaft weiter Fuß fasst. Die Broschüre soll einerseits Sichtbarkeit für das Problem von institutionellem AMR schaffen. Die Publikation soll aber auch intersektionale Stimmen von muslimischen Akteur*innen in Deutschland präsentieren.Immer wieder wird diskutiert, ob Jugendkriminalität und Ausschreitungen zunehmen; die Herkunft der Jugendlichen steht dabei oft im Mittelpunkt. Der Kriminologe Christian Walburg von der Universität Münster hat eine Expertise für den MEDIENDIENST zum Thema erstellt.Die Publikation ist eine Sammlung von Quellen, die sich mit dem Thema ethnische und religiöse Diskriminierung in Deutschland beschäftigen und in den letzten zehn Jahren veröffentlicht wurden. Die einzelnen Kapitel spiegeln die aktuelle Forschungslage in verschiedenen Lebens- oder Themenbereichen wider.Der Monitor Familienforschung Nr. 40 zum Thema “So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern” gibt Auskunft über demografische Eckdaten der geflüchteten Frauen und beschreibt den Unterstützungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt.Das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut an der Universität zu Köln hat im Auftrag der Robert Bosch Stiftung die Studie Finanzierung der Flüchtlingspolitik erstellt. Neben Handlungsempfehlungen und Reformvorschlägen beinhaltet, skizziert die Studie verschiedenen Phasen des Asylprozesses und geht dabei insbesondere auf die verschiedenen staatlichen Leistungen ein.Nur 4,1 % der Schutzsuchenden mit Versorgungsbedarf werden in Deutschland von den Psychosozialen Zentren betreut, während die Leistungsträger im Gesundheits- und Sozialsystem lediglich 6 % ihrer Versorgungsangebote abdecken, das zeigt der aktuelle Versorgungsbericht 2023 des BAfF, der Dachverband der 47 Psychosozialen Zentren für Überlebende von Folter, Flucht und Gewalt.Die Diskussion um die Umsetzung der Menschenrechte auch für Geflüchtete steht immer wieder hoch oben auf der Agenda der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Was genau aber ist menschenrechtlich geboten? In welchen Bereichen bieten uns die Menschenrechte Orientierung– möglicherweise selbst da, wo das Recht noch umstritten ist?Die Universität Greifswald analysiert in einer gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, der Bundeszahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung veröffentlichten Studie die wesentlichen Mundgesundheitsprobleme und die Kosten einer Therapie von Menschen zwischen 3 bis 65 Jahren.November 2017Das Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) hat eine neue Studie veröffentlicht zur Frage, was Kinder und Jugendliche zum Thema Rassismus wissen und wie Pädagogik und Qualitätsmedien Alltagsrassismus entgegenwirken können. Das neu erschienene und frei verfügbare Buch und ein Artikel fassen die Ergebnisse zusammen.Im Rahmen der Studie des Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene werden Aspekte der globale Migrationbewegungen im besonderen Hinblick auf die Arbeitsmigration von Frauen betrachtet. Unter anderem werden dabei die Situation der Frauen in Deutschland und die Fragen nach deren beruflichen Beteiligung, der ausgeübten Berufszweige sowie der fachlichen Qualifizierung beleuchtet. (Mai 2017)eder vierte Geflüchtete, der seit 2015 nach Deutschland gekommen ist, hat inzwischen einen Job. Freiwillig engagierte Helfer unterstützen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Diese Hilfe könnten die Agentur für Arbeit und die Jobcenter in diesem Umfang ohne die Freiwilligen nicht gewährleisten.Das Grundrecht auf Schutz von Ehe und Familie, das sowohl in der Allgemeinen Erklärung für Menschenrechte als auch im Grundgesetz der verankert ist, wurde im Kontext von Flucht und Migration immer wieder bestimmten Gruppen gewährt und anderen verweigert. Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften hat nun eine Broschüre zu Fragen rund um das Recht auf Familie veröffentlicht.Fördermittel in der Flüchtlingshilfe kommen bei Initiativen nicht immer an. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung. Warum dies so ist und was mögliche Lösungsansätze sein könnten wird in der Studie aufgezeigt.Das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) hat im Auftrag der Bertelsmann Stiftung eine Studie veröffentlicht. Im Rahmen der Studie wurde jetzt festgestellt, dass nicht alle Initiativen von den Fördermitteln profitieren können. 37 % nehmen überhaupt keine Fördermittel in Anspruch obwohl knapp 90 % angeben, Finanzmittel zu benötigen.2018Rassismus ist in öffentlichen Debatten um die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten nur selten Thema. Die Studie zeigt demgegenüber, dass auch Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen im Alltag, in Behörden, in Berufsschulen und in Betrieben ein zentrales Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete darstellen.Das systematische Wissen über die Lebenslagen von geflüchteten Frauen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist beschränkt. Das Forschungsprojekt 'Geflüchtete Frauen und Familien' (GeFF) untersucht deswegen systematisch die besonderen Umstände der Flucht und der Integration von geflüchteten Frauen und Familien auf der Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten.Für viele Menschen mit Fluchterfahrung gehört der ehrenamtliche Einsatz für andere und für die Gemeinschaft inzwischen zum Alltag. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung, die der Verein ?Pyramidea? durchgeführt hat.In diesem Sammelband werden umfangreiche empirische Analysen zur Halte- und Bleibeorientierung Geflüchteter vorgestellt. Berücksichtigt wird dabei die Perspektive der Politik, der Verwaltung, der Zivilgesellschaft und der Geflüchteten.Im Auftrag des Bundesforum Männer hat das Christliche Jugendwerk Deutschlands (CJD Nord) eine Studie über die Situation und Bedarfe junger geflüchteter Männer in Deutschland durchgeführt. Der Blickpunkt der Studie liegt auf den Motivationen und Bedürfnissen der jungen Männer, auf ihren Erfahrungen und Lebensumständen in Erstaufnahmeeinrichtungen, Schulen und mit Behörden.Dezember 2017In dieser Executive Summary präsentiert das Institute for Strategic Dialogue (ISD) die Ergebnisse eines einjährigen Forschungsprojekts zum digitalen Salafismus.Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat im Rahmen des IW-Trends die Auswirkungen der Flüchtlingsmigration auf die deutsche Wirtschaft im Rahmen einer gesamtwirtschaftlichen Simulation untersucht.Die BAMF-Geschlechterrollenstudie 2013, die als Begleitforschung zur Deutschen Islam Konferenz entstanden ist,richtet ihren primären Fokus auf eine eingehende Untersuchung der Geschlechterrollen bei verschiedenen Personengruppen in Deutschland mit besonderer Berücksichtigung von Personen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Herkunft. (Februar 2014)Geschlechtsspezifische Verfolgung ist mittlerweile ein anerkannter Fluchtgrund. In der Praxis ist jedoch festzustellen, dass von geschlechtsspezifischer Verfolgung betroffene Personen häufig nicht hinreichend genug im Asylverfahren erkannt werden bzw. sie Hürden gegenüberstehen. Die neue Arbeitshilfe des Paritätischen Gesamtverbandes vermittelt daher rechtliche Informationen und praktische HinweisDie meisten Flüchtlinge schließen Integrationskurse erfolgreich ab, das Angebot ist jedoch ausbaufähig. Das geht aus einer aktuellen Bamf-Studie hervor.Die neue Ausgabe des Radars gesellschaftlicher Zusammenhalt liefert Erkenntnisse darüber, wie es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland im Jahr 2020 bestellt ist und wie dieser sich seit 2017 entwickelt hat. Außerdem bietet die Studie einen Einblick in die Veränderungen des Zusammenhalts aufgrund der Corona-Pandemie in den ersten Monaten des Jahres.Die gesundheitliche Lage von Menschen mit Migrationsgeschichte wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Dieser Beitrag gibt anhand verschiedener Indikatoren einen Überblick zur Gesundheit von Menschen mit ausgewählten Staatsangehörigkeiten.Forscherinnen und Forschern des Universitätsklinikums Heidelberg und der Universität Bielefeld haben in einer Studie die Gesundheitsuntersuchung bei Asylsuchenden analysiert. In diesem Zusammenhang wurden für das Jahr 2015 ein Einsparpotenzial von rund 3,1 Millionen Euro errechnet. Die Studie konstatiert, dass vorhandene Ressourcen durch die Überdiagnostik nicht effizient genutzt werden konnten.Januar 2017Die Studie des ZEW im Auftrag der Heinrich Böll Stiftung widmet sich mit dem Instrumentarium der Generationenbilanzierung der Frage, wie sehr die derzeitige humanitäre Zuwanderung die Nachhaltigkeit der deutschen Staatsfinanzen verändern und damit die mit dem demografischen Wandel verbundenen fiskalischen Lasten für die Bevölkerung erhöhen oder verringern könnte.In dem Papier kommen die Wissenschaftlerinnen zu dem Schluss, dass wegen der ärztlichen Verpflichtung, Menschen ohne Papiere an die Ausländerbehörden zu melden, viele Betroffene den Gang zu Ärztinnen meiden würden. Damit bliebe den Menschen ihr Grund- und Menschenrecht auf Gesundheitsversorgung aus Angst vor Abschiebung verwehrt.Klimaflüchtlinge werden in Deutschland weitaus mehr akzeptiert als Geflüchtete, die aus wirtschaftlichen Gründen ihr Land verlassen haben. Das zeigt eine Studie vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.Grundrechte von Geflüchteten sind ein von der Verfassung geschütztes RechtsgutEine Heimunterbringung mag zwar gesetzlich zulässig sein, sie liefert aber leider auch die besten Belege dafür, dass und wie Gesetze bestimmte Personengruppen diskriminieren. Denn eine Unterbringung in Gemein-schaftsunterkünften setzt oft auf unbestimmte Zeit das Selbstbestimmungsrecht der Bewohner* innen außer Kraft.Wie entsteht Terrorismus? Wie wirkt er und wie wird er wahrgenommen? Wie können wir Terrorismus vorbeugen? Diese Fragen beantworten knapp 100 Autor*innen auf den über 800 Seiten des gerade im Nomos Verlag erschienenen „Handbuch Terrorismusforschung“.Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat in Kooperation mit dem Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge ein Handbuch für Ehrenamtliche zur Unterstützung von Geflüchteten bei der Arbeitssuche veröffentlicht. Bei der Integration in Ausbildung und Arbeit ergänzt die Unterstützung durch Ehrenamtliche die Angebote von Beratungsstellen, Jobcentern und Arbeitsagenturen, Kammern und Arbeitgebern.Die Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart berät im Gemeimschaftsprojekt „Muslime als Partner in Baden-Württemberg. Information, Beratung, Dialog“ Kommunen, kirchliche Einrichtungen und islamische Vereinigungen in Baden-Württemberg. Die Handreichung fasst die Ergebnisse und Erfahrungen dieses Projekts zusammen.Ramona Rischke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am BIM, mit ihren Ergebnissen zu Hasskriminalität gegenüber Geflüchteten in Deutschland. Gemeinsam mit Kolleg*innen der Princeton University hat sie untersucht, wie hoch die Zustimmung zu Hasskriminalität gegenüber Geflüchteten unter der Bevölkerung in Deutschland ist und was diese Zustimmung beeinflusst.Berufliche Bildung erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, fördert die gesellschaftliche Integration der jungen Menschen und trägt zur Fachkräftesicherung bei. Die vorliegende Studie dentifiziert am Beispiel von vier EU-Mitgliedstaaten die Strukturen und Praktiken, die den Zugang von neuzugewanderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu beruflicher Bildung erleichtern.Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) führen gemeinsam eine repräsentative Längsschnittbefragung von Geflüchteten in Deutschland durch.„Die Qualifikationsstruktur der Neueingewanderten ist polarisiert“, stellt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fest. Einem hohen Akademikeranteil steht ein hoher Anteil von Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gegenüber. Der Akademikeranteil ist immer noch deutlich höher als in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund.Im Rahmen der Untersuchung der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) werden die entsprechenden Methoden der Behörden in der Praxis, die rechtlichen Grundlagen für ihr Handeln und der Umgang mit den erhobenen Daten beleuchtet sowie die gesellschaftliche und politische Diskussion dargestellt.Juli 2017Eine länderübergreifende Studie zum Vertrauen von Migranten in die Polizei kommt zu dem Ergebnis, dass die (gefühlte) Sicherheit und das gegenseitige Vertrauen in der unmittelbaren Nachbarschaft sowie das Gefühl, Mitglied in der Gesellschaft zu sein, eine entscheidende Rolle spielen.Rund ein Fünftel der Mitglieder von rechtsextremistischen und islamistischen Organisationen ist weiblich, in den entsprechenden Führungszirkeln sind Frauen noch seltener vertreten: Sind sie deshalb eine Minderheit ohne Einfluss – oder spielen sie in extremistischen Gruppierungen eine ganz entscheidende Rolle, sind womöglich sogar verantwortlich für Radikalisierung oder Gewalttaten?Die BAMF-Kurzanalyse 2|2024 untersucht das Vertrauen Geflüchteter, die zwischen 2013 und 2019 nach Deutschland gekommen sind, in die zentralen deutschen Institutionen im Vergleich zu Zugewanderten ohne Fluchterfahrung sowie Personen ohne Migrationshintergrund.(Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedler stellen mit derzeit ca. 2,6 Millionen in Deutschland lebenden Menschen eine der größten Zuwanderungsgruppen dar, zu der es jedoch kaum aktuelle und umfassende Studien gibt. Daher hat der SVR-Migration den aktuellen Stand der Integration und Teilhabe untersucht.Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat eine Studie zur "Integration von Flüchtlingen an deutschen Hochschulen" veröffentlicht. Mit Hilfe der Untersuchung können erste evidenzbasierte Einblicke zu studieninteressierten und studienfähigen Geflüchtete in Deutschland getätigt werden.November 2017Im Rahmen von Fallstudien in zehn deutschen Kommunen werden die konzeptionellen Ansätze und das Verwaltungshandeln in den einzelnen Kommunen analysiert. Neben der Untersuchung von bestehenden Problemen, werden in der Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Handlungsempfehlungen für die Praxis vorgestellt.Oktober 2017Die Studie des Deutschen Landkreistages hat zum einen das Ziel Praxiserfahrungen etwa aus den Bereichen Wohnen, Ausbildung und Ehrenamt zu dokumentieren und anderen Landkreisen zugänglich zu machen und zum anderen sollen der Öffentlichkeit die Anstrengungen der Landkreise zu verdeutlichen.28. November 2016Das Forschungszentrum des BAMF untersucht im Forschungsbericht, wie die Integration von Geflüchteten in ländlichen Räumen gelingen kann. Welche besonderen Bedingungen sind dort zu finden, die diese begünstigen können, z.B. preiswerter Wohnraum und engere soziale Kontakte? Welche Herausforderungen zeigen sich aber auch,beispielsweise der Bus, der nur einmal am Tag in die nächstgelegene Stadt fährt.Eingewanderte Eltern haben höhere Bildungsziele für ihre Kinder. Trotzdem erreichen Migrantenkinder oft nicht das gleiche Bildungsniveau wie Gleichaltrige ohne ausländische Wurzeln. Wie eine neue Studie herausgefunden hat, sind die Gründe vielfältig.In ihrem Working Paper zu "Türkeistämmigen in Deutschland" untersucht Susanne Schührer den Stand der Integration von Personen der ersten und zweiten Generation aus der Türkei. Die Studie gibt interessante Einblicke in die Lebensrealitäten und die Identifikation der Türkeistämmigen in Deutschland.Im Mittelpunkt der Studie des DJI steht die Praxis der internationalen Kinderbegegnungen und der Erwerb bzw. die Vermittlung interkultureller Kompetenz bei sogenannten Übergangskids.Aus einer institutionenbezogenen Perspektive wird im Projekt die interkulturelle Öffnung an Grundschulen – als einem frühzeitigen schulischen Ansatz zum Ausgleich von Bildungsbenachteiligung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund – analysiert.Im Zentrum des Projekts steht die Frage, wie in der Jugendverbandsarbeit Konzeptionen zur interkulturellen Öffnung aufgenommen und umgesetzt werden. Der Blick richtet sich auf interkulturell orientierte Projekte, Initiativen und Aktivitäten auf der örtlicher Jugendverbandsebene.Sie geben Halt bei seelischen Krisen, bieten Unterkunft oder Erste-Hilfe-Versorgung: Psycho-soziale Dienste findet man in praktisch jedem Frankfurter Stadtteil. Inwiefern sie gerüstet sind für die Herausforderungen einer vielfältigen Stadtgesellschaft, hat eine Studie ermittelt, die das Amt für multikulturelle Angelegenheiten finanziert und herausgegeben hat.Sieben Millionen Menschen weltweit sind im ersten Halbjahr 2019 vor Naturkatastrophen geflüchtet. Wie das Beobachtungszentrum für Binnenflüchtlinge mitteilt, ist dies ein historischer Höchststand.Im Mittelpunkt der vorliegenden explorativen Studie steht die Frage, wie junge Flüchtlinge vor, während und nach der Flucht digitale Medien nutzen, um u.a. Kontakte mit dem Herkunftskontext aufrechtzuerhalten, neue Kontakte zu knüpfen, sich im Aufnahmeland zu orientieren und nach Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen. (Dezember 2015)Jens Ostwaldt untersucht in seiner Dissertation Aktivitäten islamischer und migrantischer Vereine im Bereich der Extremismusprävention. Der Autor will dazu beitragen, „eine fundierte Grundlage zur Einschätzung der Rolle islamischer und nicht-religiöser migrantischer Vereine und Verbände in der Präventionsarbeit zu erarbeiten, an der sowohl die Präventionspraxis als auch der wissenschaftliche...Derzeit nehmen in Deutschland etwa 60.000 von insgesamt 8,3 Millionen Schüler_innen am islamischen Religionsunterricht (IRU) – das sind etwa 0,7 %.1 Das ist nicht nur im Verhältnis zur Gesamtzahl der Schüler_innen, sondern auch mit Blick auf die jeweils etwa 35 % aller Schüler_innen, die am evangelischen oder katholischen Religionsunterricht teilnehmen, ein ausgesprochen kleiner Anteil.Die Zahl der Einwanderer aus den neuen EU-Ländern ist deutlich gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft hervor. Die meisten Menschen kommen aus Rumänien, Polen, Bulgarien und Kroatien.Die Integration von Zuwanderern funktioniert immer besser. In Deutschland geborene Kinder der zweiten Generation sind wesentlich besser integriert als Personen der ersten Generation. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).Junge/Minderjährige Geflüchtete sind spätestens seit 2015 eine nicht mehr aus der Kinder- und Jugendhilfe wegzudenkende Zielgruppe. Dokumentation der Plattform für öffentlichen Erfahrungsaustausch "Perspektivplanung in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen und Hilfen zur Verselbstständigung".UNICEF Deutschland hat eine Studie zur "Situation von Kindern und Jugendlichen in Flüchtlingsunterkünften in Deutschland" veröffentlicht. Gemäß der Studie "Kindheit im Wartezustand" sind trotz der Vorreiterrolle die Deutschland bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise einnimmt, viele Unterkünfte häufig nicht sicher und nicht kindgerecht. Dies erschwere die Integration.Die Studie des BAMF hat das Ziel, Definitionen und Annahmen über das gegenwärtige und zukünftige quantitative Ausmaß von Klimamigration sowie politische und rechtliche Instrumente für den Umgang mit Klimamigration zu erläutern und im Hinblick auf ihre Anwendbarkeit kritisch zu prüfen. (September 2012)Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt schreitet voran. Das geht aus einer aktuellen IW-Studie hervor. Danach beschäftigt jedes vierte Unternehmen inzwischen Flüchtlinge, jedes zehnte bildet sie aus.Der neue präventive Ansatz der Sozialpolitik erweitert die Aufgaben auf unterschiedlichste Politikfelder. Die Querschnittsaufgaben treffen aber in der Praxis auf die Versäulung der Systeme. Gesucht werden damit stetig neue Vernetzungsstrategien. Ziel der Studie ist es, Erkenntnisse über Koordinationsmechanismen zu generieren und Faktoren für Kooperationen zu identifizieren.01.09.2016 - 31.08.2018Menschen mit Migrationshintergrund tragen in Deutschland gezielt zur Fachkräftesicherung bei. So beschäftigt aktuell jedes zweite Unternehmen Menschen dieser Zielgruppe. Besonders in Branchen mit Fachkräfteengpässen werden häufiger Menschen mit Migrationshintergrund beschäftigt.Diese Studie setzt sich mit der Frage auseinander, ob und wie sich kulturelle Vielfalt auf die Innovationskraft von Unternehmen und Gesellschaft auswirkt. Vieles spricht dafür, dass eine kulturell vielfältige Zusammensetzung der Mitarbeiterschaft – also auch verschiedene Erfahrungen, Denkmuster und Interpretationskontexte – für Kreativität und Innovation förderlich ist.Prof. Dr. Dr. Herbert Schubert hat im Auftrag von DEFUS eine Kurzexpertise und Darstellung der Voraussetzungen und Notwendigkeiten für Flüchtlingsunterbringung in den Städten und Gemeinden veröffentlicht. Die Expertise eignet sich als Checkliste für die Kommunen.Der Lagebericht führt wichtige Erkenntnisse zusammen. Sie zeigen: Rassismus bewegt und trifft viele Menschen. Der Lagebericht arbeitet heraus, dass Rassismus viele Erscheinungsformen hat. Er manifestiert sich in Vorurteilen, Ausgrenzung und Diskriminierung bis hin zu Hasskriminalität. Aber immer führt Rassismus dazu, dass bestimmte Gruppen als nicht-zugehörig markiert werden.Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hat im Rahmen einer aktuellen Studie die langfristigen Folgen und Auswirkungen von Flucht und Vertreibung auf die Betroffenen untersucht. Die Studie hat eine verkürzte Lebenserwartung für die Geflüchteten und Vertriebenen ermittelt. Dem Entgegenwirken könne allerdings die erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt.Oktober 2017Jeden Tag werden Menschen im Netz beleidigt, belästigt und bedroht. Viele ziehen sich bereits zurück und äußern ihre politische Meinung dort seltener. Das gefährdet Meinungsvielfalt und Demokratie. Die Studie „Lauter Hass – leiser Rückzug“ analysiert die Erfahrungen deutscher Internetnutzer*innen und liefert aktuelle Zahlen & Fakten zu Hass im Netz.Die Studie des DJI untersucht, wie Familien mit Migrationshintergrund den Alltag gestalten und wie ihre soziale Situation die alltägliche Praxis beeinflusst.Legale Migrationswege gelten als wichtige Komponente einer umfassenden Migrationspolitik und werden häufig als Alternative zu irregulären Wanderungen von Drittstaatsangehörigen ohne Anspruch auf internationalen Schutz gefordert. Vor dem Hintergrund gemischter Wanderungen nach Europa untersuchte der SVR legale Optionenfür Drittstaatsangehörige.Lehrpläne haben eine rahmende Funktion und leiten die schulische Praxis maßgeblich an. Die Klassenzimmer sind heute mehr als je zuvor von migrationsbedingter Vielfalt geprägt. Fragen danach, wie Migration, Integration und migrationsbedingte Vielfalt in den Lehrplänen berücksichtigt werden, sind bislang kaum beantwortet.Die Leipziger Studien zu autoritären und rechtsextremen Einstellungen in Deutschland werden seit 2002 alle zwei Jahre von einer Arbeitsgruppe um Oliver Decker und Elmar Brähler der Universität Leipzig durchgeführt. Die aktuelle Leipziger Autoritarismus-Studie basiert auf einer repräsentativen Erhebung mit 2.503 Befragten.Kinder mit Migrationshintergrund machen häufiger als andere Kinder die Erfahrung, dass man ihnen aufgrund ihrer Herkunft gute Leistungen nicht zutraut. Mit Weisen Interventionen können Lehrkräfte diesen Lernenden helfen, eine positive Überzeugung von ihrer eigenen Leistungsfähigkeit zu entwickeln und so dennoch gute Leistungen zu erbringen.Die Auseinandersetzung um Migration und Zugehörigkeit gilt als ein zentrales Konfliktfeld unserer Gesellschaft. Insbesondere im Kontext der Fluchtzuwanderung der zurückliegenden Jahre wurden verstärkte Polarisierungstendenzen und Konflikte entlang zuwanderungsbezogener Positionierungen problematisiert.Der Band mit neun empirisch fundierten Beiträgen bietet erstmalig eine systematische Annäherung an lokale Wissensregime der Migration in verschiedenen Kommunen in Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Die Beiträge eröffnen neue Perspektiven auf MigrationsregimeFür junge Menschen, die keinen formalen beruflichen Bildungsabschluss besitzen, bietet eine Ausbildung eine hervorragende Möglichkeit im deutschen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Bei der Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz haben es Geflüchtete jedoch vielerorts schwer. Die Hemmnisse und deren mögliche Beseitigung analysiert die Studie.In der BAMF-Kurzanalyse 3|2022 werden die persönlichen Netzwerke der in Deutschland lebenden Menschen aus Syrien und Eritrea und das darin enthaltene, von den Betroffenen wahrgenommene Unterstützungspotenzial untersucht. Es wird gezeigt, wie groß die persönlichen Netzwerke der Syrerinnen und Syrer sowie Eritreerinnen und Eritreer sind und wie sie sich zusammensetzen.Die neue Jahresstudie des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Aufnahmebereitschaft für Geflüchtete in Europa entwickelt hat. Dafür wurde eine repräsentative Befragung in mehreren Ländern durchgeführt.MIDEM geht in der Studie erstmals der emotionalen Dimension gesellschaftlicher Konfliktlinien auf den Grund. Die repräsentative Studie basiert auf einer mit YouGov zusammen durchgeführten Befragung von rund 20.000 Personen in zehn EU-Mitgliedstaaten. Zur Erfassung von themenbezogener affektiver Polarisierung konzentriert sich die Studie auf das Konzept der Zugehörigkeit oder Abneigung zwischen GruWas bedeutet gesellschaftliche Vielfalt? Wie beeinflusst sie unser Zusammenleben? Und in welche Richtungen entwickelt und verändert sie sich? Für ihren sogenannten Migrantenmilieu-Survey ermittelte die SINUS Markt- und Sozialforschung Grundwerte, Einstellungsmuster und Bedürfnisse im Alltagsleben. Die Erhebung ergab, dass Lebenswelten die Herkunft oder die religiöse Zugehörigkeit überlagern.Studie des IMIS im Auftrag des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und KatastrophenhilfeDie Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein wichtiges Thema im öffentlichen Diskurs in Deutschland. Ob und wie schnell Zugewanderte und deren Nachkommen am Arbeitsmarkt Fuß fassen, ist maßgeblich für ihre gesellschaftliche Integration und ihre Chancen auf soziale und wirtschaftliche Teilhabe. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei die Qualität der Arbeitsplätze.Migration spaltet nicht nur Europa, sondern auch Deutschland – allerdings mit anderen Vorzeichen als gemeinhin angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die vorliegende Studie. Sie zieht eine Bilanz – für die einzelnen Länder und Regionen Europas. Zudem wird der Frage nachgegangen, wo Ostdeutschland in der Migrationsthematik steht, mehr zu West- oder mehr zu Mittel- und Osteuropa gehörend.Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Klimawandel und Migration? Und wie reagiert die Politik auf „Klimamigration“? Diesen Fragen geht ein aktuelles Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) nach. Demnach sind Versalzung, Wüstenbildung und Flutwellen die Hauptursache für „Klimamigration“ weltweit. Sie verstärken existierende soziale, ökonomische und ökologische Probleme.Im Rahmen der Studie des DJI werden vorrangig die Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Entwicklungsverläufe gelingender interethischer Beziehungen unter Zugewanderten und Einheimischen untersucht, ohne dabei den Blick für Brüche, Widersprüche, Konflikte und Probleme zu versperren.Neue Studie zur Zuwanderung von Menschen aus Eritrea und Syrien nach Deutschland. BAMF-Forschungszentrum und BiB untersuchen Familienstrukturen, Lebensbedingungen und soziale Teilhabe. Die Analysen basieren auf rund 1.500 Interviews mit Männern und Frauen aus Eritrea und Syrien, die im Alter von 18 bis 45 Jahren zwischen 2013 und 2019 nach Deutschland zugewandert sind.Die Türkei ist das Hauptaufnahmeland von syrischen Flüchtlingen. Offiziell sind dort 3,5 Millionen syrische Flüchtlinge registriert. Das Projekt soll herausfinden, wie es um die Migrationsaspirationen von syrischen Flüchtlingen in der Türkei bestellt ist, ob sie bleiben, zurückkehren oder in die EU wollen und wie hoch demnach das Migrationspotential ist.Im Rahmen des Bandes werden die Themenfelder Migrationsgesellschaft, Rassismus und Bildung, die für die Arbeiten von Paul Mecheril zentral sind, aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet. Entlang der verschiedenen Beiträge werden Zugänge, Interessensgebiete und Anliegen des migrationspädagogischen Projektes diskutiert und reflektiert.Die Beiträge diskutieren diejenigen migrationspolitischen und -rechtlichen Entwicklungen und Herausforderungen, die im Zuge der Corona-Krise neu hinzugekommen sind, verdeckt wurden oder aber wie in einem Brennglas verschärft wurden. Ziel ist es, Perspektiven für eine humane Ausgestaltung des Rechtsgebiets zu öffnen beziehungsweise neu in Erinnerung zu rufen.Mit der Aufnahme von Millionen ukrainischen Kriegsgeflüchteten haben die europäischen Mitgliedstaaten eine beispiellose und historisch einmalige Solidarität zum Ausdruck gebracht. Wie sieht dieses neue europäische Aufnahmeregime aus, das nun neben dem Asylsystem existiert? Welche Stärken und Schwächen zeigen sich in der EU und in Deutschland?Der Mixed Migration Review (MMR) ist der englischsprachige Jahresbericht des Mixed Migration Centre, der erstmals im Jahr 2018 veröffentlicht wurde. Der Bericht bietet einen analytischen Einblick in die Welt der gemischten Migration, um die komplexen Merkmale und Anforderungen menschlicher Mobilität zu definieren, verstehen und darauf zu reagieren.The observed temperature increase due to anthropogenic carbon emissions has impacted economies worldwide. National income levels in origin and destination countries influence international migration. In the future, climate change may keep increasing global migration as it slows down countries' transition across the middle-income range associated with the highest emigration rates.Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 folgte eine Welle der Hilfsbereitschaft in Deutschland. Welche Motive und Einstellungen einer freiwilligen Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe zugrunde liegen, hat der wissenschaftliche Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR) im Rahmen einer Engagementbefragung untersucht.Die Bertelsmann Stiftung hat im Rahmen der Publikationsreihe zum Religionsmonitor 2017 eine Studie zur sozialen Integration von Musliminnen und Muslimen in westeuropäische Länder veröffentlicht. Dabei stellten die Forscherinnen und Forscher fest, dass die Integration muslimischer Menschen in Deutschland deutliche Fortschritte macht. I August 2017Forschungsprojekt zur in Deutschland lebenden muslimischen Bevölkerung und zur Bedeutung von Religion im Alltag von Migranten aus Ländern mit einem hohen muslimischen Bevölkerungsanteil (September 2009)Die Studie wurde im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz (DIK) durchgeführt. Zum einen wurde eine neue Hochrechnung über die Zahl der muslimischen Religionsangehörigen sowie eine Analyse der Sozialstruktur vorgenommen. Zum anderen liefert sie belastbare Informationen über die religiöse Alltagspraxis von Musliminnen und Muslimen sowie Erkenntnisse zu Aspekten ihrer Integration.Im Osten gab es immer nur sehr wenige Menschen muslimischen Glaubens. Gleichzeitig lehnen viele Menschen in der Bevölkerung den Islam ab. Über diese vereinfachende Sicht hinaus zeigt ein neuer Sammelband der Universität Leipzig spannende Details.In den vergangenen Jahren waren Europa und Deutschland immer wieder von schweren Wetterereignissen und klimabedingten Naturgefahren betroffen - nicht selten begleitet von manipulativen und falschen Informationen. Falsche Warnungen, irreführende Informationen und der Vertrauensverlust in offizielle Quellen können schwerwiegende Konsequenzen haben und das Katastrophenmanagement erheblich erschweren.Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache und das Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität zu Köln analysiert in ihrer Studie die Daten und Fakten zur Gruppe der neu zugewanderten Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren aus den Jahren 2015 und 2016 in Bezug auf deren schulischen Einbindung.Der Leitfaden dient als praxisnaher Kompass für alle, die ebenfalls geflüchtete Menschen zu freiwilligem Engagement einladen wollen. Darin werden zum einen die Voraussetzungen für ein freiwilliges Engagement von geflüchteten Menschen (Motive, Zugangswege, geeignete Engagementfelder, eine gemeinsame Sprache finden) thematisiert.Das gesellschaftliche Leben in Deutschland ist vielfältiger geworden. Einer der Faktoren, die dazu beigetragen haben, ist Zuwanderung. Doch wie geht das Einwanderungsland Deutschland mit dieser Vielfalt um? Im Jahresgutachten 2021 gibt der Sachverständigenrat für Integration und Migration Empfehlungen und Antworten.Die Situation von Geflüchteten in Deutschland bessert sich. Das geht aus einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung hervor. Danach war jeder dritte Geflüchtete, der sich auf einen Ausbildungsplatz beworben hat, erfolgreich.Studie der Hildegard Lagrenne StiftungDas Projekt der Stiftung Universität Hildesheim gefördert durch die Mercator Stiftung analysierte die Angebote von neun Hochschulen und gibt auf der Basis praxisorientierter Handlungsempfehlungen für Hochschulen und Politik.Wie hat sich die Einwanderungspolitik der europäischen Länder in den letzten Jahrzehnten entwickelt? Ist sie im Zuge der rechtspopulistischen Wahlerfolge deutlich restriktiver geworden? Auf diese Fragen gab es lange Zeit keine gesicherten Antworten. Doch in den letzten Jahren haben neue Datensätze die Analyse der Einwanderungspolitik zu einem sehr ergiebigen Forschungsgebiet gemacht.Die migrationsbedingte Vielfalt in Deutschland nimmt zu, und mit ihr schreitet die Teilhabe der Zugewanderten und ihrer Nachkommen an den zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens voran. Doch Menschen mit Migrationshintergrund beteiligen sich insgesamt weniger häufig politisch und zivilgesellschaftlich als Menschen ohne Migrationshintergrund.In welchem Maße und in welcher Weise ist die deutsche Gesellschaft politisch polarisiert? Was hat sich in den letzten Jahren bei der politischen Polarisierung verändert? Mit repräsentativen Umfragen beleuchtet die Studie Polarisierung in Deutschland, auch vor und in der Corona-Pandemie.Das neue Handbuch für Fachkräfte der Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung ist da. Es enthält konkrete Empfehlungen für wissenschaftlich nachgewiesene Methoden, um Radikalisierungsprozessen in den Extremismus entgegenzuwirken und demokratiestärkende Kompetenzen zu vermitteln.Die Studie gibt Auskunft über Diskriminierungserfahrungen geflüchteter Menschen in Deutschland und darüber, welche Diskriminierungsrisiken im Hilfesystem bestehen. Darüber hinaus wurden auch Spannungsfelder, in denen sich Fachkräfte der Sozialen Arbeit im Hilfesystems befinden, ermittelt.Migrant*innen mit irregulärem Aufenthaltsstatus haben ein erhöhtes Risiko während ihres Aufenthaltes in der EU ausgebeutet zu werden, Löhne vorenthalten zu bekommen oder Bedrohungen ausgesetzt zu sein. PICUM Studiet, in der verschiedene EU Richtlinien, Aktionspläne und Strategien untersucht wurden, um die vorhandenen Rechte und Schutzmöglichkeiten für irreguläre Migrant*innen zu prüfen.Evaluationen erfüllen vielfältige gesellschaftliche Funktionen und werden auch in der deutschen Extremismusprävention immer wichtiger. Wie gewinnbringend und effektiv sie sind, hängt jedoch wesentlich von bestehenden Evaluationskapazitäten ab.Die Studie der Uni Potsdam zusammen mit dem Global Migration Data Analysis Centre (GMDAC) der IOM beschäftigt sich mit der Frage, wie die Impfbereitschaft von Migrant*innen erhöht werden könnte. Insbesondere geht es dabei um mehrsprachige Angebote auf Social-Media. (via. Mediendienst-Integration)Eine Studie des IKG und des Mediendienst Integration zur Wahrnehmung von und Erfahrungen mit Angriffen unter Journalistinnen und Journalisten" zeigt, dass hasserfüllte Reaktionen gegen sie oder gegen Kolleginnen und Kollegen in der Wahrnehmung deutlich angestiegen sind.Ein vom BMI initiiertes Forschungsvorhaben liefert fundierte Expertise für die Arbeit des Kabinettausschusses zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus und zeigt: Prävention spielt eine zentrale Rolle bei der ExtremismusbekämpfungDas Hauptaugenmerk von Unternehmen ist die Gewinnorientierung, um im Wettbewerb bestehen zu können. Daneben besitzen Unternehmen, ob sie wollen oder nicht, aber auch eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Der Arbeitsplatz, den die Unternehmen den Menschen bieten, besitzt einen hohen Stellenwert für den:die Einzelne:n und die GesellschaftAngestoßen durch die Geschehnisse und Diskussionen in den USA beschäftigt Rassismus als mit der Polizei assoziiertes Problem auch hierzulande die öffentliche Debatte äußerst intensiv. Vor diesem Hintergrund bietet der Band eine Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Thema, indem er den Forschungsstand aus verschiedenen Disziplinen zusammenführt und systematisch aufarbeitet.Wer ist besonders von Diskriminierungserfahrungen betroffen und wo erleben Menschen Diskriminierung? Der Schwerpunkt Gesundheit des Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitors zeigt: Für den Bereich der gesundheitlichen Versorgung werden häufig Diskriminierungs- und/oder Rassismuserfahrungen angegeben – und zwar nicht nur von den potenziell von Rassismus Betroffenen.Rassismus ist Realität – auch in der pluralen Gesellschaft Deutschlands. Doch was braucht es, um Rassismus zu erfassen, zu erforschen und politische sowie zivilgesellschaftliche Antworten auf ihn zu finden? Die Beiträger*innen liefern einen interdisziplinären Überblick zu grundlegenden Perspektiven, Theorien und Forschungsansätzen für eine zeitgemäße Rassismusforschung.Wie imaginieren extrem rechte Parteien Raum? Und wie werden diese Raumkonstruktionen in größere Narrative eingebettet? In der neopragmatistisch ausgerichteten, explorativen, inhaltsanalytischen Untersuchung von Partei- und Wahlprogrammen extrem rechter Parteien in Deutschland zeigt sich die zentrale Bedeutung von Raumkategorien fu?r die Konstruktion des Eigenen und des Fremden.Die Opferberatungsstellen im VBRG haben ihre Bilanzen zum Ausmaß rechter, rassistischer und antisemitisch motivierter Gewalt im Jahr 2021 veröffentlicht. In neun von 16 Bundesländern wurden insgesamt 1391 rechte, rassistisch und antisemitisch motivierte Angriffe registriert. Fünf Menschen starben durch rechte Tötungsdelikte von Anhängern der Coronaleugnerbewegung.Knapp acht Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland vertreten manifest rechtsextreme Einstellungen. Bei populistisch eingestellten Wähler:innen ist der Anteil jedoch mehr als doppelt so hoch und bei den Anhänger:innen der AfD sogar fast viermal so hoch. Mehr als die Hälfte der AfD-Wählerschaft ist latent oder manifest rechtsextrem eingestellt.Viele Unternehmer*innen sorgen sich, dass unter einer erstarkenden AfD auch der Wirtschaftsstandort Deutschland leiden könnte. Dass diese Angst begründet ist, zeigt das Ergebnis einer neuen Forschungsübersicht des Leibniz-Zentrums für europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), die empirische Studien zum Thema ausgewertet hat.Der Forschungsbericht des EU-Projekts "RESPOND" zeichnet ein düsteres Bild des Menschenrechtsschutzes für Asylsuchende in Deutschland. Die Autorinnen und Autoren sprechen unter anderem von einem „differentiellen Ausschluss“ immer größerer Gruppen aus dem deutschen Asylrecht auf der Grundlage mehr oder weniger willkürlicher Kriterien.Die Studie ReGES –Refugees in the German Educational System hat über 4.800 geflüchtete Kinder und Jugendliche über einen längeren Zeitraum hinweg begleitet und untersucht, wie gut die Integration in das deutsche Bildungssystem gelingt. Ein Transferbericht fasst nun zentrale Befunde zur Betreuung geflüchteter Kinder in Kindertageseinrichtungen und zur Beschulung geflüchteter Jugendlicher zusammen.Die Studie beschreibt individuelle Beweggründe von Schutzberechtigten für Reisen in ihr Herkunftsland, den internationalen und nationalen Rechtsrahmen sowie die behördlichen Meldewege und das anlassbezogene Widerrufsverfahren.Welche Konflikte können durch religiöse Vielfalt in Geflüchtetenunterkünften entstehen? Welche Lösungen eignen sich? Und wie können Sozialarbeiter*innen und Betreiber*innen besser für religiöse Aspekte sensibilisiert werden? Antworten auf diese Fragen gibt die vorliegende Handreichung.Anlässlich des 70-jährigen Geburtstags des Grundgesetzes nimmt der aktuelle Religionsmonitor der Bertelsmann Stiftung das Verhältnis von Religion und politischer Kultur in den Blick. Demokratische Grundprinzipien und Werte genießen unter Angehörigen der verschiedenen Religionen breite Zustimmung. Auch religiöse Toleranz wird von einer Mehrheit anerkannt.Wie steht es um die Gesundheit von Geflüchteten und Migranten in der Europäischen Union? Und welche Fortschritte machen die Länder bei der Förderung ihrer Gesundheit? Damit befasst sich ein erster Bericht über die Gesundheit von Flüchtlingen und Migranten der Weltgesundheitsorganisation (WHO).The handbook is intended for journalism educators & media practitioners worldwide. It is the first work that systematically combines the results of media research, political science and sociology, always building a bridge to journalistic practice. The aim of the handbook is to improve the quality of the public discourse on displacement and migration in countries of origin, transit and destination.Die Charité Berlin hat im Rahmen ihres Forschungsprojekts "Repräsentative Untersuchung von geflüchteten Frauen in unterschiedlichen Bundesländern in Deutschland – Study on Female Refugees" in fünf städtischen und ländlichen Regionen Deutschlands die psychosoziale Gesamtsituation von geflüchteten Frauen untersucht.Im Research Paper stellt CeMAS die Ergebnisse ihrer neusten bevölkerungsrepräsentativen Befragung vor. Wie rezipiert die deutsche Bevölkerung pro-russische Narrative heute? Gibt es tatsächlich einen Unterschied in der Haltung gegenüber Verschwörungserzählungen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zwischen Ost- und Westdeutschland?Rüstungsexporte und Migrationsabwehr stehen in einem engen Zusammenhang. In der Ägäis zeigt sich das in vielfältiger Weise. Die Europäische Union steigert ihre Ausgaben für Rüstung und Grenzsicherung, sie schließt ihre Grenzen für Menschen, die vor Krieg und Bürgerkrig nach Europa fliehen möchten.Mit dem neuen E-Book stellt die Bildungsstätte Anne Frank ein erstes Zwischenergebnis ihrer Arbeit vor. Sie informieren über das Problemfeld Antisemitismus und Hassrede auf TikTok, liefern Hintergrundwissen, analysieren die unterschiedlichen Erscheinungsformen und diskutieren verschiedene Möglichkeiten, aktiv zu werden.Deutschland kommt seinen rechtlichen Anforderungen zum diskriminierungsfreien Schutz geflüchteter Frauen und Mädchen nicht nach. Zu diesem Ergebnis kommt der "Schattenbericht". Auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Abfragen stellt die Untersuchung fest, dass Deutschland geflüchtete Frauen und Mädchen nicht ausreichend schützt und den Vorgaben der Istanbul-Konvention nicht nachkommt.Die Studie befasst sich mit der Größe der Schattenwirtschaft – Methodik und Berechnungen für das Jahr 2016. Es werden die Ergebnisse für das Jahr 2016 auf der Basis aktueller Daten und Prognosen vorgestellt. (Februar 2016)Das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) hat zum Abschluss des Forschungsprojekts "Erklärungsansätze für Unterschiede beim Zweitspracherwerb" die neue Studie veröffentlicht. Thema der Studie sind die relevanten Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb.Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dietrich Thränhardt wird im Rahmen der Studie das reformierte schweizerische Asylaufnahmesystem, dessen Rahmenbedingungen sowie Herausforderungen dargestellt und daraus folgend Empfehlungen für Deutschland entwickelt.Seit 2015 hat das deutsche Schulsystem schätzungsweise 130.000 jugendliche Flüchtlinge aufgenommen. Besonders in Großstädten lernen viele von ihnen an sog. segregierten Schulen, also an Schulen, in denen mehrheitlich Schulkinder mit Migrationshintergrund und aus sozial benachteiligten Familien unterrichtet werden.März 2018Das Gutachten stellt zum einen verschiedene Perspektiven von Praxiseinrichtungen der Sozialen Arbeit auf schwer erreichbare Zielgruppen vor.Zum anderen werden anhand von Best-Practice-Beispielen Strategien und Methoden besprochen, um diese Zielgruppen zu erreichen.Schwerpunkte sind unter anderem die zielgruppenspezifische Ansprache, Beziehungs- und Vertrauensarbeit sowie die LebensweltorientierungMigranten sind laut einer Studie heute in Deutschland wirtschaftlich und sozial deutlich besser integriert als noch vor zehn Jahren. Dies gilt für die Erwerbssituation, den Bildungserfolg und das Armutsrisiko wie auch für die Erfahrung von Diskriminierung,Das geht aus einer aktuellen OECD-Studie hervor.Optimistische Einstellungen zur Migration haben in der Bundesrepublik weiter zugenommen. Die Skepsis geht langsam, aber kontinuierlich zurück. Zugleich wachsen die Erwartungen an die deutsche Gesellschaft, Hindernisse für die Integration abzubauen sowie Staats-, Verwaltungs- und Bildungswesen stärker für Zugewanderte zu öffnen, so die Studie der BertelsmannStiftung.Das Sozialwissenschaftliche Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland hat im Rahmen von vier repräsentativen telefonischen Befragungen das Klima und die Gefühlslage hinsichtlich der aktuellen Flüchtlingssituation in der deutschen Bevölkerung untersucht.Die Bertelsmann Stiftung liefert mit der Studie "Sozialer Zusammenhalt in Deutschland 2017" empirische Erkenntnisse und aktuelle Daten zum gesellschaftlichen Miteinander. Die Studie analysiert die Situation in den einzelnen Bundesländern und Kommunen sowie maßgebliche Faktoren. Danach führen insbesondere Armut und geringe Teilhabechancen zu einem schwächeren gesellschaftlichen Zusammenhalt.Dezember 2017Die vorliegende Studie untersucht, ob Lehrer mit Migrationshintergrund das Leseverständnis ihrer Schülerinnen und Schüler in weiterführenden Schulen kausal beeinflussen. Die Studie zeigt, dass Lehrer mit Migrationshintergrund das Leseverständnis der Schulkinder deutlich verbessern. Der Effekt ist am stärksten für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund.Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim hat im Rahmen einer Studie die Integrationsprozesse Geflüchteter (in der Rhein-Neckar-Region) anhand des inklusives Fußballprojekt "Heimstärke" untersucht.Das Dossier erfasst die historische Entwicklung und die sich wiederholenden Debatten in Deutschland zur Staatsbürger*innenschaft. Unser Ziel ist es, auf die Besta?ndigkeiten und Wiederholungsschleifen von bestimmten rassistischen Narrativen in den weiteren Debatten zum neuen Gesetz in 2023 aufmerksam zu machen. Daru?ber hinaus bietet es neue und inspirierende Sichtweisen.Trotz scharfer Debatten über Probleme im Zusammenhang mit Einwanderung sind die Deutschen einer Studie zufolge mehrheitlich optimistisch beim Thema Integration. Eine Mehrheit findet, dass Flüchtlinge positiv zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands beitragen werden.Eine neue Studie der OECD zum Stand der Integration von Zugewanderten in Deutschland verdeutlicht, dass die Einbindung in den Arbeitsmarkt im internationalen Vergleich gut gelingt. So beträgt die Erwerbstätigenquote in der Gruppe der Zugewanderten 70 Prozent. Vor großen Herausforderungen stehen aber zugewanderte Mütter mit kleinen Kindern und Zugewanderte mit niedrigem Bildungsniveau.Trotz bisheriger Reformen steigt laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann Stiftung das Risiko der Altersarmut weiter. Betroffen sind insbesondere Personen mit Migrationshintergrund. Sozialverbände mahnen Einigung über Grundrente an.Strangers in Hostile Lands: Exposure to Refugees and Right-Wing Support in Germany’s Eastern RegionsDie Aufnahme von Flüchtlingen hat nach einer Studie Wahlverhalten und Einstellungen zur Migration in ostdeutschen Gemeinden kaum beeinflusst. In den 236 untersuchten Kommunen seien ablehnende Einstellungen zur Migration zwar weit verbreitet. Der Zuzug von Flüchtlingen direkt vor Ort habe diese Einstellungen aber fast nicht verändert, heißt es in der veröffentlichten Analyse.Die EFA-Studie des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) untersucht mit quantitativen und qualitativen Methoden, was Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit leisten. (2015)Flucht, Migration und Integration sind zentrale Themen gesellschaftspolitischer Diskussionen und medialer Berichterstattung in Deutschland. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekt „Flucht als Krise?“ wurde untersucht, wie über diese Themen berichtet wird und wie sich Kinder und Jugendliche diese Themen aneignen.Eine Studie des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) zeigt: Fast überall in Europa haben Rechtspopulistinnen und -populisten versucht, mit dem Thema Flucht und Migration zu polarisieren. Bei der Europawahl könnten die Parteien zwar deutliche Gewinne erzielen, so die Autorinnen und Autoren. Das Szenario eines Anti-EU-Parlaments sei aber unwahrscheinlich.Eine aktuelle Studie der Sozialwissenschaftlerin Friederike Stahlmann beschäftigt sich mit der Situation von aus Deutschland abgeschobenen Afghanen. Die Studie ergab, dass Gewalt gegen Abgeschobene und ihre Familien aufgrund ihrer Rückkehr nicht nur mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, sondern auch bereits innerhalb kürzester Zeit nach Ankunft.Was verstehen Menschen in Deutschland unter einem guten Bürger? Und wie unterscheidet sich dieses Verständnis innerhalb unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen? Diese Fragen thematisiert eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Befragung zeigt, dass die in Deutschland lebenden Menschen sehr ähnliche Vorstellungen davon haben, was die Regeln des Zusammenlebens angeht.Nach der Ankunft von über einer Million Geflüchteter in Deutschland 2015/16 zeigte sich auf der lokalen Ebene ein freundlicheres Bild als beim Blick auf die bundesweite Lage geprägt war. Gerade in Kreisen, in denen besonders viele Geflüchtete angesiedelt wurden, zeigten sich eine höhere Akzeptanz von Immigration und stärkerer gesellschaftlicher Zusammenhalt.Die von der Stiftung Mercator geförderte Studie von More in Common gibt Antworten auf die Frage, an welchen Alltagsorten sich Menschen mit verschiedenen Werten und Überzeugungen begegnen, wie sie dort für zivilgesellschaftliche Ansprache erreichbar sind und wie dadurch der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden kann.Flüchtlinge, Binnenvertriebene und Migrant*innen waren stärker von der COVID-19-Pandemie betroffen als andere Bevölkerungsgruppen. Zu diesem Schluss kommt eine neue internationale Studie unter Leitung der Universität Bielefeld in Kooperation mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM).Der SVR hat im Rahmen einer Studie untersucht, welche Optionen es für einen fortgesetzten Aufenthalt der Kriegsflüchtlinge gibt und wie es durch eine geförderte Rückkehr oder zirkuläre Mobilität gelingen kann, sowohl die berechtigten Interessen der Ukraine, der Aufnahmestaaten als auch der geflohenen Menschen selbst zu berücksichtigen.Der Monitor Familienforschung Nr. 40 zum Thema “So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern” gibt Auskunft über demografische Eckdaten der geflüchteten Frauen und beschreibt den Unterstützungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der geflüchteten Frauen in Deutschland hat in den letzten Jahren stark zugenommen. In ihren Biografien spiegelt sich die ganze Vielfalt an Bildungs- und ErwerbWelche Rolle spielen islamfeindliche Diskurse bei der Meinungsbildung von Jugendlichen? Und welche biographischen und sozialen Faktoren beeinflussen ihre Einstellungen gegenüber Muslim*innen? Diese Fragen haben die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor und die Bildungswissenschaftlerinnen Nicolle Pfaff und Aylin Karabulut in einer Interviewstudie untersucht.Was wissen nicht-muslimische Jugendliche über den Islam? Und wie verbreitet ist antimuslimischer Rassismus unter jungen Menschen? Zu diesen Fragen führte das Forschungsprojekt „Islamfeindlichkeit im Jugendalter“ der Universitäten Duisburg-Essen und Bielefeld eine Umfrage unter Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen durch.Die neue Studie der Konrad Adenauer Stiftung beschäftigt sich mit den Lebenswelten, Denkmustern und Herausforderungen für jungen muslimischen Menschen.Viele europäische Staaten verteilen Geflüchtete geografisch – in der Annahme, damit ihre Integration zu fördern. Eine neue Studie vom „Immigration Policy Lab“ weist jedoch darauf hin: Geflüchtete finden besser Arbeit und gesellschaftlichen Anschluss, wenn sie Kontakt zu Menschen aus ihrem Herkunftsland haben.Ausländische Arbeitskräfte sind in vielen Branchen der deutschen Wirtschaft längst unverzichtbar geworden. Dazu zählen auch solche Sektoren, in denen prekäre Arbeitsverhältnisse, die durch geringe Entlohnung und harte Arbeitsbedingungen gekennzeichnet sind, oftmals nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind.Wie nehmen die Menschen in Deutschland Rassismus wahr – im Alltag, aber zum Beispiel auch in Behörden? Wie bewerten sie rassistische Vorfälle? Sind sie bereit, dagegen vorzugehen? Und wie viele glauben, dass menschliche „Rassen“ existieren? Repräsentative Studie des DeZIM Rassismusmonitor.Das Kompetenznetz Public Health COVID?19 hat eine Studie zu SARS?CoV?2 in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete veröffentlicht. Die Studie fasst die Erkenntnisse aus verschiedenen Einrichtungen zusammen, in denen es Virus-Ausbrücke gegeben hat. Zu den Kernaussagen gehören, dass das Ansteckungsrisiko in solchen Unterkünften grundsätzlich sehr hoch ist.Politiker behaupten oft, Seenotrettung im Mittelmeer würde die Zahl der Geflüchteten erhöhen. Das stimmt nicht, wie aus einer neuen Studie hervorgeht. Die entscheidenden Faktoren sind vielmehr Konflikte sowie die Wirtschaft in den Herkunftsländern.Der Begriff „Clankriminalität“ ist konzeptuell unscharf und als analytische Kategorie problematisch. Das ist das Fazit einer neuen Studie der Hochschule für Polizei, der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und der Universität Bielefeld. Der Begriff werde wie selbstverständlich verwendet, obwohl er ständig andere Bedeutungen habe.Wie flächendeckend präsent Migrant_innen und zunehmend auch Geflüchtete auf dem deutschen Arbeitsmarkt sind analysieren die Autor_innen der vorliegenden Studie. Auf Basis aktueller Zahlen der Bundesagentur für Arbeit wird ersichtlich, dass – gerade mit Blick auf einzelne Berufe und Regionen – ein Funktionieren der Arbeitsmärkte ohne diese Fachkräfte nicht mehr möglich wäre.Die Anerkennung beruflicher Abschlüsse aus dem Ausland läuft nicht immer reibungslos ab: Oft ist unklar, welche Behörden verantwortlich sind, und Antragsteller müssen mit langen Wartezeiten rechnen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).Hasskriminalität gegenüber Geflüchteten ist auf einem hohen Niveau. Wie hoch ist die Zustimmung zu Hasskriminalität gegenüber Geflüchteten unter der Bevölkerung in Deutschland? Was beeinflusst diese Zustimmung? Ramona Rischke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am BIM, hat diese Fragen gemeinsam mit Kolleg*innen der Princeton University untersucht.Im Rahmen der bundesweiten Umfrage des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) der Humboldt-Universität zu Berlin unter Hochschulen in Deutschland wurde die Integration von Geflüchteten in ein Studium untersucht.Die Studie der Universität Hildesheim untersucht die Angebote für Studieninteressierte mit Fluchterfahrung an neun deutschen Hochschulen. Analysiert wurden Ausprägung und Zielgruppen der Angebote, aber auch Fragen der Organisation und Kommunikation sowie zentrale Kontaktlinien, Herausforderungen und Bedarfe an den Hochschulen. (2016)Die Studie analysiert und untersucht die Arbeit der Kommunen während der Zuwanderung in den Jahren 2015 und 2016 in Deutschland. Die Ruhruniversität Bochum (Prof. Dr. Jörg Bogumil) hat im Auftrag der Stiftung Mercator ermittelt, welche Probleme des Verwaltungshandelns im Asylverfahren und im Integrationsprozess entstanden sind und inwiefern diese zu lösen und zu verbessern sind. I August 2017Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) liefert in seinem jährlich erscheinende Gutachten eine wissenschaftlich fundierte Analyse, wie sich die Integration im Sinne chancengleicher Teilhabe in zentralen gesellschaftlichen Bereichen entwickelt und wo weiterhin Handlungsbedarf besteht.Wie kann eine systemische Beratung zur Deradikalisierung, zur Distanzierung und zum Ausstieg aus dem Extremismus gelingen? Dieser Frage widmet sich dieses Buch. Als Grundlagenwerk der systemischen Deradikalisierungsberatung zeigt es theoretische Konzepte v.a. für den Islamistischen Extremismus auf.Der Bericht des MPI Europe untersucht, wie sich die Corona-Pandemie bisher auf Arbeitsmigranten ausgewirkt hat und wie Trends auf dem Arbeitsmarkt wie Automatisierung, Telearbeit und das Wachstum der Plattformökonomie die Integration von Migranten beeinflussen können, wenn sich die europäischen Volkswirtschaften zu erholen beginnen.In vielen gesellschaftlichen Bereichen sind Ostdeutsche und Menschen mit Migrationshintergrund besonders selten in Führungspositionen vertreten. Welche gesellschaftlichen Bereiche sind das? Wie wird dieser Umstand von der Bevölkerung und von den Betroffenen selbst wahrgenommen?Migration steht im Mittelpunkt vieler politischen Debatten in den OECD-Ländern. Sie bringt Herausforderungen mit sich, stellt jedoch auch eine Chance dar. Im Rahmen ihres "Strength through Diversity"-Projekts hat die OECD in den letzten zwei Jahren untersucht, wie Bildungssysteme dazu beitragen können, neu ankommende Menschen wirksam zu unterstützen.In einer kürzlich veröffentlichten Studie der Humboldt-Universität zu Berlin analysieren Wissenschaftler*innen für den Zeitraum 2010-2020 die Berichterstattung zu „Arabischen Clans“ in den deutschen Leitmedien. Die Auswertung zeigt, dass der mediale Diskurs Narrativen der Panikmache folgt.Die Studie der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) untersuchen, ob papierlose Kinder an öffentlichen Schulen in Deutschland tatsächlich angemeldet werden können oder wodurch dies gegebenenfalls verhindert wird. (Oktober 2015)Das Thema Migration prägt nach wie vor die öffentliche Debatte. Die Frierich-Ebert-Stiftung hat eine neue Studie veröffentlicht, in der sie über die Ergebnisse einer Untersuchung zu den Einstellungen gegenüber Migration und Integration in der deutschen Bevölkerung berichtet.Die "RomnoKher-Studie 2021" untersucht die Erfahrungen und Qualifikationen von Sinti*ze und Rom*nja im deutschen Bildungssystem von der Kita bis zur Berufsausbildung. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Bildungssituation von Rom*nja und Sinti*ze im schulischen Bereich deutlich, aber im Ausbildungsbereich nur leicht verbessert hat.Kinder und Jugendliche treffen in Online-Medien regelmäßig auf extremistische Inhalte. Die Studie „Politisches Bildhandeln“, versucht zu verstehen, wie Jugendliche mit politischen Inhalten in Form von Bildern, GIFs, Memes oder Videos umgehen und in welcher Form sie sich selbst in den sozialen Medien einbringen.Die Studie beschreibt Initiativen, Programme und Maßnahmen zur Integration von Migrantinnen und Migranten – mit und ohne Fluchthintergrund – und formuliert abschließend Politikempfehlungen. Diese zielen zum Beispiel auf die Bereitstellung von Unterstützungsangeboten während der Berufsausbildung und die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren vor Ort ab.Die gemeinsame Studie von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Institut für Menschenrechte beleuchtet die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Unterkünften für geflüchtete Menschen in Deutschland. Die Studie lässt vor allem geflüchtete Kinder und Jugendliche selbst zu Wort kommen.Deutschland ist in Unruhe. Hass, Abschottung und Gewalt stehen Solidarität und zivilgesellschaftlichem Engagement gegenüber.Wie weit sind rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen tatsächlich in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen? Haben Polarisierungen und Konflikte die Norm von der Gleichwertigkeit aller Gruppen verschoben? Gegen wen richtet sich die Ablehnung?Ziel der Studie ist es, einen Einblick in die kommunale Praxis des Datenmanagements in der Integrationsarbeit zu geben sowie Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten zu identifizieren. Es konnten Schnittstellen ermittelt werden, an denen ein verknüpftes Datenmanagement Erleichterungen für Zugewanderte und Behörden gleichermaßen schaffen könnte.Die Integration von ausländischen Pflegekräften in Heimen und Kliniken erfordert mehr Geld und Personal. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Experten bemängeln außerdem strukturelle Hindernisse.Anlässlich 30 Jahren deutsche Einheit wird Bilanz gezogen: Die Unterschiede zwischen Ost und West nehmen ab. Ost und West sind heute viel bunter. Aufgrund der demografischen Entwicklung attestieren Experten Ostdeutschland aber Zuwanderungsbedarf.Die Studie des BIM und des SVR-Forschungsbereichs untersucht die Bedeutung von Erwartungen und Einstellung von Lehrkräften für migrationsbezogene Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem. Daneben werden Handlungsempfehlungen für die Förderung von benachteiligten Schülerinnen und Schülern aufgezeigt. (Juni 2017)Die Kommunalpolitik galt lange als Ort einer sachpolitischen und weniger konfliktbehafteten politischen Debattenkultur. Doch dieser Eindruck trügt. Zunehmend werden Übergriffe auf Amts- und Mandatsträger:innen vermeldet. Die Studie untersucht das Ausmaß dieser Anfeindungen und ist Teil der mehrteiligen Vielfaltsstudie der Heinrich-Böll-Stiftung.Die Bertelsmann Stiftung untersucht im Rahmen der Studie die Einstellungen der Bevölkerung gegenüber Vielfalt in Deutschland. Diese Studie stützt sich auf über 5.000 Telefoninterviews und untersucht, welche Bevölkerungsgruppen in Deutschland skeptisch bis ablehnend auf Vielfalt blicken.Januar 2018Um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ranken sich bereits jetzt zahlreiche Verschwörungserzählungen. Doch inwieweit verfangen sich solche Verschwörungserzählungen auch in der breiten Bevölkerung? Wer stimmt Verschwörungserzählungen zum Ukraine-Krieg zu und wer ist eher immun gegen die Propaganda?Die Studie liefert grundlegende Informationen zur Inanspruchnahme und Bewertung vorschulischer Kinderbetreuungsangebote von Seiten muslimischer Familien. Die Analysen zeigen eine hohe Akzeptanz insbesondere für Kinder im Kindergartenalter.Dezember 2017Die Studie untersucht die Bedeutung der Polizei für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und für den Schutz von jüdischem Leben. Angesichts einer zunehmenden Normalisierung und Radikalisierung des Antisemitismus ist eine Sensibilisierung und Professionalisierung der Polizeikräfte von hoher Bedeutung.Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge veröffentlicht regelmäßig das Wanderungsmonitoring, das Informationen über den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigen in Deutschland zum Zweck der Erwerbstätigkeit enthält.In der vom SVR-Forschungsbereich und der Robert Bosch Stiftung veröffentlichten Studie berichten Geflüchtete in offenen Interviews über die für sie wichtigen Themen. (Januar 2017)Die Studie von UNICEF untersucht die Erfahrungen und Fluchtgründe der geflüchteten Kinder und Jugendlichen in Italien und Griechenland. Unter dem Titel "Children on the move in Italy and Greece" hat die Studie ergeben, dass für mehr als die Hälfte der jungen Menschen Europa nicht ihr eigentliches Ziel war. I Juli 2017Eine aktuelle Studie zeigt: Vorurteile gegenüber Ostdeutschen und Muslimen ähneln sich stark. Aber viele Menschen würden auch Maßnahmen für mehr Gleichstellung akzeptieren.In welchem Land fühlen sich Menschen mit türkischen Migrationsbezügen eher "zuhause"? Welche Parteien unterstützen sie in Deutschland und der Türkei? Diese und weitere Fragen hat das "Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung" in der Studie "Identifikation und politische Partizipation türkeistämmiger Zugewanderter in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland" untersucht.Die Europäer wollen Asylsuchende und Flüchtlinge schützen, bevorzugen dabei aber eine Politik, die Grenzen setzt und Bedingungen definiert. Dies ergibt eine Analyse der Einstellungen von 12.000 Bürgern in Europa. Für die Studie wurden 12.000 Bürger in acht EU-Ländern befragt.Die Studie untersucht auf Basis von psychologischen und politikwissenschaftlicher Forschung, die Reaktionen auf politische Bilder, in denen männliche Migranten als sexuelle Gefahr dargestellt werden. (Juli 2015)Wie ergeht es Pflegekräften mit Migrationshintergrund in Deutschland? Eine neue Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung geht dieser Frage nach. Die Studie vergleicht die Arbeitssituation von Pflegenden in diesen Ländern. Ein Ergebnis: Pflegekräfte mit Migrationshintergrund berichten in Deutschland häufiger von unbezahlten Überstunden und Diskriminierungen.Der SVR-Forschungsbereich analysiert gemeinsam mit der Robert Bosch Stiftung die Lebenslage Geflüchteter aus ihrer Perspektive. Diese Sicht ist wichtig, um das Asylsystem zu verbessern und Maßnahmen zur Integration und Teilhabe passgenau zuschneiden zu können. Neben einer Analyse der Bereiche Wohnort, Zugang zum Arbeitsmarkt und soziale Teilhabe werden Handlungsempfehlung für die Praxis gegeben.November 2017Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Auftrag gegebene Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen, dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) und dem SOKO Institut Bielefeld untersucht Hindernisse, Probleme sowie die Wirksamkeit bestehender Maßnahmen der beruflichen Integration Geflüchteter. I April 2017Vier von fünf jungen Jüdinnen und Juden in Europa sagen, dass der Antisemitismus in den vergangenen fünf Jahren zugenommen habe. 45 Prozent von ihnen tragen in der Öffentlichkeit keine erkennbaren jüdischen Symbole, da sie um ihre Sicherheit besorgt sind. Das ist das Ergebnis einer Studie der EU-Agentur für Grundrechte.Trotz fortschreitender Säkularisierung ist Religion für eine Mehrheit der Menschen in Deutschland und der Schweiz weiter wichtiger Bestandteil ihrer Identität. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universitäten Leipzig und Luzern, welche im Dezember 2019 veröffentlicht wurde.Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz (DIK) im Rahmen einer Studie die Anzahl der Muslime in Deutschland untersucht.Die Bertelsmann Stiftung untersucht im Rahmen der Studie die Einstellungen der Bevölkerung gegenüber Vielfalt in Deutschland. Die Studie macht auf der Basis von Bevölkerungsumfragen seit den 1980er bzw. 1990er Jahren bis heute einen Trend zu zunehmend offeneren und toleranteren Einstellungen aus.Januar 2018Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt: Die Bevölkerung in Deutschland sieht Migration heute positiver als noch vor zwei Jahren. Die Skepsis gegenüber Einwanderern und Geflüchteten sei zwar nach wie vor hoch, habe aber abgenommen. Vor allem junge Menschen zeigten sich offen für Migration, so die Autoren.Die weltweite Corona-Pandemie ist nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern in ihrer Totalität und ihren Auswirkungen eine gesellschaftliche Krise ungeahnten Ausmaßes. Für demokratiegefährdende Akteur:innen, extreme und populistische Rechte sowie menschenfeindliche Narrative und Verschwörungsideologen hat sich durch die Coronakrise und ihre Folgen ein Möglichkeitsfenster geöffnet.Von Memes bis Gaming, von Algorithmen zum Metaverse: Die Digitalisierung schafft ihre eigenen Regeln und Kulturen, die sich massiv auf das demokratische Miteinander auswirken – sei es in Form von neuen Wegen der Partizipation oder auch in Form von polarisierenden Konflikten bis hin zu digital vermittelter Gewalt.Die soziale Spaltung nimmt in vielen deutschen Städten weiter zu. Der Anteil von Ausländern ist besonders in den sozial benachteiligten Stadtteilen gestiegen, wie eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigt. Für 86 Städte wurde untersucht, wie sich Einwanderer im Zeitraum von 2014 bis 2017 in den Städten räumlich verteilen.Etwa 7,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund dürfen bei der Bundestagswahl wählen – das sind 12,2 % aller Wahlberechtigten. In welchen Wahlkreisen haben Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund auch das Potential die Bundestagswahl zu entscheiden? Erstmalig liegen nun mit der Studie von Citizens For Europe fundierte Schätzungen dazu vor.The OECD series Making Integration Work summarises, in a non-technical way, the main issues surrounding the integration of immigrants and their children into their host countries. This fourth volume explores the integration of young people with migrant parents, a diverse and growing cohort of youth in the OECD area.ZARA berichtet alljährlich im Rassismus Report über rassistische Übergriffe und Vorkommnisse in Österreich. Er ist eine wichtige Informationsquelle für nationale und internationale Organisationen und noch immer die einzige qualitative Datenquelle in Österreich. Die ausgewählten Einzelberichte repräsentieren die Qualität und Strukturen des rassistischen österreichischen Alltags.Das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik anhand von drei ausgewählten Fallbeispielen Art, Tätigkeit sowie Bedeutung zivilgesellschaftlicher Akteure im Rahmen der Flüchtlingshilfe untersucht. (April 2016)Kaum ein anderes gesellschaftspolitisches Feld wird derart massiv, aber gleichzeitig unbemerkt angegriffen wie die Gleichstellungs-, Geschlechter- und Familienpolitik. Das Lagebild Antifeminismus berichtet über das Ausmaß und die Qualität menschenfeindlicher Angriffe gegen Frauen und feministisch Engagierte.Über eine Million Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 25 Jahren sind seit 2014 als Flüchtlinge oder aus einem anderen EU-Land nach Deutschland gekommen. Was ihrem Zugang zu beruflicher Bildung im Weg steht und was hilft, hat der Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) untersucht.Die neue Publikation von Dialog macht Schule beleuchtet die Debatte über „Zugehörigkeit in der Migrationsgesellschaft“ mit neuen Impulsen aus Theorie und Praxis. Trotz der Mehrdeutigkeit des Begriffs wird eine Orientierung an dieser „Leitidee“ als essenziell für die Demokratiebildung betrachtet.Prof. Dr. Christian Pfeiffer u.a. haben im Auftrag des BMFSFJ ein Gutachten zur Entwicklung der Jugendgewalt und anderer Gewaltformen in Deutschland herausgegeben. Da sich gezeigt hat, dass die starke Zuwanderung von Flüchtlingen eine eigenständige Herausforderung darstellt, werden differenzierte Auswertungen zu Flüchtlingen als Täter und Opfer von Gewalt präsentiert.Januar 2018Deutschland ist ein vielfältiges Land. Darin liegen Chancen für die zukünftige Entwicklung in einer globalisierten Welt, aber auch Herausforderungen für das Zusammenleben der Menschen. Für die Mehrheit der Deutschen ist zunehmende Vielfalt mehr Bereicherung als Gefahr, zudem ist die Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt hierzulande gut ausgebildet.Diese Studie analysiert auf Basis der Daten des Religionsmonitors 2023 die religiöse Landkarte Deutschlands. Zahlen zeigen: Die Pluralisierung sowie die Individualisierung des religiösen Bereichs haben deutlich zugenommen. Das birgt Spaltungspotenzial. Gegenseitige Wertschätzung und gelingendes Miteinander sind kein Selbstläufer, sondern eine Aufgabe für Religionspolitik und ReligionsgemeinschafteDer Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) hat erneut eine repräsentative Befragung von Personen mit und ohne Migrationshintergrund zum Integrationsklima durchgeführt. Insgesamt bewerten Menschen mit wie ohne Migrationshintergrund das Zusammenleben in Vielfalt positiv.In diesem Projekt wurden die Situation sowie die spezifischen Merkmale der selbständigen Ausländer nach § 21 Aufenthaltsgesetz näher beleuchtet. (Oktober 2012)Die Studie untersucht kommunale Integrationspolitik in 92 kriteriengestützt ausgewählten Kommunen in zwölf deutschen Bundesländern. Im Fokus stehen die Fragen, wie Kommunen strategisch auf die erhöhte Zuwanderung der Jahre 2015/2016 reagierten und wie nachhaltig die aufgebauten Strukturen sind. Außerdem werden die Beziehungen von Kommunen untereinander und zu anderen politischen Ebenen betrachtet.Haben Kirchenmitglieder weniger Vorurteile als andere Menschen? Und wie gehen Gemeinden mit aufkommenden gesellschaftlichen Herausforderungen um? Die Evangelische Kirche hat die Verbindungen zwischen Kirche und politischer Kultur in einer Studie untersucht.Frauen mit Flüchtlingsstatus tun sich bei der Integration in den Arbeitsmarkt deutlich schwerer als Männer, da sie mit zusätzlichen Herausforderungen kämpfen müssen. Diese Hindernisse können überwunden werden, wenn Integrationsmaßnahmen gezielter auf die Bedürfnisse von Frauen eingehen.Die Autorin plädiert dafür, Integration nicht als einseitige Anpassung zu verstehen, sondern als einen wechselseitigen Prozess, an dessen Ende die chancengerechte gesellschaftliche Teil-habe aller stehen soll.Noch seien die Rechte und Teilhabemöglichkeiten von Schutzsuchenden aber abhängig von Aufenthaltsstatus und/oder zugeschriebener „Bleibeperspektive“ hie-rarchisch abgestuft.Bei der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland gibt es nach wie vor Herausforderungen zu bewältigen, unter anderem im Hinblick auf den Schutz von geflüchteten Kindern und Jugendlichen. Das Themendossier stellt Hintergrundwissen und Handlungsempfehlungen für die Umsetzung von Kinderrechten in der Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen vor.Das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) befragte 1.461 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 19 Jahren zu ihren Erfahrungen mit Alltagsrassismus. Hinzu kommen 22 Fallstudien, die einen tieferen Blick in die Situation der Betroffenen und das Erleben von Alltagsrassismus in Deutschland bieten.Wie beeinflusst der gesellschaftliche und politische Rechtsruck die Arbeit von Beratungsstellen und Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer? Welche rassistischen und strukturellen Bedingungen führen zu psychischen Belastungen bei geflüchteten Klient*innen? Mehr Fragen und einige Antworten in der neuen Publikation der BAfF e.v..
Arbeitsmarkt
Vergleichsstudie des IMIS unter besonderer Berücksichtigung von integrierter Sprachförderung und persönlicher Begleitung I Dezember 2012Die KOFA-Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) untersucht das Engagement von Unternehmen bei der Integration von Flüchtlingen durch das Angebot von Praktika, Ausbildungsstellen sowie regulärer Beschäftigung. Dabei stehen die Erfahrungen der Unternehmen und die damit verbundenen Hemmnisse und positiven Anreize im Fokus. (März 2017)
Ausbildung & Arbeitsmarkt
Der Bericht fasst aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen und veranschaulicht Konzepte, Projekte und Perspektiven zur Verbesserung des Arbeitsmarktzugangs von Flüchtlingen dar. Das Policy Brief leitet daraus Handlungsempfehlungen für Akteure in Verwaltung und Politik, in Nicht-für-Profit-Organisationen und die Wissenschaft ab.März 2018
Studium
Der SVR-Forschungsbereich hat die Studiensituation verschiedener Zuwanderergruppen untersucht und gibt Handlungsempfehlungen, wie Hochschulen sie besser dabei unterstützen können, ihre Potenziale zu entfalten. I Mai 2017