Wie leben lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Jugendliche mit Migrationshintergrund und wie können sie gut unterstützt werden? Mit diesen Fragen hat sich die Türkische Gemeinde in Baden-Württemberg beschäftigt. Nach Abschluss des Projektes gibt es Erfahrungsberichte, Kurzfilme etc. auf der Projektwebsite.
Wie können Bund, Länder und Kommunen ihre Zusammenarbeit im Bereich Migration und Integration weiterentwickeln? Und welche praktischen Handlungsempfehlungen können die Debatte versachlichen? Die Verwaltungswissenschaftler Jörg Bogumil und Sabine Kuhlmann sowie der Verfassungsrechtler Martin Burgi haben die Verwaltungs- und Organisationsstrukturen untersucht.
Die Publikation veranschaulicht die Ergebnisse einer Studie, die qualitativ-längsschnittlich in Deutschland lebende Jugendliche ohne und mit sogenanntem Migrationshintergrund einbezieht. Es werden haltungsrelevante Zusammenhänge von ablehnenden Orientierungen mit Diskriminierungsverhalten und Gewaltakzeptanz, aber ebenso Distanzierungsprozesse von eben diesen analysiert.
Zusammenstellung von gängigen Vorurteilen gegenüber Geflüchteten und den dazugehörigen Fakten, die diese entkräften.
Der erste Teil gibt einen statistischen Überblick zur Lebens- und Arbeitsmarktsituation der ausländischen Bevölkerung. Im Anschluss wird das Thema Fachkräftesicherung beleuchtet. Im Mittelpunkt des letzten Teils stehen Akteure der Integrationsarbeit,die zum einen in Regionalporträts dargestellt und zum anderen entlang ihrer Förderung für den Bereich der beruflichen Integration zusammengefasst sind
Medienschaffende aus Deutschland erzählen gemeinsam mit geflüchteten Journalistinnen ihre Geschichten. Das von der Integrationsbeauftragten geförderte Projekt "Wir sind viele" zeigt die Leistungen von Geflüchteten und macht bürgerschaftliches Engagement sichtbar.
In der Broschüre erzählen verschiedene Menschen, die der Minderheit der Rom*nja angehören, von ihren Erfahrungen mit Obdachlosigkeit. Statt Zuschreibungen von Außen kommen hier Betroffene selbst zu Wort.
Die Publikation von OECD und Europäischer Kommission bietet einen vergleichenden Überblick über die Integrationsergebnisse von Migranten und ihren Kindern in sämtlichen EU- und OECD-Ländern sowie ausgewählten G20-Ländern. Sie basiert auf 74 Indikatoren zu 3 Themenbereichen: Beschäftigung und Kompetenzen, Lebensbedingungen sowie bürgerschaftliches Engagement und soziale Integration.
Der Flüchtlingsrat Niedersachen hat zusammen mit der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, der Lotto-Sport-Stiftung und der Agentur FUTUR III eine Reihe von Videos in verschiedenen Sprachen veröffentlicht, um mehr Informationen über die Corona-Impfungen zu geben.
Die Initiative kulturelle Integration möchte mit ihrem Thesenpapier neben dem gesellschaftlichen Zusammenhalt die kulturelle Integration fördern.
Auch Lehrkräfte, Ausbilder und Kursleiter brauchen Fortbildung. Auf der Internetseite www.atucation.de bietet das bundesweite Talentförderzentrum Bildung & Begabung einen aktuellen Einblick in Präsenz-Workshops und praxisnahe Online-Module. Neu im Angebot ist ein Kurs, der Ausbilder in der Integration junger Geflüchteter unterstützt.
Die Veröffentlichung unterstützt Lehrkräfte mit konkreten Unterrichtsanregungen, am Beispiel der sogenannten ‚Stuttgarter Krawallnacht’ aus dem Jahre 2020. Das Thema eignet sich, um mit Jugendlichen an einem konkreten Beispiel über ihr Verhalten im öffentlichen Raum, (strukturellen) Rassismus, Othering, Polizei, Zukunftsvisionen und Beteiligungsmöglichkeiten einer „Stadt für alle“ zu sprechen.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte
Der AFET berät und begleitet seine Mitglieder. Zudem wirkt der AFET bei der fachlichen Qualifizierung und Weiterentwicklung der Erziehungshilfe mit.
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
Allgemeinpolitische, bundesweit tätige Organisation
Ziel des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Göttingen, Bamberg und Konstanz ist es, Neuzugewanderten angemessen zu beschreiben, aktuelle Fragen der Migrations- und Integrationsforschung zu beantworten sowie Informationen für die politische Steuerung des Migrations- und Integrationsgeschehens zu liefern.
In dem aktuellen Newsletter wird ein allgemeiner Überblick gegeben, was die neuen Migrationsgesetze für die Integration in Arbeit und Ausbildung bedeuten. Im Blickpunkt dabei das FEG, das Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht (sog. "Geordnete Rückkehr Gesetz"), das Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung, das Ausländerbeschäftigungsförderungs
Seit 2015 sind über eine Million Menschen aus
Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland
geflohen. Mehr als ein Drittel der AsylbewerberInnen in
Deutschland sind Frauen und Mädchen.Viele von ihnen haben geschlechtsspezifische Bedro-
hung und Gewalt in ihrem Herkunftsland und/oder auf der Flucht erlebt.
Der demografische Wandel und seine Folgen beeinträchtigen schon heute den Alltag vieler Menschen. Zuwanderung und ein konstruktiver Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt können Landkreisen und kreisfreien Städten dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Eine wachsende Zahl kommunaler Verantwortlicher verfolgt, auch deshalb, eine teilhabeorientierte Integrationspolitik.
Das Netzwerk Allianz für Beteiligung unterstützt mit dem Programm "Vielfalt gefällt! Orte des Miteinanders" Kommunen, Wohlfahrtsverbände und zivilgesellschaftliche Akteure.
Mit den großen Veränderungsprozessen der Digitalisierung und Globalisierung wandelt sich auch das gesellschaftliche Miteinander. Die Bedeutung einer aktiven Zivilgesellschaft und eines starken gesellschaftlichen Zusammenhalts steigt. Auf Initiative der Bertelsmann Stiftung gründete sich so die Allianz für gesellschaftlichen Zusammenhalt, der sich bislang neun weitere Stiftungen angeschlossen haben
Alpen.Leben.Menschen wendet sich an Flüchtlinge im bayerischen Alpenraum. Diese sind eingeladen, ihre neue Heimat kennen zu lernen. Positive Erlebnisse in einer besonderen Natur- und Kulturregion sollen ihre Persönlichkeit stärken. Perspektiven für die private und auch berufliche Integration werden aufgezeigt.
Bislang existieren kaum legale Zuwanderungswege für gering- und mittelqualifizierte Drittstaatsangehörige. Die Studie analysiert den Umfang und die derzeitigen Rahmenbedingungen für die Zuwanderung dieser Personengruppe und stellt dar, welche Kooperationen mit Herkunftsländern bereits bestehen. Sie gibt Handlungsempfehlungen für Akteure aus Politik und Verwaltung für die künftige Gestaltung.
Formale Abschlüsse sind in Deutschland von hoher Bedeutung für den Berufserfolg. Trotzdem lässt nur etwa ein Fünftel der Migranten mit beruflicher Qualifikation diese innerhalb von zwei Jahren nach der Zuwanderung in Deutschland anerkennen.
Informationsportal der Bundesregierung zur Anerkennung von im Ausland erworbener Berufsqualifikationen.
Erleben wir gerade eine »stille Gegenrevolution«, die durch die sogenannte »Flüchtlingskrise« befeuert wird – ablesbar an einer Abkehr von demokratischen Grundwerten? Angelis Essay untersucht das Problem unter vier Gesichtspunkten: Migration im politischen Denken, Migration in der Demokratie, Migration und Populismus sowie Kosten und Nutzen von Migration.
Das im Rahmen des Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen" ins Leben gerufene Projekt "Ankommenspatenschaften" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) ist ein niedrigschwelliges Patenschaftsprogramm, dass sich an eine möglichst große Zahl von Freiwilligen wenden soll. Die vorliegende Analyse befasst sich mit dem Erfolg und der Wirkung des Projekts. I Juli 2017
Entwicklung und Implementierung von innovativen Modellen, die sich deutschlandweit übertragen lassen und nachhaltig dazu beitragen, geflüchteten Menschen in Deutschland eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe zu sichern.
Zehn Pilotprojekte stellen hier vor, wie mit innovativen Ansätzen die Integration von Zugewanderten als Teil der integrierten Stadtentwicklung gelingen kann.
In Anlehnung an die Ideen des kanadischen Journalisten Doug Saunders zu „Ankunftsstädten“ haben die Pilotprojekte seit 2017 unterschiedliche Ansätze erprobt, um aus Zuwanderungsorten Ankunftsquartiere zu entwickeln.
Die neue Studie „Annäherung, die im Heimatland beginnt“ beleuchtet Sinn und Zweck der Vorintegration: Erwerbsmigrant*innen, die sich schon im Vorfeld umfassend über das Leben in Deutschland informieren, sind weniger anfällig für falsche Erwartungen.
Ein Resümee der Expert*innen lautet: Selbst die beste Vorbereitung kann nicht mehr sein als ein Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen.
Migranten fordern in einer "Anti-Rassismus-Agenda 2025" die Berufung eines Expertenrates zur Bekämpfung von Rassismus. Zu den Forderungen gehören außerdem die Errichtung eines Integrationsministeriums, Migrantenquoten für den öffentlichen Dienst und die Ausweitung des Wahlrechts.
In dem "Baustein" des Projekts "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" zum Thema "Antisemitismus und Migration" befasst sich Dr. Michael Kiefer in seinen Ausführungen neben den Begriffsbestimmungen mit dem Verhältnis von Antisemitismus zum Islam sowie mit der Einstellung junger Muslime. Die Publikation bietet zudem Unterstützung für die pädagogische Diskussion.
Vorläufige Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern zum Staatsangehörigkeitsgesetz
Das Bremer Institut für Arbeitmarktforschung und Jugendberufshilfe hat Zahlen veröffentlicht, wie hoch die Anteile sozialversicherungspflichtig Beschäftigter aus den Ländern Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien in Deutschland sind. Auch Zahlen zu jungen Menschen in der Berufsausbildung wurden vorgelegt.
Zusammenschluss von über bundesweit 20 Städten und Landkreisen sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren zur kommunalen Koordinierung des Übergangs von der Schule in die Arbeitswelt
Viele Menschen, die mit einer Aufenthaltsgestattung oder einer Duldung in Deutschland leben, wollen arbeiten oder eine Ausbildung absolvieren. Bürokratische Hürden und ein Labyrinth rechtlicher Regelungen gestalten den Weg zu einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle aber oft unübersichtlich, mühsam und steinig. Der Ratgeber soll hier eine bessere Übersicht und Unterstützung bieten.
Vorurteile gegenüber Geflüchteten und rassistische Einstellungsmuster sind in Deutschland auch unter den Mitarbeitenden von Behörden verbreitet. Gleichzeitig hängen viele Entscheidungen, die Geflüchtete betreffen, vom Ermessen einzelner Sachbearbeitender ab.
Das IQ Netzwerk Niedersachsen gibt Informationen und Tipps für die Jobssuche und Bewerbung in Deutschland.
Die Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt in Braunschweig und das Zentrum Demokratische Bildung Wolfsburg setzen sich u.a. durch Beratung, Seminare und Projekte für die demokratische und tolerante Zivilgesellschaft ein.
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, durchgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Robert Bosch Stiftung
Mit der Unterzeichnung der Erklärung unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Forderungen des Impulspapiers von über 50 Migrantinnen- und Migrantenorganisationen und erklärt, die gesellschaftliche Anerkennung, Teilhabe und Chancengerechtigkeit von Eingewanderten voranzutreiben.
Für viele nicht-deutsche Staatsangehörige habendie Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen auf mehreren Ebenen Auswirkungen. Falls durch den Verlust der Arbeit oder durch Kurzarbeit der Lebensunterhalt nicht mehr gesichert ist, droht in bestimmten Fällen der Verlust der Aufenthaltserlaubnis. Zudem stellt sich die Frage,auf welche Weise der Lebensunterhalt gesichert werden kann.
Menschen, die sich freiwillig engagieren möchten, wird die Möglichkeit geboten, sich aktiv an Aufgaben in sozialen Einrichtungen und Projekten zu beteiligen.
Insgesamt zeigt sich, dass nachteilige fluchtspezifische Voraussetzungen nicht auf alle Geflüchteten gleich oder gleich häufig zutreffen. Gerade aber wenn diese nachteiligen Voraussetzungen bestehen und gegebenenfalls auch kumuliert auftreten, wirken sie sich – je nach Konstellation – durchaus bedeutsam auf den Spracherwerb und somit auch auf die gesamte gesellschaftliche Teilhabe aus.
Die Kurzanalyse beschäftigt sich mit Kursverläufen von Teilnehmenden an Allgemeinen Integrationskursen in Deutschland und untersucht vorzeitige Kursaustritte und Kurswechsel.
Was ist eigentlich eine Bürgergesellschaft? Wer gehört dazu? In Zeiten der Krise wirbt die Maecenata Stiftung für ein neues Verständnis von Zivilgesellschaft. Neben Vorträgen und Gesprächsrunden soll auch die Publikation "Basiswissen Zivilgesellschaft" zur Diskussion anregen.
Zum Jahresbeginn ist die neue Website basiswissen.asyl.net online gegangen. Der Nachfolger des Portals fluechtlingshelfer.info richtet sich an geflüchtete Menschen und ihre Unterstützer*innen und bietet
einen Überblick über Materialien und Handreichungen zu wichtigen asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen sowie zum Leben in Deutschland.
Die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration unterstützt die Bundesregierung bei der Weiterentwicklung der Integrationspolitik und der Förderung des Zusammenlebens aller Menschen im Land – ob Deutsche und Ausländer, ob mit oder ohne Einwanderungsgeschichte.
Zu den gesetzlich festgeschriebenen Aufgaben der Thüringer Beauftragten für Integration, Migration und Flüchtlinge gehört es die Integration zu erleichtern und zu gestalten, Diskriminierung zu erkennen und zu bekämpfen sowie das Verständnis zwischen ausländischer und deutscher Bevölkerung fördern.
Die Hauptaufgabe der/des Beauftragten des Senats für Integration und Migration besteht darin, die Migrations- und Integrationspolitik des Senats von Berlin mit zu gestalten und mit anderen Verwaltungen im Land Berlin abzustimmen
Das neu erschienene Jahresmagazin aus der Werkstatt für Begegnung und Zusammenhalt von More in Common Deutschland stellt Forschungsergebnisse, Best Practices und Lerneffekte zu Begegnung dar.
Wie wirksam ist die aktive Arbeitsmarktförderung für die Integration von Menschen mit Fluchtgeschichte auf dem Arbeitsmarkt? Dazu liegen jetzt Ergebnisse einer umfangreichen Evaluation im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vor.
In der ersten wissenschaftlichen Begleitstudie zum Rückkehrförderprogramm StarthilfePlus untersuchen BAMF und IOM Rückkehrmotive und Reintegration. Die Entscheidung von Flüchtlingen, Deutschland wieder zu verlassen, hängt nicht davon ab, ob sie dafür mit Geld oder Sachleistungen unterstützt werden. Die Förderung könne aber dazu beitragen, eine Entscheidung zur Rückkehr auch umzusetzen.
Der IAB-Forschungsbericht, 05/2017, zeigt die Ergebnisse einer Studie zur Frage nach dem Einfluss der Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeitsagenturen
auf die Arbeitsmarktintegration dieser Personen auf. Die Studie beschreibt dabei, wie Arbeitsagenturen interne Strukturen schaffen und externe Kooperationen eingehen, um Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung – Landesjugendamt – ist in seiner Funktion als Landeskoordinierungsstelle Ansprechpartner für Betroffene. Es steuert die Hilfen des Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz.
Das Demokratiezentrum Hessen an der Philipps-Universität Marburg berät hessenweit kostenlos, vertraulich sowie präventiv in Fällen von Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus oder Salafismus.
uf Basis einer Befragung der Länder, der Jugendämter sowie von Einrichtungen der Jugendhilfe wird hinsichtlich der Umsetzung des Gesetzes zur Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher auf behördlicher und struktureller Ebene in den Ländern und Kommunen Stellung bezogen. Der Bericht beschreibt die Lebenssituation der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten.
Das interkulturelle Gemeinwesenzentrum Bayouma-Haus hat ein Verzeichnis veröffentlicht, in dem Berliner Arztpraxen nach Fachrichtung mit ihren jeweiligen Fremdsprachenkompetenzen aufgelistet sind. Das Verzeichnis ist online abrufbar
Das Berliner Beratungsnetz für Zugewanderte (BfZ) ist eine neue Onlineplattform mit Infos über Anlaufstellen für zugewanderte Menschen in Berlin. In erster Linie sind dort mehrsprachige Beratungsangebote für alltägliche Angelegenheiten der Zugewanderten aufgeführt. Hinzu kommen spezialisierte mehrsprachige Beratungsangebote zu den Themen Arbeit und Bildung, Behinderung oder Sucht.
Die Stiftung setzt sich für die Teilhabe, Zukunftsfähigkeit, Weiterentwicklung und Stärkung der Gesellschaft ein.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) informiert auf seiner Internetseite alle Interessierten zur Berufsorientierung von Geflüchteten und Neuzugewanderten.Das Portal bietet neben Informationen zu den Aktivitäten des BMBF, eine Projektlandkarte sowie Hinweise zu Leitfäden, FAQ und weiterführenden Informationen rund um das Thema Ausbildung.
Dieses Projekt diente der Ermittlung von Informationen über ausländische Absolventinnen und Absolventen deutscher Hochschulen.
Das Institut für deutsche Wirtschaft Köln (IW) hat einige Aussagen im Zusammenhang mit dem Personalpanel des IW 2016 zum Umgang, zu Zahlen und Hürden der Einstellung von Menschen mit Migrationshintergrund veröffentlicht.
Soziale Beratung von Geflüchteten geht über Fragen des Asylverfahrens deutlich hinaus und umfasst viele weitere Lebensbereiche. In der Publikation wird die Frage nach dem bestmöglichen Zusammenwirken zwischen sozialarbeiterischer und anwaltlicher Tätigkeit im Sinne ratsuchender Geflüchteter gestellt und praxisnah aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Die BUNDjugend NRW und der BUND NRW haben auf Basis ihrer Erfahrungen und bisher bestehender Formate zur Arbeit mit Geflüchteten einen Best-Practice Leitfaden erstellt.
Er gibt Tipps, worauf bei Veranstaltungen mit Geflüchteten geachtet werden muss, welche Ziele angestrebt werden können, welche organisatorischen Punkte es zu beachten gilt und an welchen Stellen besondere Sensibilität gefragt ist.
Die Handreichung richtet sich an Mitarbeiter*innen, Leitungen und die Betreiber im Allgemeinen von Unterkünften für geflüchtete Menschen. Sie bietet einen Überblick, welche Beteiligungsformate in Unterkünften möglich sind und welche Herausforderungen für das Sozialteam teilweise damit einhergehen.
Wie steht es um die betriebliche Integration von Pflegefachkräften aus dem Ausland? Damit befasst sich eine aktuelle Studie der Hans Böckler Stiftung. Der Befragung zufolge haben viele der zugewanderten Pflegekräfte das Gefühl, "unter Wert" arbeiten zu müssen. Die akademische Ausbildung im Ausland werde oft nicht als Vorteil gesehen, sondern als "praxisfern" kritisiert.
Gesellschaftliche und politische Partizipation ist eine entscheidende Voraussetzung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. In der aktuellen Veröffentlichung des Netzwerks Population Europe geht es darum, wie diese in Anbetracht großer Bevölkerungsvieltfalt gelingen kann - und zwar mit besonderem Blick auf die lokale Ebene.
Befragung zur Wertschätzung und Anerkennung von Kitaleitungen von Wolters Kluwer Deutschland; Schwerpunkt liegt auf der Flüchtlingsthematik
Das SVR-Jahresgutachten 2019 zieht für die Bereiche Integration und Migration eine Bilanz der letzten Jahre. Im Fokus des politischen Handelns stand die Asyl- und Flüchtlingspolitik. Leitmotiv war hier der Balanceakt, einerseits Migration zu kontrollieren und wirksam zu steuern, andererseits die in Deutschland bleibeberechtigten Flüchtlinge rasch und erfolgreich zu integrieren.
In leicht verständlicher Sprache und mit vielen Beispielen zeigt die Autorin, wie Flüchtlinge in Deutschland einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz finden können.
Im Rahmen der Publikation des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ird ein umfangreicher Überblick über Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung gegeben.Es werden insbesondere die schulische und berufliche Vorbildung von Geflüchteten beleuchtet sowie ihre Qualifizierungspotenziale und die dadurch entstehenden künftigen Bedarfe ermittelt. I August 2017
Kindern und Jugendlichen in Sammelunterkünften fehlen oftmals wesentliche Grundvoraussetzungen, um am digitalen Fernunterricht teilzunehmen. Die Bundesagentur für Arbeit hat eine Weisung an die Jobcenter herausgegeben, die vorsieht, dass für Schüler_innen aus Familien, die Grundsicherung im Bedarfsfall die Kosten für die Anschaffung eines digitalen Endgerätes übernommen werden.
Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung
Das BIM Studio präsentiert ab sofort und in loser Folge Werkstattgespräche, die Ihnen und Euch einen Einblick in die Arbeit am Institut geben. In der Ausgabe #1 spricht Katarina Stjepandi?, wissenschaftliche Mitarbeiterin am BIM, mit Wolfgang Farkas über postmigrantische Allianzen und soziale Bewegungen.
Um in Deutschland ins Arbeitsleben einsteigen zu können, brauchen Geflüchtete ein umfassendes Wissen, wie man zum Beispiel an einen Sprachkurs kommt, wer Fragen zum Asylantrag und zur Arbeitserlaubnis beantwortet oder welche Integrationsmaßnahmen und Möglichkeiten der Weiterbildung es gibt. Aber wie findet man den richtigen Weg? Hier hilft das ESF-geförderte Projekt "BLEIB in Hessen II".
Die Broschüre erklärt, was ein elektronischer Aufenthaltstitel ist und wie er im Alltag und in der digitalen Welt genutzt werden kann. Die Broschüre ist in 20 verschiedenen Sprachen online und kostenlos verfügbar.
Die Broschüre soll den Bewohner*innen eine Übersicht zu Beteiligungsmöglichkeiten geben. Sie ist in einfacher Sprache geschrieben und liegt im Moment in folgenden Sprachen vor: Deutsch, Englisch, Französisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Kurdisch, Russisch, Tigrinya, Farsi und Arabisch.
Die Broschüre “präsentiert und beschreibt FairBleib Südniedersachsen-Harz in sieben Kapiteln. Der Leser erhält Einblicke in die formale Struktur und die Netzwerkpartner, sowie in die Aufgaben, Arbeitsinhalte und deren Umsetzung in den verschiedenen Projektregionen. Zur Veranschaulichung der Aufgaben von FairBleib enthält die Broschüre mehrere Fallstudien.
Vorurteile abbauen und neugierig machen auf den Anderen: Buchprojekt beschreibt Integrationsarbeit der THGA
Leitthema in der Oktoberausgabe des Bundesgesundheitsblatts "Migration,Flucht und Gesundheit". Die insgesamt acht Beiträge des Leitthemas haben das Ziel, aktuelle Erkenntnisse
zu Forschung, Konzepten und Praxiserfahrungen zu bündeln.
Die Seite richtet sich an alle Akteure, die zu einer bedarfsgerechten und schützenden Unterbringung von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften beitragen wollen.
Neben einer Vielzahl an Materialien finden Sie hier Informationen über die Aktivitäten der Bundesinitiative.
Das Bundeskabinett hat heute die Berufung einer Fachkommission zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit beschlossen. Ziel der Kommission ist es, die wirtschaftlichen, arbeitsmarktpolitischen, gesellschaftlichen und demografischen Rahmenbedingungen für Integration zu beschreiben und Vorschläge für Standards zu machen, wie diese verbessert werden können.
Bei der Bürgerstiftung Bonn engagieren sich viele Bürger mit Zeit, Ideen und Geld für das Gemeinwohl in der Stadt, u.a. für die Bildung von Kindern oder durch Spenden für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe
Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in verschiedenen Bereichen, u.a. Projekt "AnerkennungsKultur im Ehrenamt".
Förderung von Jugend- und Altenhilfe, Erziehung und Bildung, Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Umwelt- und Naturschutz.
Die Stiftung fördert das Miteinander der Bürgerinnen und Bürger, u.a. durch die Förderung von Jugendprojekten und gesellschaftlicher Teilhabe mit z.B. Angeboten zur Sprachförderung oder der Ausstattung von Unterkünften.
Besondere Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements z.B. durch das Projekt „Willkommen für Flüchtlinge“.
Unterstützung wichtiger gesellschaftlicher Anliegen der Stadt, z.B. Projekte im Bereich Flüchtlingshilfe.
Kulturelle Vielfalt: Wie lässt sich Vorurteilen in Schulklassen vorbeugen?
Das Research Paper wirft einen detaillierten Blick auf die Entwicklungen im Bereich Desinformation und die Herausforderungen bei ihrer Erfassung seit Kriegsbeginn und identifiziert wiederkehrende Muster, die hilfreich sind, um daraus politische und gesellschaftliche Maßnahmen abzuleiten.
Abschlussbericht der Robert Bosch Expertenkommission zur Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik
Neben einem Überblick über die bestehenden rechtlichen und bildungspolitischen Voraussetzungen für die schulische Integration analysiert die von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)veröffentlichten Studie am Beispiel des Bundeslandes Bremen die aktuelle Situation und bestehende Herausforderunhen bei der Integration Geflüchteter in das deutsche Schulsystem.
Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit der TU Dortmund (Institut für Schulentwicklungsforschung) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft) untersucht wie sich die Schulsysteme der Länder zwischen 2002 und 2015 entwickelt haben.
Das Online-Tool "check.work" der Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern soll bundesweit Beratungs- und Vermittlungsfachkräften sowie Unternehmen bei der Ermittlung von beruflichen Potenzialen und Qualifikationen von geflüchteten Menschen unterstützen. Das Projekt bietet durch zwei Module die Möglichkeiten die beruflichen Erfahrungen und Stärken zu erkennen.
Die Untersuchung ist Teil eines länderübergreifenden Forschungsprojektes von UNICEF zum Kindeswohl in Asyl-, Rückkehr- und Reintegrationsprozessen in Schweden, den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland. Die Ergebnisse für Deutschland basieren auf einer Analyse der rechtlichen Situation, der Auswertung verfügbarer Daten und Studien zu dem Thema sowie 18 Experteninterviews.
Der Bericht reflektiert die Ergebnisse und Prozesse des Projekts „Sharing Knowledge and Practices“, dass Fachleuten aus der Praxis ermöglichte, Wissen und Erfahrungen mit ganzheitlicher Unterstützung für geflüchtete Menschen, Überlebende von Menschenrechtsverletzungen und Migrant*innen auszutauschen.
Das Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten in Berlin hat wichtige Informationen zum Infektionsschutz und zur Quarantäne in Unterkünften sowie zu allgemeinen Hygienetipps in verschiedenen Sprachen zusammen gestellt. U.a. auch als mehrsprachiger Podcast.
Die wissenschaftliche Perspektive auf den Stand der Integration in Deutschland. Mit Fokus auf die gesellschaftlichen Teilhabe- und Partizipationsprozesse. Ausblick auf die künftige Gestaltung von Integration
Die Publikation des BMAS bietet einen Überblick zu den Grundlagenangeboten in den drei Integrationsfeldern Sprachvermittlung, Integration in Ausbildung/Arbeit und (Hochschul-)Bildung sowie die gesellschaftliche Integration. (April 2017)
Wie kann ich einen Asylantrag stellen? Welche Rechte habe ich im Asylverfahren? Wie kann ich mich auf die Anhörung vorbereiten? Was kann ich machen, wenn mein Asylantrag abgelehnt wurde? Dies und vieles mehr wird in einfacher Sprache erklärt und durch (Schau-)Bilder ergänzt, welche die erklärten Begriffe darstellen.
Das neue Heft des Flüchtlingsrats Niedersachsen richtet sich an unbegleitete geflüchtete Kinder und Jugendliche und gibt einen Einblick über das Asylverfahren in Deutschland. Es werden Behörden, Einrichtungen und Menschen vorgestellt, denen die Jugendlichen auf ihrem Weg begegnen. Die Informationen sind allgemein gehalten, so dass das Heft bundesweit genutzt werden kann.
Im Auftrag des BMI hat das BAMF die Einbürgerungsstudie 2011 durchgeführt. Im Rahmen dieser quantitativen Studie wurden seit dem Jahr 2005 Eingebürgerte, aktuell im Einbürgerungsverfahren befindliche Personen, Nicht-Eingebürgerte, welche die Voraussetzungen für eine Einbürgerung weitestgehend erfüllen, sowie Optionspflichtige mit Einbürgerung nach § 40b StAG befragt. (Juni 2012)
Wissenschaftliche Begleitung der Alphabetisierungskurse (Juli 2012)
Das Forschungsprojekt analysiert die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von Integrationskursen bei ehemaligen Teilnehmenden an Integrationskursen drei Jahre nach Beendigung ihres Integrationskurses.(April 2013)
Was ist bei dem Klageverfahren vor dem Verwaltungsgericht zu beachten? Welche konkreten Schritte sind notwendig sind, um die jungen Kläger/innen im Klageverfahren kompetent zu begleiten? Die Arbeitshilfe ist sowohl für Fälle, in denen ein/e (Amts-) Vormund/in das Klageverfahren für das minderjährige Mündel selbst führt oder durch eine/n Rechtsanwält/in vertreten wird.
Die Rechtsstudie "Das Recht zu schützen – Proaktive Flüchtlingsaufnahme von Ländern und Kommunen" untersucht die rechtlichen Möglichkeiten für die Aufnahme von Schutzsuchenden von Städten und Kommunen im föderalen Mehrebenensystem. Hier werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.
Diese Broschüre definiert Rechtsdienstleistungen, erläutert ihre Zulässigkeiten im Rahmen des Rechtsdienstleistungsgesetzes, klärt auf über die Pflichten der Träger als Arbeitgeber und soll den Berater*innen als übersichtliche Arbeitshilfe für die alltägliche Praxis dienen.
Die Kurz-Expertise schlägt vor, mithilfe eines neuen Instrumentes, dem Kommunalen individuellen Integrationsmonitoring (KiIM), Integrationsverläufe und wesentliche Informationen wie Sprachkenntnisse oder berufliche Fähigkeiten individuell zu erfassen und die Daten besser zu vernetzen.
Die Refugee Law Clinics Deutschland haben eine Broschüre zum Datenschutzrecht online veröffentlicht. Die Broschüre bereitet die maßgebliche Rechtslage des Datenschutzrechts nach der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) auf. Sie ist aber v.a. als Praxisleitfaden konzipiert.
Arbeitsgemeinschaft Ausländer- und Asylrecht des Deutschen Anwaltsvereins
Die 16 Landes-Demokratiezentren koordinieren Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention. Sie bündeln Maßnahmen und vernetzen Akteure und Akteurinnen im jeweiligen Bundesland. Die Broschüre von "Demokratie leben!" stellt ihre Arbeit, ihre Ziele und ihre Beratungsangebote vor und fasst zusammen, wie die Vernetzungsarbeit zwischen den Ländern funktioniert.
Ziel des Bundesprogrammes ist es, Projekte sowohl mit kommunalen als auch mit regionalem und überregionalem Schwerpunkt zu fördern. Unterstützt werden Projekte zur Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung.
Globale Krisen haben das Vertrauen in demokratische Institutionen erschüttert und gesellschaftliche Spannungen verstärkt. Unsicherheit und Zukunftsängste nehmen zu – und rechtsextreme Parteien nutzen das aus. Um mit Krisen und Veränderung umgehen zu können, braucht es jedoch eine starke Demokratie. Die Zivilgesellschaft trägt erheblich zur Stärkung bei.
Das vorliegende Policy Paper „Der Weg über die Kommunen“, in Auftrag gegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, plädiert für eine aktivere Rolle der Kommunen in der Asyl- und Flüchtlingspolitik, bezieht die Erfahrungen von Modellprojekten ein und entwickelt daraus eine Reihe von Empfehlungen für die Politik.
Auch wenn sich ihre wirtschaftlichen Verhältnisse bessern, bleiben Immigrant*innen oft in den angestammten Wohnvierteln leben, statt in andere, wohlhabendere Gegenden umzuziehen. Das WZB-Forscherteam
hat jetzt im Projekt WELLMOB erforscht, was wirklich für das Wohlbefinden von Menschen mit Migrationshintergrund zählt.
In ländlichen Regionen in Deutschland ist das Sprachkursangebot für Geflüchtete und Migrant*innen beschränkt. Das liegt unter anderem an einem schlecht ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetz, an mangelnden Angeboten zur Kinderbetreuung am Kursort sowie an zu hohen Mindestteilnehmendenzahlen, weswegen Kurse zum Teil nicht zustande kommen.
Die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention ist das unabhängige Zentrum der gesamtgesellschaftlichen Prävention in Deutschland.
Das Projekt Ganztag und Jugendhilfe (mittlerweile mit dem Titel DialOGStandorte) hat seine Webseite veröffentlicht, auf der Informationen und Erkenntnisse aus dem Projekt sowie Materialien zu den Projektthemen für eine breite Fachöffentlichkeit bereitgestellt werden.
Working Paper der IQ Fachstelle Einwanderung des Förderprogramms IQ zur Lage der beruflichen Integration geflüchteter Frauen in Deutschland
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat in einem aktuellen Forschungsbericht seine Untersuchungsergebnisse zu Arbeitsmarktwirkung der Corona-Pandemie auf Geflüchtete und Migrant:innen veröffentlicht. Das IAB kommt darin zu der ernüchternden Erkenntnis, dass der „bisher günstige Integrationsverlauf durch die Pandemie deutlich zurückgeworfen“ wurde.
Expertise herausgegeben von der Robert Bosch Stiftung
Die Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Bertelsmann Stiftung nimmt die Rolle von Unternemmen als gesellschaftliche Akteure in den Blick und liefert damit die derzeit umfangreichste Evidenz zur Verantwortung von Unternehmen in Deutschland.
Die BAMF-Heiratsmigrationsstudie 2013 legte erstmals belastbare Informationen zur der Integration von nachgezogenen Ehegatten aus Drittstaaten vor. (Mai 2014)
Eine gute Berichterstattung über den Stand der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund bildet eine wichtige Voraussetzung, um daraus Schlussfolgerungen für die Integrationspolitik zu ziehen. Der Bericht des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen (SVR) beleuchtet die in Deutschland bestehenden Systeme sowie das entsprechende Verfahren auf europäischer Ebene.
Qualitative Untersuchung zu Sichtweisen und Erfahrungen von optionspflichtigen Personen (Juni 2012)
Inwieweit sind Einwanderer und ihre Nachkommen in städtischen Verwaltungen beschäftigt? Von wem geht die "interkulturelle Öffnung" aus? Was steht ihr entgegen? Diesen Fragen ist Christine Lang in ihrer Dissertation nachgegangen. Für diese hat sie den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien erhalten sowie eine Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
Im Rahmen des Projekts Bleib in Hessen II hat Irina Dannert eine Broschüre verfasst, um die Beratung von traumatisierten Menschen in Hinblick auf arbeitsmarktliche Integration zu unterstützen. Sie richtet sich sowohl an MitarbeiterInnen von Behörden als auch ehren- und hauptamtlich in der Flüchtlingsberatung Engagierte.
Der Bundesfachverband umF hat im Herbst 2018 eine Online-Umfrage unter Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge durchgeführt, die nun ausgewertet vorliegt. Die Umfrage unter 723 Fachkräften zeigt: Junge Flüchtlinge leiden häufiger unter Rassismus und Angst vor Abschiebungen.
Die gesellschaftliche Vielfalt wird in TV-Talkshows kaum abgebildet. Vor allem Migranten sind selten präsent, Geflüchtete werden oft als Problem geframed. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Der Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) hat eine Studie über die Einstellungen und Lebensweisen von Zugewanderten und deren Nachfahren durchgeführt und die Ergebnisse veröffentlicht. Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bewertet demnach das Zusammenleben in Deutschland als gut, es werden jedoch auch Sorgen zu wichtigen Lebensbereichen formuliert.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) als Stadtforschungsinstitut bietet Kommunen umfangreiche Unterstützung zum Thema "Flüchtlinge und Asylsuchende"
Das Angebot richtet sich an Frauen mit Fluchtbiografie, die sich in Berlin und Deutschland orientieren, ihre Computer- und Sprachkenntnisse verbessern und eine berufliche Perspektive entwickeln möchten. Die Teilnehmerinnen erarbeiten sich den grundlegenden Umgang mit digitalen Medien und Technologien.
Ausgehend von zentralen Ergebnissen der Studie "Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland" (HLS-MIG) werden in dem Strategiepapier Konsequenzen für die Entwicklung von Interventionen zur Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund diskutiert und sieben Empfehlungen gegeben.
Praxisgerechte Informationen und Materialien zu vielen rechtlichen und einigen fachlichen Fragen rund um das Jugendhilferecht, Asylverfahren und Aufenthaltsrecht für Vormund:innen von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen sowie Fachkräfte der Allgemeinen Sozialen Dienste
Die immer gefährlicheren Wege, auf denen Migrant_innen und geflüchtete Menschen unterwegs sind erhöhen deutlich das Risiko für Migrant_innen und Flüchtende, Opfer von gewaltsamem Verschwindenlassen zu werden. Diese neue Studie analysiert relevante Verpflichtungen, die sich für den Schutz von verschwundenen Migrant_innen und geflüchteten Menschen gegen das gewaltsame Verschwindenlassen ergeben.
Die Handreichung ist mit dem Ziel verfasst worden, Fachkräfte der sozialen Arbeit mit Geflüchteten zu motivieren, ihre Arbeit und Beratung diskriminierungssensibel und rassismuskritisch zu gestalten.
Sie soll allen Beratungsstellen als Expertise dienen, auf bestehende Diskriminierungen von Geflüchteten bzw. Zugewanderten rechtssicher reagieren zu können.
Die von dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchgeführte Studie untersuchte die Risiken, Erfahrungen und Auswirkungen von Diskriminierung. Anhand der Erhebung können entscheidende Rückschlüsse auf gesellschaftliche Schieflagen und Diskriminierungsstrukturen gezogen werden.
Die Expertise zielt darauf ab, anhand von Diskriminierungsbeispielen aus der Praxis einen Überblick über mögliche juristische Interventionen zu geben. Die Möglichkeiten des Rechtsschutzes und die konkrete Umsetzung werden vor allem für die Bereiche Unterbringung und die Versorgung im Alltag dargestellt.
Wie lässt sich die Anwerbung und Förderung ausländischer Start-Up-Gründer*innen in Deutschland verbessern? Der Beirat für Forschungsmigration des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat dazu in einem Diskussionspapier Überlegungen angestellt.
Die Integration nach Deutschland geflüchteter Menschen schreitet laut mehrerer DIW-Studien auf dem Arbeitsmarkt voran: 43 Prozent sind erwerbstätig. Doch nicht immer erfüllten sich die Erwartungen.
Repräsentative Umfrage unter pädagogischen Fach- und Führungskräften in Kindertageseinrichtungen; Berücksichtigung fand auch die Integration von Flüchtlingskindern und ihren Familien (Weiterführung der BeWAK-Studie)
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat am 21. September 2018 in Frankfurt am Main einen Fachtag zum Thema "Geflüchtete Familien und Frühe Hilfen" veranstaltet. Die Dokumentation mit Bildern und Zusammenfassungen der Impulsvorträge, Workshops und Abschlussdiskussion ist jetzt auf www.fruehehilfen.de veröffentlicht.
Wie lebt es sich egentlich als Mensch mit Migrationserfahrung oder -hintergrund in Deutschland? Dies Frage stellte man sich im Landkreis Göttingen. Und obwohl es alles andere als einfach ist, diese Frage zu beantworten, entschloss sich der Landkreis, ein Comicbuch zu erstellen, das sich mit dieser Frage beschäftigt und Betreffenden die Möglichkeit gibt, ihre Geschichte und Erlebnisse zu veröffentl
Im Rahmen der von der stiftungseigenen Kommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik" der Heinrich Böll Stiftung herausgegebenen Publikation werden konkrete Ansätze und politische Vorschläge zu Gunsten einer belastbaren Migrationspolitik gegeben. I August 2017
Der Abschlussbericht zur Studie des Paritätischen Gesamtverbands zeigt ausführlich die Ergebnisse einer Befragung von Ehrenamtlichen, die sich in der Betreuung, Begleitung und Bildung von Geflüchteten engagieren, auf.
llionen von Ehrenamtlichen haben in den vergangenen Jahren Flüchtlinge in Deutschland unterstützt. Ein neuer Bericht im Auftrag des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ kommt zu dem Schluss, dass wir noch wenig über die Demographie und Motive der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe wissen. Der Autor fordert, der Vielfalt der Freiwilligen größere Aufmerksamkeit zu widmen.
Die von der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführte Studie präsentiert Forschungsstand und empirische Ergebnisse einer qualitativen Studie zu Beweggründen für freiwilliges Engagement, Zielgruppen der Tätigkeiten sowie Veränderungen der ehrenamtlichen Betätigung im Zeitverlauf.
Diese Publikation fasst zentrale Befunde zum Projekt EMILIE ("Ehrenamtliches Engagement für und von Migrant:innen in ländlichen Räumen") zusammen, skizziert Handlungsempfehlungen und stellt Gute-Praxis-Beispiele vor.
Der Bearbeitungsstau bei den Asylverfahren hat sich inzwischen vom BAMF zu den Verwaltungsgerichten verlagert. Die Folgen dieser gravierenden Defizite sind Verzögerungen bei der Integration und Vertrauensverlust bei den freiwilligen Helferinnen Helfern und bei der Bevölkerung. Es liegt nahe, nach besserer Praxis in Nachbarländern zu suchen.
Offen, solidarisch, inklusiv. Der Chemnitzer Verein Athletic Sonnenberg will viel mehr sein als nur eine Gemeinschaft, die sportbegeisterte Menschen zusammenbringt. Sie wollen Brückenbauer zwischen den Kulturen sein und einen Ort schaffen, an dem sich Menschen auf Augenhöhe und mit Respekt begegnen.
Die IQ Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch hat eine App zum spielerischen Erlernen der berufsspezifischen Sprache für die Pflege veröffentlicht. Im Rahmen des kostenfreien Lernspiels "Ein Tag Deutsch - in der Pflege" können Nutzerinnen und Nutzer mithilfe von Übungen zu Kommunikation, Wortschatz, Struktur und Aussprache ihre Deutschkenntnisse verbessern und ausbauen.
Immer mehr Städte ergreifen die Initiative, in Partnerschaft mit Staaten, internationalen Organisationen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft Migrationsfragen auf regionaler und globaler Ebene konstruktiv und inklusiv anzugehen. Warum ist lokale Expertise von Städten unabdingbar für die politische Gestaltung von Migration?
Die IHK Berlin stellt Informationen zur Eingliederung von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt zur Verfügung und weist darüber hinaus auf eigene Angebote für Flüchtlinge und Unternehmen, die sich engagieren wollen, hin.
Trotz der Verschärfung der öffentlichen Debatte um Zuwanderung und Integration sind die Einstellungen in der Bevölkerung in den letzten zwei Jahren nicht stärker ablehnend geworden, sondern haben sich sogar verbessert. Dies geht aus der dritten Veröffentlichung des Projektes "Zugleich - Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit" aus den Daten des Jahres 2018 hervor.
Das Forschungsprojekt ZuGleich des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld ist eine repräsentative wiederkehrende Befragung, die in zweijährlichen Abständen durchgeführt wird. Seit 2014 erhebt ZuGleich die Meinungen, Einstellungen und Wahrnehmungen der Menschen in Deutschland mit und ohne Einwanderungsgeschichte.
Die Fachkommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik" der Heinrich-Böll-Stiftung hat einen Bericht zum "Einwanderungsland Deutschland" veröffentlicht. Die Publikation enthält auch aufgrund der heterogenen Zusammensetzung der Kommission pragmatische Empfehlungen zur künftigen Gestaltung der deutschen Einwanderungspolitik.
Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland immer wieder von sozialen Exklusionsprozessen, rassistischer Diskriminierung und Praxen der "Andersmachung" (Othering) betroffen. Dabei handelt es sich nicht um "Randphänomene", ganz im Gegenteil, solche Einstellungen sind bis in die Mitte der Gesellschaft und quer durch Bildungsschichten, Altersgruppen und Geschlechter anzutreffen.
Eine Broschüre des Paritätischen Gesamtverbandes, die sich in erster Linie an Fachkräfte und Engagierte vor Ort richtet, die Angebote für geflüchtete Frauen und andere besonders schutzbedürftige Personen durchführen oder durchführen wollen. Ausgehend von den zentralen Ergebnissen einer Umfrage unter geflüchteten Frauen wird in der Publikation aufgezeigt, warum Empowermentarbeit so wichtig ist.
Das Buch "Engagierte Migranten - Teilhabe in der Bürgergesellschaft" aus der Reihe "Engagement und Partizipation in Theorie und Praxis" befasst sich umfassend mit dem Stand der Fachdiskurse.
EACH ONE bietet Erstberatung in Diskriminierungsfällen sowie soziale Beratung für junge Menschen an. Darüber hinaus ist EACH ONE ein Archiv, in dem Wissen über Anti-Schwarzen Rassismus gesammelt wird, das uns dabei hilft, effektive Strategien gegen Diskriminierung und Rassismus zu entwickeln.
Die Internetseite der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) bietet zahlreiche themenspezifische Informationen und Angebote zur beruflichen Integration Geflüchteter sowie die Möglichkeit für die Akteure und Akteurinnen sich zu vernetzen.
Die duale Berufsausbildung leistet hohen Beitrag zur Integration von nach Deutschland geflüchteten Menschen. Mehr als einem Drittel der gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber mit Fluchthintergrund ist es im Vermittlungsjahr 2017/18 gelungen, in eine betriebliche Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz beziehungsweise Handwerksordnung einzumünden.
Der Bericht ist im Rahmen der Reihe "BiB Working Paper" erschienen und fasst als Ergebnisbericht die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen. Der Bericht dokumentiert das methodische Vorgehen bei der Durchführung der Studie sowie die inhaltlichen Analysen zum Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund, ihrer soziodemografischen Struktur und ihrer Erwerbssituation.
Oft hört man die Forderung, öffentliche Institutionen, Behörden und Organisationen aber auch Unternehmen sollen sich interkulturell öffnen, um den Anforderungen einer demokratischen Einwanderungsgesellschaft gerecht zu werden. Doch was heißt Interkulturelle Öffnung und warum sollte man sich darauf einlassen? Und wie sieht ein interkultureller Öffnungsprozess in der Praxis aus?
Das Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge hat einen mehrsprachigen Erklärfilm zum Thema "Duale Berufsausbildung" veröffentlicht. Mit Hilfe des Films sollen Geflüchtete über diesen beruflichen Weg informiert sowie haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte bei der Beratung und Betreuung geflüchteter Menschen unterstützt werden.
Die Erklärvideos der HLS weisen auf Gefahren des Alkohol-/ und Cannabiskonsums sowie die Risiken des Medikamentenmissbrauchs hin, erläutern rechtliche Hintergründe in Deutschland und zeigen Unterstützungsangebote auf. Die Videos sind jeweils in fünf Sprachversionen (Deutsch, Englisch, Arabisch, Dari und Tigrinya) verfügbar.
Seit dem Sommer können die Vorfälle einer Anlaufstelle an der Hochschule Hannover gemeldet werden: Die neue Dokumentations-und Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle in Hannover arbeitet aber bereits seit dem Frühjahr und untersucht u.a. antisemitische Bilder und Vorurteile auf sogenannten Corona-Demos in Hannover.
Rund 14 Prozent der neuen Teilnehmer*innen von Integrationskursen besuchte 2020 einen Alphabetisierungskurs. Die Kurse seien nicht an den Bedürfnissen dieser Teilnehmer*innen ausgerichtet, kritisieren Fachleute immer wieder. Wie können Lehrkräfte auf die Bedürfnisse eingehen? Wie können sie den Unterricht gestalten, sodass auch diejenigen mitkommen, die bisher keine Schriftsprache gelernt haben?
Die Lernkollektion von lernox bündelt die einzelnen Materialien zum Thema "Bewerbung" zu einer kompletten und sofort einsetzbaren Unterrichteinheit. Die Zusammenstellung beinhaltet Übungen und Aufgaben sowohl für das Selbstlernen als auch für die Arbeit in Kleingruppen. Die Materialsammlung bietet Übungen zum Wortschatz ebenso wie zum Umgang und Verständnis von Stellenanzeigen.
In der aktuellen Projektphase des Projekts vom MZES werden langfristige Konsequenzen früher Nachteile (1. Pilotphase zeigte diese) für türkischstämmige Kinder analysiert. Eine Hauptfragestellung ist dabei, ob frühe ethnische Kompetenzunterschiede (insbesondere im sprachlichen Bereich) den Übergang an die Grundschule beeinflussen oder diese Unterschiede kompensieren können.
Angesichts der besorgniserregenden Zunahme von Antisemitismus in Europa und auch außerhalb Europas ist in der Strategie eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen, die sich auf drei Schwerpunkte konzentrieren: Verhütung aller Formen von Antisemitismus, Schutz und Förderung jüdischen Lebens sowie Förderung von Forschung, Aufklärung und Gedenken an den Holocaust.
Über das Projekt "Face2Face - die gläserne Stadt" des Aktion Zivilcourage e.V. Pirna wird jungen Geflüchteten die Möglichkeit gegeben, Kontakte zu gleichaltrigen Jugendlichen aus der Region der sächsischen Schweiz zu knüpfen. "Face2Face" hat zum Ziel, jungen Geflüchteten und jungen Menschen aus der Region Pirna/Heidenau außerdem eine eigene Plattform zu bieten, sich kontinuierlich kennenzulernen u
Zur Unterstützung einer schnelleren Einreise von ausländischen Fachkräften wurde mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz ein neues Instrument geschaffen: das beschleunigte Fachkräfteverfahren. Zwei Jahre nach der Einführung des Verfahrens gibt es erste Erfahrungen zur Funktionsweise und der behördlichen Praxis.
FEMentoring ist ein Projekt für Mütter mit Fluchthintergrund. Ziel ist es, die Frauen bei der Bewältigung von individuellen Problemen bei ihrer Teilhabe an der deutschen Gesellschaft zu unterstützen. Die Umsetzung erfolgt mit Hilfe von Integrationszielen die gemeinsam mit den Beraterinnen gesteckt werden.
Rassismus ist in öffentlichen Debatten um die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten nur selten Thema. Die Studie zeigt demgegenüber, dass auch Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen im Alltag, in Behörden, in Berufsschulen und in Betrieben ein zentrales Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete darstellen.
Das systematische Wissen über die Lebenslagen von geflüchteten Frauen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist beschränkt. Das Forschungsprojekt 'Geflüchtete Frauen und Familien' (GeFF) untersucht deswegen systematisch die besonderen Umstände der Flucht und der Integration von geflüchteten Frauen und Familien auf der Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten.
Für viele Menschen mit Fluchterfahrung gehört der ehrenamtliche Einsatz für andere und für die Gemeinschaft inzwischen zum Alltag. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung, die der Verein ?Pyramidea? durchgeführt hat.
Der Beginn einer Berufsausbildung gilt als zentraler Meilenstein auf dem Weg zur erfolgreichen Integration junger Geflüchteter. Wie viele von ihnen haben es bereits geschafft, einen Ausbildungsplatz zu finden? Derzeit kursieren zu dieser Frage unterschiedliche Zahlen, und es erscheint schwierig, eine eindeutige Antwort zu finden.
In diesem Sammelband werden umfangreiche empirische Analysen zur Halte- und Bleibeorientierung Geflüchteter vorgestellt. Berücksichtigt wird dabei die Perspektive der Politik, der Verwaltung, der Zivilgesellschaft und der Geflüchteten.
Die Projektschmiede ist ein spezielles Schulungsprogramm des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.". Hier lernen engagierte Akteur*innen aus der Integrationsarbeit, wie sie effektiv Projektideen entwickeln und Fördermittel beantragen können.
Die neue Ausgabe des Radars gesellschaftlicher Zusammenhalt liefert Erkenntnisse darüber, wie es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland im Jahr 2020 bestellt ist und wie dieser sich seit 2017 entwickelt hat. Außerdem bietet die Studie einen Einblick in die Veränderungen des Zusammenhalts aufgrund der Corona-Pandemie in den ersten Monaten des Jahres.
Das Ausbildungscoaching für junge Geflüchtete und neuzugewanderte junge Menschen in komplexen Problemlagen begleitet und unterstützt junge Zugewanderte rechtskreisübergreifend bei der Aufnahme einer dualen oder schulischen Berufsausbildung, bzw. der Entwicklung einer tragfähigen Berufs- und Lebensperspektive.
Der Halbe Katoffl Podcast ist eine Gesprächsreihe mit Deutschen, die nicht-deutsche Wurzeln haben. Die Halben Katoffln sprechen über ihre Erfahrungen, ihre Storys, ihr Leben. Wie es ist, zwischen den Stühlen zu sitzen, aber auch, wie sie davon profitieren, in verschiedenen Kulturen beheimatet zu sein.
Wer neu nach Deutschland kommt, braucht Informationen. Das digitale Handbuch für Deutschland "handbookgermany" bietet Informationen für Geflüchtete und alle, die neu in Deutschland sind.
Negative wie positive Vorurteile führen meist zu Diskriminierung, zu Ausgrenzung, zu Gewalt. Die Handreichung bietet daher interessierten Multiplikator:innen inhaltliche Hintergrundinformationen und konkrete Anleitungen zur Durchführung einer themenbezogenen Lernwerkstatt.
Berufliche Bildung erhöht die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, fördert die gesellschaftliche Integration der jungen Menschen und trägt zur Fachkräftesicherung bei. Die vorliegende Studie dentifiziert am Beispiel von vier EU-Mitgliedstaaten die Strukturen und Praktiken, die den Zugang von neuzugewanderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu beruflicher Bildung erleichtern.
Diversify widmet sich der Förderung der politischen Repräsentation und Partizipation von gesellschaftlich benachteiligten Gruppen. Das Hauptziel liegt darin, junge Menschen, die ein starkes Interesse an Politik haben und eine berufliche Laufbahn im Politikbereich anstreben, bei ihrer Ausbildungsplanung und Karriereentwicklung zu unterstützen. Bewerbungen sind noch bis zum 06.10.2024 möglich!
Wie gut sich geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren, ist wesentlich für deren Teilhabe an der Gesellschaft. Betriebe spielen dabei eine zentrale Rolle. Ihr Einstellungsverhalten bestimmt maßgeblich, ob und wie schnell die Integration in Ausbildung und Beschäftigung gelingt. Die Autoren untersuchen, welche Betriebe besonders häufig Geflüchtete beschäftigen.
Kinder und Jugendliche mit und ohne Zuwanderungsgeschichte bzw. Migrationshintergrund erhalten im Projekt die Möglichkeit, gemeinsam zu musizieren und Musik zu erfinden und Ergebnisse ihrer Arbeit in Konzerten aufzuführen.
Die Caritas Deutschland gibt Tipps und Hinweise für die Integration von geflüchteten Menschen in Pflegeberufe.
Die Studie des Deutschen Landkreistages hat zum einen das Ziel Praxiserfahrungen etwa aus den Bereichen Wohnen, Ausbildung und Ehrenamt zu dokumentieren und anderen Landkreisen zugänglich zu machen und zum anderen sollen der Öffentlichkeit die Anstrengungen der Landkreise zu verdeutlichen.
Wie kaufe ich ein? Was muss ich sagen, wenn ich ein Bahnticket kaufen möchte? Wer hilft mir bei einem Notfall? Was für uns selbstverständlich ist, ist für geflüchtete Menschen oft vollkommen verwirrend. Ein Freiwilligenprojekt der LMU hat letztes Jahr den Leitfaden „Lernen – Lehren – Helfen“ entwickelt. Diesen gibt es jetzt mit NAVI-D auch als App zum Download.
Untersuchung der Integrationsprozesse türkischer, deutscher und Aussiedler-Jugendlicher in die bundesdeutsche Gesellschaft und die damit verbundenen wechselseitigen Wahrnehmungen und Bewertungen. Zielvariablen der Untersuchung sind Vorurteile und Gewalttätigkeit/-legitimation.
Die mehrsprachige Plattform des Paritätischen Wohlfahrtverbandes LV Berlin und der "Stiftung Zukunft Berlin" ermöglicht Geflüchteten und Unternehmen Gesuche und Angebote eintragen. Die Daten werden durch die Beratungsstelle bearbeitet und weitergeleitet. Angemeldete Geflüchtete werden daraufhin zu einem Gespräch eingeladen, in dessen Rahmen bereits die Fremdsprachenkenntnisse überprüft werden.
Frühstmögliche Qualifikation und Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
Deutschlandweit ist die Kampagne "Vorsicht, Vorurteile!" mit auffallenden Plakatmotiven im öffentlichen Raum präsent. Diese machen ebenso wie zahlreiche Online-Inhalte - darunter Videoclips, Werbebanner und eine eigene Internetseite - darauf aufmerksam, dass Rassismus mit alltäglichen Vorurteilen beginnen kann.
„Zeig deine Stärken“ – unter diesem Motto ermutigt das KAUSA Jugendforum junge Menschen mit Migrationshintergrund dazu, ihre Stärken zu erforschen – und ihren Weg in die Arbeitswelt zu gehen.
Mehr als 100 Mädchen nehmen an den wöchentlichen Angeboten teil. Die Zusammensetzung ist ein gutes Abbild der vielen in Freiburg lebenden Ethnien und Nationalitäten. Sie erleben Freude, Anerkennung und Zugehörigkeit, erweitern selbstbewusst ihre Bewegungsräume, knüpfen neue Kontakte und erwerben dadurch grundlegende Schlüsselkompetenzen.
Mit diesem Infobrief für Kitaleitungen, Fachberater* innen und Tra?gervertreter*innen wird, aus der Perspektive der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung©, der Umgang mit der aktuellen Gegenwart von parallel stattfindenden tiefen gesellschaftlichen Krisen betrachtet.
Dieser Band präsentiert neue Impulse fu?r die Debatte um Demokratiebildung und Zugehörigkeit in der Migrationsgesellschaft. Wir stellen die wissenschaftliche Auswertung einer Befragung von Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 22 Jahren aus Berlin-Wedding vor, die Ewa Bacia vom Forschungsinstitut fu?r Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) in Berlin im Auftrag der DMS gGmbH durchgefu?hrt hat.
Der Lagebericht führt wichtige Erkenntnisse zusammen. Sie zeigen: Rassismus bewegt und trifft viele Menschen. Der Lagebericht arbeitet heraus, dass Rassismus viele Erscheinungsformen hat. Er manifestiert sich in Vorurteilen, Ausgrenzung und Diskriminierung bis hin zu Hasskriminalität. Aber immer führt Rassismus dazu, dass bestimmte Gruppen als nicht-zugehörig markiert werden.
Ziel von LehrkräftePLUS Siegen ist die Qualifizierung von Geflüchteten, die bereits über einen Studienabschluss und erste Berufserfahrungen als Lehrer*in in ihrem Heimatland in bestimmten Unterrichtsfächern verfügen und in Deutschland weiter als Lehrer*in tätig sein möchten.
Im Rahmen des entwickelten Projekts kommen Sieben- bis Siebzehnjährige mit und ohne Migrationsgeschichte wöchentlich zusammen, um entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse gemeinsam zu musizieren, zu improvisieren und das Erschaffene voller Stolz und mit viel Engagement aufzuführen. Die Kinder und Jugendlichen entdecken eigene Stärken. Musik und Gemeinschaft werden unmittelbar erfahrbar
Unter dem Titel "Zur Sicherheit: Prävention?" widmet sich die Ligante#4 den folgenden drei Schwerpunkten:
1. Versicherheitlichung der Präventionslandschaft? Bestandsaufnahme und Entwicklungen
2. Auswirkungen des Sicherheitsdiskurs auf zivilgesellschaftliche Träger
3. Zusammenarbeit und Abgrenzung zwischen zivilgesellschaftlichen und staatlichen Akteuren
Der Mayors Migration Council stärkt und befähigt Städte darin, Migrationspolitik auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene mitzugestalten. Ziel ist es, verschiedene Instrumente der Migrationspolitik besser auf die Realitäten vor Ort abzustimmen, sodass Neuankömmlinge und aufnehmende Kommunen gleichermaßen davon profitieren.
Die Handwerkskammer für Mittelfranken stellt eine kostenlose Vokabel-App für Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund, die im Handwerk arbeiten, zur Verfügung. Die App soll die neuankommenden Menschen beim Erlernen der Fachsprache unterstützen und ihnen das Erlernen spezifischer Fachwörter erleichtern. Mit Hilfe der App können die Nutzerinnen und Nutzer sich ein eigenes Sprachlexion aufbauen
MIDEM geht in der Studie erstmals der emotionalen Dimension gesellschaftlicher Konfliktlinien auf den Grund. Die repräsentative Studie basiert auf einer mit YouGov zusammen durchgeführten Befragung von rund 20.000 Personen in zehn EU-Mitgliedstaaten. Zur Erfassung von themenbezogener affektiver Polarisierung konzentriert sich die Studie auf das Konzept der Zugehörigkeit oder Abneigung zwischen Gru
Die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Migrationshintergrund ist ein wichtiges Thema im öffentlichen Diskurs in Deutschland. Ob und wie schnell Zugewanderte und deren Nachkommen am Arbeitsmarkt Fuß fassen, ist maßgeblich für ihre gesellschaftliche Integration und ihre Chancen auf soziale und wirtschaftliche Teilhabe. Eine besonders wichtige Rolle spielt dabei die Qualität der Arbeitsplätze.
Die Broschüre des Kompetenznetzwerkes für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft, bietet vielfältige inhaltliche und methodische Ansätze, um den Wandel in der Migrationsgesellschaft konstruktiv zu begleiten. Sechs Partnerorganisationen berichten über Veränderungsprozesse in der postmigrantischen Gesellschaft, organisationale und diskriminierungskritische Entwicklungen uvm.
Die IQ Fachstelle Migrantenökonomie und das IQ Netzwerk Bayern bietet online und offline Unterstützung für Migrantinnen und Migranten bei ihrem Schritt in die Selbstständigkeit. Im Rahmen des mehrsprachigen Online-Auftritts www.wir-gruenden-in-deutschland.de werden Zuwanderinnen und Zuwanderern sowie Geflüchteten zahlreiche Informationen zur Existenzgründung in Deutschland gegeben.
Das transkulturelle Tanztheaterprojekt MultiMoves wurde mit dem Ziel entwickelt, über Theater und Tanz einen Raum für Begegnung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft in Dresden zu schaffen. Über das gemeinsame Spiel werden zwischenmenschliche und gesellschaftliche Themen aufgeworfen, die natürlich auch von der Vergangenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geprägt sind.
Am 23. Februar 2022 hat die Bundesregierung die nationale Strategie "Antiziganismus bekämpfen, Teilhabe sichern!" beschlossen. Im Fokus stehen der gleichberechtigte Zugang zu Bildung, Beschäftigung, Gesundheit und Wohnen, die effektive Bekämpfung von Antiziganismus sowie die Förderung der gleichberechtigten Teilhabe von Sinti und Roma in Deutschland.
Sowohl zur schulischen Gestaltung der Integration neu zugewanderter Schüler/innen als auch zu ihren bildungs- und berufsbiografischen Re-Orientierungsprozessen liegen bislang kaum empirische Daten vor. Die Studie will durch zwei standardisierte Befragungen zur Schließung dieser Forschungslücken beitragen. (Ende 31. Dezember 2018)
Ein Schlüssel zur Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft und ein Grundstein für ein selbstständiges Leben ist die Aufnahme einer Ausbildung oder Beschäftigung. Die komplexen aufenthalts- und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen erfordern hierbei besondere Beratungs- und Unterstützungsangebote sowohl für Flüchtlinge als auch für Arbeitgebende.
Neue Folge des Podcast „Präventionsdialog - digital“ des LPR-Thüringen zu dem Thema entwicklungsorientierte Radikalisierungsprävention.
„Politische Bildung mit allen“ hat Berliner Schulen mit Förderschwerpunkt mit Trägern der außerschulischen politischen Jugendbildung zusammengebracht.
Gemeinsam auf dem Weg zu mehr Teilhabe und Inklusion wurden verschiedene Angebote umgesetzt und wissenschaftlich begleitet. Die Publikation resümiert die gemachten Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes.
Die migrationsbedingte Vielfalt in Deutschland nimmt zu, und mit ihr schreitet die Teilhabe der Zugewanderten und ihrer Nachkommen an den zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens voran. Doch Menschen mit Migrationshintergrund beteiligen sich insgesamt weniger häufig politisch und zivilgesellschaftlich als Menschen ohne Migrationshintergrund.
In welchem Maße und in welcher Weise ist die deutsche Gesellschaft politisch polarisiert? Was hat sich in den letzten Jahren bei der politischen Polarisierung verändert? Mit repräsentativen Umfragen beleuchtet die Studie Polarisierung in Deutschland, auch vor und in der Corona-Pandemie.
Das Praxishandbuch: Rassismus bietet migrantischen Vereinen und Initiativen eine Arbeitshilfe für ihr Engagement gegen Rassismus. Es beinhaltet praktische Empfehlungen für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen sowie einen Überblick über mögliche Tätigkeitsfelder antirassistischer Arbeit.
Virtuelles Kinder-Zumba, Online-Basketballtraining und Gymnastikübungen zum Nachmachen – die am BAMF-geförderten Programm "Integration durch Sport" (IdS) beteiligten Vereine lassen sich einiges einfallen, damit Sportlerinnen und Sportler durch die Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie nicht in die Zwangspause müssen.
Der Verein "Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V." bietet mehrere Spiele-Materialien zu den Themen Demokratie, Zivilcourage, Vorurteile und Ausgrenzung an. Die pädagogischen Publikationen sollen ein niedrigschwelliges Angebot für Lehrkräfte und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sein. Sie sollen zur Diskussion anregen, Perspektivwechsel ermöglichen sowie das Miteinander fördern.
Die Arbeitshilfe bietet für alle in der Beratungspraxis Engagierten einen umfassenden Überblick zu den rechtlichen Rahmenbedingungen sowie zu Möglichkeiten der Unterstützung beim Arbeitsmarktzugang.
Checklisten zu den Themen Reklamation und Widerruf in Arabisch, Farsi, Englisch und Deutsch.
Das Hamburger Netzwerk Internationale Jugendarbeit hat Erfahrungen und Hinweise im Zusammenhang mit der Teilnahme von jungen Geflüchteten an internationalen Maßnahmen (Projekte, Seminare, Jugendbegegnungen) im europäischen Ausland zusammengestellt.
In welchem Wechselverhältnis stehen religiöse Überzeugungen und Kirchenmitgliedschaft mit politischen Einstellungen und Vorurteilen? Diese Fragestellung wurde in einem von der EKD finanzierten Forschungsverbund zum Verhältnis von Religion, Kirche, Vorurteilen, Populismus und Demokratie von 2019 bis 2021 erforscht.
Die Roadbox rund um das Thema Flucht und Behinderung gibt Fachkräften aus der Behindertenhilfe und der Flüchtlingshilfe Informationen, Arbeitshilfen und Downloadmaterialien an die Hand – adäquat und praxisorientiert. Mit der Roadbox erweitern Sie nicht nur Ihre Beratungs-?? und Betreuungskompetenz, sondern entwickeln auch ein Gespür für den spezifischen Bedarf geflüchteter Menschen mit Behinderung
Das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) hat zum Abschluss des Forschungsprojekts "Erklärungsansätze für Unterschiede beim Zweitspracherwerb" die neue Studie veröffentlicht. Thema der Studie sind die relevanten Einflussfaktoren auf den Zweitspracherwerb.
Die Tübinger Initiative „Schwimmen für alle Kinder“ hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Kinder aus Flüchtlingsfamilien und Familien mit wenig Geld zum bronzenen Schwimmabzeichen zu führen.
"Shaping Inclusive Societies" befasst sich mit der Gestaltung inklusiver Einwanderungsgesellschaften, in denen alle Menschen ihr volles Potenzial und ihre Talente entfalten können. Die Teilnehmenden dieses Programms werden Teil eines globalen Netzwerks von Führungskräften aus Kanada, Deutschland und Marokko.
Welche Auswirkungen haben die aktuellen Entwicklungen im Kontext der Corona Pandemie auf Bereiche der Gesellschaft, die ohnehin von Ausgrenzung und Diskriminierung betroffen sind? Was bedeutet dies für die alltägliche Soziale Arbeit? Wie lässt sich Solidarität im Rahmen der zweifelsohne notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus umsetzen?
Vor einem Jahr gestalteten die Projektteilnehmenden in drei Stuttgarter Stadtteilen mit geflüchteten und türkeistämmigen Kindern bunte Stadtteilkarten. Nun sollen die Karten als eine interaktive App digitalisiert werden – mit Videobotschaften, Bewertungen und Fotos der Kinder.
Das Bundesprogramm „Stark im Beruf“ geht in die zweite Runde. Mit dem ESF-Programm unterstützt das Bundesfamilienministerium Mütter mit Migrationshintergrund beim Berufseinstieg. In „Stark im Beruf“ beraten künftig deutschlandweit 90 Kontaktstellen Frauen mit Migrationsgeschichte zu Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Vereinbarkeit und begleiten die Jobsuche.
Kindgerechte Sprachförderung und spielerischer Integrationspädagogik um auf die Einschulung vorzubereiten
Nach der Ankunft von über einer Million Geflüchteter in Deutschland 2015/16 zeigte sich auf der lokalen Ebene ein freundlicheres Bild als beim Blick auf die bundesweite Lage geprägt war. Gerade in Kreisen, in denen besonders viele Geflüchtete angesiedelt wurden, zeigten sich eine höhere Akzeptanz von Immigration und stärkerer gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Die von der Stiftung Mercator geförderte Studie von More in Common gibt Antworten auf die Frage, an welchen Alltagsorten sich Menschen mit verschiedenen Werten und Überzeugungen begegnen, wie sie dort für zivilgesellschaftliche Ansprache erreichbar sind und wie dadurch der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden kann.
Seit 1991 macht der WEISSE RING mit dem Tag der Kriminalitätsopfer auf Menschen aufmerksam, die durch Kriminalität und Gewalt geschädigt wurden. Er soll das Bewusstsein für Opferbelange in Deutschland stärken und Informationen zu Prävention, Schutz und praktischen Hilfen geben.
Der Bericht des MPI Europe untersucht, wie sich die Corona-Pandemie bisher auf Arbeitsmigranten ausgewirkt hat und wie Trends auf dem Arbeitsmarkt wie Automatisierung, Telearbeit und das Wachstum der Plattformökonomie die Integration von Migranten beeinflussen können, wenn sich die europäischen Volkswirtschaften zu erholen beginnen.
Bildung & Begabung hat gemeinsam mit der Evonik AG ein digitales Lernangebot für die berufliche Bildung entwickelt. Mit Hilfe des Online-Kurses "team@work" sollen Unternehmen bei ihrer Arbeit mit Geflüchteten unterstützt werden. Anhand von Video-Clips werden Ausbilderinnen und Ausbilder Tipps und Hinweise für den Umgang mit sprachlichen, interkulturellen und verwaltungstechnischen Hürden gegeben.
Junge Geflüchtete werden in Konsultationsworkshops als Expertinnen und Experten ihrer Situation begriffen. Sie sind ein wichtiger Baustein, um zu einer ersten Analyse der Bedürfnisse und Interessen geflüchteter Jugendlicher zu kommen. In der Toolbox finden Sie dazu konkrete Empfehlungen.
Das Handbuch des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) richtet sich an Ehrenamtliche in der Geflüchtetenarbeit und bietet Informationen zur effektiven Unterstützung von geflüchteten Menschen bei der Arbeitssuche.
Die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten gelingt derzeit zwar besser als anfangs erwartet, bleibt aber schwierig. Aufgrund der Fluchtsituation haben die Menschen individuelle Hürden im Gepäck, zum Beispiel mangelnde Sprachkenntnisse oder fehlendes Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt. In Deutschland angekommen, finden sie dann zusätzliche, institutionelle Hürden vor.
Jeder Mensch hat Vorurteile und bildet Stereotype. Das ist normal. Vorurteile können jedoch zu ungleicher Behandlung führen. Die Videos des anne Frank Hauses geben einen Überblick darüber, wie Vorurteile Funktionieren und was man dagegen tun kann.
Zusammenhalt ist entscheidend für eine lebenswerte, demokratische Gesellschaft. Um Polarisierung und Erosion demokratischer Werte entgegenzuwirken, ist aktives Engagement nötig, insbesondere gegen Rechtsextremismus, Rassismus und andere Diskriminierungsformen. Dieses Engagement sieht sich jedoch oft dem Verdacht ausgesetzt, antidemokratisch oder kriminell zu sein.
Wie kann man geflüchteten Jugendlichen dabei helfen, das Abitur zu machen? Das Oberstufen-Kolleg Bielefeld hat ein Konzept entwickelt, das eine zweijährige Eingangsphase mit einer speziellen Förderung in Deutsch als Zweitsprache vorsieht. So werden die Jugendlichen auf die Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vorbereitet.
Etwa 7,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund dürfen bei der Bundestagswahl wählen – das sind 12,2 % aller Wahlberechtigten. In welchen Wahlkreisen haben Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund auch das Potential die Bundestagswahl zu entscheiden? Erstmalig liegen nun mit der Studie von Citizens For Europe fundierte Schätzungen dazu vor.
In dem Video wird erklärt, welche Schritte gegangen werden müssen, um eine Ausbildung zu finden. Wie ist eigentlich eine Ausbildung aufgebaut? In wie fern stellt die Ausbildungsduldung eine Möglichkeit der Bleibeperspektive in Deutschland dar? Das Youtube-Tutorial soll auf solche Fragen möglichst niedrig schwelliege erste Antworten liefern.
ZEMIGRA ist eine landesweite Informationsstelle zu Fragen rund um das Thema Arbeitsmarktintegration von zugewanderten Menschen in Sachsen-Anhalt. Durch ein vielseitiges Angebot wird das Engagement der haupt- und ehrenamtlichen Akteurinnen und Akteure unterstützt sowie deren Vernetzung gestärkt. Neben einem Online-Portal bietet ZEMIGRA eine kostenfreie E-Mail- und Telefon-Hotline an.
Mit dem Jahresthema „Zusammen in Vielfalt“ richten Volkshochschulen ihr besonderes Augenmerk auf eine große Herausforderung für unsere Demokratie: Es gilt, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und gleichzeitig die Vielfalt individueller Identitäten zu berücksichtigen.
Der Zweite Engagementbericht soll zeigen, welchen Beitrag freiwilliges und bürgerschaftliches Engagement zur Bewältigung des demografischen Wandels leistet und wie es auf kommunaler Ebene gestärkt und gefördert werden kann, ohne dabei als „Lückenbüßer“ leerer öffentlicher Kassen instrumentalisiert zu werden.
Haben Kirchenmitglieder weniger Vorurteile als andere Menschen? Und wie gehen Gemeinden mit aufkommenden gesellschaftlichen Herausforderungen um? Die Evangelische Kirche hat die Verbindungen zwischen Kirche und politischer Kultur in einer Studie untersucht.
Das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) befragte 1.461 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 19 Jahren zu ihren Erfahrungen mit Alltagsrassismus. Hinzu kommen 22 Fallstudien, die einen tieferen Blick in die Situation der Betroffenen und das Erleben von Alltagsrassismus in Deutschland bieten.
Das “Arbeitsmarkt-Lexikon” (ALEX) vom Integration und Qualifizierung Netzwerk (IQ) erklärt die Vielfalt des Arbeitsmarktes und betrachtet die zunehmende Bedeutung von Migration und Integration für den deutschen Arbeitsmarkt. Das IQ Netzwerk ist ein Förderprogramm der Bundesregierung zur Verbesserung der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt.