Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Information, neue Publikationen und Hinweise zu Integrations- und Migrationsthemen sowie zur Prävention von Vorurteilen, Diskriminierung und Rassismus.

 

08.05.2025

Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e. V. (BDAJ)

Das BDAJ versteht sich als alevitisch-demokratischer Arbeiter*innenjugendverband und engagiert sich in den Bereichen Interessenvertretung, außerschulische Bildungsarbeit und Freizeitgestaltung. Besonders die Motivation der Jugendlichen zu kritischem Denken und Handeln sowie zur demokratischen Mitgestaltung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche spielt in eine wichtige Rolle.

Ziel des BDAJ ist es, junge alevitische Menschen dazu zu anzuregen, sich als gleichberechtigten Teil der deutschen Gesellschaft wahrzunehmen und an dieser in den verschiedensten Bereichen zu partizipieren. Es leistet aktive Antirassismusarbeit und tritt jeder Ideologie der Ungleichwertigkeit entschieden entgegen.


08.05.2025

Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (in Trägerschaft von ASF e. V.)

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus ist ein ökumenisches Netzwerk aus Initiativen, Organisationen und Arbeitsgruppen, die Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit inner- und außerhalb der Kirchen konstruktiv entgegentreten und davon überzeugt ist, dass Kirche zur Gestaltung einer lebendigen Demokratie und zur Einhaltung der Menschenrechte beitragen muss. Kirche lebt und verkündigt die Verheißung von Frieden, Ver­söhnung und Gerechtigkeit.

Das BAG K+R organisiert Fachtagungen und Fortbildungen für  Haupt- und Ehrenamtliche aus Kirchen, kirchlich getragenen Einrichtungen und der Zivilgesellschaft. Darüber hinaus veröffentlichen sie eine Flyerreihe zu Erscheinungsformen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (u.a. Antisemitismus, antimuslimischer Rassismus, Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen).


08.05.2025

Beyond Borders – Einwanderung und Identität im Wandel

16.05.2025 - 18.05.2025 in Düsseldorf

Das Seminar Integration, Zuwanderung und Soziale Demokratie vermittelt Ihnen solides Faktenwissen und einen nüchternen Blick auf integrationspolitische Grundlagen; auf Chancen und Herausforderungen.

Teilhabe und Anerkennung sind die integrationspolitischen Prinzipien der Sozialen Demokratie. Nur wenn es gelingt, unterschiedliche kulturelle und religiöse Identitäten wechselseitig anzuerkennen und die rechtsstaatliche Demokratie als Grundlage der gemeinsamen Bürger_innenschaft zu verankern, können Spannungen überwunden und Konflikte gelöst werden. Zentrale Voraussetzung: die gleichberechtigte Teilhabe aller an den gesellschaftlichen Ressourcen und Chancen. Konkrete Instrumente kennen, zentrale Begriffe klären, umstrittene Punkte ansprechen und unterschiedliche Positionen vergleichen: Stärken Sie sich für die Diskussion im Themenfeld Integration, Zuwanderung und Soziale Demokratie!


08.05.2025

Kinder - Minderheit ohne Schutz. Aufwachsen in der alternden Gesellschaft

22.05.2025 - in ehem. Synagoge Stadthagen, Stadthagen

Basierend auf der Publikation "Kinder - Minderheit ohne Schutz" von Aladin El-Mafaalani, Sebastian Kurtenbach und Klaus Peter Strohmeier lädt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Niedersachsen zur gemeinsamen Lesung mit dem Autor und Politikwissenschaftler Kurtenbach.

 


08.05.2025

Tracing Online Misogyny. Eine Analyse misogyner Ideologien und Praktiken aus deutsch-internationaler Perspektive

Die Analyse „Tracing Online Misogyny“ untersucht die Auswirkungen von Frauenfeindlichkeit im digitalen Raum und die damit verbundene Unsichtbarkeit vieler Frauen in Online-Diskursen. Sie kombiniert quantitative und qualitative Methoden, um die Reichweite und Dynamik der Online-Misogynie zu erfassen, und bietet Einblicke in verschiedene europäische Länder. Die Studie zeigt auf, wie virtuelle Belästigung zu antidemokratischen Haltungen führen und in radikale, gewalttätige Formen übergehen kann. Sie liefert einen aktuellen Forschungsstand, Fallstudien sowie Handlungsempfehlungen.


08.05.2025

Digitale Demokratiekompetenz – Zum Umgang mit Hate Speech und rechter Hetze im Netz. Qualifizierungskonzept für Ausbilder*innen

Das Qualifizierungskonzept „Digitale Demokratiekompetenz“ unterstützt politische Bildner:innen und betriebliche Ausbilder:innen dabei, junge Menschen für den souveränen und kritischen Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren. Im Fokus stehen aktuelle Herausforderungen wie Hate Speech, Cybermobbing, digitale Hasspropaganda und Desinformation. Das Konzept vermittelt fundiertes Wissen zu rechtlichen Grundlagen im Netz, Datenschutz und Medienkompetenz und bietet konkrete Methoden für Bildungsarbeit – sowohl im Rahmen von Inhouse-Schulungen als auch in öffentlichen Fortbildungsformaten. Ziel ist es, junge Menschen zu befähigen, sich sicher, reflektiert und demokratisch im digitalen Raum zu bewegen. Die Methodensammlung ist frei nutzbar und unterstützt eine zeitgemäße politische Bildung im digitalen Zeitalter.


08.05.2025

Organisierte Transfeindlichkeit. Konzepte, Akteur*innen, Narrative, Strategien und Gegenstrategien

Die Broschüre „Organisierte Transfeindlichkeit“ des IDZ Jena analysiert gezielte Strategien zur Ausgrenzung von trans, inter* und nicht-binären Personen (TIN*). Sie beschreibt Transfeindlichkeit als individuelles, strukturelles und institutionelles Phänomen und führt das Konzept der organisierten Transfeindlichkeit als politische Strategie zur Unterdrückung von Geschlechtervielfalt ein. Akteur:innen wie die extreme Rechte und TERFs mobilisieren aktiv gegen TIN*-Personen. Die Publikation beleuchtet nicht nur die demokratiegefährdenden Auswirkungen, sondern zeigt auch Handlungsoptionen für Betroffene und solidarische Personen auf.


08.05.2025

Vielfalt-Mediathek

In der Vielfalt-Mediathek des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA) e. V. stehen Publikationen, Videos oder Podcasts für den Download kostenlos zur Verfügung. Die Materialien sind entsprechend der Handlungsfelder "Demokratie fördern", "Vielfalt gestalten", "Extremismus vorbeugen" eingeordnet. Sie beziehen sich unter anderem auf Rechtsextremismus, Rassismen, Antisemitismus, Diversität, Migration sowie Homosexuellen-, Trans*- und Inter*feindlichkeit.

Es werden einzig Materialien in die Vielfalt-Mediathek aufgenommen, die im Rahmen von "Demokratie leben!" sowie der Vorgängerprogramme veröffentlicht wurden, wodurch diese langfristig und bundesweit einsehbar sind.


08.05.2025

Was können wir gegen Digitale Gewalt tun? Erscheinungsformen, Prävention und Handlungsperspektiven

22.05.2025 - in Hybrid (Arndtstr. 20, 30167 Hannover · online)

Digitale Gewalt nimmt immer mehr zu. Schon jetzt sagen 57 % der Internetnutzer:innen, dass sie sich nicht mehr trauen, online ihre Meinung zu sagen, aus Angst vor Hass und Hetze. Besonders demokratische Organisationen und Initiativen, die sich für Menschenrechte oder Klimaschutz einsetzen, stehen oft im Fokus. Das Ziel ist: Silencing. Sie mundtot zu machen. HateAid unterstützt deshalb seit 2018 Betroffene von digitaler Gewalt, berät zu Präventionsmaßnahmen und hilft bei akuten Angriffen.

In dem Vortrag des Projekts "Über Hassreden - Medienkompetenz und Strategien gegen Diskriminierung im Netz?" am 22. Mai 2025 stellt die Beratungsstelle ihre Arbeit vor und nimmt das Phänomen digitale Gewalt genauer in den Blick. Dabei geht sie nicht nur auf Präventions- und Handlungsstrategien ein, sondern spricht auch über die rechtlichen Handlungsmöglichkeiten.

Bei Interesse gelangen Sie hier zur Anmeldung: https://forms.office.com/e/0g7J48k7ca


08.05.2025

Bundesverband Queere Bildung e. V.

Queere Bildung e. V. ist der Fachverband für Bildungsarbeit zu sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt in Deutschland. Queere Bildungsarbeit setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der lesbische, bisexuelle, asexuelle, schwule, trans*, inter*, heterosexuelle und queere Lebensweisen gleichberechtigt gelebt werden können und uneingeschränkte Akzeptanz finden.

Der Bundesverband vernetzt, bündelt, professionalisiert und kommuniziert die lokale Bildungs- und Aufklärungsarbeit für Schulen, die offene Jugendarbeit und die Jugendbereiche von Sportvereinen, Gewerkschaften und anderen gesellschaftlichen Organisationen. Queere Bildung e. V. ist demokratisch organisiert und lokal verankert. Das durch Queere Bildung e. V. organisierte jährlich stattfindende Bundesvernetzungstreffen nimmt explizit auch Nicht-Mitglieder auf und gewährleistet so eine niedrigschwellige Partizipation in der Vernetzung der Bildungs- und Aufklärungsarbeit zu LSBTIAQ+ in Deutschland.