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November 2021
Wie können wir die polizeiliche Kriminalprävention effektiv und bedarfsgerecht unterstützen? Das DPT-Institut für angewandte Präventionsforschung (DPT-I) bietet eine englischsprachige Prävinarreihe zu dem EU-Projekt Cutting Crime Impact (CCI) an.
Die Gewährleistung von Sicherheit scheint zunehmend von technologieorientierten Lösungen und technologiezentriertem Denken dominiert zu sein. Gleichzeitig gibt es einen Bedarf an humanen, gemeinschaftsorientierten und kollaborativen Ansätzen zum Erzeugen von Sicherheit. In dem Auftakt-Prävinar werden Prof. Caroline Davey und Andrew Wootton, Leiter des Design Against Crime Solution Centre, University of Salford, dieses Spannungsverhältnis in den Blick nehmen und von ihren Erfahrungen mit einem auf den Menschen ausgerichteten Design-Ansatz zur Bewältigung von Sicherheitsproblemen berichten. Bei dem EU-Projekt "Cutting Crime Impact" (CCI) wurden neue Tools entwickelt, um die polizeiliche Kriminalprävention zu unterstützen - von der Aus- und Weiterbildung, dem Briefing und dem Management von Polizeibeamten und -beamtinnen bis hin zu kriminalpräventiven Beratungsangeboten. Prof. Caroline Davey und Andrew Wootton werden diskutieren, wie ein stärker auf den Menschen ausgerichteter Ansatz ein Umdenken und ein Reframing von Problemen ermöglicht, die zuvor aus einer Top-Down-Perspektive beschrieben wurden. Ziel ist es, die Bedürfnisse der Endnutzer - sei es Polizei, Politik oder die Bürgerinnen und Bürger - besser zu erfüllen.
[Erstes Prävinar aus der englischsprachigen Reihe mit dem Projekt „Cutting Crime Impact“]