Zusammenstellung von gängigen Vorurteilen gegenüber Geflüchteten und den dazugehörigen Fakten, die diese entkräften.
"Reflect Your Past" ist eine im November 2019 veröffentlichte Webvideoreihe der Bundeszentrale für politische Bildung. Sie hat das Ziel, jungen Menschen die Wirkungsweisen von Radikalisierungsprozessen anhand gelebter Geschichten näher zu bringen.
Die Demokratie und das friedliche Zusammenleben in Deutschland sind durch Rechtsextremismus und Rassismus bedroht. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung 2020 einen Kabinettsausschuss eingerichtet. Seinen Abschlussbericht und die darin vorgeschlagenen Maßnahmen hat das Bundeskabinett jetzt beschlossen.
Die AG Strafvollzug und Bewährungshilfe hat eine bundesweite Erhebung von Angeboten und Maßnahmen der Prävention und Deradikalisierung sowie angrenzender Arbeitsfelder im Straf- und Maßregelvollzug und der Bewährungshilfe durchgeführt. Es wurden Bedarfe erfragt, Herausforderungen identifiziert und Entwicklungspotentiale ermittelt.
Gemeinnützige Stiftung zur Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
Die wechselseitigen Verbindungen von antimuslimischem Rassismus und islamistischem Extremismus zueinander in der pädagogischen Praxis sind seit den ersten pädagogischen Angeboten der Auseinandersetzung mit islamistischem Extremismus ein Thema in Fachdiskursen. Dabei werden auch Zusammenhänge zwischen den beiden Phänomenen diskutiert, deren empirische Untersuchung herausfordernd ist.
Diese Handreichung möchte verschiedene Facetten von apokalyptischen Erzählungen aufzeigen und diskutieren, wo diese als Kampfbegriff ihr demokratiegefährdendes Potenzial entfalten. Sie soll eine Hilfestellung geben, sich in polarisierten Diskursen zurechtzufinden und apokalyptische Redeformen zu erkennen, sowie Debattenräume jenseits der Endzeit-Sackgasse zu eröffnen.
Vorurteile abbauen und neugierig machen auf den Anderen: Buchprojekt beschreibt Integrationsarbeit der THGA
Handlungsempfehlungen werden erarbeitet, um Radikalisierungsprozesse früh zu erkennen und zu stoppen / Erster Themenschwerpunkt: Online-Radikalisierung junger Menschen.
Kulturelle Vielfalt: Wie lässt sich Vorurteilen in Schulklassen vorbeugen?
Wie lassen sich im schulischen Kontext Radikalisierungsprozesse frühzeitig erkennen und unterbrechen? Und welche Methoden sollten hierbei zum Einsatz kommen? Die Projektkoordinatorin Lisa Kiefer gibt einen Einblick in das Konzept und die ersten Erfahrungen aus der Praxis.
Die 16 Landes-Demokratiezentren koordinieren Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention. Sie bündeln Maßnahmen und vernetzen Akteure und Akteurinnen im jeweiligen Bundesland. Die Broschüre von "Demokratie leben!" stellt ihre Arbeit, ihre Ziele und ihre Beratungsangebote vor und fasst zusammen, wie die Vernetzungsarbeit zwischen den Ländern funktioniert.
Ziel des Bundesprogrammes ist es, Projekte sowohl mit kommunalen als auch mit regionalem und überregionalem Schwerpunkt zu fördern. Unterstützt werden Projekte zur Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung.
Das Demokratie-Zentrum Sachsen (DZ) dient der Bündelung und Vernetzung aller Aktivitäten von Bund und Freistaat Sachsen sowie der kommunalen Ebene im Bereich der Förderung von Demokratie und Vielfalt gegen Extremismus; zum Abbau demokratie-, menschen- und rechtstaatsfeindlicher Phänomene.
Bildungs-, Dienstleistungs- und Vernetzungszentrum im Handlungsfeld Extremismus, präventiver Bildungsarbeit und Menschenrechtsbildung.
Das Demokratiezentrum setzt sich aus zwei Koordinierungsstellen zu den Themengebieten Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit sowie Prävention von religiös begründeter Radikalisierung und Muslimfeindlichkeit zusammen und koordiniert ein umfassendes Angebot an Beratungen für Betroffene, Ratsuchende und Interessierte.
Eine Diskussion über wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen zu Deradikalisierungsarbeit mit extremistischen Akteuren während und nach der Haft. Aufzeichnung der Online-Veranstaltung
Das Buch befasst sich mit den Modalitäten und den Herausforderungen der Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus.
Im neuen Research Paper untersucht CeMAS die rechtsextreme Mobilisierung gegen CSD-Veranstaltungen im Jahr 2024. Die Autor:innen konnten rechtsextreme Anti-CSD-Proteste in insgesamt 27 Städten in Deutschland identifizieren. Auffällig ist, dass vor allem rechtsextreme Jugendgruppen zu den Protesten aufriefen.
Im vorliegenden Report beschreiben die Autor:innen das notwendige dialogische Vorgehen bei der Vorbereitung des Evaluationsprozesses und leiten daraus Empfehlungen für die beteiligten Evaluationsakteure ab. Diese systematische Reflexion über die Vorbereitung eines wirkungsorientierten Evaluationsdesigns bietet eine Orientierungshilfe für Auftraggebende
Angesichts der besorgniserregenden Zunahme von Antisemitismus in Europa und auch außerhalb Europas ist in der Strategie eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen, die sich auf drei Schwerpunkte konzentrieren: Verhütung aller Formen von Antisemitismus, Schutz und Förderung jüdischen Lebens sowie Förderung von Forschung, Aufklärung und Gedenken an den Holocaust.
HATE HUNTERS ist unterhaltsam und klärt auf. ist unterhaltsam und klärt auf. Jugendliche können im Spiel Solo-Missionen übernehmen und sich durch einen bildungsorientierten Ansatz, bei dem sie mit Gleichaltrigen zusammenarbeiten, tiefer mit den Themen Hassrede, Online-Radikalisierung und extremistischen Denkweisen auseinandersetzen.
In dieser Executive Summary präsentiert das Institute for Strategic Dialogue (ISD) die Ergebnisse eines einjährigen Forschungsprojekts zum digitalen Salafismus.
Das Gutachten beruht auf einem entwicklungsorientierten Ansatz und bietet Fachkräften sehr konkrete Hinweise für erfolgversprechende Prävention in ganz unterschiedlichen Bereichen wie Schule, Jugend- und Sozialarbeit, Medienpädagogik, Justiz oder Polizei. Die mehrjährige Forschungsarbeit wurde gefördert durch das Landesprogramm für Demokratie und Menschenrechte.
An der Prävention und Bekämpfung von gewaltbereitem Islamismus sind viele Akteure beteiligt - Bund, Länder & Kommunen genauso wie zivilgesellschaftliche Vereine. Aber wer ist wofür zuständig und wie arbeiten die Akteure zusammen? Diese Handreichung liefert Antworten, Übersichten & Ansprechpartner.
Welche Faktoren erhöhen die Widerstandsfähigkeit von jungen Erwachsenen gegenüber extremistischen Ideologien? Inwiefern kann diese Widerstandsfähigkeit durch gezielte Online-Angebote erhöht werden? Die Handreichung stellt die Ergebnisse eines Forschungsprojektes vor, dass sich mit Schutz- beziehungsweise Resilienzfaktoren gegenüber Radikalisierung beschäftigt hat.
Negative wie positive Vorurteile führen meist zu Diskriminierung, zu Ausgrenzung, zu Gewalt. Die Handreichung bietet daher interessierten Multiplikator:innen inhaltliche Hintergrundinformationen und konkrete Anleitungen zur Durchführung einer themenbezogenen Lernwerkstatt.
Untersuchung der Integrationsprozesse türkischer, deutscher und Aussiedler-Jugendlicher in die bundesdeutsche Gesellschaft und die damit verbundenen wechselseitigen Wahrnehmungen und Bewertungen. Zielvariablen der Untersuchung sind Vorurteile und Gewalttätigkeit/-legitimation.
Was sind die Herausforderungen der Islamismusprävention in Ostdeutschland? Die zentrale Erkenntnis: Es braucht gezielte Integration und Teilhabe, um Problemen wie Ausgrenzung und Rassismus entgegenzuwirken, mit denen gerade im Osten viele Musliminnen und Muslime konfrontiert sind.
Der Blog-Beitrag berichtet über den von ufuq.de ausgerichteten Fachtag im Juni 2021.
Mitarbeitende des Forschungsprojekts „RIRA – Radikaler Islam versus Radikaler Anti-Islam“ befassen sich in dem Beitrag mit der These, dass die Phase der Adoleszenz unter den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen besonders krisenhaft und damit auch besonders anfällig für Radikalisierungsprozesse ist.
Deutschlandweit ist die Kampagne "Vorsicht, Vorurteile!" mit auffallenden Plakatmotiven im öffentlichen Raum präsent. Diese machen ebenso wie zahlreiche Online-Inhalte - darunter Videoclips, Werbebanner und eine eigene Internetseite - darauf aufmerksam, dass Rassismus mit alltäglichen Vorurteilen beginnen kann.
Mit diesem Infobrief für Kitaleitungen, Fachberater* innen und Tra?gervertreter*innen wird, aus der Perspektive der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung©, der Umgang mit der aktuellen Gegenwart von parallel stattfindenden tiefen gesellschaftlichen Krisen betrachtet.
Was versteht man unter gesellschaftlicher Polarisierung und welche Implikationen haben Konfliktlinien für die Radikalisierungsprävention? Inwiefern nutzen antidemokratische Gruppen gesellschaftliche Polarisierung und wie können zivilgesellschaftliche Akteure dem mit (phänomenübergreifender) Arbeit begegnen?
Mit der Ligante#6 möchten die Autor*innen die Diskussion um gesellschaftliche Zusammenhänge und Rahmenbedingungen in Hinblick auf eine islamistische Radikalisierung anregen. Zudem soll aufgezeigt werden, was im Bereich der Bildungs- und Präventionsarbeit diesbezüglich bereits umgesetzt wird und wie weitere Potenziale ausgeschöpft werden können.
Die Ligante#7 zeigt, dass die Anschläge der Hamas vom 7. Oktober 2023 sowie der aktuelle Krieg in Gaza und Israel nicht nur geopolitische, sondern auch tiefgreifende gesellschaftliche Auswirkungen in Deutschland haben. Die Autor*innen untersuchen Antisemitismus und (antimuslimischen) Rassismus sowie die Instrumentalisierungen der Geschehnisse durch extremistische Gruppen.
Drawing on multi-method, interdisciplinary research, this book explores the centrality of masculinity to violent extremist recruitment narratives across the religious and political spectrum. Chapters examine the intersection of masculinity and violent extremism across a spectrum of movements.
In der öffentlichen Diskussion extremistischer Übergriffe und Terroranschläge werden oft hohe Erwartungen an die politische Bildung als ein Instrument der Prävention formuliert. Dabei stellt sich jedoch die Frage, was politische Bildung leisten kann und soll. Politische Bildung bietet mehr als eine Handreichung zum Umgang mit aktuellen Herausforderungen durch politische Extremismen.
Das Buch richtet sich an Praktiker*innen in der Umfeld-, Distanzierungs- und Ausstiegsberatung und enthält neben einer Einführung ins Arbeitsfeld verschiedener Gesprächs- und Fragetechniken sowie über 60 konkrete Methoden und Übungen für verschiedene Sitzungsthemen, die mit Klient*innen bearbeitet werden können. Es ist an der Praxis orientiert und aus dieser heraus entstanden.
Der MOTRA-Monitor dokumentiert das aktuelle gesellschaftliche Radikalisierungsgeschehen in Zeiten multipler Krisenerscheinungen, wofür schlagwortartig die Begriffe Inflation, Energie, Flucht, Migration, Krieg und Klimawandel stehen. Die Besonderheit des MOTRA-Forschungsansatzes besteht in einer integrierten Gesamtschau von Radikalisierungsprozessen auf der Diskurs- Einstellungs- und Handlungsebene
Hast Du das Zeug zum zivilen Helden? Erlebe die interaktiven Videos rund um Antisemitismus, Gewalt, Hass im Netz, Radikalisierung und Verschwörungsmythen bestimme selbst den Ausgang der Geschichten!
Die Prävention von politisch oder religiös motivierter Radikalisierung ist angesichts der Entwicklungen in Deutschland, in Europa und in der ganzen Welt ein Thema von großer Bedeutung in der Jugendarbeit. Angesichts des globalen Charakters gesellschaftlicher, politischer und sozioökonomischer Herausforderungen stellt die Zusammenarbeit und Vernetzung einen wichtigen Baustein dar.
Im RISE-Quiz können Jugendliche sich als Narrativ-Expert*innen erweisen. Dafür müssen sie erraten, welche Aussagen von welchen Gruppen oder Personen stammen. Zur Auswahl stehen Aussagen von rechtsextremen und islamistischen Gruppierungen und Personen. Beim Spielen des Quiz wird deutlich, welche Aussagen in den populistischen und extremistischen Narrativen stecken.
Parallelwelten gibt es analog wie digital. Viele folgen eigenen "alternativen" Glaubenssätzen und sind geprägt von einem grundsätzlichen Misstrauen gegen die liberale Demokratie. In den Echokammern paralleler Welten wirkt eine Radikalisierungsspirale – sie verfestigt Ideologien der Ungleichheit, Wissenschaftsfeindlichkeit oder sogar Umsturzpläne.
Neue Folge des Podcast „Präventionsdialog - digital“ des LPR-Thüringen zu dem Thema entwicklungsorientierte Radikalisierungsprävention.
Das neue Handbuch für Fachkräfte der Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung ist da. Es enthält konkrete Empfehlungen für wissenschaftlich nachgewiesene Methoden, um Radikalisierungsprozessen in den Extremismus entgegenzuwirken und demokratiestärkende Kompetenzen zu vermitteln.
Am 1. Oktober 2022 ist das Projekt „PrEval – Zukunftswerkstätten Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung: Monitoring, Analyse, Dialog“ gestartet. Die PrEval-Zukunftswerkstätten haben zum Ziel, dialogisch neue Formate im Bereich Evaluation und Qualitätssicherung zu entwickeln und zu testen.
In der öffentlichen Diskussion extremistischer Übergriffe und Terroranschläge werden oft hohe Erwartungen an die politische Bildung als ein Instrument der Prävention formuliert. Dabei stellt sich jedoch die Frage, was politische Bildung leisten kann und soll. Politische Bildung und Prävention bilden keine Einheit, erzeugen aber gemeinsam einen Mehrwert für eine sich schützende Gesellschaft.
Rechtsextremismusprävention hat sich zu einem vielfältigen Arbeits- und Handlungsfeld entwickelt. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich teils eigene Qualitätsstandards sowie umfassende Evaluationserfahrungen herausgebildet. Das vorliegende Spotlight fasst Erfahrungen und Herausforderungen zusammen, die von Praktiker.innen der Präventionsarbeit berichtet werden.
Die Extremismusprävention in Deutschland ist breit aufgestellt, mit einer Vielzahl von Akteur.innen, Ansätzen und Maßnahmen. Diese Vielfalt ist eine zentrale Stärke. Zugleich stellt sie die Qualitätssicherung, beispielsweise in Form einer Evaluation, vor große Herausforderungen, da sie vielfältige Perspektiven vereinigen muss.
Politik und Verwaltung verschiedener Länder stehen vor ähnlichen Herausforderungen beim Aufbau von Organisationsstrukturen für die Evaluation von Maßnahmen zur Extremismusprävention. Dieses Spotlight präsentiert erste Ergebnisse der Länderstudien, die im Rahmen des PrEval-Projekts durchgeführt wurden.
Evaluationen erfüllen vielfältige gesellschaftliche Funktionen und werden auch in der deutschen Extremismusprävention immer wichtiger. Wie gewinnbringend und effektiv sie sind, hängt jedoch wesentlich von bestehenden Evaluationskapazitäten ab.
Um Anhaltspunkte für eine Evaluation zu erhalten, die dem Multi-Agency-Charakter der Arbeit Rechnung trägt, haben die Autor:innen Interviews mit Mitarbeitenden von Trägern der Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen auf, wie Evaluationen angelegt werden könnten, die Multi-Agency-Settings und ganze Hilfsnetzwerke berücksichtigen.
Der Verein "Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V." bietet mehrere Spiele-Materialien zu den Themen Demokratie, Zivilcourage, Vorurteile und Ausgrenzung an. Die pädagogischen Publikationen sollen ein niedrigschwelliges Angebot für Lehrkräfte und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sein. Sie sollen zur Diskussion anregen, Perspektivwechsel ermöglichen sowie das Miteinander fördern.
Radikalisierung und Extremismus stellen Politik, Sicherheitsbehörden und die Öffentlichkeit vor große Herausforderungen. Die Empfehlungen vermitteln längerfristige
und grundlegende Strategien, um Radikalisierungsphänomenen zu begegnen; sie sind nicht zur Ableitung kurzfristiger Reaktionen auf aktuelle politische Krisen oder terroristische Vorfälle gedacht.
Was können Fachkräfte aus Medizin und Psychotherapie tun, wenn sie Anzeichen einer Radikalisierung bei ihren Patientinnen und Patienten bemerken? Die Handreichung bietet eine praktische Anleitung. Anhand von Fallbeispielen geht die Handreichung schrittweise auf Merkmale einer Radikalisierung, Methoden zur Gefahreneinschätzung und mögliche Handlungsoptionen ein.
Radikalisierung und Radikalisierungsprävention sind zu einem gesellschaftlichen Dauerthema geworden. Diese Ausgabe wird die bestehenden Perspektiven systematisch erweitern und Raum als Kategorie zur Erklärung von Radikalisierungsprozessen diskutieren sowie Radikalisierungsprävention aus der Perspektive raumbezogener Präventionsansätze in den Blick nehmen.
Wie schön wäre es, wenn wir die zermürbenden Gespräche mit Menschen, die an Verschwörungstheorien glauben, einer künstlichen Intelligenz (KI) überlassen könnten? Dieser Traum könnte früher als gedacht in Erfüllung gehen.
Der Report von jugendschutz.net beschäftigt sich mit der Frage, wie Rechtsextreme und Islamist*innen den Musikdienst für ihre Propaganda nutzen.
Der RISE Podcast bietet pädagogischen Fachkräften Grundlagenwissen und Impulse für den Umgang mit Kontroversen und Konflikten über unterschiedliche Wertvorstellungen und Orientierungen.In den Talks werden Denkanstöße, Methodenskills und Aha-Effekte rund um die Themen Gender, Gesellschaftskritik, Pluralismus, Werte & Religion und Rassismus geliefert.
Welche digitalen Wege nutzt die salafistische Szene im deutschsprachigen Raum, um neue und vor allem junge Mitglieder zu gewinnen? Damit beschäftigt sich Mahmud El-Wereny. In seiner Publikation stellt er die Leitgedanken des Salafismus vor und zeigt auf, mit welchen Mitteln diese in virtuellen Räumen verbreitet werden.
Das Gutachten stellt zum einen verschiedene Perspektiven von Praxiseinrichtungen der Sozialen Arbeit auf schwer erreichbare Zielgruppen vor.Zum anderen werden anhand von Best-Practice-Beispielen Strategien und Methoden besprochen, um diese Zielgruppen zu erreichen.Schwerpunkte sind unter anderem die zielgruppenspezifische Ansprache, Beziehungs- und Vertrauensarbeit sowie die Lebensweltorientierung
Welche Schnittmengen und Unterschiede gibt es zwischen der Sozialen Arbeit und der Radikalisierungsprävention? Welche Rolle spielen Förderstrukturen? Was könnte das Demokratiefördergesetz ändern? Und wie steht es um die Professionalisierung der Radikalisierungsprävention?
Entgegen weit verbreiteter Annahmen sind radikalisierte Personen nicht zwangsläufig sozial benachteiligt. Vielmehr stellt Radikalisierung ein milieuübergreifendes Phänomen dar. Dennoch scheint soziale Ungleichheit ein wichtiger Faktor für Hinwendungsprozesse und Radikalisierungsverläufe zu sein. Der Beitrag wirft einen differenzierten Blick auf den Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und Radika
Die Initiative #MeineStimmeGegenHass ruft dazu auf, die Todesopfer rechterund rassistischer Angriffe in Deutschland nicht zu vergessen und die Stimme gegen Hass, Rassismus und Rechtsextremismus zu erheben. Mit bundesweiten Plakatenund Anzeigen, einem Fernseh-Spot, der Webseite und Social Media-Aktionen wird unter #MeineStimmeGegenHass die Botschaft der Initiative verbreitet.
Nach der Ankunft von über einer Million Geflüchteter in Deutschland 2015/16 zeigte sich auf der lokalen Ebene ein freundlicheres Bild als beim Blick auf die bundesweite Lage geprägt war. Gerade in Kreisen, in denen besonders viele Geflüchtete angesiedelt wurden, zeigten sich eine höhere Akzeptanz von Immigration und stärkerer gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Wie kann eine systemische Beratung zur Deradikalisierung, zur Distanzierung und zum Ausstieg aus dem Extremismus gelingen? Dieser Frage widmet sich dieses Buch. Als Grundlagenwerk der systemischen Deradikalisierungsberatung zeigt es theoretische Konzepte v.a. für den Islamistischen Extremismus auf.
Mehr als die Hälfte der jungen Menschen in Deutschland fühlt sich einsam. Ein weiteres Ergebnis: Es gibt einen Zusammenhang zwischen eben dieser Einsamkeit und autoritären Einstellungen. Im BpB-Webvideoformat „Extrem einsam“ trifft der Host deshalb junge Menschen, die mit extremistischen Gruppierungen in Berührung gekommen sind, einsam sind oder waren und Unterstützung gefunden haben
Jeder Mensch hat Vorurteile und bildet Stereotype. Das ist normal. Vorurteile können jedoch zu ungleicher Behandlung führen. Die Videos des anne Frank Hauses geben einen Überblick darüber, wie Vorurteile Funktionieren und was man dagegen tun kann.
Gemeinsame Stellungnahme vom Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG), EachOneTeachOne (EOTO), den neue deutsche organisationen (ndo) und dem Bundesverband Mobile Beratung (BMB) anlässlich der Anhörungen von Zivilgesellschaft und Wissenschaft des Kabinettsausschusses zur Bekämpfung von Rassismus und Rechtsextremismus.
Die Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit bietet eine Plattform für den gegenseitigen Austausch guter Ansätze aus Wissenschaft und Praxis gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus, Rechtsextremismus, gewaltorientierten Islamismus und andere Abwertungs- und Ausgrenzungsphänomene.
Das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) befragte 1.461 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 19 Jahren zu ihren Erfahrungen mit Alltagsrassismus. Hinzu kommen 22 Fallstudien, die einen tieferen Blick in die Situation der Betroffenen und das Erleben von Alltagsrassismus in Deutschland bieten.