Jeder Fünfte im arbeitsfähigem Alter hat in Deutschland einen Migrationshintergrund. In der Verwaltung stellen sie aber nur einen Anteil von sechs Prozent. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Experten fordern interkulturelle Öffnung der Verwaltung.
Die erfahrenen IQ Beraterinnen und Berater begleiten Ratsuchende mit ausländischen Berufsabschlüssen zum und durch das Anerkennungsverfahren. Die Beratungsstellen arbeiten dabei eng mit den zuständigen Stellen zusammen, halten Kontakt zu Bildungsberatungsstellen, Jobcentern, Agenturen für Arbeit und Migrantenorganisationen.
Zusammenstellung von gängigen Vorurteilen gegenüber Geflüchteten und den dazugehörigen Fakten, die diese entkräften.
Der erste Teil gibt einen statistischen Überblick zur Lebens- und Arbeitsmarktsituation der ausländischen Bevölkerung. Im Anschluss wird das Thema Fachkräftesicherung beleuchtet. Im Mittelpunkt des letzten Teils stehen Akteure der Integrationsarbeit,die zum einen in Regionalporträts dargestellt und zum anderen entlang ihrer Förderung für den Bereich der beruflichen Integration zusammengefasst sind
Um niedrigschwellig über Substanzkonsum, riskante Verhaltensweisen und Alltagshürden ins Gespräch zu kommen, gibt es jetzt einen animierten Kurzfilm zur suchtpräventiven Arbeit mit Jugendlichen von der Fachstelle für Suchtprävention Berlin, in dem drei Jugendliche sich jeweils durch eine Stadt-Landschaft mit Hindernissen und Herausforderungen bewegen.
„Welcome 2 Baden Württemberg“ ist ein Online Informationsportal für geflüchtete Menschen und deren Unterstützer*innen. In fünfzehn Kapiteln wird über die einzelnen Schritte im Asylverfahren, rechtliche Grundlagen zur Integration und Unterstützungsmöglichkeiten in Baden-Württemberg informiert.
Medienschaffende aus Deutschland erzählen gemeinsam mit geflüchteten Journalistinnen ihre Geschichten. Das von der Integrationsbeauftragten geförderte Projekt "Wir sind viele" zeigt die Leistungen von Geflüchteten und macht bürgerschaftliches Engagement sichtbar.
Der Flüchtlingsrat Niedersachen hat zusammen mit der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, der Lotto-Sport-Stiftung und der Agentur FUTUR III eine Reihe von Videos in verschiedenen Sprachen veröffentlicht, um mehr Informationen über die Corona-Impfungen zu geben.
Der Bericht (März 2017) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) lifert eine umfassende Bestandsaufnahme zur Unterbringung, Versorgung und Betreuung der unbegleiteten Minderjährigen.
2022 jährt sich das Anerkennungsgesetz (kurz: BQFG) zum zehnten Mal. Ab 2020 hatte die Corona-Pandemie starken Einfluss auf die Fachkräftemigration weltweit. Dennoch wurden im selben Jahr 31.536 Anträge auf Berufsanerkennung in bundesrechtlich geregelten Berufen gestellt, darunter über 10.700 aus 13 Ländern, die bei der Fachkräfteeinwanderung besonders im Fokus stehen.
Die Publikation beschäftigt sich mit der rechtlichen und integrationspolitischen Entwicklung in Deutschland der letzten zwei Jahre.
Im Rahmen des 2. Berichts des Deutschen Instituts für Menschenrechte wurden schwerpunktmäßig die Menschen in Deutschland beleuchtet, die aufgrund ihrer Situation besonderes verletzlich sind. Dabei geht der Bericht unter anderem auf die Lage von geflüchteten Menschen mit Behinderung sowie auf die Rahmenbedingungen des Lebens in Flüchtlingsunterkünften ein.
Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) berichtet im Rahmen des Berichts über den Versorgebedarf und die rechtlichen Vorgaben sowie die aktuellen Lage psychisch belasteter Geflücheteter in Deutschland.
Über 2.500 Kinder wurden für die Studie befragt: Was sind ihre Wünsche, Sorgen und Ängste? Wo fühlen sie sich ernst genommen und beteiligt? Der Schwerpunkt der 4. World Vision Kinderstudie ist das Thema Flucht. Wo begegnen die Kinder geflüchteten Menschen? Wie nehmen sie sie wahr? Wie hoch ist ihre Bereitschaft, mit Notleidenden zu teilen?
efms paper 2010-5 mit den aktuellen Forschungsergebnissen zur Integrationspolitik der letzten 50 Jahre in Deutschland
Auch Lehrkräfte, Ausbilder und Kursleiter brauchen Fortbildung. Auf der Internetseite www.atucation.de bietet das bundesweite Talentförderzentrum Bildung & Begabung einen aktuellen Einblick in Präsenz-Workshops und praxisnahe Online-Module. Neu im Angebot ist ein Kurs, der Ausbilder in der Integration junger Geflüchteter unterstützt.
UNICEF setzt sich in seinem Bericht mit den Gefahren und Risiken denen Kinder und Jugendliche weltweit auf der Flucht ausgesetzt sind, auseinander.
Durch Interviews und Untersuchungen bewertet die Studie des Max-Planck-In-stituts für experimentelle Medizin in Göttingen die Traumatisierung und seeli-sche Gesundheit von 133 jungen Geflüchteten in Deutschland. Die studienteil-nehmenden Geflüchteten flohen 2015. Sie waren alle zum Zeitpunkt der Flucht Kinder oder Jugendliche, viele davon unbegleitet.
Arbeitsgemeinschaft gegen internationale sexuelle und rassistische Ausbeutung; Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen
In der Jahresbilanz vom Bundesministerium des Inneren (BMI) und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vorgestellten aktuellen Asylzahlen des Jahres 2016 ist ein deutlicher Rückgang an Asylsuchenden zu verzeichnen.
Ziel des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Göttingen, Bamberg und Konstanz ist es, Neuzugewanderten angemessen zu beschreiben, aktuelle Fragen der Migrations- und Integrationsforschung zu beantworten sowie Informationen für die politische Steuerung des Migrations- und Integrationsgeschehens zu liefern.
In dem aktuellen Newsletter wird ein allgemeiner Überblick gegeben, was die neuen Migrationsgesetze für die Integration in Arbeit und Ausbildung bedeuten. Im Blickpunkt dabei das FEG, das Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht (sog. "Geordnete Rückkehr Gesetz"), das Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung, das Ausländerbeschäftigungsförderungs
Die Studie des Bonn International Center for Conversion setzt sich mit den Konflikten in Unterkünften für Geflüchtete in NRW auseinander. Im Rahmen einer qualitativen Befragung in 33 Unterkünften stellten die Forscherinnen und Forscher fest, dass ein Großteil von Konflikten auf strukturelle Ursachen zurückzuführen ist. Andere Konfliktursachen sind wiederum auf der persönlichen Ebene verankert.
Seit 2015 sind über eine Million Menschen aus
Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland
geflohen. Mehr als ein Drittel der AsylbewerberInnen in
Deutschland sind Frauen und Mädchen.Viele von ihnen haben geschlechtsspezifische Bedro-
hung und Gewalt in ihrem Herkunftsland und/oder auf der Flucht erlebt.
Der demografische Wandel und seine Folgen beeinträchtigen schon heute den Alltag vieler Menschen. Zuwanderung und ein konstruktiver Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt können Landkreisen und kreisfreien Städten dabei helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Eine wachsende Zahl kommunaler Verantwortlicher verfolgt, auch deshalb, eine teilhabeorientierte Integrationspolitik.
Alpen.Leben.Menschen wendet sich an Flüchtlinge im bayerischen Alpenraum. Diese sind eingeladen, ihre neue Heimat kennen zu lernen. Positive Erlebnisse in einer besonderen Natur- und Kulturregion sollen ihre Persönlichkeit stärken. Perspektiven für die private und auch berufliche Integration werden aufgezeigt.
Bislang existieren kaum legale Zuwanderungswege für gering- und mittelqualifizierte Drittstaatsangehörige. Die Studie analysiert den Umfang und die derzeitigen Rahmenbedingungen für die Zuwanderung dieser Personengruppe und stellt dar, welche Kooperationen mit Herkunftsländern bereits bestehen. Sie gibt Handlungsempfehlungen für Akteure aus Politik und Verwaltung für die künftige Gestaltung.
Im Rahmen des Forschungsprojekts an der Alice Salomon Hochschule soll geklärt werden, welche Erfahrungen mit Verbraucherfallen bei Migranten/-innen und Flüchtlinge vorliegen, bei welchen Verträgen und Geschäften diese Gruppe einen besonderen Informationsbedarf hat, welche Art von Verbraucherinformationen zu welchen Bereichen benötigt wird und wie der Verbraucherschutz gestärkt werden kann. (2017)
Die jahrelange Uneinigkeit in der Asyl- und Flüchtlingspolitik der Europäischen Union scheint durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zumindest zeitweise ausgesetzt: Europa nimmt Geflüchtete aus der Ukraine unbürokratisch auf, handelt kooperativ und gewährt ihnen Zugänge und Teilhabechancen. Dies wirkt integrativ – und kann wichtige Impulse für das bestehende Asylsystem liefern.
In der neu erschienenen Analyse trägt die Autorin die gesammelten Erkenntnisse in einer Bestandsaufnahme zusammen und benennt vor diesem Hintergrund zentrale Fragen, Themen und Herausforderungen für die praxisorientierte Weiterentwicklung der außerschulischen politischen Jugendbildung.
Flüchtlinge nehmen teilweise deutliche Unterschiede zwischen ihren Herkunftskulturen und der hiesigen Kultur wahr. Mit einigen Unterschieden können die Meisten gut umgehen: Freiheit und Gleichberechtigung von Mann und Frau. Befremdlich ist ihnen der hiesige Umgang mit älteren Menschen.
Die Andreas-Tobias-Kind-Stiftung setzt sich für Geflüchtete in den Bereichen Heilpädagogik und Musiktherapie ein.
Formale Abschlüsse sind in Deutschland von hoher Bedeutung für den Berufserfolg. Trotzdem lässt nur etwa ein Fünftel der Migranten mit beruflicher Qualifikation diese innerhalb von zwei Jahren nach der Zuwanderung in Deutschland anerkennen.
Studie des World Vision Instituts und der Hoffnungsträger Stiftung
Erleben wir gerade eine »stille Gegenrevolution«, die durch die sogenannte »Flüchtlingskrise« befeuert wird – ablesbar an einer Abkehr von demokratischen Grundwerten? Angelis Essay untersucht das Problem unter vier Gesichtspunkten: Migration im politischen Denken, Migration in der Demokratie, Migration und Populismus sowie Kosten und Nutzen von Migration.
Die aktuelle Ausgabe der DJI Impulse befasst sich mit dem Thema "Ankommen nach der Flucht - Wie Kindern und Jugendlichen der Neuanfang in Deutschland gelingt". Im Rahmen des Forschungsmagazins setzt sich das Deutsche Jugendinstitut (DJI) mit den ersten Studien zum Thema auseinander und stellt die aktuellen themenspezifischen DJI-Untersuchungen vor.
Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat eine Studie zur Perspektive geflüchteter Jugendlicher verööfentlicht. Um empirisches Wissen zu ihren Lebenslagen und Perspektiven zu gewinnen, hat das DJI eine Längsschnittstudie durchgeführt.
Das im Rahmen des Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen" ins Leben gerufene Projekt "Ankommenspatenschaften" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) ist ein niedrigschwelliges Patenschaftsprogramm, dass sich an eine möglichst große Zahl von Freiwilligen wenden soll. Die vorliegende Analyse befasst sich mit dem Erfolg und der Wirkung des Projekts. I Juli 2017
Entwicklung und Implementierung von innovativen Modellen, die sich deutschlandweit übertragen lassen und nachhaltig dazu beitragen, geflüchteten Menschen in Deutschland eine gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe zu sichern.
Zehn Pilotprojekte stellen hier vor, wie mit innovativen Ansätzen die Integration von Zugewanderten als Teil der integrierten Stadtentwicklung gelingen kann.
In Anlehnung an die Ideen des kanadischen Journalisten Doug Saunders zu „Ankunftsstädten“ haben die Pilotprojekte seit 2017 unterschiedliche Ansätze erprobt, um aus Zuwanderungsorten Ankunftsquartiere zu entwickeln.
Die Anlaufstelle PFIFF in Schwäbisch Gmünd vereint verschiedene Institutitonen und Ämter unter einem Dach und ermöglicht hierdurch schnelle und kompetente Hilfe.
Die neue Studie „Annäherung, die im Heimatland beginnt“ beleuchtet Sinn und Zweck der Vorintegration: Erwerbsmigrant*innen, die sich schon im Vorfeld umfassend über das Leben in Deutschland informieren, sind weniger anfällig für falsche Erwartungen.
Ein Resümee der Expert*innen lautet: Selbst die beste Vorbereitung kann nicht mehr sein als ein Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen.
Migranten fordern in einer "Anti-Rassismus-Agenda 2025" die Berufung eines Expertenrates zur Bekämpfung von Rassismus. Zu den Forderungen gehören außerdem die Errichtung eines Integrationsministeriums, Migrantenquoten für den öffentlichen Dienst und die Ausweitung des Wahlrechts.
Vorläufige Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern zum Staatsangehörigkeitsgesetz
Das Bremer Institut für Arbeitmarktforschung und Jugendberufshilfe hat Zahlen veröffentlicht, wie hoch die Anteile sozialversicherungspflichtig Beschäftigter aus den Ländern Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien in Deutschland sind. Auch Zahlen zu jungen Menschen in der Berufsausbildung wurden vorgelegt.
Zusammenschluss von über bundesweit 20 Städten und Landkreisen sowie weiteren Akteurinnen und Akteuren zur kommunalen Koordinierung des Übergangs von der Schule in die Arbeitswelt
Im Sommer diesen Jahres sind im Rahmen des so genannten "Migrationspaketes" zahlreiche Gesetze im Bereich des Asyl- und Aufenthaltsrechts in Kraft getreten. Zu diesen gehören auch umfangreiche Änderungen des Asylbewerberleistungsgesetzes.
Diese Arbeitshilfe basiert auf den Empfehlungen des Facharbeitskreises und präsentiert die wichtigsten Erkenntnisse der KAUSA Servicestellen. Sie wendet sich an Beraterinnen und Berater in ganz Deutschland und will sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Dazu kombiniert sie die wichtigsten Themen mit Illustrationen und Veranstaltungsformaten – für eine optimale Motivation, Information und Unterstützung
Am 06. August 2016 ist das Integrationsgesetz in Kraft getreten, mit welchem erstmals ausdrücklich der Anspruch auf Erteilung einer Duldung zum Zwecke der Ausbildung ins Aufenthaltsgesetz aufgenommen wurde. Die aktualisierte Arbeitshilfe vom Paritätischen Gesamtverband erläutert die einzelnen Voraussetzungen genauer.
Der Arbeitskreis Asyl Rheinland-Pfalz ist ein Bündnis, das sich für die Rechte und Belange von Flüchtlingen auf der Ebene der Landespolitik einsetzt und haupt- und ehrenamtliche Engagierte im Land durch Information, Qualifizierung und Vernetzung unterstützt.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Deutschen Industrie- und Handelkammertages (DIHK) haben eine Studie zur beruflichen Integration geflüchteter Menschen in Deutschland veröffentlicht. (März 2017)
Die jährlichen IAB-BAMF-SOEP-Befragungen von Geflüchteten deuten darauf hin, dass es bei deren Arbeitsmarktintegration deutliche Fortschritte gibt. Dabei zeigen sich aber große Geschlechterunterschiede: Von den geflüchteten Männern die seit 2013 nach Deutschland gekommen sind, sind 60 Prozent erwerbstätig, bei geflüchteten Frauen liegt dieser Anteil bei 28 Prozent.
Vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine waren ukrainische Arbeitskräfte häufig unter prekären Arbeitsbedingungen im juristischen Nischen- und Graubereich des deutschen Niedriglohnsektors beschäftigt. Durch die Aktivierung der Massenzustrom-Richtlinie sind ukrainische Geflüchtete in Deutschland kollektiv anerkannt und erhalten einen sofortigen Zugang zum Arbeitsmarkt.
Forschungsprojekt des BAMF-FZ zur Gewinnung detaillierter Erkenntnisse über die Lebenssituation und Arbeitsmarktintegration von Einwanderern, die im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland gekommen sind
Forschungsprojekt zur Analyse der beruflichen Erfolgsfaktoren und -strategien bei Migrantinnen (Dezember 2008)
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit hat aktuell eine Studie veröffentlicht, die sich mit der Arbeitsmarktsituation von Ausländer_innen in Niedersachsen beschäftigt. Dabei wird auch gezielt die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten betrachtet.
Gesetz zur arbeitsmarktadäquaten Steuerung der Zuwanderung Hochqualifizierter und zur Änderung weiterer aufenthaltsrechtlicher Regelungen
Kommunale Informations- und Vernetzungsseite der Stadt Augsburg
Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, durchgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Robert Bosch Stiftung
Die Universität Konstanz hat eine Studie zum Anerkennungsverhalten des BAMF veröffentlicht. Darin zeigt sich, dass trotz bundeseinheitlicher Regelungen große Unterschiede bei den Anerkennungsquoten in den einzelnen Bundesländern.
Asylbewerberleistungsgesetz
Der Atlas der Migration möchte den Blick auf Migration sowie ihre Akteure verändern, einen politischen Wandel anstoßen und zu einer Versachlichung der Debatte beitragen. Migration hat viele Realitäten und Facetten. Dieser Atlas wirbt für einen differenzierten Umgang mit ihr.
Mit der Unterzeichnung der Erklärung unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Forderungen des Impulspapiers von über 50 Migrantinnen- und Migrantenorganisationen und erklärt, die gesellschaftliche Anerkennung, Teilhabe und Chancengerechtigkeit von Eingewanderten voranzutreiben.
Dürren, Überschwemmungen, Wirbelstürme — dies sind nur einige Beispiele dafür, welche Folgen der Klimawandel auf unsere Natur hat. Immer mehr Menschen sind schon heute gezwungen, ihre Heimat wegen der Auswirkungen des sich verändernden Klimas zu verlassen. Das Dossieer der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg beinhaltet eine umfassende Sammlung von Zahlen und Fakten zum Thema
Nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine werden viele Betroffene nach Deutschland fliehen, und Menschen, die sich aktuell zum Beispiel zu Besuchszwecken in Deutschland aufhalten, können nicht zurückkehren. Es stellt sich die Frage, welche aufenthaltsrechtlichen Optionen es für sie kurzfristig gibt.
Mit dem Handbuch soll die einfachgesetzliche Rechtslage für den Zugang zu zentralen Lebens- und Versorgungsbereichen von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität skizziert werden. Nach einer kurzen Situationsanalyse folgen Handlungsvorschläge sowie ein Adressverzeichnis von Organisationen, Vereinen und Initiativen, die Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität unterstützen.
Die vorliegende Arbeitshilfe soll bei der Klärung der verschiedenen aufenthaltsrechtlichen Perspektiven weitergewanderter Menschen unterstützen und richtet sich insbesondere an Berater*innen der Flüchtlings- und Migrationsberatungsstellen.
Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet
Richtlinie 2013/33/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 zur Festlegung von Normen für die Aufnahme von Personen, die internationalen Schutz beantragen
Informationsseite und "Landkarte Integration" der Stadt Celle
In vielen Arbeitsmarktbereichen und Regionen Deutschlands kommt es bereits heute zu Engpässen bei der Besetzung von Stellen, die eine qualifizierte Berufsausbildung erfordern. Die Bundesregierung sieht dies als eine zentrale Herausforderung für die kommenden Jahre und nimmt in ihrer Fachkräftestrategie auch Menschen aus Ländern außerhalb der EU in den Blick.
Die Lage in Afghanistan ist höchst unübersichtlich. Tausende Menschen versuchen verzweifelt, das Land zu verlassen. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen stellt Informationen zusammen und aktualisiert diese fortlaufend.
Welche Ursachen führen zu Flucht und Vertreibung? Was bedeuten diese schwerwiegenden Erfahrungen für die Betroffenen? Die Ständige Ausstellung „Das Jahrhundert der Flucht“ im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung bietet Ihnen hierzu umfangreiche Informationen.
Die durch den Forschungsbereich Migration, Flucht und Integration der FAU unter Beteiligung der Stiftungsuniversität Hildesheim und mit Unterstützung der Stiftung Mercator durchgeführte Studie untersuchte die Auswirkung der durch die Pandemie veränderten Umstände auf Migration und auf die Integration in Deutschland.
Für viele nicht-deutsche Staatsangehörige habendie Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen auf mehreren Ebenen Auswirkungen. Falls durch den Verlust der Arbeit oder durch Kurzarbeit der Lebensunterhalt nicht mehr gesichert ist, droht in bestimmten Fällen der Verlust der Aufenthaltserlaubnis. Zudem stellt sich die Frage,auf welche Weise der Lebensunterhalt gesichert werden kann.
Forscherinnen und Forscher des Instituts für Umweltsozialwissenschaften und Geographie der Universität Freiburg haben in einer Studie die Auswirkungen von Klimaveränderungen auf Migrationsbewegungen untersucht. Die Studie soll einen Beitrag zu künftigen Diskussionen über die Ursachen für Migration leisten.
Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Aufenthaltsgesetz
Gesetz über das Ausländerzentralregister
Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer e.V. ist der Dachverband der Behandlungszentren für Opfer von Menschenrechtsverletzungen und politischer Verfolgung.
Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge
Insgesamt zeigt sich, dass nachteilige fluchtspezifische Voraussetzungen nicht auf alle Geflüchteten gleich oder gleich häufig zutreffen. Gerade aber wenn diese nachteiligen Voraussetzungen bestehen und gegebenenfalls auch kumuliert auftreten, wirken sie sich – je nach Konstellation – durchaus bedeutsam auf den Spracherwerb und somit auch auf die gesamte gesellschaftliche Teilhabe aus.
Anhand der Daten der 3. Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten aus dem Jahr 2018 wird untersucht, wie sich der Spracherwerb der Geflüchteten in den letzten drei Jahren entwickelt hat. Darüber hinaus wird auf die allgemeine Lebenszufriedenheit der Geflüchteten eingegangen und gezeigt, wie sie ihre wirtschaftliche Situation sowie ihr Verhältnis zur Mehrheitsgesellschaft bewerten.
Kurzanalyse des BAMF zu Migrationsentscheidungen, Wanderungswegen und Wanderungszielen von Geflüchteten mit afrikanischer Staatsangehörigkeit, die im Rahmen des Resettlement-Programms in Deutschland aufgenommen wurden.
Zum Jahresbeginn ist die neue Website basiswissen.asyl.net online gegangen. Der Nachfolger des Portals fluechtlingshelfer.info richtet sich an geflüchtete Menschen und ihre Unterstützer*innen und bietet
einen Überblick über Materialien und Handreichungen zu wichtigen asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen sowie zum Leben in Deutschland.
Menschenrechtsorganisation, die sich für die Rechte von Flüchtlingen einsetzt.
Die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration unterstützt die Bundesregierung bei der Weiterentwicklung der Integrationspolitik und der Förderung des Zusammenlebens aller Menschen im Land – ob Deutsche und Ausländer, ob mit oder ohne Einwanderungsgeschichte.
Zu den gesetzlich festgeschriebenen Aufgaben der Thüringer Beauftragten für Integration, Migration und Flüchtlinge gehört es die Integration zu erleichtern und zu gestalten, Diskriminierung zu erkennen und zu bekämpfen sowie das Verständnis zwischen ausländischer und deutscher Bevölkerung fördern.
Die Hauptaufgabe der/des Beauftragten des Senats für Integration und Migration besteht darin, die Migrations- und Integrationspolitik des Senats von Berlin mit zu gestalten und mit anderen Verwaltungen im Land Berlin abzustimmen
Das Bekenntnis zu den Kinderrechten im Koalitionsvertrag gilt offenbar nicht für alle: Der Alltag geflüchteter Kinder in Aufnahmeeinrichtungen ist meist geprägt vom Nichtstun und Warten. Es lohnt deshalb eine vertiefte Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation: Wie ist die rechtliche Situation geflüchteter Kinder in Aufnahmeeinrichtungen und was kann die Kinder- und Jugendhilfe für sie tun?
In der ersten wissenschaftlichen Begleitstudie zum Rückkehrförderprogramm StarthilfePlus untersuchen BAMF und IOM Rückkehrmotive und Reintegration. Die Entscheidung von Flüchtlingen, Deutschland wieder zu verlassen, hängt nicht davon ab, ob sie dafür mit Geld oder Sachleistungen unterstützt werden. Die Förderung könne aber dazu beitragen, eine Entscheidung zur Rückkehr auch umzusetzen.
Der IAB-Forschungsbericht, 05/2017, zeigt die Ergebnisse einer Studie zur Frage nach dem Einfluss der Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeitsagenturen
auf die Arbeitsmarktintegration dieser Personen auf. Die Studie beschreibt dabei, wie Arbeitsagenturen interne Strukturen schaffen und externe Kooperationen eingehen, um Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Das Freizügigkeitsgesetz sieht weitreichende Regelungen für den Aufenthalt der Familienangehörigen von Unionsbürger*innen vor. Die vorliegende Arbeitshilfe soll dabei helfen, auf viele Fragen zu diesem Thema die richtige Antwort zu finden. Zugleich soll sie die Berater*innen dabei unterstützen, für die Klient*innen ihre Rechte gegenüber den Behörden durchsetzen zu können.
uf Basis einer Befragung der Länder, der Jugendämter sowie von Einrichtungen der Jugendhilfe wird hinsichtlich der Umsetzung des Gesetzes zur Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher auf behördlicher und struktureller Ebene in den Ländern und Kommunen Stellung bezogen. Der Bericht beschreibt die Lebenssituation der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten.
“Berlin braucht dich!” – im Rahmen dieser Kampagne richten sich Berliner Betriebe und der Öffentliche Dienst an Berliner Jugendliche mit Migrationshintergrund, die sie für eine Ausbildung beim Land Berlin gewinnen wollen. Rechtzeitig zum Beginn der Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2019 werden Jugendliche aufgerufen und motiviert, sich für eine Ausbildung beim Land Berlin zu bewerben.
Zentrale Informationsseite der Stadt Berlin
Das Berliner Beratungsnetz für Zugewanderte (BfZ) ist eine neue Onlineplattform mit Infos über Anlaufstellen für zugewanderte Menschen in Berlin. In erster Linie sind dort mehrsprachige Beratungsangebote für alltägliche Angelegenheiten der Zugewanderten aufgeführt. Hinzu kommen spezialisierte mehrsprachige Beratungsangebote zu den Themen Arbeit und Bildung, Behinderung oder Sucht.
Verordnung über die Beschäftigung von Ausländerinnen und Ausländern
Dieses Projekt diente der Ermittlung von Informationen über ausländische Absolventinnen und Absolventen deutscher Hochschulen.
Das Institut für deutsche Wirtschaft Köln (IW) hat einige Aussagen im Zusammenhang mit dem Personalpanel des IW 2016 zum Umgang, zu Zahlen und Hürden der Einstellung von Menschen mit Migrationshintergrund veröffentlicht.
In der Broschüre finden Sie nützliche Hinweise und Informationen über Ihre Rechte und Möglichkeiten während des Asylverfahrens. Diese sollen Ihnen helfen, wenn Sie Beratung und Unterstützung benötigen. Was sind besondere Bedürfnisse und Garantien im Asylverfahren, und wer hat sie? Welche Rechte und Ansprüche haben Sie im Asylverfahren, wenn Sie besondere Unterstützung brauchen?
Die Broschüre soll zur schnelleren und umfassenderen Identifikation, Beratungsvermittlung und dem Erkennen der Versorgungsbedarfe geflüchteter Menschen mit besonderen Schutzbedürfnissen speziell in Thüringen beitragen.
Die Broschüre soll zur schnelleren und umfassenderen Identifikation, Beratungsvermittlung und dem Erkennen der Versorgungsbedarfe geflüchteter Menschen mit besonderen Schutzbedürfnissen speziell in Thüringen beitragen.
Soziale Beratung von Geflüchteten geht über Fragen des Asylverfahrens deutlich hinaus und umfasst viele weitere Lebensbereiche. In der Publikation wird die Frage nach dem bestmöglichen Zusammenwirken zwischen sozialarbeiterischer und anwaltlicher Tätigkeit im Sinne ratsuchender Geflüchteter gestellt und praxisnah aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
Die Handreichung richtet sich an Mitarbeiter*innen, Leitungen und die Betreiber im Allgemeinen von Unterkünften für geflüchtete Menschen. Sie bietet einen Überblick, welche Beteiligungsformate in Unterkünften möglich sind und welche Herausforderungen für das Sozialteam teilweise damit einhergehen.
Wie steht es um die betriebliche Integration von Pflegefachkräften aus dem Ausland? Damit befasst sich eine aktuelle Studie der Hans Böckler Stiftung. Der Befragung zufolge haben viele der zugewanderten Pflegekräfte das Gefühl, "unter Wert" arbeiten zu müssen. Die akademische Ausbildung im Ausland werde oft nicht als Vorteil gesehen, sondern als "praxisfern" kritisiert.
Befragung zur Wertschätzung und Anerkennung von Kitaleitungen von Wolters Kluwer Deutschland; Schwerpunkt liegt auf der Flüchtlingsthematik
Das SVR-Jahresgutachten 2019 zieht für die Bereiche Integration und Migration eine Bilanz der letzten Jahre. Im Fokus des politischen Handelns stand die Asyl- und Flüchtlingspolitik. Leitmotiv war hier der Balanceakt, einerseits Migration zu kontrollieren und wirksam zu steuern, andererseits die in Deutschland bleibeberechtigten Flüchtlinge rasch und erfolgreich zu integrieren.
In leicht verständlicher Sprache und mit vielen Beispielen zeigt die Autorin, wie Flüchtlinge in Deutschland einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz finden können.
Im Rahmen der Publikation des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ird ein umfangreicher Überblick über Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung gegeben.Es werden insbesondere die schulische und berufliche Vorbildung von Geflüchteten beleuchtet sowie ihre Qualifizierungspotenziale und die dadurch entstehenden künftigen Bedarfe ermittelt. I August 2017
Die jährlich erscheinende OECD-Publikation "Bildung auf einen Blick" zeigt für OECD- und andere Länder auf, wer an Bildung teilnimmt, was für Bildung ausgegeben wird, wie die Bildungssysteme funktionieren und welche Ergebnisse erzielt werden. Migranten erreichen demnach seltener höhere Bildungsabschlüsse als andere. Das wirkt sich auch auf den Beruf aus.
Das Projekt des MZES ist Teil der sogenannten Säule 4 "Bildungswerb mit Migrationshintergrund im Lebensverlauf" des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Ergänzend zu anderen NEPS-Schwerpunkten werden die Probleme spezifisch ethnischer Bildungsungleichheit und deren Verschränkung mit allgemeinen Mechanismen sozialer Bildungsungleichheit untersucht.
IW-Kurzbericht (20/2016) über die beruflichen Qualifikationen syrischer Geflüchteter
Kindern und Jugendlichen in Sammelunterkünften fehlen oftmals wesentliche Grundvoraussetzungen, um am digitalen Fernunterricht teilzunehmen. Die Bundesagentur für Arbeit hat eine Weisung an die Jobcenter herausgegeben, die vorsieht, dass für Schüler_innen aus Familien, die Grundsicherung im Bedarfsfall die Kosten für die Anschaffung eines digitalen Endgerätes übernommen werden.
Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung
Das BIM Studio präsentiert ab sofort und in loser Folge Werkstattgespräche, die Ihnen und Euch einen Einblick in die Arbeit am Institut geben. In der Ausgabe #1 spricht Katarina Stjepandi?, wissenschaftliche Mitarbeiterin am BIM, mit Wolfgang Farkas über postmigrantische Allianzen und soziale Bewegungen.
Über das Wanderungsverhalten und die Wohnortwahl von Geflüchteten mit Schutzstatus in Deutschland ist bislang wenig bekannt. Das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat diese Erkenntnislücke nun mit dem vorliegenden Forschungsbericht reduziert.
Das Projekt berät Asylbewerberinnen und Asylbewerber, Geduldete, anerkannte Flüchtlinge und Flüchtlinge mit humanitären Aufenthaltsstatus - also Vorliegen eines Abschiebungsverbots oder eines Ausreisehindernisses oder bei Feststellung einer außergewöhnlichen Härte - im Übergang von Schule zu Beruf.
Wie wird die britische Migrationspolitik nach dem Brexit aussehen? Welche Konsequenzen hätte ein "harter" Brexit? Und wie haben sich die Einstellungen zu Migration seit dem Referendum geändert? Diese Fragen beleuchtet eine aktuelle Stellungnahme des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM).
Zum Thema Migration und Flucht mangelt es einerseits an offiziellen Daten, andererseits werden an anderen Stellen unverhältnismäßig viele personenbezogene Daten erhoben. Während Daten zunehmend zur Überwachung und Kontrolle von Migrant:innen und Flüchtlingen auf der ganzen Welt eingesetzt werden, zeigen Beipiele weltweit, dass sie auch zu positiven Zwecken eingesetzt werden können.
Die Broschüre erklärt, was ein elektronischer Aufenthaltstitel ist und wie er im Alltag und in der digitalen Welt genutzt werden kann. Die Broschüre ist in 20 verschiedenen Sprachen online und kostenlos verfügbar.
Die Neuerscheinung "Der Asylfolgeantrag" erläutert die Voraussetzungen, die zu beachten sind, wenn nach Abschluss eines Asylverfahrens ein neuer Asylantrag gestellt werden soll. Daneben wird der Ablauf des Folgeverfahrens behandelt. Die Broschüre bietet somit eine Hilfestellung für die Beratungspraxis, wenn es um die Frage geht, unter welchen Umständen ein Asylfolgeantrag möglich und sinnvoll ist.
Die Broschüre soll den Bewohner*innen eine Übersicht zu Beteiligungsmöglichkeiten geben. Sie ist in einfacher Sprache geschrieben und liegt im Moment in folgenden Sprachen vor: Deutsch, Englisch, Französisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Kurdisch, Russisch, Tigrinya, Farsi und Arabisch.
Die Broschüre “präsentiert und beschreibt FairBleib Südniedersachsen-Harz in sieben Kapiteln. Der Leser erhält Einblicke in die formale Struktur und die Netzwerkpartner, sowie in die Aufgaben, Arbeitsinhalte und deren Umsetzung in den verschiedenen Projektregionen. Zur Veranschaulichung der Aufgaben von FairBleib enthält die Broschüre mehrere Fallstudien.
Die Broschüre "Die Projektförderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge" informiert Sie über die Fördermöglichkeiten im Bereich Integration. Das Bundesamt fördert zahlreiche Maßnahmen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Die Broschüre gibt jetzt erstmals einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Förderprogramme.
Bundesfachverband für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
Das Bundesamt ist neben der Durchführung von Asylverfahren und dem Flüchtlingsschutz, zudem für die Integrationsarbeit in Deutschland und die Migrationsforschung zuständig.
Leitthema in der Oktoberausgabe des Bundesgesundheitsblatts "Migration,Flucht und Gesundheit". Die insgesamt acht Beiträge des Leitthemas haben das Ziel, aktuelle Erkenntnisse
zu Forschung, Konzepten und Praxiserfahrungen zu bündeln.
Die Seite richtet sich an alle Akteure, die zu einer bedarfsgerechten und schützenden Unterbringung von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften beitragen wollen.
Neben einer Vielzahl an Materialien finden Sie hier Informationen über die Aktivitäten der Bundesinitiative.
Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge
Bei der Bürgerstiftung Bonn engagieren sich viele Bürger mit Zeit, Ideen und Geld für das Gemeinwohl in der Stadt, u.a. für die Bildung von Kindern oder durch Spenden für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe
Besondere Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements z.B. durch das Projekt „Willkommen für Flüchtlinge“.
Unterstützung wichtiger gesellschaftlicher Anliegen der Stadt, z.B. Projekte im Bereich Flüchtlingshilfe.
Rechtliche Unsicherheit und die Erfahrung von Ablehnung stellen für junge geflüchtete Menschen die schwerwiegendsten Hindernisse auf dem Weg zur gleichberechtigten Teilhabe in der deutschen Gesellschaft dar. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Flüchtlingsrat Niedersachsen.
Abschlussbericht der Robert Bosch Expertenkommission zur Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik
Neben einem Überblick über die bestehenden rechtlichen und bildungspolitischen Voraussetzungen für die schulische Integration analysiert die von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)veröffentlichten Studie am Beispiel des Bundeslandes Bremen die aktuelle Situation und bestehende Herausforderunhen bei der Integration Geflüchteter in das deutsche Schulsystem.
Die Bertelsmann Stiftung hat gemeinsam mit der TU Dortmund (Institut für Schulentwicklungsforschung) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft) untersucht wie sich die Schulsysteme der Länder zwischen 2002 und 2015 entwickelt haben.
Die Untersuchung ist Teil eines länderübergreifenden Forschungsprojektes von UNICEF zum Kindeswohl in Asyl-, Rückkehr- und Reintegrationsprozessen in Schweden, den Niederlanden, Großbritannien und Deutschland. Die Ergebnisse für Deutschland basieren auf einer Analyse der rechtlichen Situation, der Auswertung verfügbarer Daten und Studien zu dem Thema sowie 18 Experteninterviews.
Der Bericht reflektiert die Ergebnisse und Prozesse des Projekts „Sharing Knowledge and Practices“, dass Fachleuten aus der Praxis ermöglichte, Wissen und Erfahrungen mit ganzheitlicher Unterstützung für geflüchtete Menschen, Überlebende von Menschenrechtsverletzungen und Migrant*innen auszutauschen.
Das Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten in Berlin hat wichtige Informationen zum Infektionsschutz und zur Quarantäne in Unterkünften sowie zu allgemeinen Hygienetipps in verschiedenen Sprachen zusammen gestellt. U.a. auch als mehrsprachiger Podcast.
Dachverband der Migrantinnenorganisationen
Die Publikation des BMAS bietet einen Überblick zu den Grundlagenangeboten in den drei Integrationsfeldern Sprachvermittlung, Integration in Ausbildung/Arbeit und (Hochschul-)Bildung sowie die gesellschaftliche Integration. (April 2017)
Eine umfassende Analyse von PRO ASYL und dem Flüchtlingsrat Berlin zeigt im Detail die Defizite bei der Berechnung und Begründung der Regelsätze nach dem AsylbLG und anderer Sozialleistungen sowie die Leistungskürzungen durch das AsylbLG in der Praxis.
Wie kann ich einen Asylantrag stellen? Welche Rechte habe ich im Asylverfahren? Wie kann ich mich auf die Anhörung vorbereiten? Was kann ich machen, wenn mein Asylantrag abgelehnt wurde? Dies und vieles mehr wird in einfacher Sprache erklärt und durch (Schau-)Bilder ergänzt, welche die erklärten Begriffe darstellen.
Das neue Heft des Flüchtlingsrats Niedersachsen richtet sich an unbegleitete geflüchtete Kinder und Jugendliche und gibt einen Einblick über das Asylverfahren in Deutschland. Es werden Behörden, Einrichtungen und Menschen vorgestellt, denen die Jugendlichen auf ihrem Weg begegnen. Die Informationen sind allgemein gehalten, so dass das Heft bundesweit genutzt werden kann.
Im Auftrag des BMI hat das BAMF die Einbürgerungsstudie 2011 durchgeführt. Im Rahmen dieser quantitativen Studie wurden seit dem Jahr 2005 Eingebürgerte, aktuell im Einbürgerungsverfahren befindliche Personen, Nicht-Eingebürgerte, welche die Voraussetzungen für eine Einbürgerung weitestgehend erfüllen, sowie Optionspflichtige mit Einbürgerung nach § 40b StAG befragt. (Juni 2012)
Wissenschaftliche Begleitung der Alphabetisierungskurse (Juli 2012)
Was ist bei dem Klageverfahren vor dem Verwaltungsgericht zu beachten? Welche konkreten Schritte sind notwendig sind, um die jungen Kläger/innen im Klageverfahren kompetent zu begleiten? Die Arbeitshilfe ist sowohl für Fälle, in denen ein/e (Amts-) Vormund/in das Klageverfahren für das minderjährige Mündel selbst führt oder durch eine/n Rechtsanwält/in vertreten wird.
Die Rechtsstudie "Das Recht zu schützen – Proaktive Flüchtlingsaufnahme von Ländern und Kommunen" untersucht die rechtlichen Möglichkeiten für die Aufnahme von Schutzsuchenden von Städten und Kommunen im föderalen Mehrebenensystem. Hier werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.
Diese Broschüre definiert Rechtsdienstleistungen, erläutert ihre Zulässigkeiten im Rahmen des Rechtsdienstleistungsgesetzes, klärt auf über die Pflichten der Träger als Arbeitgeber und soll den Berater*innen als übersichtliche Arbeitshilfe für die alltägliche Praxis dienen.
Weltweit leben immer mehr Menschen in Städten. Zu dieser Entwicklung tragen unterschiedliche Faktoren bei, darunter auch Migrationsbewegungen. Ein Überblick über Tendenzen der Urbanisierung in verschiedenen Weltregionen.
Die Kurz-Expertise schlägt vor, mithilfe eines neuen Instrumentes, dem Kommunalen individuellen Integrationsmonitoring (KiIM), Integrationsverläufe und wesentliche Informationen wie Sprachkenntnisse oder berufliche Fähigkeiten individuell zu erfassen und die Daten besser zu vernetzen.
Die Refugee Law Clinics Deutschland haben eine Broschüre zum Datenschutzrecht online veröffentlicht. Die Broschüre bereitet die maßgebliche Rechtslage des Datenschutzrechts nach der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) auf. Sie ist aber v.a. als Praxisleitfaden konzipiert.
Arbeitsgemeinschaft Ausländer- und Asylrecht des Deutschen Anwaltsvereins
Die Publikation versammelt ausgewählte Beiträge renommierter Expertinnen und Experten fu?r Demokratiebildung und ist ein Ergebnis der Fachtage, die Dialog macht Schule zwischen November 2021 und April 2022 veranstaltete. Im Mittelpunkt stand die Frage »Was macht gute Demokratiebildung in der Migrationsgesellschaft aus?«
Zentrale Informationsseite des Landes Hessen
Der subjektive Sozialstatus (SSS) ist mit physischer und psychischer Gesundheit assoziiert. In dieser qualitativen Interviewstudie wurde exploriert, welche Faktoren den SSS asylsuchender Menschen bedingen. Der Rechtsstatus war ein zentraler Faktor für den niedrigen SSS der Befragten.
Das vorliegende Policy Paper „Der Weg über die Kommunen“, in Auftrag gegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung, plädiert für eine aktivere Rolle der Kommunen in der Asyl- und Flüchtlingspolitik, bezieht die Erfahrungen von Modellprojekten ein und entwickelt daraus eine Reihe von Empfehlungen für die Politik.
Auch wenn sich ihre wirtschaftlichen Verhältnisse bessern, bleiben Immigrant*innen oft in den angestammten Wohnvierteln leben, statt in andere, wohlhabendere Gegenden umzuziehen. Das WZB-Forscherteam
hat jetzt im Projekt WELLMOB erforscht, was wirklich für das Wohlbefinden von Menschen mit Migrationshintergrund zählt.
In ländlichen Regionen in Deutschland ist das Sprachkursangebot für Geflüchtete und Migrant*innen beschränkt. Das liegt unter anderem an einem schlecht ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetz, an mangelnden Angeboten zur Kinderbetreuung am Kursort sowie an zu hohen Mindestteilnehmendenzahlen, weswegen Kurse zum Teil nicht zustande kommen.
Bericht des DIMR zur Deutschen Asylpolitik
In Deutschland u.a. in der Flüchtlingsnothilfe aktiv, z.B. Hilfe und Unterstützung für traumatisierte Flüchtlinge oder die Bereitstellung eines Suchdienstes
Die Analyse zeigt, dass sich Zugewanderte und ihre Nachkommen mehrheitlich Deutschland zugehörig fühlen. Bisweilen erhobene pauschalisierende Vorwürfe einer „fehlenden Loyalität“ stimmen daher mit der empirischen Realität in der deutschen Einwanderungsgesellschaft nicht überein.
Das Projekt DeBUG ist ein trägeroffenes Angebot und verfolgt das Ziel, Flüchtlingsunterkünfte sowie Betreiber- und Trägerorganisationen bei der Verbesserung des Gewaltschutzes zu unterstützen. Hierfür werden „Multiplikator*innen für Gewaltschutz“ auf Landesebene eingesetzt. Diese unterstützen Flüchtlingsunterkünfte in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet beim Aufbau von Strukturen für Gewaltschutz.
Wie lässt sich verhindern, dass es in Geflüchtetenunterkünften zu Gewalt kommt? Wie lassen sich Schutzkonzepte optimieren? Diesen Fragen sind Forscher*innen des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) nachgegangen. Das DeZIM-Institut veröffentlicht die zentralen Ergebnisse jetzt in einer DeZIM Briefing Note.
In dieser Studie werden die Ergebnisse aus dem TRANSMIT-Projekt vorgestellt und die Frage warum eine 'geringe Bleibeperspektive' fu?r Asylsuchende aus Gambia kein Grund zur Ru?ckkehr ist, gestellt. Dabei wird die Attraktivität staatlicher Rückkehrprogramme diskutiert, Erfolge der Gruppe auf dem deutschen Arbeitsmarkt trotz beschränkten Zugangs zu Teilhabeleistungen.
Die vorliegende Policy Empfehlung widmet sich dem Ausloten der Chancen einer verstärkten und an den Menschenrechten orientierten internationalen Zusammenarbeit im Bereich des Flüchtlingsschutzes. In der Publikation werden die verschiedenen Instrumente der Flüchtlingsaufnahme bzw. –verteilung dargestellt, eingeordnet und bewertet.
Working Paper der IQ Fachstelle Einwanderung des Förderprogramms IQ zur Lage der beruflichen Integration geflüchteter Frauen in Deutschland
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat in einem aktuellen Forschungsbericht seine Untersuchungsergebnisse zu Arbeitsmarktwirkung der Corona-Pandemie auf Geflüchtete und Migrant:innen veröffentlicht. Das IAB kommt darin zu der ernüchternden Erkenntnis, dass der „bisher günstige Integrationsverlauf durch die Pandemie deutlich zurückgeworfen“ wurde.
Expertise herausgegeben von der Robert Bosch Stiftung
In der Publikation finden Sie einige Hinweise zu ausgewählten Aspekten der Anwendungshinweise, die für die Beratungspraxis von besonderer Bedeutung sind. Darüber hinaus sollten die vollständigen Anwendungshinweise des BMI sorgfältig gelesen und im Einzelfall herangezogen werden.
Immer mehr Politiker*innen plädieren in Europa dafür, Asylverfahren in Drittstaaten abzuwickeln, um Fluchtmigration in die Europäische Union (EU) zu verhindern. Die Stiftung Wissenschaft und Politik hat die aktuellen Vorschläge analysiert.
Die BAMF-Heiratsmigrationsstudie 2013 legte erstmals belastbare Informationen zur der Integration von nachgezogenen Ehegatten aus Drittstaaten vor. (Mai 2014)
Eine gute Berichterstattung über den Stand der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund bildet eine wichtige Voraussetzung, um daraus Schlussfolgerungen für die Integrationspolitik zu ziehen. Der Bericht des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen (SVR) beleuchtet die in Deutschland bestehenden Systeme sowie das entsprechende Verfahren auf europäischer Ebene.
Qualitative Untersuchung zu Sichtweisen und Erfahrungen von optionspflichtigen Personen (Juni 2012)
Das BAMF hat die Lebenssituation nach Deutschland geflüchteter Menschen untersucht. Dabei wurden die Religionszugehörigkeit, religiöse Praxis und soziale Einbindung von Geflüchteten, die Problemlagen geflüchteter Integrationskursteilnehmender, der Einfluss von fluchtspezifischen Faktoren auf den Deutscherwerb und die Entwicklungen in der Wohnsituation Geflüchteter analysiert.
Im Rahmen des Projekts Bleib in Hessen II hat Irina Dannert eine Broschüre verfasst, um die Beratung von traumatisierten Menschen in Hinblick auf arbeitsmarktliche Integration zu unterstützen. Sie richtet sich sowohl an MitarbeiterInnen von Behörden als auch ehren- und hauptamtlich in der Flüchtlingsberatung Engagierte.
Der Bundesfachverband umF hat im Herbst 2018 eine Online-Umfrage unter Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge durchgeführt, die nun ausgewertet vorliegt. Die Umfrage unter 723 Fachkräften zeigt: Junge Flüchtlinge leiden häufiger unter Rassismus und Angst vor Abschiebungen.
Die gesellschaftliche Vielfalt wird in TV-Talkshows kaum abgebildet. Vor allem Migranten sind selten präsent, Geflüchtete werden oft als Problem geframed. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.
Wie berichten die Leitmedien über eingewanderte und geflüchtete Menschen? Welches Bild zeichnen die meistgesehenen deutschen Fernsehsender und die großen überregionalen Zeitungen von den Chancen und Mühen der Integration? Die Expertise stellt erstmals Ergebnisse aus einer Medienanalyse zur Fernseh-und Zeitungsberichterstattung 2019 über in Deutschland lebende Eingewanderte und Geflüchtete vor.
Eine aktuelle Studie im Auftrag von Save the Children Deutschland e.V. untersucht die juristischen Aspekte des Geschwisternachzugs nach Deutschland. "Die vergessenen Kinder: Gutachten zum Geschwisternachzug" analysiert in diesem Zusammenhang die Vereinbarkeit des deutschen Rechts mit höherrangigem Recht.
Die Studie der EMN gibt einen Überblick über Maßnahmen, die in Deutschland in Reaktion auf die Herausforderungen durch die verstärkte Fluchtmigration in den Jahren 2014 - 2016 ergriffen wurden, von der Grenzkontrolle bis zum Abschluss des Asylverfahrens. Aus den vielen bundesweiten Einzelmaßnahmen kristallisierten sich sechs Maßnahmentypen, etwa die Notfall- oder die Präventionsmaßnahmen, heraus.
Der Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw) hat eine Studie über die Einstellungen und Lebensweisen von Zugewanderten und deren Nachfahren durchgeführt und die Ergebnisse veröffentlicht. Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung mit Migrationshintergrund bewertet demnach das Zusammenleben in Deutschland als gut, es werden jedoch auch Sorgen zu wichtigen Lebensbereichen formuliert.
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) als Stadtforschungsinstitut bietet Kommunen umfangreiche Unterstützung zum Thema "Flüchtlinge und Asylsuchende"
Das Angebot richtet sich an Frauen mit Fluchtbiografie, die sich in Berlin und Deutschland orientieren, ihre Computer- und Sprachkenntnisse verbessern und eine berufliche Perspektive entwickeln möchten. Die Teilnehmerinnen erarbeiten sich den grundlegenden Umgang mit digitalen Medien und Technologien.
Ausgehend von zentralen Ergebnissen der Studie "Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland" (HLS-MIG) werden in dem Strategiepapier Konsequenzen für die Entwicklung von Interventionen zur Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund diskutiert und sieben Empfehlungen gegeben.
Ob Drohnen zur Grenzsicherung oder die Auslesung von Handydaten durch Einwanderungsbehörden: Weltweit entwickeln Staaten Technologien, um Migration zu kontrollieren. Welche menschenrechtlichen Bedenken es dabei gibt, zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International.
Praxisgerechte Informationen und Materialien zu vielen rechtlichen und einigen fachlichen Fragen rund um das Jugendhilferecht, Asylverfahren und Aufenthaltsrecht für Vormund:innen von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen sowie Fachkräfte der Allgemeinen Sozialen Dienste
Die immer gefährlicheren Wege, auf denen Migrant_innen und geflüchtete Menschen unterwegs sind erhöhen deutlich das Risiko für Migrant_innen und Flüchtende, Opfer von gewaltsamem Verschwindenlassen zu werden. Diese neue Studie analysiert relevante Verpflichtungen, die sich für den Schutz von verschwundenen Migrant_innen und geflüchteten Menschen gegen das gewaltsame Verschwindenlassen ergeben.
Die Handreichung ist mit dem Ziel verfasst worden, Fachkräfte der sozialen Arbeit mit Geflüchteten zu motivieren, ihre Arbeit und Beratung diskriminierungssensibel und rassismuskritisch zu gestalten.
Sie soll allen Beratungsstellen als Expertise dienen, auf bestehende Diskriminierungen von Geflüchteten bzw. Zugewanderten rechtssicher reagieren zu können.
Die von dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes durchgeführte Studie untersuchte die Risiken, Erfahrungen und Auswirkungen von Diskriminierung. Anhand der Erhebung können entscheidende Rückschlüsse auf gesellschaftliche Schieflagen und Diskriminierungsstrukturen gezogen werden.
Die Expertise zielt darauf ab, anhand von Diskriminierungsbeispielen aus der Praxis einen Überblick über mögliche juristische Interventionen zu geben. Die Möglichkeiten des Rechtsschutzes und die konkrete Umsetzung werden vor allem für die Bereiche Unterbringung und die Versorgung im Alltag dargestellt.
Wie lässt sich die Anwerbung und Förderung ausländischer Start-Up-Gründer*innen in Deutschland verbessern? Der Beirat für Forschungsmigration des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat dazu in einem Diskussionspapier Überlegungen angestellt.
In Deutschland hat gut ein Drittel der unter 25-Jährigen einen Migrationshintergrund. Wie beeinflusst das die Lebenswelt der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen? Der Bericht basiert auf Erhebungen des Statistischen Bundesamtes und unterteilt die Untersuchungskategorie "Migrationshintergrund" in Generationszugehörigkeit, Herkunftsregion und Aufenthaltsstatus sowie Familiensituation.
Im Rahmen des Forschungsprogramms des DJI sollten auf einer empirischen Basis Handlungsbausteine zur Förderung von Familien mit Migrationshintergrund bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsverantwortung entwickelt werden.
Repräsentative Umfrage unter pädagogischen Fach- und Führungskräften in Kindertageseinrichtungen; Berücksichtigung fand auch die Integration von Flüchtlingskindern und ihren Familien (Weiterführung der BeWAK-Studie)
Der Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. hat am 09.05.2018 gemeinsam mit dem itB e.V. einen Fachtag zum Thema „Übergänge gestalten- Junge volljährige Geflüchtete in der Jugendhilfe“ ausgerichtet. In der Dokumentation sind die Präsentationen und Materialien des Fachtages zu finden.
Dokumentation zur Digitalen Fachtagung zu Resettlement von 2021. Unter anderem mit folgende Themen: Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Integration von Resettlement-Flüchtlingen, Verteilung von Flüchtlingen nach Ankunft, Resettlement für LGBTIQ, Resettlement und HAP 2021
Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat am 21. September 2018 in Frankfurt am Main einen Fachtag zum Thema "Geflüchtete Familien und Frühe Hilfen" veranstaltet. Die Dokumentation mit Bildern und Zusammenfassungen der Impulsvorträge, Workshops und Abschlussdiskussion ist jetzt auf www.fruehehilfen.de veröffentlicht.
Die Dokumentationsbroschüre des Projektes „Irgendwie Hier! Flucht – Migration – Männlichkeiten“ beinhaltet neben dem Artikel „Migrant oder der ungezähmte Mann? Zur Kontinuität kolonialer Zuschreibungen“ (Prof. Dr. María do Mar Castro Varela) vielfältige fachliche Perspektiven auf die Arbeit im Feld „Flucht-Migration-Männlichkeiten“, welche das Projekt im Jahr 2018 beschäftigten.
Das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung wurde 2021 als einzigartiger Lern- und Erinnerungsort zum Thema Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration vor allem im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus eröffnet. Auf mehr als 5.000 Quadratmetern bietet es eine Ständige Ausstellung, thematische Sonderausstellungen, Bildungs- und Vermittlungsangebote sowie Veranstaltungen.
Expertise des SVR Integration und Migration im Auftrag der Mercator Stiftung (Mai 2016) liefert Fakten, Gründe und Handlungsempfehlungen
Das Dossier gibt einen Einblick in die Tagung der deutschen nationalen Kontaktstelle des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) zum Thema "Unbegleitete Minderjährige in Deutschland und Europa". 90 Personen aus Deutschland sowie aus 15 EU-Mitgliedstaaten und der Schweiz nahmen an der Tagung am 14. Juni 2018 in Berlin teil.
Wie lebt es sich egentlich als Mensch mit Migrationserfahrung oder -hintergrund in Deutschland? Dies Frage stellte man sich im Landkreis Göttingen. Und obwohl es alles andere als einfach ist, diese Frage zu beantworten, entschloss sich der Landkreis, ein Comicbuch zu erstellen, das sich mit dieser Frage beschäftigt und Betreffenden die Möglichkeit gibt, ihre Geschichte und Erlebnisse zu veröffentl
Durchführungsverordnung (EU) Nr. 118/2014 der Kommission vom 30. Januar 2014 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1560/2003 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 343/2003 des Rates zur Festlegung der Kriterien und Verfahren zur Bestimmung des Mitgliedstaats, der für die Prüfung eines von einem Drittstaatsangehörigen in einem Mitgliedstaat gestellten Asylantrags zuständig ist
Das Informationszentrum der EU-Kommission zu Migration und Demographie hat zwei neue Online-Instrumente vorgestellt. Der Migrationsdatenkatalog und das Datenzentrum "Dynamic Data Hub" zentralisieren die vorhandenen Daten zur Migration.
Im Rahmen der von der stiftungseigenen Kommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik" der Heinrich Böll Stiftung herausgegebenen Publikation werden konkrete Ansätze und politische Vorschläge zu Gunsten einer belastbaren Migrationspolitik gegeben. I August 2017
Die Erfahrungen, die in den verschiedenen Phasen der Betreuung von Flüchtlingen gesammelt wurden, und der im Nothilfemodus unerlässliche Zwang zur Kooperation bieten Ansatzpunkte für die Analyse, Reflektion und politische Schlussfolgerungen für die Zukunft. Mit dem Blick nach vorn werten die Heinrich-Böll-Stifung vergangene Erfahrungen aus, die dann die Basis von Handlungsempfehlungen sind.
Der Jahresbericht der EU-Asylbehörde liegt seit Ende Juli 2020 vor. Er bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen im Bereich des internationalen Schutzes auf europäischer und nationaler Ebene.
Um die Vielfältigkeit von Lebensentwürfen junger Männer und Frauen mit Migrationserfahrung zu verstehen, geht diese Research Note der Frage nach, welche normativen Vorstellungen junge Männer und Frauen mit Migrationserfahrung bezüglich Geschlechterbildern, Partnerschaft, Freundschaft und Familie haben.
Das Papier des DIMR gibt konkrete und detaillierte Empfehlungen für eine menschenrechtskonforme Weiterentwicklung des Gewaltschutzsystems für Asylsuchende und Geduldete in Flüchtlingsunterkünften.
Das europäische forum für migrationsstudien (efms) ist ein wissenschaftliches Institut an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Der Abschlussbericht zur Studie des Paritätischen Gesamtverbands zeigt ausführlich die Ergebnisse einer Befragung von Ehrenamtlichen, die sich in der Betreuung, Begleitung und Bildung von Geflüchteten engagieren, auf.
llionen von Ehrenamtlichen haben in den vergangenen Jahren Flüchtlinge in Deutschland unterstützt. Ein neuer Bericht im Auftrag des Verbundprojekts „Flucht: Forschung und Transfer“ kommt zu dem Schluss, dass wir noch wenig über die Demographie und Motive der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe wissen. Der Autor fordert, der Vielfalt der Freiwilligen größere Aufmerksamkeit zu widmen.
Diese Publikation fasst zentrale Befunde zum Projekt EMILIE ("Ehrenamtliches Engagement für und von Migrant:innen in ländlichen Räumen") zusammen, skizziert Handlungsempfehlungen und stellt Gute-Praxis-Beispiele vor.
Der Bearbeitungsstau bei den Asylverfahren hat sich inzwischen vom BAMF zu den Verwaltungsgerichten verlagert. Die Folgen dieser gravierenden Defizite sind Verzögerungen bei der Integration und Vertrauensverlust bei den freiwilligen Helferinnen Helfern und bei der Bevölkerung. Es liegt nahe, nach besserer Praxis in Nachbarländern zu suchen.
Immer mehr Städte ergreifen die Initiative, in Partnerschaft mit Staaten, internationalen Organisationen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft Migrationsfragen auf regionaler und globaler Ebene konstruktiv und inklusiv anzugehen. Warum ist lokale Expertise von Städten unabdingbar für die politische Gestaltung von Migration?
Immer mehr Städte ergreifen die Initiative, in Partnerschaft mit Staaten, internationalen Organisationen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft Migrationsfragen auf regionaler und globaler Ebene konstruktiv und inklusiv anzugehen. Warum ist lokale Expertise von Städten unabdingbar für die politische Gestaltung von Migration?
Menschen mit Einwanderungsgeschichte neigen seltener einer Partei zu als die Bevölkerung ohne Einwanderungsgeschich. te. In den ersten fünf Jahren nach Einwanderung hat ein Viertel der Eingewanderten mindestens einmal eine Parteibindung angegeben, nach 15 Jahren etwa die Hälfte.
Die Fachkommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik" der Heinrich-Böll-Stiftung hat einen Bericht zum "Einwanderungsland Deutschland" veröffentlicht. Die Publikation enthält auch aufgrund der heterogenen Zusammensetzung der Kommission pragmatische Empfehlungen zur künftigen Gestaltung der deutschen Einwanderungspolitik.
Der DRK-Suchdienst hat aktualisierte Fachinformationen zum Familiennachzug von und zu Flüchtlingen herausgegeben. Diese behandeln folgende Themen:
- Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten
- Auswirkungen des EuGH Urteils vom 12.04.2018 – Elternnachzug zu anerkannten minderjährigen Flüchtlingen
Dieses Inform enthält aktuelle und EU-weit vergleichende Daten zu Resettlement, humanitären Aufnahme- und Sponsorship-Programmen. Danach hat die Mehrheit der Mitgliedstaaten zwischen 2016 und 2022 Resettlement-Programme durchgeführt. Die Erfahrungen damit sind sehr unterschiedlich.
Die EMN-Studie thematisiert, wann welche Daten von welcher Behörde im Asylverfahren erfasst und in welchen Datenbanken zu welchem Zweck gespeichert werden. Zudem werden wichtige datenschutzrechtliche und datenqualitätssichernde Maßnahmen beschrieben.
Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland immer wieder von sozialen Exklusionsprozessen, rassistischer Diskriminierung und Praxen der "Andersmachung" (Othering) betroffen. Dabei handelt es sich nicht um "Randphänomene", ganz im Gegenteil, solche Einstellungen sind bis in die Mitte der Gesellschaft und quer durch Bildungsschichten, Altersgruppen und Geschlechter anzutreffen.
Eine Broschüre des Paritätischen Gesamtverbandes, die sich in erster Linie an Fachkräfte und Engagierte vor Ort richtet, die Angebote für geflüchtete Frauen und andere besonders schutzbedürftige Personen durchführen oder durchführen wollen. Ausgehend von den zentralen Ergebnissen einer Umfrage unter geflüchteten Frauen wird in der Publikation aufgezeigt, warum Empowermentarbeit so wichtig ist.
Ergebnisse eines Forschungsprojekts an der Hochschule München in Kooperation mit dem Münchner Forschungsinstitut miss (Oktober 2015)
Das Buch "Engagierte Migranten - Teilhabe in der Bürgergesellschaft" aus der Reihe "Engagement und Partizipation in Theorie und Praxis" befasst sich umfassend mit dem Stand der Fachdiskurse.
In der BAMF-Kurzanalyse 5|2020 des Forschungszentrums des Bundesamtes wird untersucht, wie sich die Wohnsituation bei Geflüchteten von 2016 bis 2018 entwickelt hat sowie welche Wohnwünsche und Umzugspläne Geflüchtete unter Berücksichtigung zeitlich befristeter Wohnsitzbeschränkungen äußern.
Entwicklungshilfe wird in der Politik als wichtiges Mittel zur „Fluchtursachenbekämpfung“ angesehen. Forscher haben jetzt jedoch herausgefunden, dass das ein Trugschluss ist. Die Fördermittel müssten „unrealistisch“ hoch sein, um diesen Effekt zu erreichen.
Stellungnahme des DIMR zum Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN und dem Antrag der Fraktion DIE LINKE (März 2017)
Die duale Berufsausbildung leistet hohen Beitrag zur Integration von nach Deutschland geflüchteten Menschen. Mehr als einem Drittel der gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber mit Fluchthintergrund ist es im Vermittlungsjahr 2017/18 gelungen, in eine betriebliche Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz beziehungsweise Handwerksordnung einzumünden.
Der Bericht ist im Rahmen der Reihe "BiB Working Paper" erschienen und fasst als Ergebnisbericht die wichtigsten Erkenntnisse der Studie zusammen. Der Bericht dokumentiert das methodische Vorgehen bei der Durchführung der Studie sowie die inhaltlichen Analysen zum Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund, ihrer soziodemografischen Struktur und ihrer Erwerbssituation.
Die Broschüre beschäftigt sich mit der Situation von Geflüchteten aus Eritrea und den Perspektiven einer solidarischen Vernetzung. Die Broschüre basiert dabei in großen Teilen auf Beiträgen der Konferenz "Fluchtsituation Eritrea - kein Ende in Sicht?", die am 19. Oktober 2017 in Brüssel stattfand.
Rund 14 Prozent der neuen Teilnehmer*innen von Integrationskursen besuchte 2020 einen Alphabetisierungskurs. Die Kurse seien nicht an den Bedürfnissen dieser Teilnehmer*innen ausgerichtet, kritisieren Fachleute immer wieder. Wie können Lehrkräfte auf die Bedürfnisse eingehen? Wie können sie den Unterricht gestalten, sodass auch diejenigen mitkommen, die bisher keine Schriftsprache gelernt haben?
In der aktuellen Projektphase des Projekts vom MZES werden langfristige Konsequenzen früher Nachteile (1. Pilotphase zeigte diese) für türkischstämmige Kinder analysiert. Eine Hauptfragestellung ist dabei, ob frühe ethnische Kompetenzunterschiede (insbesondere im sprachlichen Bereich) den Übergang an die Grundschule beeinflussen oder diese Unterschiede kompensieren können.
Über das Projekt "Face2Face - die gläserne Stadt" des Aktion Zivilcourage e.V. Pirna wird jungen Geflüchteten die Möglichkeit gegeben, Kontakte zu gleichaltrigen Jugendlichen aus der Region der sächsischen Schweiz zu knüpfen. "Face2Face" hat zum Ziel, jungen Geflüchteten und jungen Menschen aus der Region Pirna/Heidenau außerdem eine eigene Plattform zu bieten, sich kontinuierlich kennenzulernen u
Die EU hat sich am 4. März auf eine schnelle und unbürokratische Aufnahme von Schutz suchenden Menschen aus der Ukraine unter Anwendung der EU-Richtlinie geeinigt. In dem Factsheet werden die Voraussetzungen für die Aufenthaltstitel nach dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz, die möglichen Bleiberechtsregelungen, die Niederlassungserlaubnis und die Einbürgerung dargestellt.
Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration stellt im Rahmen des Faktenpapiers die wichtigsten Zahlen und Informationen rund um die Themen Flucht und Asyl, dem Asylverfahren, Leistungen und Integration dar.(Dezember 2016)
Der Sachverständigenrat für Integration und Migration hat sein Faktenpapier „Fakten zur Einwanderung in Deutschland“ aktualisiert. Darin finden Sie die wichtigsten Informationen und Zahlen zur Zusammensetzung der Bevölkerung, der Zuwanderung (inkl. Arbeitsmigration und Asyl) sowie zu Qualifikation und Erwerbstätigkeit von Zuwanderinnen und Zuwanderern.
Das Finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut an der Universität zu Köln hat im Auftrag der Robert Bosch Stiftung die Studie Finanzierung der Flüchtlingspolitik erstellt. Neben Handlungsempfehlungen und Reformvorschlägen beinhaltet, skizziert die Studie verschiedenen Phasen des Asylprozesses und geht dabei insbesondere auf die verschiedenen staatlichen Leistungen ein.
Immer mehr Menschen, die 2015/16 nach Deutschland geflohen und mittlerweile gut integriert sind, erfüllen die Voraussetzungen und lassen sich einbürgern. Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat der wissenschaftliche Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR) Projektionen des Einbürgerungsaufkommens für die nächsten Jahre entwickelt.
Zentrale Informationsseite des Landkreises Leer
Zentrale Informationsseite mit Fragen und Antworten
Zentrale Informationsseite der Stadt Essen
Mehrsprachige Landesportal des Bundeslandes Schleswig-Holstein informiert und unterstützt Kommunen, Helfende und Geflüchtete zu einer Viezahl von flüchtlingsspezifischen Themen
Kommunale Vernetzungsseite der Stadt Stuttgart
Zentrale Informationsseite der Stadt Wolfsburg
Das Online-Portal gibt der Stadt und dem Landkreis Göttingen eine Möglichkeit, mit Organisationen, Initiativen und Verbänden in Kontakt zu treten, die auf Ihr freiwilliges Engagement angewiesen sind. Daneben können Bürgerinnen und Bürger sowie Organisationen Informationen und Angebote für ehrenamtliches Engagement teilen.
Informationen zu und für Flüchtlinge in Rostock
Landesweite Plattform, die Hilfesuchende und Helfende gezielt zusammenbringt
Das systematische Wissen über die Lebenslagen von geflüchteten Frauen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist beschränkt. Das Forschungsprojekt 'Geflüchtete Frauen und Familien' (GeFF) untersucht deswegen systematisch die besonderen Umstände der Flucht und der Integration von geflüchteten Frauen und Familien auf der Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten.
Migration und Integration prägen die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Die Begriffe sind präsent im politischen und medialen Diskurs. Sie sind Gegenstand von gesellschaftlichen Auseinandersetzungen und beeinflussen den Alltag der Menschen. Unter welchen Bedingungen finden Migration und Integration statt? Wie können sie bestmöglich
gesteuert werden?
Zentrale Informationsplattform des Landkreises Gifhorn bündelt bestehende Angebote und Aktivitäten
Geschlechtsspezifische Verfolgung ist mittlerweile ein anerkannter Fluchtgrund. In der Praxis ist jedoch festzustellen, dass von geschlechtsspezifischer Verfolgung betroffene Personen häufig nicht hinreichend genug im Asylverfahren erkannt werden bzw. sie Hürden gegenüberstehen. Die neue Arbeitshilfe des Paritätischen Gesamtverbandes vermittelt daher rechtliche Informationen und praktische Hinweis
Schriftliche Stellungnahme des DIMR
Menschen mit Migrationsgeschichte sind so kompetent wie die Mehrheitsbevölkerung, wenn es um Gesundheitsfragen geht. Das zeigt die von der Robert Bosch Stiftung geförderte Studie „Health Literacy Survey“ zur Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland.
In dem Papier kommen die Wissenschaftlerinnen zu dem Schluss, dass wegen der ärztlichen Verpflichtung, Menschen ohne Papiere an die Ausländerbehörden zu melden, viele Betroffene den Gang zu Ärztinnen meiden würden. Damit bliebe den Menschen ihr Grund- und Menschenrecht auf Gesundheitsversorgung aus Angst vor Abschiebung verwehrt.
Das Ausbildungscoaching für junge Geflüchtete und neuzugewanderte junge Menschen in komplexen Problemlagen begleitet und unterstützt junge Zugewanderte rechtskreisübergreifend bei der Aufnahme einer dualen oder schulischen Berufsausbildung, bzw. der Entwicklung einer tragfähigen Berufs- und Lebensperspektive.
Das Asylverfahren ist in seinen rechtlichen Grundlagen sowie der tatsächlichen Umsetzung enorm komplex und stellt selbst erfahrene Berater*innen und Anwält*innen immer wieder vor Fragen. Insbesondere das Zusammenspiel von deutschem und europäischem Asylrecht macht dieses Rechtsgebiet zu einem besonders anspruchsvollen.
Projekt zur Verbesserung der Asylaufnahmestrukturen in Berlin und zur Beratung von Asylsuchenden.Verbesserte Information und Steigerung der Handlungskompetenz von Antragstellern, Drittstaatsangehörigen im laufenden Asylverfahren sowie beratenen Asylsuchenden.
Das Fraueninformationszentrum Stuttgart hat eine Handreichung für ein Peer-to-Peer Projekt mit geflüchteten Frauen* und anderen Zielgruppen herausgebracht. Die Handreichung stellt ein Praxisprojekt des FIZ vor: das "Multiplikator*innen-Peer Support-Projekt" (MPS-Projekt), bei dem mit dem Peer-to-Peer-Ansatz gearbeitet wird.
Die Handreichung bietet eine grundlegende Einführung und einen Überblick über das Thema sowie Verweise auf weiterführende, vertiefende Literatur. In Der Handreichung wird sich damit auseinandergesetzt, wie eine soziokulturell sensible und der Vielfalt der Geflüchteten angemessene, „zielgruppengerechte“ Gesundheitsförderung mit Geflüchteten geplant und umgesetzt werden kann.
Im Rahmen des Projekts Afin wurden Praxiserfahrungen in der Arbeit mit jungen Geflüchteten reflektiert, gebündelt und ausgewertet. Hieraus wurden Empfehlungen und Forderungen abgeleitet. IN VIA hat die Handlungsbedarfe für die Jugendsozialarbeit in einer Broschüre ausführlich und leicht nachvollziehbar dargestellt.
Wenn im Asylverfahren ein Schutzstatus zuerkannt wurde gilt dieser Status ohne zeitliche Befristung. Die Entscheidung über den Status trifft in aller Regel das BAMF. In dieser Handreichung werden die rechtlichen Rahmenbedingungen des Erlöschens, des Widerrufs und der Rücknahme sowie der Ablauf des Verfahrens vorgestellt.
Zentrale Informationsseite der Hansestadt Lüneburg
Junge Flüchtlinge, die eine Ausbildung beginnen wollen, müssen oft längere Umwege auf sich nehmen. Das ist das Ergebnis einer SVR-Studie. Die Forscher empfehlen kontinuierliche Betreuung und flexiblere Strukturen.
Unter den Geflüchteten aus der Ukraine befinden sich auch immer mehr behinderte Menschen. Die Seite Hilfsabfrage.de stellt die Versorgung und Unterstützung dieser Personengruppe in den Mittelpunkt. Sie soll dazu beitragen, auch behinderten Menschen und deren Begleitung einen gewünschten Weitertransfer nach Deutschland zu ermöglichen und ihnen ein sicheres Ankommen zu ermöglichen.
Mit dem Sturz der Regierung von Präsident Ghani und der erneuten Machtübernahme der Taliban hat sich die asyl- und abschieberelevante Lage in Afghanistan grundlegend verändert. Dieser neuen Situation möchte ProAsyl mit den folgenden Beratungshinweisen begegnen. Aufgrund der sich ständig ändernden Lage werden die Beratungshinweise laufend aktualisiert.
Der russische Einmarsch in die Ukraine zwingt viele Menschen aus der Ukraine zu fliehen. Hier finden Sie Informationen zur Situation an den Grenzen und zur Einreise und zum weiteren Aufenthalt in Deutschland. Auch Ukrainer*innen, die bereits in Deutschland sind, finden hier zuverlässige und aktuelle Informationen. Alle Informationen finden Sie auch auf Ukrainisch und Russisch.
Zusammenschluss von in der Flüchtlings- und Migrationsarbeit aktiven Organisationen, der für Beratungs- und Entscheidungspraxis relevante Informationen zugänglich macht.
Vor einem Jahr hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge das neue Konzept der Spätaussiedler -Maßnahme nach § 9 Abs. 4 BVFG vorgestellt. Dies bildete den Auftakt für - "Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung , Begegnung". Aus einem Modulkatalog können die Träger bedarfsorientiert Themen auswählen und diese in Kursen, Veranstaltungen und Exkursionen bearbeiten.
Zentrales Informationsportal des Landes Sachsen-Anhalt
Als Interessensvertretung berät der Integrationsrat den Stadtrat in allen Fragen, die Zuwanderinnen und Zuwanderer in Nürnberg betreffen und im Wirkungskreis der Stadt liegen.
In dem jährlichen Bericht der OECD werden die jüngsten Entwicklungen bei den Wanderungsbewegungen und in der Migrationspolitik in den OECD- und ausgewählten Nicht-OECD-Ländern analysiert. Der Bericht untersucht dabei auch die Beschäftigungssituation der Einwanderer.
Ein funktionierendes Gesundheitssystem ist maßgeblich für das Wohlergehen einer Gesellschaft. Im Jahresgutachten 2022 stellt der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) fest, dass Fachkräfte mit Zuwanderungsgeschichte einen unverzichtbaren Beitrag zum deutschen Gesundheitssystem leisten.
In Kooperation der Projekte Q_munity (Fachstelle Queere Jugend NRW) und IM*A – Intersektionale Mädchenarbeit (ehem. Mädchen* nach Flucht, LAGM*A NRW) entstand eine zweisprachige Publikation mit Artikeln, Berichten, Forderungen und Perspektiven zu den Lebenssituationen und Bedarfen queerer Mädchen und Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte.
Frühstmögliche Qualifikation und Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
Mit dem kostenlosen, vertraulichen und datensicheren Online-Beratungsangebot kann JugendNotmail den geflüchteten Kindern und Jugendlichen helfen, die Erlebnisse besser zu verstehen und sich in all dem inneren und äußeren Chaos zu orientieren. Die Mailberatung kann keine Therapie ersetzen, aber sie kann eine erste Möglichkeit sein, die belastenden Erfahrungen anonym zu teilen.
Das Projekt “Youth Refugee Network” des Landesjugendrings bildete zehn Jugendleiter*innen mit Fluchterfahrung aus. An zwei Wochenenden im Februar und März 2020 haben sich engagierte junge Erwachsene mit Fluchterfahrung mit Inhalten und Methoden der Jugendarbeit auseinandergesetzt. Geschult wurden sie vor allem in ihren Fähigkeiten, Gruppen zu führen und Jugendfreizeiten zu organisieren.
Die Handreichung bietet Fachkräften und Interessierten eine stichpunktartige Orientierung hinsichtlich der Durchsetzung eines Aufenthaltstitels für Betroffene von Menschenhandel aus Drittstaaten. Thematisiert werden auch weitere Rechte, wie beispielsweise der Zugang zu Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern oder dem Asylbewerberleistungsgesetz und Möglichkeiten einer sicheren Unterbringung.
Kommunale Informations- und Vernetzungsseite der Stadt Konstanz
Zentrale Informationsseite der Stadt Reutlingen
Die Publikation basiert auf dem Fachaustausch von unterschiedlichen Organisationen, die vom Bundesprogramm "Demokratie leben!"von 2015-2019 gefördert wurden und mit den Ansatz der Peer-Education arbeiten. Das Ziel der Broschüre ist es den Ansatz Peer Education vorzustellen, Gemeinsamkeiten zu eruieren, Unterschiede auszumachen, Praxisansätze vorzustellen und eine konsensfähige Definition zu finden
Der neue Leitfaden richtet sich vor allem an die Mitarbeitenden der Unterkünfte der Länder und Kommunen. Kurz und bündig stellt er dar, wie die Vorgaben zum Schutz LSBTI*-Geflüchteter der „Mindeststandards zum Schutz geflüchteter Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ in der Praxis umgesetzt werden können.
Europäisches Recht legt Kriterien fest, nach denen bestimmte Personengruppen unter den Asylsuchenden als in besonderem Maße schutzbedürftig gelten. Sie haben einen Anspruch auf die ihren Bedürfnissen entsprechende Unterstützung, Hilfeleistung, Behandlung oder Schutz. Jetzt wurde ein Leitfaden erarbeitet, der Mitarbeitenden des Sozialdienstes konkrete Hinweise für ihre Gesprächsführung gibt.
Im Rahmen des entwickelten Projekts kommen Sieben- bis Siebzehnjährige mit und ohne Migrationsgeschichte wöchentlich zusammen, um entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse gemeinsam zu musizieren, zu improvisieren und das Erschaffene voller Stolz und mit viel Engagement aufzuführen. Die Kinder und Jugendlichen entdecken eigene Stärken. Musik und Gemeinschaft werden unmittelbar erfahrbar
Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis einer Bewertung der Bedürfnisse der Opfer von Menschenhandel aus Drittstaaten beim Übergang von der Betreuung in öffentlichen
Einrichtungen – sei es in einem Schutzhaus oder einer Flüchtlingsunterkunft – in ein unabhängiges Leben.
Die Auseinandersetzung um Migration und Zugehörigkeit gilt als ein zentrales Konfliktfeld unserer Gesellschaft. Insbesondere im Kontext der Fluchtzuwanderung der zurückliegenden Jahre wurden verstärkte Polarisierungstendenzen und Konflikte entlang zuwanderungsbezogener Positionierungen problematisiert.
Der Band mit neun empirisch fundierten Beiträgen bietet erstmalig eine systematische Annäherung an lokale Wissensregime der Migration in verschiedenen Kommunen in Deutschland und weiteren europäischen Ländern. Die Beiträge eröffnen neue Perspektiven auf Migrationsregime
Der Malteser Migrationsbericht beleuchtet das Migrationsgeschehen in Deutschland. Wie hat sich die Zuwanderung in den letzten zwei Jahren entwickelt und welche Rolle spielt der Angriffskrieg auf die Ukraine dabei? Wie wirkt sich Migration auf die Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt aus? Wie steht es um die gesellschaftliche Teilhabe Geflüchteter?
Der Beitrag gibt einen Überblick über Theorien und Erkenntnisse zu dem scheinbaren Widerspruch zur überrepräsentierten Skepsis gegenüber Zuwanderung gerade in Regionen mit eher geringem Migrationsanteil. (Dezember 2015)
In der BAMF-Kurzanalyse 3|2022 werden die persönlichen Netzwerke der in Deutschland lebenden Menschen aus Syrien und Eritrea und das darin enthaltene, von den Betroffenen wahrgenommene Unterstützungspotenzial untersucht. Es wird gezeigt, wie groß die persönlichen Netzwerke der Syrerinnen und Syrer sowie Eritreerinnen und Eritreer sind und wie sie sich zusammensetzen.
Die neue Jahresstudie des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM) beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Aufnahmebereitschaft für Geflüchtete in Europa entwickelt hat. Dafür wurde eine repräsentative Befragung in mehreren Ländern durchgeführt.
Gemeinsames Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz. Mit dem Gemeinsamen Wort wollen die Kirchen eine Orientierung bei der schwierigen Aufgabe geben, wie unter unvollkommenen, widersprüchlichen Bedingungen Migration menschenwürdig zu gestalten ist.
Migration und Vielfalt in der Kulturverwaltung?! Gemeinsam mit dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien - IMIS hat die Kulturpolitische Gesellschaft e. V. eine Befragung städtischer Kulturämter durchgeführt.
Im Rahmen des Bandes werden die Themenfelder Migrationsgesellschaft, Rassismus und Bildung, die für die Arbeiten von Paul Mecheril zentral sind, aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeitet. Entlang der verschiedenen Beiträge werden Zugänge, Interessensgebiete und Anliegen des migrationspädagogischen Projektes diskutiert und reflektiert.
Die Broschüre des Kompetenznetzwerkes für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft, bietet vielfältige inhaltliche und methodische Ansätze, um den Wandel in der Migrationsgesellschaft konstruktiv zu begleiten. Sechs Partnerorganisationen berichten über Veränderungsprozesse in der postmigrantischen Gesellschaft, organisationale und diskriminierungskritische Entwicklungen uvm.
Die Beiträge diskutieren diejenigen migrationspolitischen und -rechtlichen Entwicklungen und Herausforderungen, die im Zuge der Corona-Krise neu hinzugekommen sind, verdeckt wurden oder aber wie in einem Brennglas verschärft wurden. Ziel ist es, Perspektiven für eine humane Ausgestaltung des Rechtsgebiets zu öffnen beziehungsweise neu in Erinnerung zu rufen.
Die vorliegende Publikation, die im Rahmen des partizipativen Forschungsprojektes Digital Active Women entstand, präsentiert die Ergebnisse einer Online-Befragung unter neuzugewanderten Frauen. Sie untersucht ihre Nutzung von digitalen Informations- und Beratungsangeboten und macht ihre diesbezüglichen Bedarfe und Wünsche sichtbar.
Dossier zum Schwerpunktthema "Kinder mit Fluchterfahrung" mit einigen hilfreichen Fachbeiträgen, Downloads und weiterführenden Links bzw. Anlaufstellen zum Umgang mit Flüchtlingskindern und ihren Eltern in der KiTa.
Das gesellschaftliche Leben in Deutschland ist vielfältiger geworden. Einer der Faktoren, die dazu beigetragen haben, ist Zuwanderung. Doch wie geht das Einwanderungsland Deutschland mit dieser Vielfalt um? Im Jahresgutachten 2021 gibt der Sachverständigenrat für Integration und Migration Empfehlungen und Antworten.
Die Initiative "Threatened Refugees: Hilfe für gefährdete Flüchtlinge" der Gesellschaft für bedrohte Völker: Notfall-Mail für Flüchtlinge, die Angehörige von Minderheiten sind und in Deutschland durch andere Flüchtlinge verfolgt oder bedroht werden.
Das Buch gibt Erfahrungen, Forderungen und Analysen Raum und verdichtet sie zu einem vielstimmigen und lautstarken Weckruf für mehr Vielfalt in der Politik. Ein eindrückliches Plädoyer, endlich den Umgang mit Rassismus und Diskriminierung in Parteien und Parlamenten auf die Tagesordnung zu setzen und das Versprechen auf politische Teilhabe für alle einzulösen.
Our Voice ist die Stimme von Geflüchteten in Freiburg und Umgebung auf Radio Dreyeckland.
In ihrer Sendung wollen sie zeigen, dass sie mehr sind als "nur" Geflüchtete. Sie sammeln die vielfältigen Geschichten von denjenigen Menschen, die fliehen mussten und jetzt in Deutschland leben. Geflüchtete erzählen von ihren Erfahrungen auf der Flucht und von den Problemen des Ankommens in Deutschland.
Der Flüchtlingsrat BW startet mit dem neuen Projekt in das Jahr 2022. Das Projekt zielt darauf ab, ehrenamtlich Engagierte, die besonders schutzbedürftige Geflüchtete unterstützen, umfassend zu sensibilisieren und zu schulen.
Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. hat eine eigene Podcastreihe gestartet. Der Podcast mit dem Titel: “Der Podcast vom BumF und nicht vom BAMF” richtet sich in erster Linie an alle, die mit jungen Menschen mit Fluchterfahrung arbeiten.
Podcast von medico international über globale Migration und nationale Abschottungen; globale Lieferketten und einstürzende Textilfabriken; über weltweite Krisen, transnationale Bewegungen und länderübergreifende Solidarität.Ein Podcast mit den Perspektiven von Menschen aus dem Netzwerk von medico international und darüber hinaus.
Wie hat sich die Einwanderungspolitik der europäischen Länder in den letzten Jahrzehnten entwickelt? Ist sie im Zuge der rechtspopulistischen Wahlerfolge deutlich restriktiver geworden? Auf diese Fragen gab es lange Zeit keine gesicherten Antworten. Doch in den letzten Jahren haben neue Datensätze die Analyse der Einwanderungspolitik zu einem sehr ergiebigen Forschungsgebiet gemacht.
Wie gelingt es der Politik, Migration besser zu gestalten? In der ersten Ausgabe der neuen Publikationsreihe „Policy Briefing“ zeigen die Expert:innen Jessica Bither und Hannes Einsporn wie es gelingen kann, mit einer Kombination verschiedener politischer Maßnahmen schneller und flexibler auf die wachsenden Herausforderungen in der Migrationspolitik zu reagieren.
Mit der Fluchtbewegung aus der Ukraine sind viele Minderjährige nach Deutschland eingereist und reisen weiterhin ein. In diesem Kontext haben sich viele bekannte Lücken im Kinderschutz nochmals deutlich herauskristallisiert.
Welche politischen Einstellungen haben Menschen mit Migrationsgeschichte und warum? Ein neues FES-Gutachten liefert Antworten.
Die migrationsbedingte Vielfalt in Deutschland nimmt zu, und mit ihr schreitet die Teilhabe der Zugewanderten und ihrer Nachkommen an den zentralen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens voran. Doch Menschen mit Migrationshintergrund beteiligen sich insgesamt weniger häufig politisch und zivilgesellschaftlich als Menschen ohne Migrationshintergrund.
Das Praxishandbuch: Rassismus bietet migrantischen Vereinen und Initiativen eine Arbeitshilfe für ihr Engagement gegen Rassismus. Es beinhaltet praktische Empfehlungen für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen sowie einen Überblick über mögliche Tätigkeitsfelder antirassistischer Arbeit.
Berlin gründet im Vorgriff auf das geplante Fachkräfteeinwanderungsgesetz des Bundes als erstes deutsches Bundesland eine eigenständige Einwanderungsbehörde. Die Berliner Ausländerbehörde wird zukünftig als Landesamt für Einwanderung agieren. Der Berliner Ausländerbehörde kommt damit eine Schlüsselstellung für die Steuerung und Gestaltung der Einwanderung und Integration zu.
Die Studie der Uni Potsdam zusammen mit dem Global Migration Data Analysis Centre (GMDAC) der IOM beschäftigt sich mit der Frage, wie die Impfbereitschaft von Migrant*innen erhöht werden könnte. Insbesondere geht es dabei um mehrsprachige Angebote auf Social-Media. (via. Mediendienst-Integration)
Dieser Bericht des Migration Policy Institute untersucht die Chancen und Herausforderungen digitaler Tools für Asylpraktiken, Verfahren und die Organisation von Schutzsystemen.
Der Bericht ist Teil der dreijährigen Initiative Beyond Territorial Asylum: Making Protection Work in a Bordered World, die vom MPI und der Robert Bosch Stiftung durchgeführt wird.
Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, mit welchen Problemen bisexuelle Geflüchtete im Asylverfahren konfrontiert sind. Im Laufe der Untersuchung werden immer wieder Strategien aufgezeigt, die es ermöglichen sollen, der Vielfalt sexueller Orientierungen im Asylverfahren angemessen Rechnung zu tragen.
Die Studie ReGES –Refugees in the German Educational System hat über 4.800 geflüchtete Kinder und Jugendliche über einen längeren Zeitraum hinweg begleitet und untersucht, wie gut die Integration in das deutsche Bildungssystem gelingt. Ein Transferbericht fasst nun zentrale Befunde zur Betreuung geflüchteter Kinder in Kindertageseinrichtungen und zur Beschulung geflüchteter Jugendlicher zusammen.
The handbook is intended for journalism educators & media practitioners worldwide. It is the first work that systematically combines the results of media research, political science and sociology, always building a bridge to journalistic practice. The aim of the handbook is to improve the quality of the public discourse on displacement and migration in countries of origin, transit and destination.
Die digitale Plattform des BAMF, BMI und IOM bündelt zahlreiche Informationen rund um das Thema freiwillige Rückkehr und Reintegration. Alle Interessierten können auf dieser Seite nach passenden Beratungsstellen, Rückkehrprogrammen oder Länderinformationen suchen. Nach der erfolgten Testphase wird die Plattform in mehreren Sprachen zur Verfügung stehen.
Forschungsprojekt zur Untersuchung von Rückkehrmotiven, Rückwanderungsverläufen und der Reintegration von Rückkehrern
(08/2013)
Migrant*innen erkranken weltweit etwas häufiger an Covid-19 als Nicht-Migrant*innen. Das geht aus einem Kurzpapier hervor, das das internationale Kompetenznetz „Public Health COVID-19“ veröffentlicht hat. Grund dafür sind die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Migrant*innen und Geflüchteten.
Im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hat der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Dietrich Thränhardt wird im Rahmen der Studie das reformierte schweizerische Asylaufnahmesystem, dessen Rahmenbedingungen sowie Herausforderungen dargestellt und daraus folgend Empfehlungen für Deutschland entwickelt.
Seit 2015 hat das deutsche Schulsystem schätzungsweise 130.000 jugendliche Flüchtlinge aufgenommen. Besonders in Großstädten lernen viele von ihnen an sog. segregierten Schulen, also an Schulen, in denen mehrheitlich Schulkinder mit Migrationshintergrund und aus sozial benachteiligten Familien unterrichtet werden.
Die Broschüre porträtiert Projekte und Personen, die an unterschiedlichen Orten Deutschlands geflüchtete Menschen mit geschlechtsspezifischen Gewalterfahrungen unterstützen. Auf die eine oder andere Weise intervenieren sie in intersektionale Gewaltverhältnisse, denen geflüchtete Menschen ausgesetzt sind. Ihre Zugänge sind feministisch, manche explizit queerfeministisch und rassismuskritisch.
Die eigene Sexualität und die Geschlechtsidentität sind ein wichtiger Teil des eigenen Identitätsbildungsprozesses. Jedoch kann dieser Prozess gerade im jugendlichen Alter gestört werden. In diesem Reader liegt der Fokus besonders auf jungen LSBTIQ* of Color.
Die Fachstelle Einwanderung hat ein Working Paper mit dem Titel „Should I Stay or Should I Go? Auswanderung aus Deutschland von Personen mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit" veröffentlicht.
Optimistische Einstellungen zur Migration haben in der Bundesrepublik weiter zugenommen. Die Skepsis geht langsam, aber kontinuierlich zurück. Zugleich wachsen die Erwartungen an die deutsche Gesellschaft, Hindernisse für die Integration abzubauen sowie Staats-, Verwaltungs- und Bildungswesen stärker für Zugewanderte zu öffnen, so die Studie der BertelsmannStiftung.
Zentrale Informationsseite der Stadt Braunschweig
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Hamelner Angebote rund um Integration und geflüchtete Menschen
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Informations- und Vernetzungsseite zu Flüchtlingshilfe zu Jena
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Flucht, Migration und Integration sind zentrale Themen gesellschaftspolitischer Diskussionen und medialer Berichterstattung in Deutschland. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekt „Flucht als Krise?“ wurde untersucht, wie über diese Themen berichtet wird und wie sich Kinder und Jugendliche diese Themen aneignen.
Nach der Ankunft von über einer Million Geflüchteter in Deutschland 2015/16 zeigte sich auf der lokalen Ebene ein freundlicheres Bild als beim Blick auf die bundesweite Lage geprägt war. Gerade in Kreisen, in denen besonders viele Geflüchtete angesiedelt wurden, zeigten sich eine höhere Akzeptanz von Immigration und stärkerer gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Der SVR hat im Rahmen einer Studie untersucht, welche Optionen es für einen fortgesetzten Aufenthalt der Kriegsflüchtlinge gibt und wie es durch eine geförderte Rückkehr oder zirkuläre Mobilität gelingen kann, sowohl die berechtigten Interessen der Ukraine, der Aufnahmestaaten als auch der geflohenen Menschen selbst zu berücksichtigen.
Das Kompetenznetz Public Health COVID?19 hat eine Studie zu SARS?CoV?2 in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete veröffentlicht. Die Studie fasst die Erkenntnisse aus verschiedenen Einrichtungen zusammen, in denen es Virus-Ausbrücke gegeben hat. Zu den Kernaussagen gehören, dass das Ansteckungsrisiko in solchen Unterkünften grundsätzlich sehr hoch ist.
Anlässlich der nach den Sondierungsgesprächen anstehenden Koalitionsverhandlungen legt der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) eine Agenda für die neue Legislaturperiode vor. Die Gestaltung der vielfältigen Gesellschaft in Deutschland und die Stärkung des Zusammenhalts sind wichtige Prioritäten.
Der vorliegende Jahresbericht gibt einen Einblick in Aufgaben und Arbeit des SVR und der ihn unterstützenden Geschäftsstelle. Dabei geht er u. a. auf das SVR-Jahresgutachten 2022 ein. Auch zentrale Ergebnisse aus dem SVR-Integrationsbarometer 2022 sowie Inhalte aus Forschungsprojekten des wissenschaftlichen Stabs des SVR werden erläutert.
In seinem 15. Jahresgutachten erläutert der SVR die migrations- und integrationspolitischen Maßnahmen der letzten fünf Jahre und zeigt auf, wo es weiteren Handlungsbedarf gibt.
Der Bericht des MPI Europe untersucht, wie sich die Corona-Pandemie bisher auf Arbeitsmigranten ausgewirkt hat und wie Trends auf dem Arbeitsmarkt wie Automatisierung, Telearbeit und das Wachstum der Plattformökonomie die Integration von Migranten beeinflussen können, wenn sich die europäischen Volkswirtschaften zu erholen beginnen.
Auf der zentralen Plattform des Freistaats Thüringen werden für Geflüchtete, Ehrenamtliche, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in mehreren Sprachen Informationen zur Verfügung gestellt, ein Überblick über Angebote und Ansprechpartner sowie die Möglichkeit, Unterstützungsbedarfe zu veröffentlichen, gegeben.
Die Bertelsmann Stiftung beschäftigt im Rahmen ihres Trenddossiers (2016) mit der Wohnsitzauflage für Geflüchtete. Dabei wirft sie insbesondere einen Blick auf den Hintergrund globaler Migration und ihrer Folgen für die Kommunen in Deutschland.
Übersicht des Flüchtlingsrat Niedersachsen zu aktuellen Fragen und Hilfestellungen.
Der jährlich erscheinende "Global Trends"-Report von UNHCR bietet umfassende Informationen und Zahlen zu Flüchtlingen, Asylsuchenden, Binnenvertriebenen und Staatenlosen weltweit. Aktuell sind mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht - dies ist die größte Zahl an Vertriebenen, die je registriert wurde.
Die Aufenthaltserlaubnisse für Menschen aus der Ukraine, die vorübergehenden Schutz in Deutschland erhalten haben, werden per Verordnung bis zum 4. März 2025 verlängert. Bestehende Aufenthaltserlaubnisse sollen fortgelten, sodass keine Verlängerung im Einzelfall notwendig sein soll.
Ziel der Studie ist es, einen Einblick in die kommunale Praxis des Datenmanagements in der Integrationsarbeit zu geben sowie Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten zu identifizieren. Es konnten Schnittstellen ermittelt werden, an denen ein verknüpftes Datenmanagement Erleichterungen für Zugewanderte und Behörden gleichermaßen schaffen könnte.
Der kostenfreie Stream zum 20. Berliner Symposium zum Flüchtlingsschutz informiert u. a. über die Themen Identitätsklärung bei Geflüchteten, Coronabedingte Freiheitsentziehungen und die Bedeutung der Europäischen Menschenrechtskonvention.
Integrations- und Diversivitätsportal der Stadt Frankfurt a. M.
Die deutsche Erinnerungspolitik muss sich aktuell fragen lassen: Was bedeutet „Nie wieder!“ im 21. Jahrhundert? Die rassistischen Attentate von Halle und Hanau lassen eine ideologische Nähe von antisemitischen und islamfeindlichen Tätern erkennen. Dr. Sonja Hegasy fragt in ihrem Beitrag: Sind wir Deutschen heute in der Lage, die Entmenschlichung unserer Nachbarn rechtzeitig zu erkennen?
In der vom SVR-Forschungsbereich und der Robert Bosch Stiftung veröffentlichten Studie berichten Geflüchtete in offenen Interviews über die für sie wichtigen Themen. (Januar 2017)
Das Web-Dossier erzählen fünf Geflüchtete, die heute in Niedersachsen leben, ihre Geschichte. Die Gründe ihrer Flucht sind vielfältig, oft kommen mehrere Ursachen zusammen. Ihre Geschichten stehen repräsentativ für viele Menschen, die in Niedersachsen Schutz suchen.
Wie kann man geflüchteten Jugendlichen dabei helfen, das Abitur zu machen? Das Oberstufen-Kolleg Bielefeld hat ein Konzept entwickelt, das eine zweijährige Eingangsphase mit einer speziellen Förderung in Deutsch als Zweitsprache vorsieht. So werden die Jugendlichen auf die Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vorbereitet.
Erfolgreiche Karrieren werden von Kindern aus Einwandererfamilien nur selten erwartet. Welche Aufstiegschancen haben Kinder aus eingewanderten Familien? Vor welchen Hürden stehen sie? Das haben Forscher der Universität Osnabrück untersucht und präsentieren ihre Ergebnisse im vorliegenden Buch.
Die Plattform der Stadt Augsburg bietet einen Überblick zum Thema "Neu in Augsburg" und stellt allgemeinen Informationen zum Thema Migration und Integration bereit.
Die Seite bietet zahlreiche Informationen für Geflüchtete und Helferinnen und Helfer
Das Ziel dieser Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen e.V. (KfN) besteht darin, einen Beitrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der Zuwanderung zu leisten, in dem die Willkommenskultur und die Eindrücke der Zuwandernden bezüglich ihrer Zuwanderung evaluiert werden. Die Ergebnisse sollen Faktoren für eine gelingende Integration identifizieren. (Ende Dezember 2017)
Die digitale Plattform für Flüchtlingshilfe in Wolfsburg bringt Hilfesuchende und Helfende zusammen und koordiniert die entsprechenden Bedarfe.
Etwa 7,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund dürfen bei der Bundestagswahl wählen – das sind 12,2 % aller Wahlberechtigten. In welchen Wahlkreisen haben Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund auch das Potential die Bundestagswahl zu entscheiden? Erstmalig liegen nun mit der Studie von Citizens For Europe fundierte Schätzungen dazu vor.
The OECD series Making Integration Work summarises, in a non-technical way, the main issues surrounding the integration of immigrants and their children into their host countries. This fourth volume explores the integration of young people with migrant parents, a diverse and growing cohort of youth in the OECD area.
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung (Z’Flucht 5/1) nimmt nun männliche Geflüchtete in den Blick. Und fragt: Wie ändert sich die Position geflüchteter Männer in der Familie durch die Flucht? Welche Auswirkungen haben die Flucht, das Ausgeliefertsein und das "verordnete Nichtstun" oder Diskriminierung auf männliche Geflüchtete und ihre Geschlechterrollen?
Publikation mit Beiträgen von geflüchteten und nicht geflüchteten Menschen- mit dem Komplex "LGBT und Flucht" in globaler Perspektive befasst und dabei die Erfahrungen von geflüchteten Menschen ebenso zu Wort kommen lässt wie theoretische, politische und praktische Probleme diskutiert, die sich aus der konkreten Unterstützungsarbeit und ihren Bedingungen ergeben.
Zur Beratungssituation im Asylverfahren - Ein Skript für die ehrenamtliche und studentische Rechtsberatung von Geflüchteten
Das von dem Verein Refugee Law Clinics erarbeitete Skript richtet sich als Einstiegshilfe insbesondere an werdende und neue Berater*innen im Flüchtlingsrecht. Auch erfahrenere Berater*innen profitieren von der komprimierten und übersichtlichen Darstellung verschiedener berat
Der Sachverständigenrat für Integration und Migration hat ein Faktenpapier zusammengestellt, in dem wichtige Informationen zur Regelung der Zuwanderung zum Zweck der Erwerbstätigkeit dargestellt werden.
Wie beeinflusst der gesellschaftliche und politische Rechtsruck die Arbeit von Beratungsstellen und Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer? Welche rassistischen und strukturellen Bedingungen führen zu psychischen Belastungen bei geflüchteten Klient*innen? Mehr Fragen und einige Antworten in der neuen Publikation der BAfF e.v..