Wissenschaft - Institutionen
Forschungsprojekt des BAMF-FZ zur Gewinnung detaillierter Erkenntnisse über die Lebenssituation und Arbeitsmarktintegration von Einwanderern, die im Rahmen des Familiennachzugs nach Deutschland gekommen sindForschungszentrum des Bundesamts für Migration und FlüchtlingeBundesinstitut für BerufsbildungDas Projekt des MZES ist Teil der sogenannten Säule 4 "Bildungswerb mit Migrationshintergrund im Lebensverlauf" des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Ergänzend zu anderen NEPS-Schwerpunkten werden die Probleme spezifisch ethnischer Bildungsungleichheit und deren Verschränkung mit allgemeinen Mechanismen sozialer Bildungsungleichheit untersucht.Berliner Institut für empirische Integrations- und MigrationsforschungDas Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung wird das BMFSFJ bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben unterstützen und beraten. Es wird Forschungsthemen und Zukunftsaufgaben identifizieren sowie die Erkenntnisse bündeln und aufbereiten.Die von der Max-Planck-Gesellschaft finanzierte Gemeinschaftsinitiative von sechs Max-Planck-Instituten in Deutschland möchte einen neuen Fokus der wissenschaftlichen und politischen Debatte über Migration nach Europa und Deutschland beleuchten und sich mit Mustern und Mechanismen der Exklusion befassen. I 2017 - 2020Das Forschungsprojekt des MZES untersucht den Einfluss der tatsächlichen Nutzung sozialer Kontakte als auch verschiedener Netzwerkeigenschaften auf den Übergangserfolg vom Bildungssystem in den Arbeitsmarkt anhand des Nationalen Bildungspanels. Neben dem Umfang und der sozialen Zusammensetzung wird auch die ethnische und geschlechtsspezifische Netzwerkzusammensetzung vertiefend analysiertDas Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) als Stadtforschungsinstitut bietet Kommunen umfangreiche Unterstützung zum Thema "Flüchtlinge und Asylsuchende"Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V.Das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands (§ 1 DIMR-Gesetz)Deutsches Jugendinstitut e.V.Im Rahmen des Forschungsprogramms des DJI sollten auf einer empirischen Basis Handlungsbausteine zur Förderung von Familien mit Migrationshintergrund bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsverantwortung entwickelt werden.Das Projektziel des DJI besteht darin, Handlungsspielräume und Barrieren ihrer interkulturellen Zusammenarbeit im Betrieb zu analysieren, ausgehend von unterschiedlich ausgeprägten interkulturellen Kompetenzen und (Vor-)Erfahrungen jüngerer und älterer FacharbeiterInnen, um auf dieser Basis betriebliche Maßnahmen zur nachhaltigen Förderung der interethnischen Beziehungen zu entwickeln.Das europäische forum für migrationsstudien (efms) ist ein wissenschaftliches Institut an der Otto-Friedrich-Universität BambergIn der aktuellen Projektphase des Projekts vom MZES werden langfristige Konsequenzen früher Nachteile (1. Pilotphase zeigte diese) für türkischstämmige Kinder analysiert. Eine Hauptfragestellung ist dabei, ob frühe ethnische Kompetenzunterschiede (insbesondere im sprachlichen Bereich) den Übergang an die Grundschule beeinflussen oder diese Unterschiede kompensieren können.Dieses Forschungsprojekt des Forschungszentrums des BAMF umfasst eine repräsentative Online-Befragung unter Inhabern der Blauen Karte EU in Deutschland.Mit diesem Vorhaben des MZES soll geklärt werden, wie die positive oder negative Wirkung ethnischer Netzwerke von weiteren Eigenschaften der jeweiligen Migrantengruppe, von der Stufe in der Bildungkarriere und den jeweiligen Indikatoren für Bildungserfolg abhängt.Die Ruhr Universität Bochum (RUB) forscht gemeinsam mit der Universität zu Köln zum Thema "Flucht als Sicherheitsproblem". Die Forscherinnen und Forscher wollen anhand von polizeilichen Daten prüfen, wie sich die registrierte Kriminalität von Geflüchteten entwickelt hat und wie häufig Geflüchtete selbst Opfer krimineller Handlungen geworden sind.Mehr als 3.700 "Studierende mit Fluchthintergrund" haben sich laut einer Umfrage der Hochschulrektorenkonferenz im Wintersemester 2018/2019 neu an deutschen Hochschulen immatrikuliert. Seit 2015 haben sich damit über 10.000 "Studierende mit Fluchthintergrund" neu eingeschrieben. Aktuelle Zahlen zu Geflüchteten an Hochschulen.Das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) hat die aktuellen Ergebnisse zur Integration und Teilhabe von Geflüchteten veröffentlicht. Im Rahmen des Forschungsclusters setzen sich die Forscherinnen und Forscher interdisziplinär im Rahmen von 14. Teilprojekten mit dem Thema Flucht und Solidarisierung sowie der "Willkommenskultur" auseinander.Das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) untersucht in dem zweijährigen Forschungsprojekt Faktoren die für eine gelingende Integration von Geflüchteten in ländlichen Räumen entscheidend sind. (Start 01/2017)Die Stiftung Bildungspakt Bayern fördert das dreijähriges Modellprojekt "Perspektive Beruf für Asylbewerber und Flüchtlinge" an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer nonverbalen Befragung per Computer, die Auskunft gibt über die Motivation und die Persönlichkeitseigenschaften von jugendlichen Geflüchteten.Ein Forschungsverbund der Universitäten Osnabrück (IMIS), Göttingen und Oldenburg befasst sich mit der Thematik "Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken – Prozesse vergeschlechtlichter In- und Exklusionen in Niedersachsen". Im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts werden unter anderem die Auswirkungen und Unterschiede bei der Aufnahme und Integration geflüchteter Frauen und Männer untersucht.Fremdheitsbilder im Konflikt. Zur symbolischen Konstruktion der Konflikte um islamische Raumsymbole.Das Projekt untersucht die Sinnstruktur der Konfliktkommunikation in Auseinandersetzungen um islamische Raumsymbole. Ziel der Untersuchung ist eine wissenssoziologische Hermeneutik dieses Konflikttypus.Forschungszentrum für internationales und europäisches Ausländer- und Asylrecht an der Universität KonstanzLeibniz-Institut für SozialwissenschaftenDas Forschungsprojekt der TU Berlin zu der Frage, inwiefern sich unterschiedliche Unterkunftsarten auf Geflüchtete auswirken, ist am 29. März 2017 gestartet. Die Studie möchte untersuchen, wie sich die Art der Unterbringung auf die Bewohnerinnen und Bewohner und deren Möglichkeiten, unter diesen Bedingungen auch selbstbestimmt entscheiden und leben zu können, auswirkt.Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) ist eine eigenständige Forschungseinrichtung an der Universität HamburgDas Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) ist eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Universität Bielefeld.Das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien ist das interdisziplinäre und interfakultative Forschungszentrum der Universität Osnabrück.Das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) ist eines von vier Instituten der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.Ziel des Projekts des DJI ist es, Informationen über die Übergangsverläufe junger Aussiedlerinnen und Aussiedler (Auslöser, Verläufe und Wendepunkte der Ausgrenzung und Selbstausgrenzung) sowie zu innovativen Integrationsstrategien für diese Jugendlichen bereitzustellen.Untersuchung der Integrationsprozesse türkischer, deutscher und Aussiedler-Jugendlicher in die bundesdeutsche Gesellschaft und die damit verbundenen wechselseitigen Wahrnehmungen und Bewertungen. Zielvariablen der Untersuchung sind Vorurteile und Gewalttätigkeit/-legitimation.Das Forschungsprojekt untersucht zentrale Integrationsfaktoren, analysiert Förder- und Hemmfaktoren und erarbeitet neue und praxisnahe Lösungsansätze für die Integration von Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten in die strukturschwachen und ländlichen Regionen. Mittels des Crowd-Solutions-Ansatzes sollen lokale Akteure in den Prozess mit einbezogen werden. I 2017 - 2020Kriminologisches Forschungsinstitut NiedersachsenZiel des Projekts ist die Erarbeitung eines aktuellen Überblicks über die Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Im Fokus der Analysen stehen die Beschreibung der Situation, deren Bildungs- und Entwicklungschancen im Rahmen von schulischem und außerschulischem Lernen sowie deren soziale und gesellschaftliche Partizipationschancen.Der Untersuchungsansatz des Projekts vom IKG zeichnet sich dadurch aus, dass kollektive Identitäten nicht alleine aus Selbstdeutungen abgeleitet werden, sondern auf das praktische Handeln der Muslime bezogen werden.Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration der Friedrich-Schiller-Universität JenaMit der Studie REMAP („Human Rights Challenges to European Migration Policy“) soll die Menschenrechtsgeltung in der EU-Migrationspolitik neu vermessen werden. Gemeinsam mit dem DIMR u.a. wird ein Forschungsteam der Justus-Liebig-Universität Gießen in den kommenden Jahren untersuchen, in welchem Maße die Migrationspolitik in der EU gegen menschenrechtliche Standards verstößt.Max-Planck-Institut für ethnologische ForschungMax-Planck-Institut für ausländisches und internationales StrafrechtMax-Planck-Institut für demografische ForschungMax-Planck-Institut für GesellschaftsforschungMax-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und VölkerrechtMax-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer GesellschaftenDas Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) ist das interdisziplinäre Forschungsinstitut der Universität Mannheim.Sowohl zur schulischen Gestaltung der Integration neu zugewanderter Schüler/innen als auch zu ihren bildungs- und berufsbiografischen Re-Orientierungsprozessen liegen bislang kaum empirische Daten vor. Die Studie des DJI will zur Schließung dieser Forschungslücken beitragen.Im Rahmen des Forschungsprojekts des MZES soll analysiert werden, wie Karriereverläufe beeinflusst werden, wenn Beschränkungen beim Berufseinstieg vorhanden sind. Im Speziellen werden dabei die Karriereaussichten von Migranten untersucht.Im Rahmen des zweijährigen Projekts der Universität Osnabrück und der Universität Bielefeld soll ein genauer Blick auf den Einfluss religiöser Bindungen und Orientierungen und den Prozess der Radikalisierung geworfen werden. Dabei soll der Faktor Religion in Radikalisierungsprozessen junger Menschen aus verschiedenen Perspektiven gesehen und differenziert untersucht werden.Bei der aktuellen Repräsentativbefragung des BAMF werden türkische und polnische Staatsangehörige sowie erstmals rumänische Staatsangehörige in Deutschland befragt. Außerdem werden Deutsche mit türkischem Migrationshintergrund berücksichtigt. Ziel der Studie ist, Datengrundlagen für Betrachtungen zur Integration von ausgewählten Migrantengruppen zu schaffen.Das Forschungsprojekt vom BAMF untersucht den Integrationsverlauf von besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen, die im Rahmen des Resettlement-Programms nach Deutschland umgesiedelt werden.Das Forschungsprojekt der Hochschule Emden/Leer geht der Frage nach, warum manche Menschen gesund sind und andere nicht. In den kommenden drei Jahren soll durch zwei repräsentative Befragungen herausgefunden werden, welche Faktoren dazu beitragen, dass manche Menschen auf Stress, Traumata oder belastende Lebensumstände nicht mit einer psychischen Erkrankung reagieren. (Beginn 01. April 2017)Gemeinsam mit der Georg-August-Universität Göttingen untersucht ein europäisches Forscherteam die Reaktionen der europäischen Staaten auf die sogenannte Flüchtlingskrise von 2015. Orientiert an einer menschenrechtlichen Migrationspolitik erforscht das Projekt wie die EU und ihre Mitgliedsländer versuchen, die Bewegungen der Migration zu steuern und zu regulieren, und welche Auswirkungen dies hat.Der Rat für Migration (RfM) e.V. ist ein bundesweiter Zusammenschluss von rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen. Seine zentrale Aufgabe sieht er unter anderem darin, politische Entscheidungen und öffentliche Debatten über Migration, Integration und Asyl kritisch zu begleiten.Das Programm der Bundesregierung bietet insbesondere für Personen mit geringen Erfolgschancen im Asylverfahren einen finanziellen Anreiz für die frühzeitige Entscheidung zur freiwilligen Rückkehr. Mit Hilfe des Forschungsprojekts sollen eine Analyse von ausschlaggebenden Umständen und Motiven für die Entscheidung zur Rückkehr und Erkenntnisse zur Lebenssituation nach der Rückkehr gewonnen werden.Forschungsprojekt zur Untersuchung von Rückkehrmotiven, Rückwanderungsverläufen und der Reintegration von Rückkehrern (08/2013)Im Zentrum des Forschungsprojektes des IKG stehen zwei Themen: 1) die soziale Lebenssituation und die Bedingungen des Aufwachsens von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und 2) die Auswirkungen der Lebenssituation auf die Einstellungen zu Angehörigen der eigenen sozialen Gruppe sowie zu Angehörigen anderer sozialer Gruppen.Im Zentrum des Forschungsprojektes des IKG stehen zwei Themen: 1) die soziale Lebenssituation und die Bedingungen des Aufwachsens von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund und 2) die Auswirkungen der Lebenssituation auf die Einstellungen zu Angehörigen der eigenen sozialen Gruppe sowie zu Angehörigen anderer sozialer Gruppen.Das Projekt des DJI zielt auf die Exploration der Lebenslagen minderjähriger Flüchtlinge in Deutschland und soll Aufschluss über die Erfahrungen der jungen Flüchtlinge mit dem deutschen Hilfe- und Aufnahmesystem geben.Das Ziel dieser Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen e.V. (KfN) besteht darin, einen Beitrag zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der Zuwanderung zu leisten, in dem die Willkommenskultur und die Eindrücke der Zuwandernden bezüglich ihrer Zuwanderung evaluiert werden. Die Ergebnisse sollen Faktoren für eine gelingende Integration identifizieren. (Ende Dezember 2017)Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungDas Zentrum für Konfliktforschung (ZfK) ist eine zentrale und interdisziplinäre Einrichtung der Philipps-Universität Marburg.