Angebote vor Ort
Papatya, die anonyme Mädchenkriseneinrichtung in Berlin hat einen Kurzfilm über ihre Arbeit zum Thema Verschleppung und Zwangsverheiratung realisiert. Der Kurzfilm bietet eine gute Hilfestellung sowohl für Beraterinnen als auch für von Zwangsheirat betroffene Mädchen.Die Anlaufstelle PFIFF in Schwäbisch Gmünd vereint verschiedene Institutitonen und Ämter unter einem Dach und ermöglicht hierdurch schnelle und kompetente Hilfe.Migranten fordern in einer "Anti-Rassismus-Agenda 2025" die Berufung eines Expertenrates zur Bekämpfung von Rassismus. Zu den Forderungen gehören außerdem die Errichtung eines Integrationsministeriums, Migrantenquoten für den öffentlichen Dienst und die Ausweitung des Wahlrechts.Mit dem Handbuch soll die einfachgesetzliche Rechtslage für den Zugang zu zentralen Lebens- und Versorgungsbereichen von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität skizziert werden. Nach einer kurzen Situationsanalyse folgen Handlungsvorschläge sowie ein Adressverzeichnis von Organisationen, Vereinen und Initiativen, die Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität unterstützen.Das forumZFD fordert gemeinsam mit anderen Organisationen anlässlich der Koalitionsverhandlungen für eine neue Regierung mehr für eine Stärkung der Demokratie und eine aktive Konfliktbearbeitung in unserer Gesellschaft zu tun.Welche Ursachen führen zu Flucht und Vertreibung? Was bedeuten diese schwerwiegenden Erfahrungen für die Betroffenen? Die Ständige Ausstellung „Das Jahrhundert der Flucht“ im Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung bietet Ihnen hierzu umfangreiche Informationen.Die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus, Reem Alabali Radovan, fördert ein neues Modellvorhaben: Wer von Rassismus betroffen ist, kann sich an 32 Anlauf- und Beratungsstellen bundesweit wenden.Das Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten in Berlin hat wichtige Informationen zum Infektionsschutz und zur Quarantäne in Unterkünften sowie zu allgemeinen Hygienetipps in verschiedenen Sprachen zusammen gestellt. U.a. auch als mehrsprachiger Podcast.Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften (DeBUG)Das Projekt DeBUG ist ein trägeroffenes Angebot und verfolgt das Ziel, Flüchtlingsunterkünfte sowie Betreiber- und Trägerorganisationen bei der Verbesserung des Gewaltschutzes zu unterstützen. Hierfür werden „Multiplikator*innen für Gewaltschutz“ auf Landesebene eingesetzt. Diese unterstützen Flüchtlingsunterkünfte in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet beim Aufbau von Strukturen für Gewaltschutz.Eine feste Arbeit zu finden, um sich und die Familie aus eigener Kraft zu versorgen, ist eines der zentralen Themen für die Männer in der offenen Gesprächsrunde des Empowerment-Projekts. Auf dem Weg dahin gilt es, mit der deutschen Sprache klarzukommen, sich bei Behörden zurecht zu finden und sich nicht von den manchmal schwer zu verstehenden Entscheidungen der Behörden irritieren zu lassen.Die globalen Pakte für Migrant*innen und Flüchtlinge sollen das Schicksal von Millionen Menschen erleichtern. Seit ihrer Verabschiedung 2018 sorgen die Abkommen für hitzige Diskussionen. Wie sie sich tatsächlich auswirken, untersucht jetzt erstmals das EU-Projekt „Protect“. Ziel ist es, der Politik Strategien an die Hand zu geben, um Menschen effektiv zu schützen.FEMentoring ist ein Projekt für Mütter mit Fluchthintergrund. Ziel ist es, die Frauen bei der Bewältigung von individuellen Problemen bei ihrer Teilhabe an der deutschen Gesellschaft zu unterstützen. Die Umsetzung erfolgt mit Hilfe von Integrationszielen die gemeinsam mit den Beraterinnen gesteckt werden.Kommunale Vernetzungsseite der Stadt StuttgartDie Projektschmiede ist ein spezielles Schulungsprogramm des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.". Hier lernen engagierte Akteur*innen aus der Integrationsarbeit, wie sie effektiv Projektideen entwickeln und Fördermittel beantragen können.Unter den Geflüchteten aus der Ukraine befinden sich auch immer mehr behinderte Menschen. Die Seite Hilfsabfrage.de stellt die Versorgung und Unterstützung dieser Personengruppe in den Mittelpunkt. Sie soll dazu beitragen, auch behinderten Menschen und deren Begleitung einen gewünschten Weitertransfer nach Deutschland zu ermöglichen und ihnen ein sicheres Ankommen zu ermöglichen.Die Initiative „Impfen gegen Corona“ möchte aufklären und informieren. Sollte man sich impfen lassen? Wie wirken die Impfstoffe? Was sind die Risiken? Mit Antworten auf diese und weitere Fragen richten sich die Initiatoren an alle in Deutschland lebenden Menschen, um ihnen die Entscheidung über eine Corona-Impfung zu erleichtern. Informationen stehen in 11 Sprachen zur VerfügungDas interkulturelle Gemeinwesenzentrum “Bayouma-Haus” der AWO Spree-Wuhle. e.V. hat in Neuauflage einen internationalen Impfkalender erstellt. In 15 Sprachen wird dort über alle empfohlenen Impfungen für Säuglinge, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene informiert. Grundlage dafür bildet die Expertise der Ständigen Impfkommission (STIKO).Das BfDT fördert das zivilgesellschaftliche Engagement auf vielfältige Weise. Mit der Initiativenlandkarte werden bundesweit Projekte und Initiativen gesammelt, die sich für Demokratie- und Toleranzförderung einsetzen.Integrationsmaßnahme für Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler blickt auf erfolgreiches erstes JahrVor einem Jahr hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge das neue Konzept der Spätaussiedler -Maßnahme nach § 9 Abs. 4 BVFG vorgestellt. Dies bildete den Auftakt für - "Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung , Begegnung". Aus einem Modulkatalog können die Träger bedarfsorientiert Themen auswählen und diese in Kursen, Veranstaltungen und Exkursionen bearbeiten.Als Interessensvertretung berät der Integrationsrat den Stadtrat in allen Fragen, die Zuwanderinnen und Zuwanderer in Nürnberg betreffen und im Wirkungskreis der Stadt liegen.Das Ministerium für Soziales und Integration hat ein Programm für Stadt- und Landkreise aufgelegt, um zusätzliche Intensivsprachkurse für junge Geflüchtete vor Beginn ihrer Ausbildung zu fördern. Mit Hilfe der ausbildungsvorbereitenden Sprachkurse sollen bestehende Lücken geschlossen werden.Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund bringen teilweise Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit mit, die Fachkräften im deutschen Gesundheitssystem beziehungsweise in psychosozialen Einrichtungen nicht bekannt sind und die Beratung und Behandlung erschweren. Diese Arbeitshilfen bieten Unterstützung.Hilfreich für die Praxis in Jugendhilfeeinrichtungen und Unterkünften für Geflüchtete: Die Johanniter Unfallhilfe hat mehrsprachige Informationen zum Corona-Virus erstellt.Das NTFN (Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen) bietet telefonische psychologische und psychosoziale Beratungsgespräche auf auf Arabisch/????, Farsi/?????, Französisch/Français, Kurdisch/Kurdî, Russisch/???????, Spanisch/Español sowie Deutsch und Englisch, an. Neben der telefonischen Beratung können Gespräche nun auch per Video geführt werden, im Einzelfall auch persönlich.Städte und Gemeinden in ganz Europa zeigen, dass eine andere Migrationspolitik nicht nur möglich ist, sondern bereits stattfindet. Die Plattform "Moving Cities" präsentiert ein Mapping guter Beispiele und erfolgreicher lokaler Ansätze in 28 solidarischen Städten in Europa.Das transkulturelle Tanztheaterprojekt MultiMoves wurde mit dem Ziel entwickelt, über Theater und Tanz einen Raum für Begegnung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft in Dresden zu schaffen. Über das gemeinsame Spiel werden zwischenmenschliche und gesellschaftliche Themen aufgeworfen, die natürlich auch von der Vergangenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geprägt sind.Das neue Pilotprogramm des Bundes "NesT – Neustart im Team" für die Aufnahme von zunächst bis zu 500 Flüchtlingen ist ein ergänzendes Aufnahmeprogramm. Im Gegensatz zum bisher rein staatlichen Resettlement arbeiten bei NesT Staat und Zivilgesellschaft Hand in Hand, um besonders schutzbedürftige Menschen aufzunehmen. Sie begleiten und unterstützen die Ankommenden in der ersten Zeit in Deutschland.Ein neu aufgelegtes bundesweites Modellprojekt soll die Integration von Einwanderern fördern. Den Startschuss machte Integrationsbeauftragte Widmann-Mauz in Potsdam als erste offizielle „weltoffene Kommune“.„Erst Deutsch, dann dribbeln.“ Unter diesem Motto setzt sich die Per Mertesacker Stiftung seit dem Jahr 2006 für die soziale Integration von Kindern in der Stadt und Region Hannover ein. Dabei stehen insbesondere Kinder mit sozial schwächerer Herkunft, mit einer Lernschwäche oder mit Migrationshintergrund im Vordergrund.Die Roadbox rund um das Thema Flucht und Behinderung gibt Fachkräften aus der Behindertenhilfe und der Flüchtlingshilfe Informationen, Arbeitshilfen und Downloadmaterialien an die Hand – adäquat und praxisorientiert. Mit der Roadbox erweitern Sie nicht nur Ihre Beratungs-?? und Betreuungskompetenz, sondern entwickeln auch ein Gespür für den spezifischen Bedarf geflüchteter Menschen mit BehinderungNicht ÜBER junge Männer reden, sondern MITeinander reden. Sportlich und fair. Tischfußballturniere kombiniert mit lockeren Diskussionsrunden zu Rollenerwartungen und Zukunftsvisionen bringen junge Männer mit und ohne Flucht-/Migrationserfahrungen an die Tische und teilhaberelevante Themen auf den Tisch.Das bundesweit erste regionale Modellprojekt soll eine Stärkung der ambulanten psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung sowie eine Stärkung der ambulanten Gesundheitsversorgungund ambulanten Beratung von Menschen mit Behinderung ermöglichen. Verfolgt wird das Ziel, mehr nicht deutschsprachige PatientInnen und KlientInnen in die fachgerechte Versorgung zu integrieren.Zentrale Informationsseite der Stadt MünchenZentrale Informationsseite der Stadt NürnbergDie Initiative #MeineStimmeGegenHass ruft dazu auf, die Todesopfer rechterund rassistischer Angriffe in Deutschland nicht zu vergessen und die Stimme gegen Hass, Rassismus und Rechtsextremismus zu erheben. Mit bundesweiten Plakatenund Anzeigen, einem Fernseh-Spot, der Webseite und Social Media-Aktionen wird unter #MeineStimmeGegenHass die Botschaft der Initiative verbreitet.Die Flüchtlingsberatungsstelle Café Zuflucht sucht ab Mai 2021 oder später eine/n Flüchtlingsberater/-in (m/w/d) für die Regionale Flüchtlingsberatung. Erforderlich ist ein abgeschlossenen Hochschulstudium der Sozialen Arbeit oder einer vergleichbaren Qualifikation. Der Beschäftigungsumfang beträgt 20 bis 40 Stunden/Woche.Übersicht des Flüchtlingsrat Niedersachsen zu aktuellen Fragen und Hilfestellungen.VAHA soll eine Brücke ins Berliner Gesundheitssystem bauen und richtet sich mit seinen Beratungs- und Gruppenangeboten gezielt an Mädchen (ab 16 Jahren) und Frauen mit Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrung. Die frauenspezifische Ausrichtung des Treffpunktes VAHA bietet den Mädchen und Frauen die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Gesundheitsangebote der Stadt Berlin zu informieren.Die Plattform der Stadt Augsburg bietet einen Überblick zum Thema "Neu in Augsburg" und stellt allgemeinen Informationen zum Thema Migration und Integration bereit.Mit dem Jahresthema „Zusammen in Vielfalt“ richten Volkshochschulen ihr besonderes Augenmerk auf eine große Herausforderung für unsere Demokratie: Es gilt, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und gleichzeitig die Vielfalt individueller Identitäten zu berücksichtigen.
Bayern
Die Barbos-Stiftung bietet mit dem Projekt traumatisierten Flüchtlingskindern kunsttherapeutische Unterstützung in Flüchtlingsunterkünften, Kitas, Schulen und sozialen Einrichtungen in der Region München an.
Berlin
Die Überleben - Stiftung für Folteropfer unterstützt niedrigeschwellige psychologische und psychotherapeutische Angebote für frisch eingereiste Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisenregionen im Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin und bietet Behandlungsangebote nach den entwickeltem PEG-ManualsRefugium bietet traumatisierten Asylbegehrenden einen geschützten Wohnraum, in dem sie sich von ihren traumatischen Erlebnissen erholen können. Daneben können die Geflüchteten die Beratungsstelle der Initiative aufsuchen.
Bremen
REFUGIO Bremen ist ein psychosoziales und therapeutisches Behandlungszentrum für Flüchtlinge und Folterüberlebende. REFUGIO bietet eine mehrsprachige, kostenfreie und vertrauliche psychosoziale Beratung und psychotherapeutische Behandlung an.
Bundesweit
Vernetzung und Beratungsprojekt der Amadeu-Antonio-Stiftung für Kommunen, Initiativen und Engagierte, um eine aktive Willkommenskultur zu gestalten und rechter Hetze gegen Flüchtlinge entgegenzutreten.Die mehrsprachige Beratungshotline des BAMF unterstützt als erste Anlaufstelle alle Personen wenden können, die sich um die Radikalisierung eines Angehörigen oder Bekannten sorgen und zu diesem Themenbereich Fragen haben.Beratungsangebot für von Gewalt betroffene Frauen. Telefonisch und online, in 15 Sprachen verfügbar.Das Bundesprogramm hilft Kommunen, Initiativen und Vereine bei der Etablierung und dem Aufbau von lokalen Bündnissen, die sich für die Betreuung und Begleitung junger Flüchtlinge einsetzen. Durch bundesweit sechs Servicebüros werden Städte und Landkreise darüber hinaus bei der Integration geflüchteter junger Menschen durch Qualifizierungs- und Beratungsangebote unterstützt.
Niedersachsen
Beratung und Begleitung von Flüchtlingen, Sprachkurse, Öffentlichkeits-, KulturarbeitBeratungsbüro des Flüchtlingshilfe e.V. BraunschweigPsychosoziale Beratungsstelle für Flüchtlinge der Caritas Goslar e.V.Verein für interkulturelle Arbeit bietet zur Unterstützung der Integration von Flüchtlingen verschiedene Beratungsangebote an.
Sachsen
Der Verein ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Leipzig. Vorwiegende Aufgabe ist der Schutz, die Beratung und die Betreuung von Kindern, Jugendlichen und Familien, die gemeinsame Bewältigung von Krisen sowie die kompetente Unterstützung bei allen Fragen rund um Familie.