Themenseite der Bundeszentrale für politische Bildung zu 75 Jahre Grundgesetzt mit einer Vielzahl an Informationen, Veranstltungen und Bildungsmaterialien.
Auch in diesem Jahr sucht die Bundeszentrale für politische Bildung im Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz" zivilgesellschaftliche Projekte aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich auf vorbildliche Weise für Demokratie und Toleranz engagieren. Den Gewinner/-innen winken Preisgelder in Höhe von 2.000 € bis zu 10.000 €. Einsendeschluss: 31.08.2024
Das forumZFD fordert gemeinsam mit anderen Organisationen anlässlich der Koalitionsverhandlungen für eine neue Regierung mehr für eine Stärkung der Demokratie und eine aktive Konfliktbearbeitung in unserer Gesellschaft zu tun.
Wie steht es um die Demokratie im Jahr 2021? Was steckt hinter den Verschwörungstheorien von QAnon? Wie sinnvoll sind eigentlich Gefängnisstrafen? Der Podcast sucht Antworten aus unterschiedlichen Perspektiven
Hippe Sneaker auf Nazi-Demos. Memes als rechtsextreme Provokation. Ein Pop-Hit als rassistischer Ohrwurm … Popkultur ist ein wichtiges Feld für die extreme Rechte. Kulturelle Produkte und Symbole werden ideologisch aufgeladen, um Gemeinschaft herzustellen und Interessierte anzuwerben. Die popkulturelle Verpackung ermöglicht es, menschenfeindliche Inhalte auch jenseits der Politik zu verankern.
Zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie, Vielfalt und gegen jede Form von Extremismus, dies fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Bundesprogramm "Demokratie leben!" ab 2025 auch weiterhin.
Hat die AfD Verbindungen zu sogenannten Reichsbürgern und ähnlichen Gruppierungen? Dieser Frage geht das Research Paper des Instituts CeMAS (Center für Monitoring, Analyse und Strategie) nach. Neben Beispielen von Kontakten einzelner AfD-Abgeordneter zur Reichsbürgerszene steht eine Analyse des Parteiprogramms.
Das Förderprogramm des BMFSFJ fördert Projekte, die sich in der Demokratieförderung und der Extremismusprävention engagieren.
Bedrohungen, Einschüchterungsversuche und Angriffe auf Kommunalpolitiker*innen sind in jüngster Vergangenheit zunehmend in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft hat im Sommer 2022 die erste empirische Befragung in Thüringen zu den Erfahrungen mit Anfeindungen und Angriffen in der Kommunalpolitik und -verwaltung durchgeführt.
Das Demokratie-Zentrum Sachsen (DZ) dient der Bündelung und Vernetzung aller Aktivitäten von Bund und Freistaat Sachsen sowie der kommunalen Ebene im Bereich der Förderung von Demokratie und Vielfalt gegen Extremismus; zum Abbau demokratie-, menschen- und rechtstaatsfeindlicher Phänomene.
Demokratische Prozesse betreffen auch Kleinkinder und ihr außerfamiliäres Lebensumfeld wie Kitas und Grundschulen. Das bedeutet konkret, dass Kleinkinder, neben vielen anderen Rechten, das Recht haben, bei den sie betreffenden Dingen und Entscheidungen im Alltag mitbestimmen zu können. Die Broschüre unterstützt die Arbeit in den Einrichtungen dazu.
Welche Erfahrungen machen Kinder in den Bereichen Kinderrechte, Partizipation, Inklusion und Persönlichkeitsentfaltung im letzten Kita- und ersten Schuljahr, und welche Kompetenzen entwickeln Sie durch demokratiebildende Konzepte? Diese Frage untersuchte die InterVal GmbH im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Das Demokratiezentrum setzt sich aus zwei Koordinierungsstellen zu den Themengebieten Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit sowie Prävention von religiös begründeter Radikalisierung und Muslimfeindlichkeit zusammen und koordiniert ein umfassendes Angebot an Beratungen für Betroffene, Ratsuchende und Interessierte.
Unter dem Motto "Gesagt! Getan: Gesucht werden Beispiele für Demokratie. In der Schule und darüber hinaus" sucht der Förderverein Demokratisch Handeln e.V. Initiativen und Aktivitäten von Schülerinnen und Schülern, die sich mit Themen aus dem Alltag von Schule und Jugendarbeit befassen.
Das Brandenburgische Institut für Gemeinwesenberatung unterstützt Demokratie geleitetes Bürgerengagement in allen gesellschaftlichen Bereichen Brandenburgs. Es nimmt eine politische Aufgabe wahr, gestaltet seine Arbeit aber strikt überparteilich.
Globale Krisen haben das Vertrauen in demokratische Institutionen erschüttert und gesellschaftliche Spannungen verstärkt. Unsicherheit und Zukunftsängste nehmen zu – und rechtsextreme Parteien nutzen das aus. Um mit Krisen und Veränderung umgehen zu können, braucht es jedoch eine starke Demokratie. Die Zivilgesellschaft trägt erheblich zur Stärkung bei.
Selten war die gesellschaftliche Mitte so „gefordert“ wie heute. Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft.Aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021
Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es in der Asyl- und Migrationspolitik europäischer Rechtspopulisten? Das analysiert das neue Policy Paper des Mercator Forum für Migration und Demokratie (MIDEM).
Manchmal reicht schon der Blick ins Netz, um zu begreifen: Die Gesellschaft ist gespalten. In unterschiedliche Lager, zwischen denen der Austausch schnell eskaliert, zumindest auf verbaler Ebene. Meinungen, die zunehmend unvereinbar scheinen, und zu Fronten werden. Die unterschiedlichsten Akteurinnen und Akteure zeigen mit ihrer Arbeit, wie sie den sozialen Zusammenhalt stärken; was entstehen kann
Im neuen Research Paper untersucht CeMAS die rechtsextreme Mobilisierung gegen CSD-Veranstaltungen im Jahr 2024. Die Autor:innen konnten rechtsextreme Anti-CSD-Proteste in insgesamt 27 Städten in Deutschland identifizieren. Auffällig ist, dass vor allem rechtsextreme Jugendgruppen zu den Protesten aufriefen.
Die vorliegende Explorativstudie stellt eine Aktualisierung des Wissensstandes von 2009 dar. Seither ist viel geschehen: Die sozialen Medien haben enorm an Relevanz gewonnen, die extrem rechte Szene sowie der politische Diskurs in Deutschland haben sich weiterentwickelt.
Demzufolge ist es das Ziel der vorliegenden Explorativstudie, den damaligen Wissensstand zu aktualisieren und einen Überblick
Digitale Plattformen sind längst in unsere privaten und beruflichen Abläufe integriert und beeinflussen viele Prozesse in liberalen Demokratien. Doch welche Funktionen übernehmen digitale Plattformen in unseren Demokratien? Wie wirken sich Plattformen, die von Tech-Konzernen organisiert werden, auf die Demokratie aus?
Der CeMAS Report gibt eine umfassende Übersicht über die aktuelle Erscheinungsform der Kampagne in Deutschland. Diese verdeckte russische Einflussoperation wird seit dem Beginn der vollumfänglichen russischen Invasion der Ukraine im Februar 2022 eingesetzt, um die öffentliche Meinung in der Ukraine, der EU, den USA und weiteren Ländern zu manipulieren.
Forschung zu Diskriminierung ist wichtig, denn erst wenn wir die Ursachen von Diskriminierung kennen, können wir die richtigen Maßnahmen dagegen ergreifen und vorhandene Lücken schließen. Aus diesem Grund fördert die Antidiskriminierungsstelle des Bundes verschiedene Forschungsvorhaben. Projektanträge können bis zum 23. März 2023 eingereicht werden.
Gefördert werden Initiativen und Projekte, die sich aktiv mit den Themen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus beschäftigen.
Im Mittelpunkt der 12. Ausgabe der IDZ-Schriftenreihe stehen die Herausforderungen, denen unsere Demokratie derzeit vor dem Hintergrund der zahlreichen Krisensituationen bzw. Krisenerzählungen der letzten Jahre ausgesetzt ist.
2025 startet das Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in die dritte Förderperiode. Das Interessenbekundungsverfahren im Programmbereich "Innovationsprojekte (Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung, Extremismusprävention) ist ein erster Schritt hin zu einer möglichen Förderung eines Innovationsprojektes.
Wie hat sich die extreme Rechte 2024 entwickelt? Welche Verbindungen hat die AfD zu anderen extrem rechten Gruppen? Vor welchen Herausforderungen stand die demokratische Zivilgesellschaft? Und was hat sie unternommen, um Rechtsextremismus die Stirn zu bieten?
Wie haben sich rechtsextreme und autoritäre Einstellungen in Deutschland im Jahr 2024 verändert? Nehmen Vorurteile und Ressentiments in unsicheren Zeiten wieder zu? Und wie stehen die Deutschen aktuell zur Demokratie? Die Leipziger Autoritarismus Studie 2024 kann als repräsentative Langzeiterhebung die Entwicklungen der Einstellungen im Zeitverlauf aufzeigen und Erklärungen bieten.
Bei den Kommunalwahlen am 26. Mai und 9. Juni hat die extrem rechte AfD deutlich zugelegt. Was bedeutet das für Menschen, die sich vor Ort gegen Rechtsextremismus engagieren und Haltung zeigen für eine solidarische Gesellschaft? Was können demokratische Parteien, Medien und wir alle jetzt tun? Das Policy Paper des Bundesverband Mobile Beratung gibt Antworten.
Das neue Handbuch für Fachkräfte der Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung ist da. Es enthält konkrete Empfehlungen für wissenschaftlich nachgewiesene Methoden, um Radikalisierungsprozessen in den Extremismus entgegenzuwirken und demokratiestärkende Kompetenzen zu vermitteln.
Im Research Paper stellt CeMAS die Ergebnisse ihrer neusten bevölkerungsrepräsentativen Befragung vor. Wie rezipiert die deutsche Bevölkerung pro-russische Narrative heute? Gibt es tatsächlich einen Unterschied in der Haltung gegenüber Verschwörungserzählungen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zwischen Ost- und Westdeutschland?
Bereits zum sechsten Mal suchen die Stiftung Digitale Chancen und Facebook in diesem Jahr smarte Heldinnen und Helden, die ehrenamtliches und soziales Engagement erfolgreich in und mit Social Media umsetzen – diesmal unter dem Schwerpunktthema “Eine demokratische Gesellschaft”.
SwipeAway hilft, menschenfeindliche Erzählungen auf Social-Media-Plattformen zu erkennen und einzuordnen. Anhand pädagogisch-didaktisch gut aufgearbeiteter Beispiele werden aktuelle Phänomene beleuchtet – und die Frage geklärt, warum es sich lohnt, manchmal genauer hinzuschauen.
Das Selbstlerntool fördert ein Bewusstsein für digitale Zivilcourage – auch als pädagogische Methode!
Esoterik und Demokratie stehen in einem immanenten Spannungsverhältnis. Konsens und Aushandlung als zentrale Kategorien demokratischer Entscheidungsfindung sind von einem esoterischen Standpunkt ausgehend nicht mehr möglich. Wie geht die Gesellschaft damit um? Dokumentation der Tagung vom 5.-6. September 2022.
Zusammenhalt ist entscheidend für eine lebenswerte, demokratische Gesellschaft. Um Polarisierung und Erosion demokratischer Werte entgegenzuwirken, ist aktives Engagement nötig, insbesondere gegen Rechtsextremismus, Rassismus und andere Diskriminierungsformen. Dieses Engagement sieht sich jedoch oft dem Verdacht ausgesetzt, antidemokratisch oder kriminell zu sein.
Die weltweite Corona-Pandemie ist nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern in ihrer Totalität und ihren Auswirkungen eine gesellschaftliche Krise ungeahnten Ausmaßes. Für demokratiegefährdende Akteur:innen, extreme und populistische Rechte sowie menschenfeindliche Narrative und Verschwörungsideologen hat sich durch die Coronakrise und ihre Folgen ein Möglichkeitsfenster geöffnet.
Die erneute Wahl Donald Trumps zum nächsten US-Präsidenten sorgte global für Entsetzen. Diese politischen Entwicklungen werfen die Frage auf, welchen Resonanzraum Politiker:innen wie Donald Trump in Deutschland haben. Im Auftrag von CeMAS hat forsa eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage durchgeführt, um die Unterstützung eines Politikstils von Donald Trump in Deutschland abzufragen.
Der Comedian Abdelkarim setzt sich im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in zehn Folgen mit den Grundlagen der Demokratie auseinander. Was ist Meinungsfreiheit? Wozu brauchen wir Menschenrechte? Was versteht man genau unter Rechtsstaat? Und ist bei uns wirklich alles Gold, was glänzt?
Die Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit bietet eine Plattform für den gegenseitigen Austausch guter Ansätze aus Wissenschaft und Praxis gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus, Rechtsextremismus, gewaltorientierten Islamismus und andere Abwertungs- und Ausgrenzungsphänomene.
Mit dem Jahresthema „Zusammen in Vielfalt“ richten Volkshochschulen ihr besonderes Augenmerk auf eine große Herausforderung für unsere Demokratie: Es gilt, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und gleichzeitig die Vielfalt individueller Identitäten zu berücksichtigen.