Dokumentations- und Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle in Hannover
Dokumentations- und Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle in Hannover
Die Dokumentations- und Beratungsstelle für antisemitische Vorfälle in Hannover ist eine von der Landeshauptstadt Hannover geförderte Einrichtung an der Hochschule Hannover, mit der dem sich verstärkt zeigenden Antisemitismus auch in Hannover entgegengewirkt werden soll. Die Dokumentations- und Beratungsstelle hat im Wesentlichen zwei Hauptaufgaben: Das Monitoring antisemitischer Vorfälle sowie die wissenschaftliche Entwicklung von Handlungskonzepten zur Präventions- und Bildungsarbeit gegen Antisemitismus.
Dies schließt die genaue Dokumentation und wissenschaftliche Analyse ebenso ein wie die regelmäßige Berichterstattung über die Entwicklung des Antisemitismus in Hannover. Hierbei wird eine enge Zusammenarbeit mit jüdischen und nicht-jüdischen Organisationen angestrebt.
Dies schließt die genaue Dokumentation und wissenschaftliche Analyse ebenso ein wie die regelmäßige Berichterstattung über die Entwicklung des Antisemitismus in Hannover. Hierbei wird eine enge Zusammenarbeit mit jüdischen und nicht-jüdischen Organisationen angestrebt.
Darauf aufbauend wird sich die Dokumentations- und Beratungsstelle der Aufklärung über Antisemitismus in allen seinen Formen und der Prävention widmen. Dies umfasst auch die Evaluation und konzeptionelle Weiterentwicklung von Handlungskonzepten zur Präventions- und Bildungsarbeit gegen Antisemitismus. Insbesondere wird es darauf ankommen, die Sensibilität für Antisemitismus im Austausch mit den Behörden und Ämtern der Stadt Hannover, der Schulen und der Polizei und den Strafverfolgungsbehörden zu stärken und Bildungsangebote zum Umgang mit Antisemitismus zu vermitteln.
Unser Ziel ist es, die Erfahrungen und Wahrnehmungen von Betroffenen von Antisemitismus in Hannover sichtbar zu machen. Aus diesem Grund werden Fälle von Belästigungen bis hin zu strafrechtlich relevanten Tatbeständen registriert. Der Vertrauensschutz steht hierbei immer an erster Stelle. Dies bedeutet, dass die Betroffenen entscheiden, wie mit den gesammelten Informationen verfahren wird. Eine Vermittlung an verschiedene kompetente Beratungsangebote ist zudem möglich.
Unser Ziel ist es, die Erfahrungen und Wahrnehmungen von Betroffenen von Antisemitismus in Hannover sichtbar zu machen. Aus diesem Grund werden Fälle von Belästigungen bis hin zu strafrechtlich relevanten Tatbeständen registriert. Der Vertrauensschutz steht hierbei immer an erster Stelle. Dies bedeutet, dass die Betroffenen entscheiden, wie mit den gesammelten Informationen verfahren wird. Eine Vermittlung an verschiedene kompetente Beratungsangebote ist zudem möglich.
Kontakt:
Katarzyna Miszkiel-Deppe (Leitung)
Telefon: 0511 9296-3223
katarzyna.miszkiel-deppe@hs-hannover.de
Helge Regner
Telefon: 0511 9296-3145
helge.regner@hs-hannover.de