Interkulturelle Gärten
Interkulturelle Gärten
Angeregt durch das Göttinger Vorbild und durch erste gelungene Gartenprojekte in anderen Städten wurde 2002 die Idee für einen interkulturellen Garten in Stadtbezirk Treptow- Köpenick entwickelt, den Wuhlegarten. Dort bauen auf einer Fläche von 4000 Quadratmetern Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen aus Kasachstan, Vietnam, Russland, Ägypten, Ungarn, Indien, Afghanistan, Ukraine, Bosnien, Argentinien und aus Deutschland gemeinsam an, was sie aus ihrer alten Heimat kennen und lieben und lernen in ihrer neuen Heimat neue Pflanzen, Kräuter und Blumen kennen. Dort lernen sich Einheimische, Migranten und Aussiedlerfamilien bei der gemeinsamen Gartenarbeit besser kennen. Neben den individuellen Beeten ist viel Platz für das Gemeinschaftsleben vorhanden. Es gibt Kinderspielflächen sowie offene und geschlossene Räume, an denen Feste und Feiern stattfinden, wie das zum Auftakt gut besuchte Sommerfest im Wuhlegarten. 2005 wurde dann der zweite Interkulturelle Garten in Oberschöneweide eingeweiht. 2006 gründete sich die “Interessengemeinschaft Interkultureller Garten Altglienicke” und es konnten insgesamt 3050 Quadratmeter in Altglienicke für den Interkulturellen Garten bereitgestellt werden.
