Forschungsprojekt "Städte der Zuflucht"

 

Forschungsprojekt von Helene Heuser

In ihrem Forschungsprojekt "Städte der Zuflucht" untersucht Helene Heuser (MA phil., Ass. jur.) ein glokales Konzept des Flüchtlingsschutzes. Erste Arbeiten zu diesem Konzept begannen bereits 2013 in Austausch mit Prof. Fischer-Lescano. Seit 2015 ist das Projekt an der Universität Hamburg angesiedelt und seit 2016 von der Heinrich Böll Stiftung gefördert. Das Projekt wird betreut von Prof. Markard.

Städte spielen bereits seit der Antike eine zentrale Rolle in der Aufnahme von Flüchtlingen und anderen Migrant*innen. Aktuell erleben Städte und Kommunen ein Revival als Akteure der Migrations- und Flüchtlingspolitik. Neben der traditionellen Aufgabe der Integration von Flüchtlingen in lokale Gemeinschaften umfassen kommunale Handlungsfelder in diesem Bereich auch die Aufnahme und Abschiebung.

Hiermit sind rechtliche wie philosophische Fragen verbunden. Wie könnte ein Flüchtlingsschutz jenseits internationaler, supranationaler und nationaler Migrationsregimes aussehen? Das Forschungsprojekt "Städte der Zuflucht" zielt darauf ab, ein traditionell-innovatives und konkret-utopisches Konzept (wieder) einzuführen, das Hospitalität, Mobilität und Solidarität fördert.

Helene Heuser hat zum Thema bereits einige Aufsätze und Blogposts veröffentlicht, Presse-Interviews gegeben sowie verschiedene Vorträge und Konferenzen gehalten, die im Bereich "Aktuelles" ebenso wie auf der persönlichen Seite von Helene Heuser zu finden sind.


Dieses Projekt ist nicht mehr aktiv.

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