Wer genau sind die »Grauen Wölfe«? Wie ist ihre Ideologie entstanden, welchen Einflüssen unterliegen sie? Was sind ihre Ziele und Methoden, welcher Symbole und Feindbilder bedienen sie sich? Welchen Stellenwert nehmen Rassismus, Antisemitismus, Ultranationalismus und Islamismus in ihrem Weltbild ein? Und was kann die demokratische Gesellschaft ihnen entgegensetzen?
Wie konnte Telegram in so kurzer Zeit zur wichtigsten Plattform für Verschwörungsideolog:innen und Rechtsextreme werden? Warum konnte sich die Plattform bisher fast jedem Versuch der Regulierung entziehen – und wann musste sie doch handeln? Wer sind die aktuell relevantesten Akteur:innen auf der Plattform und wie viele Menschen erreichen sie dort?
Spätestens seit der Veröffentlichung der Studie „Jugend in Deutschland 2024“ zeigen sich die Sympathien eines erheblichen Teils der Erstwähler*innen mit der AfD. Diese Zustimmungswerte werden auch auf die hohe Präsenz rechtsextremer Akteure auf Social Media zurückgeführt, besonders auf TikTok, der unter Jugendlichen beliebtesten Plattform.
In der Podcastreihe „Zeitdiagnosen zu Antisemitismus und Rechtsextremismus“ wird gemeinsam mit verschiedenen Expert_innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft aktuelle Entwicklungen im Feld von Rechtsextremismus und Antisemitismus auch in Sachsen-Anhalt analysiert. Dabei wird sowohl auf die einzelnen Akteur_innen, Gruppen und ihre Verbindungen sowie die zugrunde liegenden Ideologien eingegangen.
Gamer*innen, Wissenschaftler*innen und Privatpersonen, die sich einfach gerne im Netz austauschen möchten – sie allen erleben digitale Gewalt. Als Beratungsstelle steht HateAid diesen Menschen zur Seite. In ihrem Podcast hörst du ihre Geschichten.
Rechtsextremismus und die Gewalt, die von ihm ausgeht, hinterlassen in unserer Gesellschaft seit langem ihre Spuren. Was Rechtsextremismus ausmacht und worauf es bei der Prävention ankommt, das besprechen die Kolleg*innen der Fachstelle Rechtsextremismusprävention nun in einem Podcast.
Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. In der zweiten Staffel von "Springerstiefel" reisen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba erneut durch ihre Heimat. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem?
Der Podcast Über Rechtsextremismus reden vermittelt Wissen über die extreme Rechte und stellt Ergebnisse der Arbeit des Wissensnetzwerks Rechtsextremismusforschung (Wi-REX) vor. Die erste Folge des Podcasts bietet einen Einblick in die im Februar 2024 in Bielefeld stattgefundene Konferenz Dimensions of Right-Wing Extremism in Europe.
Auf verschiedenen Plattformen präsentieren sich Akteur:innen der rechtsextremen und verschwörungsideologischen Szene als Influencer:innen und docken gezielt an die Mediengewohnheiten von Kindern und Jugendlichen an. Allen voran steht dabei das klassische Influencing mit einer Mischung aus privaten Einblicken, lebensweltnahem Content und zielgruppengerichtetem Marketing.
Der Report von jugendschutz.net beschäftigt sich mit der Frage, wie Rechtsextreme und Islamist*innen den Musikdienst für ihre Propaganda nutzen.
Im Rahmen des Projektes EXOR – Ausstieg aus ultramilitantem Extremismus in Verbindung mit Organisierter Kriminalität bringt der Video-Podcast praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Ansätze der Deradikalisierungs-, Ausstiegsarbeit und Rechtsextremismusforschung zusammen mit dem Ziel, Handlungsräume und Potentiale zu erörtern und für Praktiker im Feld zu erschließen.
Das Format bringt praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Ansätze und Probleme der „Deradikalisierungs- und Ausstiegsarbeit“ zusammen mit dem Ziel, Handlungsräume und Potentiale zu erörtern und für Praktiker im Feld zu erschließen.