Das forumZFD fordert gemeinsam mit anderen Organisationen anlässlich der Koalitionsverhandlungen für eine neue Regierung mehr für eine Stärkung der Demokratie und eine aktive Konfliktbearbeitung in unserer Gesellschaft zu tun.
Wie steht es um die Demokratie im Jahr 2021? Was steckt hinter den Verschwörungstheorien von QAnon? Wie sinnvoll sind eigentlich Gefängnisstrafen? Der Podcast sucht Antworten aus unterschiedlichen Perspektiven
Hat die AfD Verbindungen zu sogenannten Reichsbürgern und ähnlichen Gruppierungen? Dieser Frage geht das Research Paper des Instituts CeMAS (Center für Monitoring, Analyse und Strategie) nach. Neben Beispielen von Kontakten einzelner AfD-Abgeordneter zur Reichsbürgerszene steht eine Analyse des Parteiprogramms.
Bedrohungen, Einschüchterungsversuche und Angriffe auf Kommunalpolitiker*innen sind in jüngster Vergangenheit zunehmend in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft hat im Sommer 2022 die erste empirische Befragung in Thüringen zu den Erfahrungen mit Anfeindungen und Angriffen in der Kommunalpolitik und -verwaltung durchgeführt.
Demokratische Prozesse betreffen auch Kleinkinder und ihr außerfamiliäres Lebensumfeld wie Kitas und Grundschulen. Das bedeutet konkret, dass Kleinkinder, neben vielen anderen Rechten, das Recht haben, bei den sie betreffenden Dingen und Entscheidungen im Alltag mitbestimmen zu können. Die Broschüre unterstützt die Arbeit in den Einrichtungen dazu.
Welche Erfahrungen machen Kinder in den Bereichen Kinderrechte, Partizipation, Inklusion und Persönlichkeitsentfaltung im letzten Kita- und ersten Schuljahr, und welche Kompetenzen entwickeln Sie durch demokratiebildende Konzepte? Diese Frage untersuchte die InterVal GmbH im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes.
Globale Krisen haben das Vertrauen in demokratische Institutionen erschüttert und gesellschaftliche Spannungen verstärkt. Unsicherheit und Zukunftsängste nehmen zu – und rechtsextreme Parteien nutzen das aus. Um mit Krisen und Veränderung umgehen zu können, braucht es jedoch eine starke Demokratie. Die Zivilgesellschaft trägt erheblich zur Stärkung bei.
Selten war die gesellschaftliche Mitte so „gefordert“ wie heute. Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft.Aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021
Digitale Plattformen sind längst in unsere privaten und beruflichen Abläufe integriert und beeinflussen viele Prozesse in liberalen Demokratien. Doch welche Funktionen übernehmen digitale Plattformen in unseren Demokratien? Wie wirken sich Plattformen, die von Tech-Konzernen organisiert werden, auf die Demokratie aus?
Im Mittelpunkt der 12. Ausgabe der IDZ-Schriftenreihe stehen die Herausforderungen, denen unsere Demokratie derzeit vor dem Hintergrund der zahlreichen Krisensituationen bzw. Krisenerzählungen der letzten Jahre ausgesetzt ist.
Bei den Kommunalwahlen am 26. Mai und 9. Juni hat die extrem rechte AfD deutlich zugelegt. Was bedeutet das für Menschen, die sich vor Ort gegen Rechtsextremismus engagieren und Haltung zeigen für eine solidarische Gesellschaft? Was können demokratische Parteien, Medien und wir alle jetzt tun? Das Policy Paper des Bundesverband Mobile Beratung gibt Antworten.
Das neue Handbuch für Fachkräfte der Radikalisierungsprävention und Demokratieförderung ist da. Es enthält konkrete Empfehlungen für wissenschaftlich nachgewiesene Methoden, um Radikalisierungsprozessen in den Extremismus entgegenzuwirken und demokratiestärkende Kompetenzen zu vermitteln.
Im Research Paper stellt CeMAS die Ergebnisse ihrer neusten bevölkerungsrepräsentativen Befragung vor. Wie rezipiert die deutsche Bevölkerung pro-russische Narrative heute? Gibt es tatsächlich einen Unterschied in der Haltung gegenüber Verschwörungserzählungen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zwischen Ost- und Westdeutschland?
Esoterik und Demokratie stehen in einem immanenten Spannungsverhältnis. Konsens und Aushandlung als zentrale Kategorien demokratischer Entscheidungsfindung sind von einem esoterischen Standpunkt ausgehend nicht mehr möglich. Wie geht die Gesellschaft damit um? Dokumentation der Tagung vom 5.-6. September 2022.
Die weltweite Corona-Pandemie ist nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern in ihrer Totalität und ihren Auswirkungen eine gesellschaftliche Krise ungeahnten Ausmaßes. Für demokratiegefährdende Akteur:innen, extreme und populistische Rechte sowie menschenfeindliche Narrative und Verschwörungsideologen hat sich durch die Coronakrise und ihre Folgen ein Möglichkeitsfenster geöffnet.
Der Comedian Abdelkarim setzt sich im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in zehn Folgen mit den Grundlagen der Demokratie auseinander. Was ist Meinungsfreiheit? Wozu brauchen wir Menschenrechte? Was versteht man genau unter Rechtsstaat? Und ist bei uns wirklich alles Gold, was glänzt?
Die Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit bietet eine Plattform für den gegenseitigen Austausch guter Ansätze aus Wissenschaft und Praxis gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus, Rechtsextremismus, gewaltorientierten Islamismus und andere Abwertungs- und Ausgrenzungsphänomene.
Mit dem Jahresthema „Zusammen in Vielfalt“ richten Volkshochschulen ihr besonderes Augenmerk auf eine große Herausforderung für unsere Demokratie: Es gilt, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und gleichzeitig die Vielfalt individueller Identitäten zu berücksichtigen.