Papatya, die anonyme Mädchenkriseneinrichtung in Berlin hat einen Kurzfilm über ihre Arbeit zum Thema Verschleppung und Zwangsverheiratung realisiert. Der Kurzfilm bietet eine gute Hilfestellung sowohl für Beraterinnen als auch für von Zwangsheirat betroffene Mädchen.
Vorstellungen von Familie, Geschlecht und Gender stehen in der extremen Rechten im Mittelpunkt eines gewaltsamen Kampfes um gesellschaftliche und kulturelle Hegemonie. Einer besonderen Bedeutung kommt dabei Frauen zu, deren Rolle in der extremen Rechten über Jahre unterschätzt wurde und deren Aufgaben sich innerhalb der Szene deutlich ausdifferenziert haben.
Arbeitsgemeinschaft gegen internationale sexuelle und rassistische Ausbeutung; Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen
Seit 2015 sind über eine Million Menschen aus
Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland
geflohen. Mehr als ein Drittel der AsylbewerberInnen in
Deutschland sind Frauen und Mädchen.Viele von ihnen haben geschlechtsspezifische Bedro-
hung und Gewalt in ihrem Herkunftsland und/oder auf der Flucht erlebt.
Gemeinnützige Stiftung zur Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
Diese von der Politologin Mariam Puvogel verfasste Analyse geht der Frage nach den potenziellen Attraktivitätsmomenten von Kampfsport für junge Erwachsene aus der Perspektive kritischer Geschlechterforschung nach und diskutiert die Potenziale von Kampfsport für positive Sozialisierungseffekte und das Empowerment junger Erwachsener.
BIPoC und queere Perspektiven finden im öffentlichen Diskurs noch immer wenig Raum. BBQ ist der Podcast, der das ändert. Monatlich suchen sich die Hosts Zuher Jazmati und Dominik Djialeu ein Thema, das sie beschäftigt oder die Welt gerade bewegt. Ob queere Bewegung im Osten, BIPoCs in der Politik oder die glamouröse Welt des Ballroom Culture.
Diese Broschüre wirft einen Blick zurück auf vergangene Bildungsveranstaltungen, auf digitalen Angebote, Fachtag und weitere Aspekte der Projektarbeit des Projekt vielgestaltig* – Bildung für gendersensible Vielfaltsgestaltung, welches seit Herbst 2020 in verschiedenen Formaten und Kontexten rund um die Themen Gender, Diversität und Anti-Diskriminierung arbeitet.
Um die Vielfältigkeit von Lebensentwürfen junger Männer und Frauen mit Migrationserfahrung zu verstehen, geht diese Research Note der Frage nach, welche normativen Vorstellungen junge Männer und Frauen mit Migrationserfahrung bezüglich Geschlechterbildern, Partnerschaft, Freundschaft und Familie haben.
Das Papier des DIMR gibt konkrete und detaillierte Empfehlungen für eine menschenrechtskonforme Weiterentwicklung des Gewaltschutzsystems für Asylsuchende und Geduldete in Flüchtlingsunterkünften.
Im neuen Research Paper untersucht CeMAS die rechtsextreme Mobilisierung gegen CSD-Veranstaltungen im Jahr 2024. Die Autor:innen konnten rechtsextreme Anti-CSD-Proteste in insgesamt 27 Städten in Deutschland identifizieren. Auffällig ist, dass vor allem rechtsextreme Jugendgruppen zu den Protesten aufriefen.
Die Website ist der Situation, den Bedarfen und den Rechten von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen gewidmet. Die Website sammelt Infos zu Unterstützungsstrukturen, Beratungsangeboten, Publikationen, Kampagnen und Stellungnahmen. Die Datenbank hilft dabei, auf schnellem Wege Angebote, Gruppen und Aktionen in dem gewählten Bundesland oder bundesweit zu finden.
Flucht- und Aufnahmeprozesse sind durchzogen von geschlechtsspezifischen und intersektionalen Dynamiken. Die Autorinnen haben diese und das darin zu Tage tretende Geschlechterwissen im Verbundforschungsprojekt „Gender – Flucht – Aufnahmepolitiken“ für die Themen Unterbringung, Gewaltschutz, Erwerbstätigkeit, Medien, Familie, ‚Heimischwerden‘ und Solidarität analysiert.
Die im Rahmen des Modellprojektes Rollenspielen entstandene Broschüre ist da. Die Broschüre bietet vielfältige Einblicke in die Projektarbeit von Rollenspielen mit Fotos, Interviews, einem Artikel zum Thema "Männlichkeiten* in Zeiten von Corona" und Praxisempfehlungen für Fachkräfte und Engagierte für die gender- und vielfaltssensible Projektgestaltung.
Geschlechtsspezifische Verfolgung ist mittlerweile ein anerkannter Fluchtgrund. In der Praxis ist jedoch festzustellen, dass von geschlechtsspezifischer Verfolgung betroffene Personen häufig nicht hinreichend genug im Asylverfahren erkannt werden bzw. sie Hürden gegenüberstehen. Die neue Arbeitshilfe des Paritätischen Gesamtverbandes vermittelt daher rechtliche Informationen und praktische Hinweis
Der Band vereint Beiträge der gleichnamigen Fachtagung, die im November 2022 in Jena stattfand: Überschneidungen und Schnittmengen von Antifeminismus & Hasskriminalität werden aus wissenschaftlich-theoretischen, empirischen und praxisbezogenen Perspektiven analysiert und diskutiert.
In Kooperation der Projekte Q_munity (Fachstelle Queere Jugend NRW) und IM*A – Intersektionale Mädchenarbeit (ehem. Mädchen* nach Flucht, LAGM*A NRW) entstand eine zweisprachige Publikation mit Artikeln, Berichten, Forderungen und Perspektiven zu den Lebenssituationen und Bedarfen queerer Mädchen und Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte.
Wie hängen Queerness, postmigrantische Gesellschaft und Islam zusammen? Was ist der Pride Month, der im Juni beginnt, und was hat die Christopher Street in New York damit zu tun? Wie könnte „queer” definiert werden – und welche Erkenntnisse gibt es aus der atuellen Forschung? Gespräch mit Bastian Neuhauser und Tunay Altay, beide wissenschaftliche Mitarbeiter am BIM.
Der RISE Podcast bietet pädagogischen Fachkräften Grundlagenwissen und Impulse für den Umgang mit Kontroversen und Konflikten über unterschiedliche Wertvorstellungen und Orientierungen.In den Talks werden Denkanstöße, Methodenskills und Aha-Effekte rund um die Themen Gender, Gesellschaftskritik, Pluralismus, Werte & Religion und Rassismus geliefert.
Nicht ÜBER junge Männer reden, sondern MITeinander reden. Sportlich und fair. Tischfußballturniere kombiniert mit lockeren Diskussionsrunden zu Rollenerwartungen und Zukunftsvisionen bringen junge Männer mit und ohne Flucht-/Migrationserfahrungen an die Tische und teilhaberelevante Themen auf den Tisch.
Die eigene Sexualität und die Geschlechtsidentität sind ein wichtiger Teil des eigenen Identitätsbildungsprozesses. Jedoch kann dieser Prozess gerade im jugendlichen Alter gestört werden. In diesem Reader liegt der Fokus besonders auf jungen LSBTIQ* of Color.
Was gilt es in der Beratung von trans Personen generell zu bedenken? Es gibt in der Beratung von trans Personen keine generellen Unterschiede zur Beratung von cis Personen bzw. Beratungssituationen, in welchen die beratende Person nicht weiß, ob die*der Adressat*in trans oder cis ist. Manche Dinge sind dennoch speziell in der Beratung von trans Personen nicht zu vergessen.
Kaum ein anderes gesellschaftspolitisches Feld wird derart massiv, aber gleichzeitig unbemerkt angegriffen wie die Gleichstellungs-, Geschlechter- und Familienpolitik. Das Lagebild Antifeminismus berichtet über das Ausmaß und die Qualität menschenfeindlicher Angriffe gegen Frauen und feministisch Engagierte.