Zusammenstellung von gängigen Vorurteilen gegenüber Geflüchteten und den dazugehörigen Fakten, die diese entkräften.
"Reflect Your Past" ist eine im November 2019 veröffentlichte Webvideoreihe der Bundeszentrale für politische Bildung. Sie hat das Ziel, jungen Menschen die Wirkungsweisen von Radikalisierungsprozessen anhand gelebter Geschichten näher zu bringen.
Die AchSo!-App des Projekts WeITblick vom Jenaer Verein Drudel 11 e.V. ist eine mehrsprachige App, die es jungen Geflüchteten im Alter von 14-25 Jahren erleichtern soll, sich schneller selbstbewusst in unserer Gesellschaft zu bewegen und diese mit ihren kulturellen, politischen und historischen Besonderheiten zu verstehen. Die App steht ab Sommer 2022 zur Verfügung.
Die wechselseitigen Verbindungen von antimuslimischem Rassismus und islamistischem Extremismus zueinander in der pädagogischen Praxis sind seit den ersten pädagogischen Angeboten der Auseinandersetzung mit islamistischem Extremismus ein Thema in Fachdiskursen. Dabei werden auch Zusammenhänge zwischen den beiden Phänomenen diskutiert, deren empirische Untersuchung herausfordernd ist.
Der Nahostkonflikt ist auch in Schulen ein wiederkehrendes Thema. Dabei geht es nicht nur um den Konflikt an sich und die Ereignisse vor Ort, sondern auch um Geschichte und Gegenwart in Deutschland. Die Arbeitshilfe soll Lehrkräfte unterstützen, den Nahostkonflikt im Unterricht und Schulalltag zu behandeln.
Häufig spielen sich Diskriminierungen auf einer unbewussten Ebene ab. Auch in Kitas treten Diskriminierungen auf, weshalb es unabdingbar ist, dass sich Fachkräfte mit den dahinterliegenden Vorurteilen und Mustern beschäftigen. Dies betrifft beispielsweise die Sprache, Bücher, aber auch Spielzeuge, Bilder und den Umgang im Team miteinander.
Eine Diskussion über wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen zu Deradikalisierungsarbeit mit extremistischen Akteuren während und nach der Haft. Aufzeichnung der Online-Veranstaltung
Im neuen Research Paper untersucht CeMAS die rechtsextreme Mobilisierung gegen CSD-Veranstaltungen im Jahr 2024. Die Autor:innen konnten rechtsextreme Anti-CSD-Proteste in insgesamt 27 Städten in Deutschland identifizieren. Auffällig ist, dass vor allem rechtsextreme Jugendgruppen zu den Protesten aufriefen.
20 Jahre Violence Prevention Network – das bedeutet nicht nur 20 Jahre Arbeit mit Gefährdeten, Radikalisierten, Inhaftierten, Angehörigen, Kindern und Jugendlichen sowie Fachkräften. 20 Jahre VPN erzählen auch die Geschichte eines beispiellosen Einsatzes für die Anerkennung der Prävention von Extremismus und der Notwendigkeit von Deradikalisierung innerhalb der bundesdeutschen Politiklandschaft.
Wir alle haben bestimmte Bilder und Vorstellungen über andere Menschen und stecken sie damit oft unbewusst in Schubladen. Wie daraus Vorurteile und schließlich Diskriminierung entstehen kann und welche Möglichkeiten es gibt, dagegen vorzugehen, zeigt das neue Erklärvideo des Projekts „DDD-Gegen Diskriminierung, für Demokratie und Diversität in Berliner Betrieben“
Angesichts der besorgniserregenden Zunahme von Antisemitismus in Europa und auch außerhalb Europas ist in der Strategie eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen, die sich auf drei Schwerpunkte konzentrieren: Verhütung aller Formen von Antisemitismus, Schutz und Förderung jüdischen Lebens sowie Förderung von Forschung, Aufklärung und Gedenken an den Holocaust.
Diese fünfteilige Podcastreihe aus dem Jahr 2019 mit den Hörfunkjournalistinnen Elisabeth Weydt und Elise Landschek entwirrt wissenschaftlich fundiert und trotzdem verständlich komplexe Zusammenhänge. Sie benennt nicht nur Probleme, sondern auch Lösungsmöglichkeiten, Präventionsmaßnahmen und zeigt positive gesellschaftliche Entwicklungen auf.
HATE HUNTERS ist unterhaltsam und klärt auf. ist unterhaltsam und klärt auf. Jugendliche können im Spiel Solo-Missionen übernehmen und sich durch einen bildungsorientierten Ansatz, bei dem sie mit Gleichaltrigen zusammenarbeiten, tiefer mit den Themen Hassrede, Online-Radikalisierung und extremistischen Denkweisen auseinandersetzen.
An der Prävention und Bekämpfung von gewaltbereitem Islamismus sind viele Akteure beteiligt - Bund, Länder & Kommunen genauso wie zivilgesellschaftliche Vereine. Aber wer ist wofür zuständig und wie arbeiten die Akteure zusammen? Diese Handreichung liefert Antworten, Übersichten & Ansprechpartner.
Amadeu Antonio Stiftung | PRO ASYL
Negative wie positive Vorurteile führen meist zu Diskriminierung, zu Ausgrenzung, zu Gewalt. Die Handreichung bietet daher interessierten Multiplikator:innen inhaltliche Hintergrundinformationen und konkrete Anleitungen zur Durchführung einer themenbezogenen Lernwerkstatt.
HIDDEN CODES ist ein Mobile Game der Bildungsstätte Anne Frank und widmet sich dem Thema Radikalisierung im Netz. In einer simulierten Social Media-Umgebung chatten die Spieler*innen, durchstöbern Profile und reagieren auf Storys und Kommentare anderer Nutzer*innen. Die App befähigt junge Menschen spielerisch dazu, problematische Inhalte oder Aussagen zu erkennen und kompetent darauf zu reagieren
Das Weiterbildungsmodul richtet sich an Lehrkräfte sowie an schulnah arbeitende Pädagog:innen. Es befähigt die Teilnehmenden dazu, Formen und Wirkungsweisen religiös begründeten Extremismus in Bildungsinstitutionen zu erkennen und vermittelt Ihnen pädagogische Handlungskompetenz u.a. für die Sensibilisierungsarbeit,die Elternarbeit sowie der Weiterentwicklung der institutionellen Rahmenbedingungen
Deutschlandweit ist die Kampagne "Vorsicht, Vorurteile!" mit auffallenden Plakatmotiven im öffentlichen Raum präsent. Diese machen ebenso wie zahlreiche Online-Inhalte - darunter Videoclips, Werbebanner und eine eigene Internetseite - darauf aufmerksam, dass Rassismus mit alltäglichen Vorurteilen beginnen kann.
Wieso wenden sich Frauen einer islamistischen Szene zu? Gibt es dabei Unterschiede zur Radikalisierung von Männern? Und kann weibliche Radikalisierung vielleicht sogar als eine Form des Empowerments gesehen werden? Darüber sprechen die Hosts mit der Politikwissenschaftlerin Fatima El Sayed. Außerdem sprechen sie mit Alma Fathi über ihre Erfahrungen aus der Ausstiegs- und Distanzierungsarbeit.
Wie haben sich rechtsextreme und autoritäre Einstellungen in Deutschland im Jahr 2024 verändert? Nehmen Vorurteile und Ressentiments in unsicheren Zeiten wieder zu? Und wie stehen die Deutschen aktuell zur Demokratie? Die Leipziger Autoritarismus Studie 2024 kann als repräsentative Langzeiterhebung die Entwicklungen der Einstellungen im Zeitverlauf aufzeigen und Erklärungen bieten.
Die Ligante#7 zeigt, dass die Anschläge der Hamas vom 7. Oktober 2023 sowie der aktuelle Krieg in Gaza und Israel nicht nur geopolitische, sondern auch tiefgreifende gesellschaftliche Auswirkungen in Deutschland haben. Die Autor*innen untersuchen Antisemitismus und (antimuslimischen) Rassismus sowie die Instrumentalisierungen der Geschehnisse durch extremistische Gruppen.
Fachkräfte befähigen, Multiplikatoren sensibilisieren, mit Jugendlichen vor Ort arbeiten – viele Ansatzpunkte, um Extremisten die Anwerbung neuer Anhänger zu erschweren. Das Medienpaket möchte genau dabei Fachkräfte in Schule, Jugendarbeit und Polizei unterstützen. Das Medienpaket wurde von ufuq.de in Kooperation mit dem Programm polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes erstellt.
Das Buch richtet sich an Praktiker*innen in der Umfeld-, Distanzierungs- und Ausstiegsberatung und enthält neben einer Einführung ins Arbeitsfeld verschiedener Gesprächs- und Fragetechniken sowie über 60 konkrete Methoden und Übungen für verschiedene Sitzungsthemen, die mit Klient*innen bearbeitet werden können. Es ist an der Praxis orientiert und aus dieser heraus entstanden.
Im RISE-Quiz können Jugendliche sich als Narrativ-Expert*innen erweisen. Dafür müssen sie erraten, welche Aussagen von welchen Gruppen oder Personen stammen. Zur Auswahl stehen Aussagen von rechtsextremen und islamistischen Gruppierungen und Personen. Beim Spielen des Quiz wird deutlich, welche Aussagen in den populistischen und extremistischen Narrativen stecken.
Neue Folge des Podcast „Präventionsdialog - digital“ des LPR-Thüringen zu dem Thema entwicklungsorientierte Radikalisierungsprävention.
Der Podcast beschäftigt sich mit allen Phänomenen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und setzt sich kritisch mit Begriffen wie Extremismus und Prävention auseinander. Umgesetzt wird er von den Kolleg*innen von CEOPS (AVP e. V.).
Im Podcast RADIKAL querdurchdacht dreht sich alles rund um das Thema Radikalisierungsprävention. Inhaltlich wird sich der Podcast auf die Vermittlung von Informationen zu den Themen Radikalisierung, Extremismus und Präventionsarbeit stützen.
Von Echsenmenschen, Chemtrails und implantierten Chips – Verschwörungsmythen scheinen häufig zu absurd, um weitere Diskussionen zu verdienen. Doch spätestens seit der Corona-Pandemie und den Querdenken-Protesten hat sich gezeigt, dass Verschwörungsmythen nicht nur wilde Phantasien von einzelnen, verwirrten Menschen sind.
Am 1. Oktober 2022 ist das Projekt „PrEval – Zukunftswerkstätten Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung: Monitoring, Analyse, Dialog“ gestartet. Die PrEval-Zukunftswerkstätten haben zum Ziel, dialogisch neue Formate im Bereich Evaluation und Qualitätssicherung zu entwickeln und zu testen.
Politik und Verwaltung verschiedener Länder stehen vor ähnlichen Herausforderungen beim Aufbau von Organisationsstrukturen für die Evaluation von Maßnahmen zur Extremismusprävention. Dieses Spotlight präsentiert erste Ergebnisse der Länderstudien, die im Rahmen des PrEval-Projekts durchgeführt wurden.
Resilienzfaktoren gegen Extremismus wurden bislang noch wenig erforscht, obwohl sie für Präventionsarbeit bedeutsam sind. Dieses Buch fasst die Ergebnisse biografischer Fallstudien zu ehemals radikalisierungsgefährdeten jungen Menschen zusammen.
Der RISE Podcast bietet pädagogischen Fachkräften Grundlagenwissen und Impulse für den Umgang mit Kontroversen und Konflikten über unterschiedliche Wertvorstellungen und Orientierungen.In den Talks werden Denkanstöße, Methodenskills und Aha-Effekte rund um die Themen Gender, Gesellschaftskritik, Pluralismus, Werte & Religion und Rassismus geliefert.
Die Initiative #MeineStimmeGegenHass ruft dazu auf, die Todesopfer rechterund rassistischer Angriffe in Deutschland nicht zu vergessen und die Stimme gegen Hass, Rassismus und Rechtsextremismus zu erheben. Mit bundesweiten Plakatenund Anzeigen, einem Fernseh-Spot, der Webseite und Social Media-Aktionen wird unter #MeineStimmeGegenHass die Botschaft der Initiative verbreitet.
Da Narrative wichtiger Bestandteil von Radikalisierungsprozessen sind, ist es nicht verwunderlich, dass Narrativkampagnen ein vielgenutztes Instrument in der Extremismus- und Radikalisierungsprävention sind. Doch dieser Ansatz steht stark in der Kritik. Angeblich, so der Vorwurf, gebe es keine theoretische Grundlage.
SwipeAway hilft, menschenfeindliche Erzählungen auf Social-Media-Plattformen zu erkennen und einzuordnen. Anhand pädagogisch-didaktisch gut aufgearbeiteter Beispiele werden aktuelle Phänomene beleuchtet – und die Frage geklärt, warum es sich lohnt, manchmal genauer hinzuschauen.
Das Selbstlerntool fördert ein Bewusstsein für digitale Zivilcourage – auch als pädagogische Methode!
Im Rahmen des Projektes EXOR – Ausstieg aus ultramilitantem Extremismus in Verbindung mit Organisierter Kriminalität bringt der Video-Podcast praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Ansätze der Deradikalisierungs-, Ausstiegsarbeit und Rechtsextremismusforschung zusammen mit dem Ziel, Handlungsräume und Potentiale zu erörtern und für Praktiker im Feld zu erschließen.
Was können Lehrkräfte tun, damit Schülerinnen und Schüler nicht auf ideologische Mobilmachung im Internet hereinfallen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Folge des Formats "Bildungshacks". Moderatorin Filli Montag spricht mit Islamwissenschaftler Götz Nordbruch über Chancen und Möglichkeiten der Präventionsarbeit im Netz.
Mehr als die Hälfte der jungen Menschen in Deutschland fühlt sich einsam. Ein weiteres Ergebnis: Es gibt einen Zusammenhang zwischen eben dieser Einsamkeit und autoritären Einstellungen. Im BpB-Webvideoformat „Extrem einsam“ trifft der Host deshalb junge Menschen, die mit extremistischen Gruppierungen in Berührung gekommen sind, einsam sind oder waren und Unterstützung gefunden haben
Jeder Mensch hat Vorurteile und bildet Stereotype. Das ist normal. Vorurteile können jedoch zu ungleicher Behandlung führen. Die Videos des anne Frank Hauses geben einen Überblick darüber, wie Vorurteile Funktionieren und was man dagegen tun kann.
Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW)
Die Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit bietet eine Plattform für den gegenseitigen Austausch guter Ansätze aus Wissenschaft und Praxis gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus, Rechtsextremismus, gewaltorientierten Islamismus und andere Abwertungs- und Ausgrenzungsphänomene.