Zusammenstellung von gängigen Vorurteilen gegenüber Geflüchteten und den dazugehörigen Fakten, die diese entkräften.
Die Veröffentlichung unterstützt Lehrkräfte mit konkreten Unterrichtsanregungen, am Beispiel der sogenannten ‚Stuttgarter Krawallnacht’ aus dem Jahre 2020. Das Thema eignet sich, um mit Jugendlichen an einem konkreten Beispiel über ihr Verhalten im öffentlichen Raum, (strukturellen) Rassismus, Othering, Polizei, Zukunftsvisionen und Beteiligungsmöglichkeiten einer „Stadt für alle“ zu sprechen.
Die AchSo!-App des Projekts WeITblick vom Jenaer Verein Drudel 11 e.V. ist eine mehrsprachige App, die es jungen Geflüchteten im Alter von 14-25 Jahren erleichtern soll, sich schneller selbstbewusst in unserer Gesellschaft zu bewegen und diese mit ihren kulturellen, politischen und historischen Besonderheiten zu verstehen. Die App steht ab Sommer 2022 zur Verfügung.
Migranten fordern in einer "Anti-Rassismus-Agenda 2025" die Berufung eines Expertenrates zur Bekämpfung von Rassismus. Zu den Forderungen gehören außerdem die Errichtung eines Integrationsministeriums, Migrantenquoten für den öffentlichen Dienst und die Ausweitung des Wahlrechts.
Die Zahl der gemeldeten Fälle von Diskriminierungen in Deutschland bleibt auf hohem Niveau. Das zeigt der Jahresbericht 2021 der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, den die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, am Dienstag in Berlin vorgestellt hat.
Die wechselseitigen Verbindungen von antimuslimischem Rassismus und islamistischem Extremismus zueinander in der pädagogischen Praxis sind seit den ersten pädagogischen Angeboten der Auseinandersetzung mit islamistischem Extremismus ein Thema in Fachdiskursen. Dabei werden auch Zusammenhänge zwischen den beiden Phänomenen diskutiert, deren empirische Untersuchung herausfordernd ist.
In der Broschüre werden wissenschaftliche Grundlagen erklärt und aktuelle Themen im Zusammenhang mit Kontroversen um den Islam diskutiert. Außerdem werden Verbände und Projekte aus der muslimischen Jugendarbeit vorgestellt und Expert_innen zum Thema interviewt. Ergänzt wird die Broschüre durch eine Materialsammlung am Ende.
Das Bild von in Deutschland lebenden Sinti_zze und Rom_nja ist sehr häufig von Stereotypen gekennzeichnet. Die Dekonstruktion dieser Bilder sind primäres Anliegen des Projekts „Antiziganismus – Erkennen, benennen, entgegenwirken“. Wissensvermittlung und Sensibilisierung sind bei diesem Prozess zentrale Bestandteile und damit auch Hauptziele.
Diese von der Politologin Mariam Puvogel verfasste Analyse geht der Frage nach den potenziellen Attraktivitätsmomenten von Kampfsport für junge Erwachsene aus der Perspektive kritischer Geschlechterforschung nach und diskutiert die Potenziale von Kampfsport für positive Sozialisierungseffekte und das Empowerment junger Erwachsener.
Am Abend des 19. Februar 2020 erschoss der 43-jährige Täter an mehreren Tatorten in Hanau innerhalb von sechs Minuten neun Frauen und Männer: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtovi?, Vili Viorel P?un, Fatih Saraço?lu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Er handelte aus rassistischen Motiven.
Hassrede im Internet ist eine Form von Gewalt, der sich viele schutzlos ausgeliefert fühlen. Im Rahmen des Projekts "Dem Hass keinen Raum geben", vermittelt die Bildungsstätte Anne Frank Kompetenzen gegen Angriffe, entwickeln Strategien zur Gegenrede und zeigen Möglichkeiten zur solidarischen Zusammenarbeit auf.Die Broschüre zum Projekt steht jetzt zum Download zur Verfügung.
Eine von Geschichtswissenschaftler*innen kuratierte Liste von Games, die von besonderer erinnerungskultureller Relevanz sind. Games greifen auf vielfältige Weise die Vergangenheit auf, sei es als narratives Setting oder an historische Prozesse angelehntes Spielsystem.
Häufig spielen sich Diskriminierungen auf einer unbewussten Ebene ab. Auch in Kitas treten Diskriminierungen auf, weshalb es unabdingbar ist, dass sich Fachkräfte mit den dahinterliegenden Vorurteilen und Mustern beschäftigen. Dies betrifft beispielsweise die Sprache, Bücher, aber auch Spielzeuge, Bilder und den Umgang im Team miteinander.
Die digitale Ausstellung präsentiert Texte, Videos, Audios und pädagogische Materialien zu verschiedenen Perspektiven auf antimuslimischen Rassismus. Sie ist im Rahmen der Fachstelle für Pädagogik zwischen Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus in Berlin entstanden.
Ergebnisse des Forschungsprojektes »Polizeipraxis zwischen staatlichem Auftrag und öffentlicher Kritik. Herausforderungen, Bewältigungsstrategien, Risikokonstellationen«
Auch dieses Jahr gibt es wieder eine umfangreiche Dokumentation über die Internationalen Wochen gegen Rassismus 2020. Trotz der Corona-Krise machten viele auf die Missstände in der Gesellschaft aufmerksam und positionierten sich klar gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus. Neben einer statistischen Auswertung werden eine Auswahl an Aktionen und Veranstaltungen vorgestellt.
Die EU-Kommission will den Rassismus in Europa stärker bekämpfen und hat einen Aktionsplan für fünf Jahre formuliert. Rassismus treffe "das Herz der EU-Werte", heißt es darin. Die EU-Kommission forderte die Mitgliedsstaaten zu einem entschiedeneren Vorgehen auf. Sie verweist auf die EU-Grundrechteagentur, die zusammen mit den nationalen Regierungen gegen diskriminierende Tendenzen vorgehen soll.
Führt mehr Migration zu mehr Kriminalität? Begehen Ausländer häufiger Straftaten als Deutsche? In der neuen Folge des Mediendienst-Podcasts sprechen die Autor*innen mit der Kriminologin Gina Wollinger über die Kategorie Ausländerkriminalität und die Polizeiliche Kriminalstatistik.
Was ist eigentlich Intersektionalität? Was bedeutet Rassismus genau? Und wie zeigt sich Bildungsungleichheit in Deutschland? @erklaermirmal erklärt dir das! Aus queerer, postmigrantischer und intersektionaler Perspektive erklärt ein junges Team politische Begriffe und Konzepte in kurzen Video-Clips auf Instagram.
Wir alle haben bestimmte Bilder und Vorstellungen über andere Menschen und stecken sie damit oft unbewusst in Schubladen. Wie daraus Vorurteile und schließlich Diskriminierung entstehen kann und welche Möglichkeiten es gibt, dagegen vorzugehen, zeigt das neue Erklärvideo des Projekts „DDD-Gegen Diskriminierung, für Demokratie und Diversität in Berliner Betrieben“
Angesichts der besorgniserregenden Zunahme von Antisemitismus in Europa und auch außerhalb Europas ist in der Strategie eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen, die sich auf drei Schwerpunkte konzentrieren: Verhütung aller Formen von Antisemitismus, Schutz und Förderung jüdischen Lebens sowie Förderung von Forschung, Aufklärung und Gedenken an den Holocaust.
Die Filmreihe besteht aus einem Kurzspielfilm und mehreren dokumentarischen Filmen. In den dokumentarischen Filmen sprechen Jugendliche verschiedenen Alters und unterschiedlicher Herkunft offen über ihre persönlichen Erfahrungen mit Rassismus und Diskriminierung und ihren Umgang damit.
Diese fünfteilige Podcastreihe aus dem Jahr 2019 mit den Hörfunkjournalistinnen Elisabeth Weydt und Elise Landschek entwirrt wissenschaftlich fundiert und trotzdem verständlich komplexe Zusammenhänge. Sie benennt nicht nur Probleme, sondern auch Lösungsmöglichkeiten, Präventionsmaßnahmen und zeigt positive gesellschaftliche Entwicklungen auf.
Alle Menschen sind "frei und gleich geboren". Rassismus ist ein Angriff auf diese Grundidee der Menschenrechte – und Alltag in Deutschland. Amnesty International hat deshalb eine Kampagne gegen Rassismus gestartet und bietet vielfältige Materialien zu dem Thema.
Der Mörder kam aus der Nachbarschaft: er erschoss neun junge Menschen aus rassistischen Motiven. Überlebende und Angehörige berichten, wie sie die Tatnacht und die Monate danach erlebt haben und wie sie sich gegen die Logik des Täters wehren, der sie zu Fremden in ihrer eigenen Heimat machen wollte. Seit jener Februarnacht kämpfen sie um das Andenken der Opfer und um die Aufklärung des Geschehenen
Amadeu Antonio Stiftung | PRO ASYL
Negative wie positive Vorurteile führen meist zu Diskriminierung, zu Ausgrenzung, zu Gewalt. Die Handreichung bietet daher interessierten Multiplikator:innen inhaltliche Hintergrundinformationen und konkrete Anleitungen zur Durchführung einer themenbezogenen Lernwerkstatt.
Die beiden Handreichungen thematisieren die Schrift- und Bildsprache in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Sie sollen helfen, ein stärkeres Bewusstsein gegenüber Rassismus und anderen Formen der Diskriminierung zu erlangen und im eigenen Arbeitskontext zu vermeiden. Ziel ist es, ein gleichberechtigtes und respektvolles Miteinander zu stärken.
Jenseits der großen Islamverbände ist eine große Zahl von Vereinen und Institutionen entstanden, die sich unterschiedlichen gesellschaftlichen Aufgaben widmen. Der MEDIENDIENST hat eine Liste mit Informationen zu diesen Initiativen und Ansprechpartnern.
Die Handreichung beleuchtet pädagogische, didaktische und schulrechtliche Herausforderungen, vor denen Lehrkräfte und Schulen nach islamistischen oder rassistischen Anschlägen stehen. Dabei geht es unter anderem um eine Sensibilisierung für unterschiedliche biografische Erfahrungen im „globalen Klassenzimmer“.
Der Mitte März von der Bundesregierung eingesetzte Kabinettausschuss hat in seiner dritten Sitzung ein umfassendes Maßnahmenpaket vorgelegt.Die Bundesregierung will damit die Ursachen von Rechtsextremismus und Rassismus besser verstehen lernen, dem Handeln von Rechtsextremen als starker Staat Antworten geben und die Förderung der demokratischen Zivilgesellschaft stärken.
Deutschlandweit ist die Kampagne "Vorsicht, Vorurteile!" mit auffallenden Plakatmotiven im öffentlichen Raum präsent. Diese machen ebenso wie zahlreiche Online-Inhalte - darunter Videoclips, Werbebanner und eine eigene Internetseite - darauf aufmerksam, dass Rassismus mit alltäglichen Vorurteilen beginnen kann.
Muslime bekommen ab dem 1. Juli die Gelegenheit, ihre Standpunkte in der neuen „Koordinierungsstelle" zu vertreten. Sie wird zum Integrationsministerium gehören. Diese neue Struktur soll dazu beitragen, innermuslimische Aushandlungsprozesse zu stärken, die Lebenswirklichkeit von Muslim*innen stärker in den Fokus zu rücken und Vernetzung zu ermöglichen.
Im gegenwärtigen Diskursfeld „Clankriminalität“ sind das Deutungsschema, die Begrifflichkeit selbst und die Behandlung des Phänomens durch Innenressorts, Strafverfolgungs- und andere Behörden umstritten. Das Buch adressiert ein interessiertes Fachpublikum aus den Kriminal- und Sozialwissenschaften sowie der Führungsebene der Polizei und sozialen Arbeit bzw. der Kriminalprävention.
Anti-Schwarzer Rassismus bezeichnet die spezifische Herabwürdigung, Entmenschlichung und rassistische Diskriminierung von Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Menschen. Der Artikel befasst sich tiefergehend mit Anti-Schwarzen Rassismus.
Wie haben sich rechtsextreme und autoritäre Einstellungen in Deutschland im Jahr 2024 verändert? Nehmen Vorurteile und Ressentiments in unsicheren Zeiten wieder zu? Und wie stehen die Deutschen aktuell zur Demokratie? Die Leipziger Autoritarismus Studie 2024 kann als repräsentative Langzeiterhebung die Entwicklungen der Einstellungen im Zeitverlauf aufzeigen und Erklärungen bieten.
Handreichung zu Konzepten, Instrumenten und Ansätzen der antisemitismus- und rassismuskritischen Jugendarbeit. Auch wenn es Erfolge
gibt in Sachen Bewusstsein für eine diskriminierungskritische Perspektive in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, zeigen viele Vorfälle in den letzten Monaten, dass antisemitische Äußerungen und Verhaltensweisen unter Jugendlichen leider sehr verbreitet
sind.
Im Rahmen der Aktionswochen gegen Diskriminierung sendet oeins gemeinsam mit der Redaktionsgruppe Radio Globale. Der Programmschwerpunkt ist MITEINANDER LEBEN - für mehr Respekt und Toleranz. Angesichts von zunehmendem Rechtspopulismus und fremdenfeindlichen Haltungen geht es um die Auseinandersetzung mit Vorurteilen, Alltagsrassismus, Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Neue Folge des Podcast „Präventionsdialog - digital“ des LPR-Thüringen zu dem Thema entwicklungsorientierte Radikalisierungsprävention.
Partyhits mit Nazi-Sprüchen, rechtsextreme Parolen, rohe Gewalt. In den letzten Jahren ist etwas passiert in Ostdeutschland. Immer öfter sagen die Menschen dort: Die 90er sind zurück. In der zweiten Staffel von "Springerstiefel" reisen Hendrik Bolz und Don Pablo Mulemba erneut durch ihre Heimat. Was ist hier passiert seit der Nachwendezeit? Warum werden so viele Jugendliche wieder rechtsextrem?
Das Praxishandbuch: Rassismus bietet migrantischen Vereinen und Initiativen eine Arbeitshilfe für ihr Engagement gegen Rassismus. Es beinhaltet praktische Empfehlungen für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen sowie einen Überblick über mögliche Tätigkeitsfelder antirassistischer Arbeit.
Institutioneller Rassismus beschreibt rassistische Praktiken und Routinen, die innerhalb von Institutionen geschehen. Institutioneller Rassismus kann dabei im Bildungsbereich, auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, bei der Polizei oder bei Behörden geschehen. Die Broschüre gibt Praxistipps für den Umgang mit dieser Form des Rassismus.
Die Praxishilfe gibt anhand von vier Beispielen einen Einblick in alltägliche Begegnungen mit Rassismus. Das 4 i Modell hilft die Rassismen zu verstehen. Anhand der 4 i’s werden vier Ebenen von Rassismus erklärt: ideologischer, institutioneller, interpersoneller und internalisierter Rassismus.
Geflüchtete Kinder und Jugendliche sind in unterschiedlichen Facetten alltäglich mit Diskriminierung und Rassismus konfrontiert. Um sie zu schützen und im Umgang damit zu unterstützen ist es notwendig, die eigene Haltung und (pädagogische) Arbeit kritisch zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
Einen deutlichen Zuwachs an Hassverbrechen zeigen die neuen Zahlen zu politisch motivierter Kriminalität für 2023. Die Zahl rassistischer Straftaten stieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, bei islamfeindlichen Delikten sogar um 140 Prozent. Alle Zahlen und Infos im Dossier des Mediendienst Integration.
Morddrohungen, Hassmails, zerschnittene Autoreifen: Viele Kommunalpolitiker*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen sind täglich rechten Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. Wie können sie damit umgehen? Was können Partei- und Verwaltungsspitzen tun? Und wo finden Betroffene professionelle Unterstützung?
Die Reflexions- und Arbeitshilfe gibt Orientierung, welche Aspekte aus rassismus- und diskriminierungskritischer Perspektive vor, während und nach der Planung sowie Durchführung von Veranstaltungen bedacht werden können. Zudem werden Safe(r) Space Konzepte beschrieben und es wird skizziert, wie sie in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten umgesetzt werden könnten.
Der RISE Podcast bietet pädagogischen Fachkräften Grundlagenwissen und Impulse für den Umgang mit Kontroversen und Konflikten über unterschiedliche Wertvorstellungen und Orientierungen.In den Talks werden Denkanstöße, Methodenskills und Aha-Effekte rund um die Themen Gender, Gesellschaftskritik, Pluralismus, Werte & Religion und Rassismus geliefert.
Polizeigewalt ist eine der Manifestationen Anti-Schwarzem-Rassismus, wie er sich in den deutschen Institutionen niederschlägt; Rassismus in Behörden, Lagern, Migrationspolitiken und im Bildungssystem. Alle diese Bereiche müssen zusammen gedacht werden. Ein gemeinsamer Artikel des MiGAZIN mit dem Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik Baden-Württemberg
Die Initiative #MeineStimmeGegenHass ruft dazu auf, die Todesopfer rechterund rassistischer Angriffe in Deutschland nicht zu vergessen und die Stimme gegen Hass, Rassismus und Rechtsextremismus zu erheben. Mit bundesweiten Plakatenund Anzeigen, einem Fernseh-Spot, der Webseite und Social Media-Aktionen wird unter #MeineStimmeGegenHass die Botschaft der Initiative verbreitet.
Gentrifizierung ist in Großstädten wie Berlin ein Dauerthema. Mieterhöhungen führen im Kiez zur Verdrängung alteingesessener Mieter*innen und weiteren Veränderungen. Doch wie genau verläuft die Umstrukturierung eines Stadtteils? Welche Rolle spielt Rassismus dabei? Und welche Verantwortung tragen Zugezogene in einem gentrifizierten Viertel?
Protestbewegungen gegen die politischen Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie gibt es vielen Ländern, doch bisher gelingt es den Gegnern der herrschenden Corona-Politik nur in Deutschland, zehntausende Menschen zu mobilisieren. Die Protestmilieus sind heterogen. Der IDZ-Webtalk thematisiert, wie die radikale und extreme Rechte in Deutschland auf die globale Krise reagiert.
Das EOTO »Kompetenzzentrum Anti-Schwarzer Rassismus« hat mit verschiedenen Personen über ihre Erfahrungen mit und Positionen zu Anti-Schwarzem Rassismus an seinen unterschiedlichen Intersektionen gesprochen. Für diejenigen, die sich noch nicht eingehend mit dem Thema beschäftigt haben bieten die Testimonials einen niedrigschwelligen Einstieg in die Thematik.
Jeder Mensch hat Vorurteile und bildet Stereotype. Das ist normal. Vorurteile können jedoch zu ungleicher Behandlung führen. Die Videos des anne Frank Hauses geben einen Überblick darüber, wie Vorurteile Funktionieren und was man dagegen tun kann.
Die deutsche Erinnerungspolitik muss sich aktuell fragen lassen: Was bedeutet „Nie wieder!“ im 21. Jahrhundert? Die rassistischen Attentate von Halle und Hanau lassen eine ideologische Nähe von antisemitischen und islamfeindlichen Tätern erkennen. Dr. Sonja Hegasy fragt in ihrem Beitrag: Sind wir Deutschen heute in der Lage, die Entmenschlichung unserer Nachbarn rechtzeitig zu erkennen?
Zusammenhalt ist entscheidend für eine lebenswerte, demokratische Gesellschaft. Um Polarisierung und Erosion demokratischer Werte entgegenzuwirken, ist aktives Engagement nötig, insbesondere gegen Rechtsextremismus, Rassismus und andere Diskriminierungsformen. Dieses Engagement sieht sich jedoch oft dem Verdacht ausgesetzt, antidemokratisch oder kriminell zu sein.
Eine Einordnung der Mythen und Streitpunkte des Israel-Palästina-Konflikts:
Seit dem Massaker der Hamas in Israel am 7. Oktober 2023 und dem Beginn des israelischen Krieges in Gaza ist das komplexe Geschehen des Israel-Palästina-Konflikts, das zusammenfassend meist als „Nahostkonflikt“ bezeichnet wird, erneut Gegenstand vieler privater und öffentlicher Gespräche in aller Welt.
Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW)