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Auch die Gewährleistung der gesundheitlichen Versorgung von Migrantinnen und Migranten ist ein wichtiges Erfordernis der gesellschaftlichen Integration. Seit Ende 2014 wurde u.a. das Sozialgesetzbuch V (SGB V) dahingehend ergänzt, dass die Krankenkassen auch die Impfstoffkosten bei Kindern und Jugendlichen aus EU-Mitgliedstaaten übernehmen, deren Versicherteneigenschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung zum Zeitpunkt der Durchführung der Impfung noch nicht festgestellt ist. Die Krankenkassen sind aufgrund des geänderten § 264 Abs. 1 SGB V zudem dazu verpflichtet die gesundheitliche Versorgung von Asylbegehrenden und anderen Flüchtlingen nach Aufforderung durch das Land und entsprechender Vereinbarung zu übernehmen. Diese und weitere integrationspolitische Maßnahmen im gesundheitlichen Bereich finden Sie hier im ausführlichen Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages.