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Die Studie Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland, vorgelegt von Professor Friedrich Schneider (Universität Linz) und dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung an der Universität Tübingen, geht insgesamt von einem Rückgang der Schattenwirtschaft in Deutschland für das Jahr 2016 aus. Schattenwirtschaft meint privatwirtschaftliche Aktivitäten (z.B. Schwarzarbeit, illegale Betätigungen) für die keine oder nur teilweie Steuerleistungen entrichtet werden und die damit nicht in die Berechnung des Sozialproduktes einbezogen werden. Durch die Zuwanderung von Asylbegehrenden erhöht sich auch das Angebot der Arbeitskräfte. Nach Angaben des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung ist daher mit einer Erhöhung der Schattenwirtschaft zu rechnen. Allerdings wurde nur eine Projektion der Schattenwirtschaft von Asylbegehrenden vorgenommen und zugrunde gelegt, da eine Modellabschätzung bisland nicht möglich ist.