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Bundesverwaltung: 15 Prozent Beschäftigte mit Migrationshintergrund
In der vergangenen Woche haben die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz, und der Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, Hans-Georg Engelke, die Ergebnisse einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zur Erhebung des Anteils von Beschäftigten mit Migrationshintergrund in der Bundesverwaltung vorgestellt. Der Anteil der ermittelten Beschäftigten mit Migrationshintergrund liegt bei 14,8 Prozent. Der Mikrozensus hatte 2013 einen Wert von 6,7 Prozent für die allgemeine öffentliche Verwaltung ergeben. In der Privatwirtschaft haben 20,1 Prozent der Beschäftigten einen Migrationshintergrund. An der Erhebung waren 24 Behörden beteiligt, bei denen 284.000 Personen beschäftigt sind, was einen Anteil von 57 Prozent des gesamten Personals im öffentlichen Dienst ausmacht. Aus den 284.000 Personen wurde eine Stichprobe von 46.452 Beschäftigten gezogen, von denen 23.889 ausgefüllte Fragebögen für die Analyse zugrunde gelegt werden konnten. Dies entspricht einer Ausschöpfungsrate von 51,4 Prozent (Ette/Stedtfeld/Sulak/Brückner, Erhebung des Anteils von Beschäftigten mit Migrationshintergrund in der Bundesverwaltung, S. 9).
Die Studie ist hier abrufbar.
Die Pressemitteilung des Bundesministerium des Innern finden Sie hier.