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Der Zentralverband des Deutschen Handwerks hat gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie der Bundesagentur für Arbeit die Initiative Wege in Ausbildung für Flüchtlinge ins Leben gerufen. Das Qualifizierungs- und Betreuungssystem sieht ein dreistufiges Verfahren für den Übergang in betriebliche Ausbildungen für junge Flüchtlinge vor. Zunächst werden eine allgemeine Berufsorientierung und berufsbezogene Sprachkurse angeboten. Bis zu drei Ausbildungsberufe können ausgewählt werden, bevor der Übergang in das Programm "Berufsorientierung für Flüchtlinge" vom BMBF erfolgt. Hier werden Sprachkurse und die Betreuung der jungen Menschen fortgesetzt, bevor das abschließende einmonatige Betriebspraktikum beginnt. Ziel ist der direkte Übergang in die betriebliche Ausbildung, wobei etwaige Lücken auch durch betriebliche Einstiegsqualifizierungen oder Orientierungspraktika überbrückt werden können.