Publikationen - Berichte
Wer genau sind die »Grauen Wölfe«? Wie ist ihre Ideologie entstanden, welchen Einflüssen unterliegen sie? Was sind ihre Ziele und Methoden, welcher Symbole und Feindbilder bedienen sie sich? Welchen Stellenwert nehmen Rassismus, Antisemitismus, Ultranationalismus und Islamismus in ihrem Weltbild ein? Und was kann die demokratische Gesellschaft ihnen entgegensetzen?Der Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR-Forschungsbereich) hat einen Kurzbericht zu Diskriminierungserfahrungen und subjektiven Benachteiligungswahrnehmungen von Zuwanderinnen und Zuwanderern veröffentlicht.Januar 2018In der Broschüre erzählen verschiedene Menschen, die der Minderheit der Rom*nja angehören, von ihren Erfahrungen mit Obdachlosigkeit. Statt Zuschreibungen von Außen kommen hier Betroffene selbst zu Wort.Die Publikation von OECD und Europäischer Kommission bietet einen vergleichenden Überblick über die Integrationsergebnisse von Migranten und ihren Kindern in sämtlichen EU- und OECD-Ländern sowie ausgewählten G20-Ländern. Sie basiert auf 74 Indikatoren zu 3 Themenbereichen: Beschäftigung und Kompetenzen, Lebensbedingungen sowie bürgerschaftliches Engagement und soziale Integration.Vorstellungen von Familie, Geschlecht und Gender stehen in der extremen Rechten im Mittelpunkt eines gewaltsamen Kampfes um gesellschaftliche und kulturelle Hegemonie. Einer besonderen Bedeutung kommt dabei Frauen zu, deren Rolle in der extremen Rechten über Jahre unterschätzt wurde und deren Aufgaben sich innerhalb der Szene deutlich ausdifferenziert haben.Der Bericht (März 2017) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) lifert eine umfassende Bestandsaufnahme zur Unterbringung, Versorgung und Betreuung der unbegleiteten Minderjährigen.2022 jährt sich das Anerkennungsgesetz (kurz: BQFG) zum zehnten Mal. Ab 2020 hatte die Corona-Pandemie starken Einfluss auf die Fachkräftemigration weltweit. Dennoch wurden im selben Jahr 31.536 Anträge auf Berufsanerkennung in bundesrechtlich geregelten Berufen gestellt, darunter über 10.700 aus 13 Ländern, die bei der Fachkräfteeinwanderung besonders im Fokus stehen.Die Publikation beschäftigt sich mit der rechtlichen und integrationspolitischen Entwicklung in Deutschland der letzten zwei Jahre.Die Initiative kulturelle Integration möchte mit ihrem Thesenpapier neben dem gesellschaftlichen Zusammenhalt die kulturelle Integration fördern.Im Rahmen des 2. Berichts des Deutschen Instituts für Menschenrechte wurden schwerpunktmäßig die Menschen in Deutschland beleuchtet, die aufgrund ihrer Situation besonderes verletzlich sind. Dabei geht der Bericht unter anderem auf die Lage von geflüchteten Menschen mit Behinderung sowie auf die Rahmenbedingungen des Lebens in Flüchtlingsunterkünften ein.November 2017Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF) berichtet im Rahmen des Berichts über den Versorgebedarf und die rechtlichen Vorgaben sowie die aktuellen Lage psychisch belasteter Geflücheteter in Deutschland.efms paper 2010-5 mit den aktuellen Forschungsergebnissen zur Integrationspolitik der letzten 50 Jahre in DeutschlandUNICEF setzt sich in seinem Bericht mit den Gefahren und Risiken denen Kinder und Jugendliche weltweit auf der Flucht ausgesetzt sind, auseinander.Die Veröffentlichung unterstützt Lehrkräfte mit konkreten Unterrichtsanregungen, am Beispiel der sogenannten ‚Stuttgarter Krawallnacht’ aus dem Jahre 2020. Das Thema eignet sich, um mit Jugendlichen an einem konkreten Beispiel über ihr Verhalten im öffentlichen Raum, (strukturellen) Rassismus, Othering, Polizei, Zukunftsvisionen und Beteiligungsmöglichkeiten einer „Stadt für alle“ zu sprechen.In Deutschland hat sich in den letzten Monaten ein neues rechtsextremes Netzwerk etabliert: Sogenannte Active Clubs, eine weltweite gewaltorientierte White-Supremacy-Bewegung, fitness- und kampfsportaffin, die das Ziel eint, einen angeblichen sogenannten „weißen Genozid“ zu verhindern. Mindestens zwölf deutsche Gruppen sind bereits online aktiv und die Bewegung möchte schnell wachsen.In der Jahresbilanz vom Bundesministerium des Inneren (BMI) und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vorgestellten aktuellen Asylzahlen des Jahres 2016 ist ein deutlicher Rückgang an Asylsuchenden zu verzeichnen.In dem aktuellen Newsletter wird ein allgemeiner Überblick gegeben, was die neuen Migrationsgesetze für die Integration in Arbeit und Ausbildung bedeuten. Im Blickpunkt dabei das FEG, das Zweite Gesetz zur besseren Durchsetzung der Ausreisepflicht (sog. "Geordnete Rückkehr Gesetz"), das Gesetz über Duldung bei Ausbildung und Beschäftigung, das AusländerbeschäftigungsförderungsSeit 2015 sind über eine Million Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland geflohen. Mehr als ein Drittel der AsylbewerberInnen in Deutschland sind Frauen und Mädchen.Viele von ihnen haben geschlechtsspezifische Bedro- hung und Gewalt in ihrem Herkunftsland und/oder auf der Flucht erlebt.Im Rahmen des Forschungsprojekts an der Alice Salomon Hochschule soll geklärt werden, welche Erfahrungen mit Verbraucherfallen bei Migranten/-innen und Flüchtlinge vorliegen, bei welchen Verträgen und Geschäften diese Gruppe einen besonderen Informationsbedarf hat, welche Art von Verbraucherinformationen zu welchen Bereichen benötigt wird und wie der Verbraucherschutz gestärkt werden kann. (2017)Die jahrelange Uneinigkeit in der Asyl- und Flüchtlingspolitik der Europäischen Union scheint durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zumindest zeitweise ausgesetzt: Europa nimmt Geflüchtete aus der Ukraine unbürokratisch auf, handelt kooperativ und gewährt ihnen Zugänge und Teilhabechancen. Dies wirkt integrativ – und kann wichtige Impulse für das bestehende Asylsystem liefern.Wer über die Verteidigung der offenen Gesellschaft spricht, muss auch über strukturellen Rassismus sprechen – von Hanau bis Moria. Die Soziologin Ceren Türkmen beschreibt die politische Dimension von Gedenken und Erinnern und analysiert die neue Konjunktur antirassistischer Bewegungen seit dem Terroranschlag in Hanau.Formale Abschlüsse sind in Deutschland von hoher Bedeutung für den Berufserfolg. Trotzdem lässt nur etwa ein Fünftel der Migranten mit beruflicher Qualifikation diese innerhalb von zwei Jahren nach der Zuwanderung in Deutschland anerkennen.Erleben wir gerade eine »stille Gegenrevolution«, die durch die sogenannte »Flüchtlingskrise« befeuert wird – ablesbar an einer Abkehr von demokratischen Grundwerten? Angelis Essay untersucht das Problem unter vier Gesichtspunkten: Migration im politischen Denken, Migration in der Demokratie, Migration und Populismus sowie Kosten und Nutzen von Migration.Das im Rahmen des Bundesprogramm "Menschen stärken Menschen" ins Leben gerufene Projekt "Ankommenspatenschaften" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V. (bagfa) ist ein niedrigschwelliges Patenschaftsprogramm, dass sich an eine möglichst große Zahl von Freiwilligen wenden soll. Die vorliegende Analyse befasst sich mit dem Erfolg und der Wirkung des Projekts. I Juli 2017Zehn Pilotprojekte stellen hier vor, wie mit innovativen Ansätzen die Integration von Zugewanderten als Teil der integrierten Stadtentwicklung gelingen kann. In Anlehnung an die Ideen des kanadischen Journalisten Doug Saunders zu „Ankunftsstädten“ haben die Pilotprojekte seit 2017 unterschiedliche Ansätze erprobt, um aus Zuwanderungsorten Ankunftsquartiere zu entwickeln.Die Zahl der gemeldeten Fälle von Diskriminierungen in Deutschland bleibt auf hohem Niveau. Das zeigt der Jahresbericht 2021 der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, den die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, am Dienstag in Berlin vorgestellt hat.Das Modellprojekt „Raus auf‘s Land“ dient dem Ausbau der professionellen Antidiskriminierungsberatung in unterversorgten Regionen im ländlichen Raum Thüringens sowie für hard-to-reach-Zielgruppen, welche in Mobilität und Ressourcen eingeschränkt sind.Die wechselseitigen Verbindungen von antimuslimischem Rassismus und islamistischem Extremismus zueinander in der pädagogischen Praxis sind seit den ersten pädagogischen Angeboten der Auseinandersetzung mit islamistischem Extremismus ein Thema in Fachdiskursen. Dabei werden auch Zusammenhänge zwischen den beiden Phänomenen diskutiert, deren empirische Untersuchung herausfordernd ist.In der Broschüre werden wissenschaftliche Grundlagen erklärt und aktuelle Themen im Zusammenhang mit Kontroversen um den Islam diskutiert. Außerdem werden Verbände und Projekte aus der muslimischen Jugendarbeit vorgestellt und Expert_innen zum Thema interviewt. Ergänzt wird die Broschüre durch eine Materialsammlung am Ende.Vor dem Hintergrund dieser angespannten Lage in Deutschland und weltweit veröffentlicht der Bundesverband RIAS den vorliegenden Monitoringbericht.Der Sammelband beleuchtet die Rolle und Wirkungsmacht des Antisemitismus in der Jugendsozialisation und nimmt dabei verschiedene jugendkulturelle Kontexte in den Blick. Zudem werden Potenziale von Bildungsprogrammen gegen Antisemitismus diskutiert.Die Handreichung basiert auf den gekürzten und redaktionell bearbeiteten Beiträgen und Diskussionen des gleichnamigen Fachtags. Die Handreichung bietet einen kompakten sowie fachlich fundierten Einstieg in das komplexe Phänomen des Antisemitismus. Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Samuel Salzborn über Antisemitismus in der Schule schließen sich drei aufeinanderfolgende Gesprächsrunden an.Das Bremer Institut für Arbeitmarktforschung und Jugendberufshilfe hat Zahlen veröffentlicht, wie hoch die Anteile sozialversicherungspflichtig Beschäftigter aus den Ländern Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien in Deutschland sind. Auch Zahlen zu jungen Menschen in der Berufsausbildung wurden vorgelegt.Diese Handreichung möchte verschiedene Facetten von apokalyptischen Erzählungen aufzeigen und diskutieren, wo diese als Kampfbegriff ihr demokratiegefährdendes Potenzial entfalten. Sie soll eine Hilfestellung geben, sich in polarisierten Diskursen zurechtzufinden und apokalyptische Redeformen zu erkennen, sowie Debattenräume jenseits der Endzeit-Sackgasse zu eröffnen.Viele Menschen, die mit einer Aufenthaltsgestattung oder einer Duldung in Deutschland leben, wollen arbeiten oder eine Ausbildung absolvieren. Bürokratische Hürden und ein Labyrinth rechtlicher Regelungen gestalten den Weg zu einer Arbeits- oder Ausbildungsstelle aber oft unübersichtlich, mühsam und steinig. Der Ratgeber soll hier eine bessere Übersicht und Unterstützung bieten.Diese Arbeitshilfe basiert auf den Empfehlungen des Facharbeitskreises und präsentiert die wichtigsten Erkenntnisse der KAUSA Servicestellen. Sie wendet sich an Beraterinnen und Berater in ganz Deutschland und will sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Dazu kombiniert sie die wichtigsten Themen mit Illustrationen und Veranstaltungsformaten – für eine optimale Motivation, Information und UnterstützungVor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine waren ukrainische Arbeitskräfte häufig unter prekären Arbeitsbedingungen im juristischen Nischen- und Graubereich des deutschen Niedriglohnsektors beschäftigt. Durch die Aktivierung der Massenzustrom-Richtlinie sind ukrainische Geflüchtete in Deutschland kollektiv anerkannt und erhalten einen sofortigen Zugang zum Arbeitsmarkt.Der Atlas der Migration möchte den Blick auf Migration sowie ihre Akteure verändern, einen politischen Wandel anstoßen und zu einer Versachlichung der Debatte beitragen. Migration hat viele Realitäten und Facetten. Dieser Atlas wirbt für einen differenzierten Umgang mit ihr.Diese von der Politologin Mariam Puvogel verfasste Analyse geht der Frage nach den potenziellen Attraktivitätsmomenten von Kampfsport für junge Erwachsene aus der Perspektive kritischer Geschlechterforschung nach und diskutiert die Potenziale von Kampfsport für positive Sozialisierungseffekte und das Empowerment junger Erwachsener.Mit der Unterzeichnung der Erklärung unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Forderungen des Impulspapiers von über 50 Migrantinnen- und Migrantenorganisationen und erklärt, die gesellschaftliche Anerkennung, Teilhabe und Chancengerechtigkeit von Eingewanderten voranzutreiben.Dürren, Überschwemmungen, Wirbelstürme — dies sind nur einige Beispiele dafür, welche Folgen der Klimawandel auf unsere Natur hat. Immer mehr Menschen sind schon heute gezwungen, ihre Heimat wegen der Auswirkungen des sich verändernden Klimas zu verlassen. Das Dossieer der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg beinhaltet eine umfassende Sammlung von Zahlen und Fakten zum ThemaNach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine werden viele Betroffene nach Deutschland fliehen, und Menschen, die sich aktuell zum Beispiel zu Besuchszwecken in Deutschland aufhalten, können nicht zurückkehren. Es stellt sich die Frage, welche aufenthaltsrechtlichen Optionen es für sie kurzfristig gibt.Der Bericht thematisiert antimuslimischen Rassismus als fortlaufendes Problem im Alltag muslimischer oder als muslimisch gelesener junger Menschen sowie den Bedarf an Angeboten für eine pädagogische Auseinandersetzung und Aufarbeitung von Diskriminierungserfahrungen unter (potenziell) Betroffenen.Für viele nicht-deutsche Staatsangehörige habendie Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen auf mehreren Ebenen Auswirkungen. Falls durch den Verlust der Arbeit oder durch Kurzarbeit der Lebensunterhalt nicht mehr gesichert ist, droht in bestimmten Fällen der Verlust der Aufenthaltserlaubnis. Zudem stellt sich die Frage,auf welche Weise der Lebensunterhalt gesichert werden kann.Insgesamt zeigt sich, dass nachteilige fluchtspezifische Voraussetzungen nicht auf alle Geflüchteten gleich oder gleich häufig zutreffen. Gerade aber wenn diese nachteiligen Voraussetzungen bestehen und gegebenenfalls auch kumuliert auftreten, wirken sie sich – je nach Konstellation – durchaus bedeutsam auf den Spracherwerb und somit auch auf die gesamte gesellschaftliche Teilhabe aus.Die Kurzanalyse beschäftigt sich mit Kursverläufen von Teilnehmenden an Allgemeinen Integrationskursen in Deutschland und untersucht vorzeitige Kursaustritte und Kurswechsel.Kurzanalyse des BAMF zu Migrationsentscheidungen, Wanderungswegen und Wanderungszielen von Geflüchteten mit afrikanischer Staatsangehörigkeit, die im Rahmen des Resettlement-Programms in Deutschland aufgenommen wurden.Was ist eigentlich eine Bürgergesellschaft? Wer gehört dazu? In Zeiten der Krise wirbt die Maecenata Stiftung für ein neues Verständnis von Zivilgesellschaft. Neben Vorträgen und Gesprächsrunden soll auch die Publikation "Basiswissen Zivilgesellschaft" zur Diskussion anregen.Welche genderspezifischen Faktoren spielen in Hin- und Abwendungsprozessen zum Islamismus von jungen Frauen* eine Rolle? Wie kann die Präventionsarbeit diesen Bedarfen begegnen? Die Analyse nimmt Mädchen* und junge Frauen* als Gruppe mit eigenen Problemstellungen in den Blick und erörtert, inwieweit präventive Maßnahmen diese bereits berücksichtigen.Das neu erschienene Jahresmagazin aus der Werkstatt für Begegnung und Zusammenhalt von More in Common Deutschland stellt Forschungsergebnisse, Best Practices und Lerneffekte zu Begegnung dar.Wie wirksam ist die aktive Arbeitsmarktförderung für die Integration von Menschen mit Fluchtgeschichte auf dem Arbeitsmarkt? Dazu liegen jetzt Ergebnisse einer umfangreichen Evaluation im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vor.Der IAB-Forschungsbericht, 05/2017, zeigt die Ergebnisse einer Studie zur Frage nach dem Einfluss der Beratung und Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeitsagenturen auf die Arbeitsmarktintegration dieser Personen auf. Die Studie beschreibt dabei, wie Arbeitsagenturen interne Strukturen schaffen und externe Kooperationen eingehen, um Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren.Juli 2017Das Freizügigkeitsgesetz sieht weitreichende Regelungen für den Aufenthalt der Familienangehörigen von Unionsbürger*innen vor. Die vorliegende Arbeitshilfe soll dabei helfen, auf viele Fragen zu diesem Thema die richtige Antwort zu finden. Zugleich soll sie die Berater*innen dabei unterstützen, für die Klient*innen ihre Rechte gegenüber den Behörden durchsetzen zu können.uf Basis einer Befragung der Länder, der Jugendämter sowie von Einrichtungen der Jugendhilfe wird hinsichtlich der Umsetzung des Gesetzes zur Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher auf behördlicher und struktureller Ebene in den Ländern und Kommunen Stellung bezogen. Der Bericht beschreibt die Lebenssituation der unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten.Das Institut für deutsche Wirtschaft Köln (IW) hat einige Aussagen im Zusammenhang mit dem Personalpanel des IW 2016 zum Umgang, zu Zahlen und Hürden der Einstellung von Menschen mit Migrationshintergrund veröffentlicht.In der Broschüre finden Sie nützliche Hinweise und Informationen über Ihre Rechte und Möglichkeiten während des Asylverfahrens. Diese sollen Ihnen helfen, wenn Sie Beratung und Unterstützung benötigen. Was sind besondere Bedürfnisse und Garantien im Asylverfahren, und wer hat sie? Welche Rechte und Ansprüche haben Sie im Asylverfahren, wenn Sie besondere Unterstützung brauchen?Die Broschüre soll zur schnelleren und umfassenderen Identifikation, Beratungsvermittlung und dem Erkennen der Versorgungsbedarfe geflüchteter Menschen mit besonderen Schutzbedürfnissen speziell in Thüringen beitragen.Soziale Beratung von Geflüchteten geht über Fragen des Asylverfahrens deutlich hinaus und umfasst viele weitere Lebensbereiche. In der Publikation wird die Frage nach dem bestmöglichen Zusammenwirken zwischen sozialarbeiterischer und anwaltlicher Tätigkeit im Sinne ratsuchender Geflüchteter gestellt und praxisnah aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) hat eine Bestandsaufnahme zu "Diskriminierungsrisiken für Geflüchtete in Deutschland" veröffentlicht.Die Handreichung richtet sich an Mitarbeiter*innen, Leitungen und die Betreiber im Allgemeinen von Unterkünften für geflüchtete Menschen. Sie bietet einen Überblick, welche Beteiligungsformate in Unterkünften möglich sind und welche Herausforderungen für das Sozialteam teilweise damit einhergehen.Gesellschaftliche und politische Partizipation ist eine entscheidende Voraussetzung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. In der aktuellen Veröffentlichung des Netzwerks Population Europe geht es darum, wie diese in Anbetracht großer Bevölkerungsvieltfalt gelingen kann - und zwar mit besonderem Blick auf die lokale Ebene.Das SVR-Jahresgutachten 2019 zieht für die Bereiche Integration und Migration eine Bilanz der letzten Jahre. Im Fokus des politischen Handelns stand die Asyl- und Flüchtlingspolitik. Leitmotiv war hier der Balanceakt, einerseits Migration zu kontrollieren und wirksam zu steuern, andererseits die in Deutschland bleibeberechtigten Flüchtlinge rasch und erfolgreich zu integrieren.Im Rahmen der Publikation des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ird ein umfangreicher Überblick über Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung gegeben.Es werden insbesondere die schulische und berufliche Vorbildung von Geflüchteten beleuchtet sowie ihre Qualifizierungspotenziale und die dadurch entstehenden künftigen Bedarfe ermittelt. I August 2017Die jährlich erscheinende OECD-Publikation "Bildung auf einen Blick" zeigt für OECD- und andere Länder auf, wer an Bildung teilnimmt, was für Bildung ausgegeben wird, wie die Bildungssysteme funktionieren und welche Ergebnisse erzielt werden. Migranten erreichen demnach seltener höhere Bildungsabschlüsse als andere. Das wirkt sich auch auf den Beruf aus.IW-Kurzbericht (20/2016) über die beruflichen Qualifikationen syrischer GeflüchteterBildungsteilhabe von Geflüchteten sichern - Kostenübernahme für digitale Endgeräte für HomeschoolingKindern und Jugendlichen in Sammelunterkünften fehlen oftmals wesentliche Grundvoraussetzungen, um am digitalen Fernunterricht teilzunehmen. Die Bundesagentur für Arbeit hat eine Weisung an die Jobcenter herausgegeben, die vorsieht, dass für Schüler_innen aus Familien, die Grundsicherung im Bedarfsfall die Kosten für die Anschaffung eines digitalen Endgerätes übernommen werden.Die Broschüre erklärt, was ein elektronischer Aufenthaltstitel ist und wie er im Alltag und in der digitalen Welt genutzt werden kann. Die Broschüre ist in 20 verschiedenen Sprachen online und kostenlos verfügbar.Leiharbeit ist eine besondere Form der Beschäftigung. Aus der Beratungspraxis weiß man, dass es in der Leiharbeit häufiger zu unsicheren Beschäftigungsverhältnissen und prekären Arbeitsbedingungen kommt. Mit dieser Broschüre sollen grundlegende Informationen zum Thema Leiharbeit gegeben werden und Sie die Rechte in der Leiharbeit aufgeklärt werden.Die Neuerscheinung "Der Asylfolgeantrag" erläutert die Voraussetzungen, die zu beachten sind, wenn nach Abschluss eines Asylverfahrens ein neuer Asylantrag gestellt werden soll. Daneben wird der Ablauf des Folgeverfahrens behandelt. Die Broschüre bietet somit eine Hilfestellung für die Beratungspraxis, wenn es um die Frage geht, unter welchen Umständen ein Asylfolgeantrag möglich und sinnvoll ist.Die Broschüre soll den Bewohner*innen eine Übersicht zu Beteiligungsmöglichkeiten geben. Sie ist in einfacher Sprache geschrieben und liegt im Moment in folgenden Sprachen vor: Deutsch, Englisch, Französisch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Kurdisch, Russisch, Tigrinya, Farsi und Arabisch.Hassrede im Internet ist eine Form von Gewalt, der sich viele schutzlos ausgeliefert fühlen. Im Rahmen des Projekts "Dem Hass keinen Raum geben", vermittelt die Bildungsstätte Anne Frank Kompetenzen gegen Angriffe, entwickeln Strategien zur Gegenrede und zeigen Möglichkeiten zur solidarischen Zusammenarbeit auf.Die Broschüre zum Projekt steht jetzt zum Download zur Verfügung.Die Broschüre "Die Projektförderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge" informiert Sie über die Fördermöglichkeiten im Bereich Integration. Das Bundesamt fördert zahlreiche Maßnahmen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Die Broschüre gibt jetzt erstmals einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Förderprogramme.Verschwörungstheorien sind in aller Munde. Deshalb gibt diese Broschüre einen kompakten und einführenden Überblick, beleuchtet das Thema von unterschiedlichen Seiten und bereitet es für eine Auseinandersetzung von Jugendlichen damit auf.Diese Broschüre wirft einen Blick zurück auf vergangene Bildungsveranstaltungen, auf digitalen Angebote, Fachtag und weitere Aspekte der Projektarbeit des Projekt vielgestaltig* – Bildung für gendersensible Vielfaltsgestaltung, welches seit Herbst 2020 in verschiedenen Formaten und Kontexten rund um die Themen Gender, Diversität und Anti-Diskriminierung arbeitet.„Wie können wir über Rassismus und Weiße Privilegien in der Kirche sprechen?“ lautete das Thema eines Studientages in Haus Villigst im Herbst 2020. Dabei wurden Überlegungen und konkrete Maßnahmen vorgestellt, wie über Rassismus in der Kirche gesprochen werden kann.Vorurteile abbauen und neugierig machen auf den Anderen: Buchprojekt beschreibt Integrationsarbeit der THGALeitthema in der Oktoberausgabe des Bundesgesundheitsblatts "Migration,Flucht und Gesundheit". Die insgesamt acht Beiträge des Leitthemas haben das Ziel, aktuelle Erkenntnisse zu Forschung, Konzepten und Praxiserfahrungen zu bündeln.Das Bundeskabinett hat heute die Berufung einer Fachkommission zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit beschlossen. Ziel der Kommission ist es, die wirtschaftlichen, arbeitsmarktpolitischen, gesellschaftlichen und demografischen Rahmenbedingungen für Integration zu beschreiben und Vorschläge für Standards zu machen, wie diese verbessert werden können.Wie konnte Telegram in so kurzer Zeit zur wichtigsten Plattform für Verschwörungsideolog:innen und Rechtsextreme werden? Warum konnte sich die Plattform bisher fast jedem Versuch der Regulierung entziehen – und wann musste sie doch handeln? Wer sind die aktuell relevantesten Akteur:innen auf der Plattform und wie viele Menschen erreichen sie dort?Das Research Paper wirft einen detaillierten Blick auf die Entwicklungen im Bereich Desinformation und die Herausforderungen bei ihrer Erfassung seit Kriegsbeginn und identifiziert wiederkehrende Muster, die hilfreich sind, um daraus politische und gesellschaftliche Maßnahmen abzuleiten.Abschlussbericht der Robert Bosch Expertenkommission zur Neuausrichtung der FlüchtlingspolitikWie lassen sich im schulischen Kontext Radikalisierungsprozesse frühzeitig erkennen und unterbrechen? Und welche Methoden sollten hierbei zum Einsatz kommen? Die Projektkoordinatorin Lisa Kiefer gibt einen Einblick in das Konzept und die ersten Erfahrungen aus der Praxis.Der Bericht reflektiert die Ergebnisse und Prozesse des Projekts „Sharing Knowledge and Practices“, dass Fachleuten aus der Praxis ermöglichte, Wissen und Erfahrungen mit ganzheitlicher Unterstützung für geflüchtete Menschen, Überlebende von Menschenrechtsverletzungen und Migrant*innen auszutauschen.Peter Birke war maßgeblich an einer Studie beteiligt, die die Arbeitsbedingungen von neuen Migrant*innen in einer Reihe von Branchen untersucht hat. Mit ihm diskutierten Vertreter*innen aus Beratungsstellen und Gewerkschaften über die Auswirkungen der Krise und Handlungsmöglichkeiten von Akteur*innen des Arbeitsmarktes.Die Publikation des BMAS bietet einen Überblick zu den Grundlagenangeboten in den drei Integrationsfeldern Sprachvermittlung, Integration in Ausbildung/Arbeit und (Hochschul-)Bildung sowie die gesellschaftliche Integration. (April 2017)Eine umfassende Analyse von PRO ASYL und dem Flüchtlingsrat Berlin zeigt im Detail die Defizite bei der Berechnung und Begründung der Regelsätze nach dem AsylbLG und anderer Sozialleistungen sowie die Leistungskürzungen durch das AsylbLG in der Praxis.Wie kann ich einen Asylantrag stellen? Welche Rechte habe ich im Asylverfahren? Wie kann ich mich auf die Anhörung vorbereiten? Was kann ich machen, wenn mein Asylantrag abgelehnt wurde? Dies und vieles mehr wird in einfacher Sprache erklärt und durch (Schau-)Bilder ergänzt, welche die erklärten Begriffe darstellen.Was ist bei dem Klageverfahren vor dem Verwaltungsgericht zu beachten? Welche konkreten Schritte sind notwendig sind, um die jungen Kläger/innen im Klageverfahren kompetent zu begleiten? Die Arbeitshilfe ist sowohl für Fälle, in denen ein/e (Amts-) Vormund/in das Klageverfahren für das minderjährige Mündel selbst führt oder durch eine/n Rechtsanwält/in vertreten wird.Welche Bedeutung kommt den Menschenrechten und dem staatlichen Neutralitätsgebot, insbesondere dem Recht der Parteien auf Chancengleichheit im politischen Wettbewerb zu, wenn Lehrkräfte im Schulunterricht oder Akteure der außerschulischen politischen Bildung rassistische oder rechtsextreme Positionen einer Partei thematisieren?Stellungnahme des DIMR (Dezember 2016)Diese Broschüre definiert Rechtsdienstleistungen, erläutert ihre Zulässigkeiten im Rahmen des Rechtsdienstleistungsgesetzes, klärt auf über die Pflichten der Träger als Arbeitgeber und soll den Berater*innen als übersichtliche Arbeitshilfe für die alltägliche Praxis dienen.Spätestens seit der Veröffentlichung der Studie „Jugend in Deutschland 2024“ zeigen sich die Sympathien eines erheblichen Teils der Erstwähler*innen mit der AfD. Diese Zustimmungswerte werden auch auf die hohe Präsenz rechtsextremer Akteure auf Social Media zurückgeführt, besonders auf TikTok, der unter Jugendlichen beliebtesten Plattform.Weltweit leben immer mehr Menschen in Städten. Zu dieser Entwicklung tragen unterschiedliche Faktoren bei, darunter auch Migrationsbewegungen. Ein Überblick über Tendenzen der Urbanisierung in verschiedenen Weltregionen.Die Refugee Law Clinics Deutschland haben eine Broschüre zum Datenschutzrecht online veröffentlicht. Die Broschüre bereitet die maßgebliche Rechtslage des Datenschutzrechts nach der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) auf. Sie ist aber v.a. als Praxisleitfaden konzipiert.Stellungnahme des DIMRDie 16 Landes-Demokratiezentren koordinieren Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention. Sie bündeln Maßnahmen und vernetzen Akteure und Akteurinnen im jeweiligen Bundesland. Die Broschüre von "Demokratie leben!" stellt ihre Arbeit, ihre Ziele und ihre Beratungsangebote vor und fasst zusammen, wie die Vernetzungsarbeit zwischen den Ländern funktioniert.Bedrohungen, Einschüchterungsversuche und Angriffe auf Kommunalpolitiker*innen sind in jüngster Vergangenheit zunehmend in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft hat im Sommer 2022 die erste empirische Befragung in Thüringen zu den Erfahrungen mit Anfeindungen und Angriffen in der Kommunalpolitik und -verwaltung durchgeführt.Die Publikation versammelt ausgewählte Beiträge renommierter Expertinnen und Experten fu?r Demokratiebildung und ist ein Ergebnis der Fachtage, die Dialog macht Schule zwischen November 2021 und April 2022 veranstaltete. Im Mittelpunkt stand die Frage »Was macht gute Demokratiebildung in der Migrationsgesellschaft aus?«Demokratische Prozesse betreffen auch Kleinkinder und ihr außerfamiliäres Lebensumfeld wie Kitas und Grundschulen. Das bedeutet konkret, dass Kleinkinder, neben vielen anderen Rechten, das Recht haben, bei den sie betreffenden Dingen und Entscheidungen im Alltag mitbestimmen zu können. Die Broschüre unterstützt die Arbeit in den Einrichtungen dazu.Welche Erfahrungen machen Kinder in den Bereichen Kinderrechte, Partizipation, Inklusion und Persönlichkeitsentfaltung im letzten Kita- und ersten Schuljahr, und welche Kompetenzen entwickeln Sie durch demokratiebildende Konzepte? Diese Frage untersuchte die InterVal GmbH im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes.Russland führt einen hybriden Krieg. Eine Propagandamaschine bringt auch in Deutschland Falschmeldungen und Verschwörungserzählungen in Umlauf. Die Amadeo Antonio Stiftung analysiert die demokratiefeindlichen Narrative sowohl aus dem russischsprachigen als auch aus dem deutschsprachigen Kontext und untersucht ihre Verbreitung in ihrer neuen Publikation “Eine Waffe im Informationskrieg”.Auch wenn sich ihre wirtschaftlichen Verhältnisse bessern, bleiben Immigrant*innen oft in den angestammten Wohnvierteln leben, statt in andere, wohlhabendere Gegenden umzuziehen. Das WZB-Forscherteam hat jetzt im Projekt WELLMOB erforscht, was wirklich für das Wohlbefinden von Menschen mit Migrationshintergrund zählt.Das Buch befasst sich mit den Modalitäten und den Herausforderungen der Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit auf dem Gebiet des islamistischen Extremismus.Bericht des DIMR zur Deutschen AsylpolitikDie Analyse zeigt, dass sich Zugewanderte und ihre Nachkommen mehrheitlich Deutschland zugehörig fühlen. Bisweilen erhobene pauschalisierende Vorwürfe einer „fehlenden Loyalität“ stimmen daher mit der empirischen Realität in der deutschen Einwanderungsgesellschaft nicht überein.Wie lässt sich verhindern, dass es in Geflüchtetenunterkünften zu Gewalt kommt? Wie lassen sich Schutzkonzepte optimieren? Diesen Fragen sind Forscher*innen des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) nachgegangen. Das DeZIM-Institut veröffentlicht die zentralen Ergebnisse jetzt in einer DeZIM Briefing Note.In dieser Studie werden die Ergebnisse aus dem TRANSMIT-Projekt vorgestellt und die Frage warum eine 'geringe Bleibeperspektive' fu?r Asylsuchende aus Gambia kein Grund zur Ru?ckkehr ist, gestellt. Dabei wird die Attraktivität staatlicher Rückkehrprogramme diskutiert, Erfolge der Gruppe auf dem deutschen Arbeitsmarkt trotz beschränkten Zugangs zu Teilhabeleistungen.Die vorliegende Policy Empfehlung widmet sich dem Ausloten der Chancen einer verstärkten und an den Menschenrechten orientierten internationalen Zusammenarbeit im Bereich des Flüchtlingsschutzes. In der Publikation werden die verschiedenen Instrumente der Flüchtlingsaufnahme bzw. –verteilung dargestellt, eingeordnet und bewertet.Working Paper der IQ Fachstelle Einwanderung des Förderprogramms IQ zur Lage der beruflichen Integration geflüchteter Frauen in DeutschlandDer CeMAS-Report soll Politik und Gesellschaft darin befähigen, Strategien verschwörungsideologischer und rechtsextremer Akteur:innen besser zu verstehen und das Wissen erweitern, wie diesen Bedrohungen einer demokratischen Gesellschaft entgegengetreten werden kann.In der Publikation finden Sie einige Hinweise zu ausgewählten Aspekten der Anwendungshinweise, die für die Beratungspraxis von besonderer Bedeutung sind. Darüber hinaus sollten die vollständigen Anwendungshinweise des BMI sorgfältig gelesen und im Einzelfall herangezogen werden.Immer mehr Politiker*innen plädieren in Europa dafür, Asylverfahren in Drittstaaten abzuwickeln, um Fluchtmigration in die Europäische Union (EU) zu verhindern. Die Stiftung Wissenschaft und Politik hat die aktuellen Vorschläge analysiert.Eine gute Berichterstattung über den Stand der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund bildet eine wichtige Voraussetzung, um daraus Schlussfolgerungen für die Integrationspolitik zu ziehen. Der Bericht des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen (SVR) beleuchtet die in Deutschland bestehenden Systeme sowie das entsprechende Verfahren auf europäischer Ebene.August 2017Das BAMF hat die Lebenssituation nach Deutschland geflüchteter Menschen untersucht. Dabei wurden die Religionszugehörigkeit, religiöse Praxis und soziale Einbindung von Geflüchteten, die Problemlagen geflüchteter Integrationskursteilnehmender, der Einfluss von fluchtspezifischen Faktoren auf den Deutscherwerb und die Entwicklungen in der Wohnsituation Geflüchteter analysiert.Im Rahmen des Projekts Bleib in Hessen II hat Irina Dannert eine Broschüre verfasst, um die Beratung von traumatisierten Menschen in Hinblick auf arbeitsmarktliche Integration zu unterstützen. Sie richtet sich sowohl an MitarbeiterInnen von Behörden als auch ehren- und hauptamtlich in der Flüchtlingsberatung Engagierte.Seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 spielen soziale Netzwerke eine bedeutende und vielfach unterschätzte Rolle bei der Verbreitung von Terrorpropaganda, Falschinformationen, Israelhass, Antisemitismus und Verschwörungsnarrativen. Die Autorinnen haben die Entwicklungen auf Social Media in den ersten drei Monaten nach dem Angriff beobachtet.Wie können intersektionale Ansätze zur Reduzierung von Ungleichheit in die Praxis umgesetzt werden? Mit dieser Frage befassten sich zwölf völlig unterschiedliche Organisationen aus aller Welt in dem Förderprogramm „Reducing Inequalities through Intersectional Practice“. Aus ihren Erfahrungen und Erkenntnissen ist jetzt ein E-Booklet entstandenAusgehend von zentralen Ergebnissen der Studie "Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland" (HLS-MIG) werden in dem Strategiepapier Konsequenzen für die Entwicklung von Interventionen zur Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund diskutiert und sieben Empfehlungen gegeben.Ob Drohnen zur Grenzsicherung oder die Auslesung von Handydaten durch Einwanderungsbehörden: Weltweit entwickeln Staaten Technologien, um Migration zu kontrollieren. Welche menschenrechtlichen Bedenken es dabei gibt, zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International.Die immer gefährlicheren Wege, auf denen Migrant_innen und geflüchtete Menschen unterwegs sind erhöhen deutlich das Risiko für Migrant_innen und Flüchtende, Opfer von gewaltsamem Verschwindenlassen zu werden. Diese neue Studie analysiert relevante Verpflichtungen, die sich für den Schutz von verschwundenen Migrant_innen und geflüchteten Menschen gegen das gewaltsame Verschwindenlassen ergeben.Das Gutachten analysiert die Potenziale für den diskriminierungssensiblen Umgang mit kultureller, sozioökonomischer und religiöser Diversität. Dabei betrachtet es die Bereiche Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheit, Sicherheitsbehörden, Justiz und Verwaltung und bietet eine Vielzahl von Handlungsempfehlungen um Diversity Mainstreaming und Antidiskriminierung zu fördern.Die Expertise zielt darauf ab, anhand von Diskriminierungsbeispielen aus der Praxis einen Überblick über mögliche juristische Interventionen zu geben. Die Möglichkeiten des Rechtsschutzes und die konkrete Umsetzung werden vor allem für die Bereiche Unterbringung und die Versorgung im Alltag dargestellt.Wie lässt sich die Anwerbung und Förderung ausländischer Start-Up-Gründer*innen in Deutschland verbessern? Der Beirat für Forschungsmigration des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) hat dazu in einem Diskussionspapier Überlegungen angestellt.Die Integration nach Deutschland geflüchteter Menschen schreitet laut mehrerer DIW-Studien auf dem Arbeitsmarkt voran: 43 Prozent sind erwerbstätig. Doch nicht immer erfüllten sich die Erwartungen.Der Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. hat am 09.05.2018 gemeinsam mit dem itB e.V. einen Fachtag zum Thema „Übergänge gestalten- Junge volljährige Geflüchtete in der Jugendhilfe“ ausgerichtet. In der Dokumentation sind die Präsentationen und Materialien des Fachtages zu finden.Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat am 21. September 2018 in Frankfurt am Main einen Fachtag zum Thema "Geflüchtete Familien und Frühe Hilfen" veranstaltet. Die Dokumentation mit Bildern und Zusammenfassungen der Impulsvorträge, Workshops und Abschlussdiskussion ist jetzt auf www.fruehehilfen.de veröffentlicht.Expertise des SVR Integration und Migration im Auftrag der Mercator Stiftung (Mai 2016) liefert Fakten, Gründe und HandlungsempfehlungenIn öffentlichen Auseinandersetzungen zum Thema Rechtsextremismus und Rassismus gibt es eine große Leerstelle: die Auseinandersetzung mit und fachliche Reflexion von Ungleichwertigkeitsideologien und Formen des Rechtsextremismus, die von migrantisch geprägten Communitys ausgehen.Das Dossier gibt einen Einblick in die Tagung der deutschen nationalen Kontaktstelle des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) zum Thema "Unbegleitete Minderjährige in Deutschland und Europa". 90 Personen aus Deutschland sowie aus 15 EU-Mitgliedstaaten und der Schweiz nahmen an der Tagung am 14. Juni 2018 in Berlin teil.In der Debatte um die akute Wohnungsnot und steigenden Mieten in deutschen Großstädten ringen Politik, Zivilgesellschaft und Wohnungswirtschaft um wirksame Antworten auf komplexe Herausforderungen. Während die Konkurrenz um bezahlbaren Wohnraum steigt, werden oft zentrale Fragen außer Acht gelassen: Wer hat es bei der Wohnungssuche besonders schwer?Viele Verschwörungserzählungen, die uns im Alltag oder im Internet begegnen, scheinen zunächst harmlos. Diejenigen, die sie verbreiten, werden oft als ein wenig „eigen“ wahr- und nicht ganz ernst genommen. Doch Verschwörungserzählungen haben das Potential, gefährlich zu werden. Die Handreichung gibt Einblicke in Hintergründe, aktuelle Entwicklungen und Möglichkeiten der Intervention.Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat mit der in ihrem Zuständigkeitsbereich betroffenen Beauftragten der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages den Dritten Gemeinsamen Bericht zur "Diskriminierung in Deutschland" veröffentlicht. Er befasst sich mit Benachteiligungen aus den in § 1 AGG genannten Gründen und gibt entsprechende Empfehlungen für die Zukunft. (Juni 2017)Wie lebt es sich egentlich als Mensch mit Migrationserfahrung oder -hintergrund in Deutschland? Dies Frage stellte man sich im Landkreis Göttingen. Und obwohl es alles andere als einfach ist, diese Frage zu beantworten, entschloss sich der Landkreis, ein Comicbuch zu erstellen, das sich mit dieser Frage beschäftigt und Betreffenden die Möglichkeit gibt, ihre Geschichte und Erlebnisse zu veröffentlIm Rahmen der von der stiftungseigenen Kommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik" der Heinrich Böll Stiftung herausgegebenen Publikation werden konkrete Ansätze und politische Vorschläge zu Gunsten einer belastbaren Migrationspolitik gegeben. I August 2017Die Erfahrungen, die in den verschiedenen Phasen der Betreuung von Flüchtlingen gesammelt wurden, und der im Nothilfemodus unerlässliche Zwang zur Kooperation bieten Ansatzpunkte für die Analyse, Reflektion und politische Schlussfolgerungen für die Zukunft. Mit dem Blick nach vorn werten die Heinrich-Böll-Stifung vergangene Erfahrungen aus, die dann die Basis von Handlungsempfehlungen sind.Juli 2017Der Jahresbericht der EU-Asylbehörde liegt seit Ende Juli 2020 vor. Er bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen im Bereich des internationalen Schutzes auf europäischer und nationaler Ebene.Das Papier des DIMR gibt konkrete und detaillierte Empfehlungen für eine menschenrechtskonforme Weiterentwicklung des Gewaltschutzsystems für Asylsuchende und Geduldete in Flüchtlingsunterkünften.Position des DIMR (November 2016)Diese Publikation fasst zentrale Befunde zum Projekt EMILIE ("Ehrenamtliches Engagement für und von Migrant:innen in ländlichen Räumen") zusammen, skizziert Handlungsempfehlungen und stellt Gute-Praxis-Beispiele vor.Offen, solidarisch, inklusiv. Der Chemnitzer Verein Athletic Sonnenberg will viel mehr sein als nur eine Gemeinschaft, die sportbegeisterte Menschen zusammenbringt. Sie wollen Brückenbauer zwischen den Kulturen sein und einen Ort schaffen, an dem sich Menschen auf Augenhöhe und mit Respekt begegnen.Immer mehr Städte ergreifen die Initiative, in Partnerschaft mit Staaten, internationalen Organisationen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft Migrationsfragen auf regionaler und globaler Ebene konstruktiv und inklusiv anzugehen. Warum ist lokale Expertise von Städten unabdingbar für die politische Gestaltung von Migration?Die EU-Kommission will den Rassismus in Europa stärker bekämpfen und hat einen Aktionsplan für fünf Jahre formuliert. Rassismus treffe "das Herz der EU-Werte", heißt es darin. Die EU-Kommission forderte die Mitgliedsstaaten zu einem entschiedeneren Vorgehen auf. Sie verweist auf die EU-Grundrechteagentur, die zusammen mit den nationalen Regierungen gegen diskriminierende Tendenzen vorgehen soll.Die Fachkommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik" der Heinrich-Böll-Stiftung hat einen Bericht zum "Einwanderungsland Deutschland" veröffentlicht. Die Publikation enthält auch aufgrund der heterogenen Zusammensetzung der Kommission pragmatische Empfehlungen zur künftigen Gestaltung der deutschen Einwanderungspolitik.Dezember 2017Der DRK-Suchdienst hat aktualisierte Fachinformationen zum Familiennachzug von und zu Flüchtlingen herausgegeben. Diese behandeln folgende Themen: - Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten - Auswirkungen des EuGH Urteils vom 12.04.2018 – Elternnachzug zu anerkannten minderjährigen FlüchtlingenDieses Inform enthält aktuelle und EU-weit vergleichende Daten zu Resettlement, humanitären Aufnahme- und Sponsorship-Programmen. Danach hat die Mehrheit der Mitgliedstaaten zwischen 2016 und 2022 Resettlement-Programme durchgeführt. Die Erfahrungen damit sind sehr unterschiedlich.Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland immer wieder von sozialen Exklusionsprozessen, rassistischer Diskriminierung und Praxen der "Andersmachung" (Othering) betroffen. Dabei handelt es sich nicht um "Randphänomene", ganz im Gegenteil, solche Einstellungen sind bis in die Mitte der Gesellschaft und quer durch Bildungsschichten, Altersgruppen und Geschlechter anzutreffen.Eine Broschüre des Paritätischen Gesamtverbandes, die sich in erster Linie an Fachkräfte und Engagierte vor Ort richtet, die Angebote für geflüchtete Frauen und andere besonders schutzbedürftige Personen durchführen oder durchführen wollen. Ausgehend von den zentralen Ergebnissen einer Umfrage unter geflüchteten Frauen wird in der Publikation aufgezeigt, warum Empowermentarbeit so wichtig ist.Entwicklungshilfe wird in der Politik als wichtiges Mittel zur „Fluchtursachenbekämpfung“ angesehen. Forscher haben jetzt jedoch herausgefunden, dass das ein Trugschluss ist. Die Fördermittel müssten „unrealistisch“ hoch sein, um diesen Effekt zu erreichen.Stellungnahme des DIMR zum Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPDStellungnahme des DIMR zum Gesetzentwurf der BundesregierungStellungnahme des DIMR zum Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN und dem Antrag der Fraktion DIE LINKE (März 2017)EACH ONE bietet Erstberatung in Diskriminierungsfällen sowie soziale Beratung für junge Menschen an. Darüber hinaus ist EACH ONE ein Archiv, in dem Wissen über Anti-Schwarzen Rassismus gesammelt wird, das uns dabei hilft, effektive Strategien gegen Diskriminierung und Rassismus zu entwickeln.Im vorliegenden Report beschreiben die Autor:innen das notwendige dialogische Vorgehen bei der Vorbereitung des Evaluationsprozesses und leiten daraus Empfehlungen für die beteiligten Evaluationsakteure ab. Diese systematische Reflexion über die Vorbereitung eines wirkungsorientierten Evaluationsdesigns bietet eine Orientierungshilfe für AuftraggebendeDer vorliegende Report zeichnet anhand einer Pilotstudie exemplarisch nach, wie diese Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Evaluationsdesigns gestaltet werden kann. Die Autor:innen analysieren die Herausforderungen und Erfolgsbedingungen auch im Hinblick auf weitere Evaluationsvorhaben.Die Broschüre beschäftigt sich mit der Situation von Geflüchteten aus Eritrea und den Perspektiven einer solidarischen Vernetzung. Die Broschüre basiert dabei in großen Teilen auf Beiträgen der Konferenz "Fluchtsituation Eritrea - kein Ende in Sicht?", die am 19. Oktober 2017 in Brüssel stattfand.Antimuslimischer Rassismus (AMR) ist in Deutschland eine Gefahr, die immer stärker wird und in der Mitte der Gesellschaft weiter Fuß fasst. Die Broschüre soll einerseits Sichtbarkeit für das Problem von institutionellem AMR schaffen. Die Publikation soll aber auch intersektionale Stimmen von muslimischen Akteur*innen in Deutschland präsentieren.Rund 14 Prozent der neuen Teilnehmer*innen von Integrationskursen besuchte 2020 einen Alphabetisierungskurs. Die Kurse seien nicht an den Bedürfnissen dieser Teilnehmer*innen ausgerichtet, kritisieren Fachleute immer wieder. Wie können Lehrkräfte auf die Bedürfnisse eingehen? Wie können sie den Unterricht gestalten, sodass auch diejenigen mitkommen, die bisher keine Schriftsprache gelernt haben?Publikation der Arbeits- und Forschungsstelle Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit des Deutschen Jugendinstituts (DJI)2012Expertise zum Forschungsprojekt der Robert Bosch Stiftung und des SVR-ForschungsbereichsDer von Irmela Wiesinger verfasste Fachartikel versucht sich an einer Analyse der qualifizierten Inaugenscheinnahme, die in einem grundlegenden Spannungsverhältnis zu den Anforderungen an eine kindeswohl- und beteiligungsorientierte Kinder- und Jugendhilfe steht. Im zweiten Teil enthält er Handlungsempfehlungen an Fachkräfte.In einem aktuellen Fachbeitrag stellt die BumF-Landeskoordinatorin Irmela Wiesinger den Fluchtmigrationsprozess insbesondere in seinen Auswirkungen auf die Identitätsbildung junger Geflüchteter dar. Fach- und Leitungskräfte sollen hierdurch für die psychosozialen Bedarfe von geflüchteten Jugendlichen und jungen Volljährigen sensibilisiert werden.Dieser Fachbeitrag stellt das Beteiligungsverständnis von „Willkommen bei Freunden“ anhand der Konsultationsworkshops vor. Konsultationsworkshops haben das Ziel, die Perspektive geflüchteter Menschen in Planungsprozesse einzubinden und können ein erster Schritt zu ihrer Beteiligung in der Kommune sein.Seit Juli 2015 wird der Handlungsschwerpunkt „Integration von Asylbewerberinnen, Asylbewerbern und Flüchtlingen“ (IvAF) umgesetzt. Daraus werden bundesweit gegenwärtig 41 Netzwerke mit rund 300 Teilprojekten gefördert. Der ESF hat nun eine kommentierte Bibliografie herausgegeben, die die in diesen Programmen gewonnenen Erfahrungen der Fachöffentlichkeit zugänglich machen soll.Wie viele Fachkräfte sind 2018 aus dem außereuropäischen Ausland nach Deutschland gezogen? Woher kommen sie und wie viele wandern wieder ab? Ein von der Bertelsmann Stiftung veröffentlichtes Infopapier zeigt: Die Zuwanderung von Fachkräften aus dem außereuropäischen Ausland ist 2018 – wie in den Jahren zuvor – leicht gestiegen.Bericht des BumF im Auftrag von UNICEF über die Lage geflüchteter Minderjähriger in Flüchtlingsunterkünften unter Berücksichtigung der neuen Gesetzeslage, der Bearbeitungszeit beim BAMF sowie der vielerorts fehlende Konzepte und Ressourcen für die Schaffung langfristiger Strukturen zur zügigen dezentralen Unterbringung und Integration. (Februar 2016)Digitale Plattformen sind längst in unsere privaten und beruflichen Abläufe integriert und beeinflussen viele Prozesse in liberalen Demokratien. Doch welche Funktionen übernehmen digitale Plattformen in unseren Demokratien? Wie wirken sich Plattformen, die von Tech-Konzernen organisiert werden, auf die Demokratie aus?Wie viele Geflüchtete haben 2018 Arbeit gefunden? Wie entwickeln sich die Zahlen beim Familiennachzug? Und wie ist die Lage im Mittelmeer? Der MEDIENDIENST hat die wichtigsten Fakten zum Thema Flucht und Asyl recherchiert und aufbereitet.Immer mehr Ärzte oder Pflegekräfte aus dem Ausland kommen zum Arbeiten nach Deutschland. Das zeigen Zahlen, die der MEDIENDIENST für ein Factsheet zusammengestellt hat. Die Zahlen zeigen auch: Ohne Zuwanderung wäre der Personalmangel in der Pflege bereits jetzt dramatisch.In einem Faktenpapier hat der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration die wichtigsten Informationen und Zahlen zur Asylpolitik in Deutschland und auf EU-Ebene zusammengestellt. Darin werden Strukturdaten, Asylverfahren und -leistungen sowie Regelungen im Bildungsbereich und für die Erwerbstätigkeit dargestellt.Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration stellt im Rahmen des Faktenpapiers die wichtigsten Zahlen und Informationen rund um die Themen Flucht und Asyl, dem Asylverfahren, Leistungen und Integration dar.(Dezember 2016)In einem Faktenpapier hat der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration die wichtigsten Informationen und Zahlen zur Asylpolitik in Deutschland und der EU zusammengestellt. Darin enthalten sind Daten zur Struktur der Flüchtlinge, Informationen zu Asylverfahren und -leistungen sowie Regelungen im Bildungsbereich und für die Erwerbstätigkeit.In der aktuellen Debatte um Zuwanderung möchte der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration mit Fakten zur Versachlichung beitragen. Die wichtigsten Informationen und Zahlen zu Arbeitsmigration, Flucht und Asyl sowie zu Muslimen in Deutschland sind in einem Faktenpapier zusammengestellt.November 2017Der Sachverständigenrat für Integration und Migration hat sein Faktenpapier „Fakten zur Einwanderung in Deutschland“ aktualisiert. Darin finden Sie die wichtigsten Informationen und Zahlen zur Zusammensetzung der Bevölkerung, der Zuwanderung (inkl. Arbeitsmigration und Asyl) sowie zu Qualifikation und Erwerbstätigkeit von Zuwanderinnen und Zuwanderern.Faktenpapier des BMAS zu den Änderungen beim Zugang zu den bundesgeförderten Sprachfördermaßnahmen ab dem 1. August 2019. Zukünftig zählen Asylsuchende aus Irak, Iran und Somalia nicht mehr zu solchen mit einer "guten Bleibeperspektive", sondern nur noch Asylsuchende aus Eritrea und Syrien.Bildung ist ein Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe. Allerdings sind die Bildungschancen in Deutschland nach wie vor ungleich verteilt; das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. In einem Faktenpapier hat der svr-Migration die zentralen Befunde zur Bildungsbenachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund zusammengestellt.Warum fühlen sich so viele Menschen von Esoterik angesprochen? Wo gibt es Überschneidungen zwischen Verschwörungserzählungen und esoterischen Praktiken? Und ab welchem Punkt sind die Inhalte eigentlich problematisch? Dieses FAQ ermöglicht eine erste, kritische Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlich weit verbreiteten Phänomen der Esoterik.Der IAB-Kurzbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) untersucht die gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Auswirkungen von Investitionen in die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter.Nur 4,1 % der Schutzsuchenden mit Versorgungsbedarf werden in Deutschland von den Psychosozialen Zentren betreut, während die Leistungsträger im Gesundheits- und Sozialsystem lediglich 6 % ihrer Versorgungsangebote abdecken, das zeigt der aktuelle Versorgungsbericht 2023 des BAfF, der Dachverband der 47 Psychosozialen Zentren für Überlebende von Folter, Flucht und Gewalt.Die "IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten: Überblick und erste Ergebnisse" ist eine jährliche Wiederholungsbefragung, die im Längsschnitt rund 4.500 Geflüchtete befragt. Sie liefert eine völlig neue Datengrundlage für die Analyse der Fluchtmigration und der Integration Geflüchteter. (24/2016)Faktencheck der Konrad Adenauer Stiftung zu den Asylzahlen, der Stimmung in Deutschland und den politischen Entscheidungen I Juni 2017Der Bericht "Flucht- und Flüchtlingsforschung in Deutschland: Akteure, Themen und Strukturen" des Verbundprojekts "Flucht: Forschung und Transfer" gibt einen detaillierten Einblick in die Entwicklungen, ordnet sie ein und bietet Handlungsempfehlungen. Grundlage sind umfangreiche Daten zu 511 Projekten aus der Flucht- und Flüchtlingsforschung, die zwischen 2011 und 2016 durchgeführt wurden.Februar 2018Der Bericht basiert unter anderem auf einer Netzwerkanalyse einer eigens erstellten Forschungsdatenbank mit über 640 Projekten, der Auswertung von Forschungserkenntnissen und -desideraten in zehn zentralen Gebieten der Flucht- und Flüchtlingsforschung sowie über 40 Expert*inneninterviews.Die Flucht- und Flüchtlingsforschung erlebt in den deutschsprachigen Regionen seit etwa 2015 einen Boom. Dieses Handbuch erschließt das Feld in seiner Breite und reflektiert zugleich kritisch den Forschungsstand.Immer mehr Menschen, die 2015/16 nach Deutschland geflohen und mittlerweile gut integriert sind, erfüllen die Voraussetzungen und lassen sich einbürgern. Im Rahmen eines Forschungsprojekts hat der wissenschaftliche Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR) Projektionen des Einbürgerungsaufkommens für die nächsten Jahre entwickelt.Die Neuerscheinung beschäftige sich mit Motiven und Zielen von Engagierten im Rahmen der Flüchtlingsthematik und stelle damit einen wichtigen Beitrag für die Engagementforschung dar. Das Buch ist der erste von insgesamt zwei Bänden zu dem Forschungsprojekt „Zivilgesellschaftliches Engagement“.Die Rechtsexpertise des Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. im Auftrag des DJI befasst sich mit den Rechtsgrundlagen, die einen Zugang von Flüchtlingskindern zu Angeboten der Kindertagesbetreuung begründen. Darüber hinaus thematisieren sie, welche Zugangsmöglichkeiten und - barrieren für die Kinder bei Nutzung der Bildungsangebote bestehen. (Januar 2016)Ziel des Gutachtens vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalens (MBWSV) war es zu ermitteln, inwieweit eine gelingende Integration in den Quartieren und Kommunen langfristig gelingen und gefördert werden kann.Die Broschüre wirft einen Blick auf die beiden Begriffe Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus. Dabei werden die dahinter stehenden Theorien und Sichtweisen beleuchtet und die Debatten in Wissenschaft sowie in politischer und pädagogischer Praxis nachgezeichnet.Das Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) hat eine neue Studie veröffentlicht zur Frage, was Kinder und Jugendliche zum Thema Rassismus wissen und wie Pädagogik und Qualitätsmedien Alltagsrassismus entgegenwirken können. Das neu erschienene und frei verfügbare Buch und ein Artikel fassen die Ergebnisse zusammen.Durch den Krieg in der Ukraine und andere Konflikte ist die Zahl der Vertriebenen weltweit auf über 108 Millionen gestiegen. Etwa die Hälfte davon sind Frauen und Mädchen, was oft nicht wahrgenommen wird. Erst durch die vielen geflüchteten Frauen aus der Ukraine, die bei uns Schutz gefunden haben, rückte das Thema „Frauen und Flucht“ in die Schlagzeilen.Die Corona-Krise bringt die Waffen nicht zum Schweigen, sondern führt vielerorts zu neuer Gewalt und Armut. Die Hauptlast der Pandemie tragen die Länder des Südens, betonen Friedensforscher.Die vorliegende Studie untersucht die Berichterstattung über Flucht und Migration in sechs deutschen Leitmedien zwischen Februar 2016 und Dezember 2020 mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse. Ergebnis: Die Berichterstattung über Flucht und Migration in deutschen Medien ist widersprüchlich und zunehmend negativ.Zum zweiten Mal wurden Ukrainerinnen und Ukrainer, die aufgrund des russischen Angriffskriegs geflüchtet sind, zu ihrer Lebenssituation in Deutschland befragt. Zentrale Ergebnisse sind unter anderem: Zu Beginn des Jahres 2023 beabsichtigt fast die Hälfte der Befragten längerfristig in Deutschland zu bleiben. Die Zahl der Erwerbstätigen ist gegenüber dem Spätsommer 2022 leicht gestiegen.Das BAMF-Forschungszentrum legt eine neue Kurzanalyse zur Situation geflüchteter Frauen in Deutschland vor. Im Fokus stehen der Erwerb der deutschen Sprache, die mitgebrachten schulischen und beruflichen Qualifikationen und der Arbeitsmarktzugang in Deutschland. (April 2017)Der Literaturüberblick zeigt, dass Frauen und Familien auf der Flucht und bei der Integration besonderen Hürden gegenüberstehen. Sexuelle Gewalt stellt sowohl einen frauenspezifischen Fluchtgrund als auch ein besonderes Risiko auf der Flucht dar. Die Studie identifiziert den weiteren Forschungsbedarf hinsichtlich der Migrations- und speziell der Fluchtentscheidung im Familienkontext.Das systematische Wissen über die Lebenslagen von geflüchteten Frauen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist beschränkt. Das Forschungsprojekt 'Geflüchtete Frauen und Familien' (GeFF) untersucht deswegen systematisch die besonderen Umstände der Flucht und der Integration von geflüchteten Frauen und Familien auf der Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten.Für viele Menschen mit Fluchterfahrung gehört der ehrenamtliche Einsatz für andere und für die Gemeinschaft inzwischen zum Alltag. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung, die der Verein ?Pyramidea? durchgeführt hat.Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) unterstucht die Potenziale der Weiterentwicklung des Quartiersansatzes Soziale Stadt im Kontext der Fluchtmigration I Juli 2017Eine Expertise von Prof. Dr. Rita Haverkamp hinsichtlich der Situation nach Deutschland geflüchteter Menschen. Der Bericht gibt einen Überblick zu den Ausswirkungen, die u.a. im Hinblick auf die Kriminalitätsentwicklung zu erwarten sind. Integrationspolitische und kriminalpräventive Erfordernisse werden abgeleitet, um einen neuen gesellschaftlichen Zusammenhalt zu entwicklen. (Dezember 2016)Die IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten (15/2016) hat eine breit angelegte Untersuchung über geflüchtete Menschen in Deutschland durchgeführt. Ziel dieser qualitativen Studie ist es, vertiefte Einblicke in die Lebenslagen, Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen von geflüchteten Menschen in Deutschland zu gewinnen.Diese Handreichung gibt Anregungen fu?r die universelle Präventionsarbeit, die im Vorfeld von möglichen Radikalisierungsprozessen ansetzt. Dabei geht es vor allem um Angebote der Jugend- und Sozialarbeit sowie der politischen Bildung.Die Publikation des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) setzt sich mit zentralen Daten zur Lebenslage, der Bildungsteilhabe sowie der wirtschaftlichen und beruflichen Situation von Familien mit Migrationshintergrund auseinander I Juni 2017Migration und Integration prägen die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Die Begriffe sind präsent im politischen und medialen Diskurs. Sie sind Gegenstand von gesellschaftlichen Auseinandersetzungen und beeinflussen den Alltag der Menschen. Unter welchen Bedingungen finden Migration und Integration statt? Wie können sie bestmöglich gesteuert werden?Als zentrales Ergebnis des vom Bundesamt geförderten Modellprojekts "DialogBereiter - Unterkunft sucht Nachbarschaft" liefert das Handbuch "Gemeinsam gestalten" Antworten auf viele Fragen aus der Praxis der Integrationsarbeit.Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) hat sein Jahresgutachten 2020 veröffentlicht. Es beleuchtet die Bedingungen und Folgen der Migration innerhalb und aus Afrika. Welche Konsequenzen ergeben sich aus diesen Wanderungsbewegungen für die deutsche und europäische Politik?Ein gefestigtes Selbstbewusstsein ist für junge Menschen eine Grundvoraussetzung, um ihren Weg in der Gesellschaft zu finden. Für geflüchtete Jugendliche stellt dies in vielerlei Hinsicht eine besonders große Herausforderung dar. Sie haben zusätzlich mit Hürden wie mangelnde Sprach-kenntnisse, Ausgrenzung und Diskriminierung zu kämpfen. Aufgrund dessen benötigen sie besondere Unterstützung.Flucht- und Aufnahmeprozesse sind durchzogen von geschlechtsspezifischen und intersektionalen Dynamiken. Die Autorinnen haben diese und das darin zu Tage tretende Geschlechterwissen im Verbundforschungsprojekt „Gender – Flucht – Aufnahmepolitiken“ für die Themen Unterbringung, Gewaltschutz, Erwerbstätigkeit, Medien, Familie, ‚Heimischwerden‘ und Solidarität analysiert.Die im Rahmen des Modellprojektes Rollenspielen entstandene Broschüre ist da. Die Broschüre bietet vielfältige Einblicke in die Projektarbeit von Rollenspielen mit Fotos, Interviews, einem Artikel zum Thema "Männlichkeiten* in Zeiten von Corona" und Praxisempfehlungen für Fachkräfte und Engagierte für die gender- und vielfaltssensible Projektgestaltung.Schriftliche Stellungnahme des DIMRUm Fachkräfte im Grundschulbereich – aber auch alle anderen Fachkräfte im Themenbereich – möglichst praktisch unterstützen zu können, erarbeitete die Fachstelle Liberi eine umfangreiche Broschüre zum Thema Resilienz und Resilienzförderung im Themenbereich „Aufwachsen in islamistisch und salafistisch geprägten Familien“.Das deutsche Gesundheitssystem zählt immer noch zu den besten auf der Welt – nicht aber zu den am einfachsten verständlichen. Nicht nur für Menschen, die gerade erst nach Deutschland gekommen sind oder noch nicht lange hier leben, ist es oft schwer zu überblicken, wie genau es funktioniert und wie man sich darin am besten zurechtfindet.Die Expertise erklärt was ein Trauma ist und was das für die_den Einzelne_n bedeutet. Des Weiteren geht es darum, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um effektiv helfen zu können und wie das institutionelle System auf diese Herausforderung reagiert. Darüber hinaus wird auch die Rolle von Ehrenamtlichen in der Unterstützungsarbeit näher beleuchtet.Menschen mit Migrationsgeschichte sind so kompetent wie die Mehrheitsbevölkerung, wenn es um Gesundheitsfragen geht. Das zeigt die von der Robert Bosch Stiftung geförderte Studie „Health Literacy Survey“ zur Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland.In Berlin und anderen deutschen Städten gab es in der Silversternacht gewaltsame Ausschreitungen: Vor allem junge Männer griffen Polizist*innen und Rettungskräfte an. Dass sie mit Gewaltdelikten auffielen, habe auch mit ihrer sozialen Lage zu tun, sagen Expert*innen.In Zeiten globaler Krisen und der Kriege in der Ukraine und in Israel und Palästina sind Gewaltdarstellungen in Medien allgegenwärtig. Gerade in sozialen Medien sind sie auch für Kinder und Jugendliche leicht zugänglich und können zu Ängsten, Verunsicherung und Desinformation führen. Umso wichtiger sind Räume, in denen Schüler*innen über ihre Erfahrungen mit Gewaltdarstellungen sprechen können.Die Handreichung soll Lehrkräfte dabei unterstützen, die vielfältigen globalen und gesellschaftlichen Krisen im Unterricht aufzugreifen. Die Beiträge geben praktische Hinweise und regen dazu an, Krisen und Konflikte, die auch in Deutschland mit dem Klimawandel, dem Krieg in der Ukraine oder dem Nahostkonflikt einhergehen, als Lerngelegenheit in der Schule zu gestalten.Wie können kommunale Akteure mit Blick auf den Nahostkonflikt Haltung zeigen, ohne zur Polarisierung beizutragen? Hierzu hat das Forum Ziviler Friedensdienst e. V. (forumZFD) Ansätze und Ideen aus Theorie und Praxis zusammengetragen.Das Asylverfahren ist in seinen rechtlichen Grundlagen sowie der tatsächlichen Umsetzung enorm komplex und stellt selbst erfahrene Berater*innen und Anwält*innen immer wieder vor Fragen. Insbesondere das Zusammenspiel von deutschem und europäischem Asylrecht macht dieses Rechtsgebiet zu einem besonders anspruchsvollen.Das Gutachten beruht auf einem entwicklungsorientierten Ansatz und bietet Fachkräften sehr konkrete Hinweise für erfolgversprechende Prävention in ganz unterschiedlichen Bereichen wie Schule, Jugend- und Sozialarbeit, Medienpädagogik, Justiz oder Polizei. Die mehrjährige Forschungsarbeit wurde gefördert durch das Landesprogramm für Demokratie und Menschenrechte.Auch wenn sich die Bedürfnisse der Familien mit Fluchterfahrung nicht grundlegend von denen anderer Familien unterscheiden, so leben sie oft unter schwierigen Bedingungen und häufig in Erstaufnahmeeinrichtungen. Die Ausgabe wirft einen Blick auf die Situation geflüchteter Familien. wie können Fachkräfte in den Frühen Hilfen bei Geflüchteten stabile Eltern-Kind-Beziehungen unterstützen?Die EU-Kommission und die Internationale Allianz zum Holocaustgedenken unterstützen die Mitgliedstaaten mit einer praktischen Handreichung beim Kampf gegen Antisemitismus. Das Handbuch zur Arbeitsdefinition für Antisemitismus gibt einen Überblick über bewährte Praktiken von internationalen Organisationen, nationalen Verwaltungen, der Zivilgesellschaft und jüdischen Gemeinden aus ganz Europa.In Kürze erscheint das Handbuch Extremismusprävention, welches Beiträge von Expertinnen und Experten aus dem Bereich Forschung und Praxis in sich versammelt. In sieben aufeinander aufbauenden Kapiteln wird das weite Feld der unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Präventionspraxis auf der Grundlage des aktuellen Wissens- und Erfahrungsstandes für ein breites Publikum verständlich ausgeleuchtet.Was wissen wir über den Islam als Weltreligion und die Muslime, die in Deutschland leben? Wie sind sie organisiert? Und welche Rolle spielen islamisch begründeter Extremismus auf der einen und Islamfeindlichkeit auf der anderen Seite? Auf diese und viele weitere Fragen will der Mediendienst Integration mit seinem neuen Handbuch “Islam und Muslime” Antworten geben.In den drei Jahren des Projekts wurden die Medientrainings ständig fortentwickelt und an die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer*innen angepasst. Im Ergebnis entstand so nicht nur ein Curriculum an Workshops, sondern auch ein reicher Wissensfundus für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in diesem Kontext. Eben jener Fundus wurde zum Ende des Projekts in dem Handbuch zusammengefasst.Die Publikation richtet sich insbesondere an Verwaltungsmitarbeitende. Ziel des Buches ist es, Abläufe im deutschen Asylsystem durch Wissensvermittlung zu verbessern. Themen des Handbuchs sind etwa Teilhabe und Partizipation, Diskriminierungssensibilisierung oder die Reflexion der eigenen Rolle in der Verwaltung.Die Empfehlungen zielensowohl auf die soziokulturelle als auch auf die ausbildungs- und arbeitsmarktpolitische Verbesserung der Teilhabe von jungen Menschen in Duldung. Sie basieren auf dem Handlungswissen, das verschiedene Akteur:innen aus Verwaltung, Zivilgesellschaft, Sozialer Arbeit und Ehrenamt formulieren, sowie auf Erzählungen von Menschen über ihr Leben in Duldung.Das Fraueninformationszentrum Stuttgart hat eine Handreichung für ein Peer-to-Peer Projekt mit geflüchteten Frauen* und anderen Zielgruppen herausgebracht. Die Handreichung stellt ein Praxisprojekt des FIZ vor: das "Multiplikator*innen-Peer Support-Projekt" (MPS-Projekt), bei dem mit dem Peer-to-Peer-Ansatz gearbeitet wird.Das Asylbewerberleistungsrecht ist als Existenzsicherungsrecht und als einer von mehreren Bausteinen im Gesamtsystem der Sanktions- und Selektionsvorschriften des Migrationsrechts von zentraler Bedeutung in der Arbeit für und mit geflüchteten Menschen. Die Handreichung bietet Beratenden einen aktuellen Überblick über bestehende Leistungsansprüche.Auch nach über einem Jahr gilt es weiterhin, die Neuregelungen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (KJSG) in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe umzusetzen, bestehende Strukturen weiterzuentwickeln, neue Ideen und Konzepte für die Umsetzung zu finden und offene (rechtliche) Fragen zu klären.Die Handreichung bietet eine grundlegende Einführung und einen Überblick über das Thema sowie Verweise auf weiterführende, vertiefende Literatur. In Der Handreichung wird sich damit auseinandergesetzt, wie eine soziokulturell sensible und der Vielfalt der Geflüchteten angemessene, „zielgruppengerechte“ Gesundheitsförderung mit Geflüchteten geplant und umgesetzt werden kann.Im Rahmen des Projekts Afin wurden Praxiserfahrungen in der Arbeit mit jungen Geflüchteten reflektiert, gebündelt und ausgewertet. Hieraus wurden Empfehlungen und Forderungen abgeleitet. IN VIA hat die Handlungsbedarfe für die Jugendsozialarbeit in einer Broschüre ausführlich und leicht nachvollziehbar dargestellt.Januar 2018Durch die Beschäftigung mit der eigenen (Familien-)Biografie lernen Jugendliche Geschichte aus Perspektiven kennen, die im gewöhnlichen Geschichtsunterricht wenig Raum finden. Videos und Fotos dienen dabei den Jugendlichen in der Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie Flucht und Migration als narratives Medium.Gesundheitliche und psychosoziale Informations- und Beratungsangebote für Geflüchtete standen im Mittelpunkt eines Modellprojekts der Beratungsstelle pro familia NRW. Welche guten Beispiele aus der Praxis mit geflüchteten Familien gibt es? Wie gelingt eine aufsuchende Ansprache und Beratungsarbeit? Wie gestaltet sich die Arbeit mit Ehrenamtlichen?Welche Faktoren erhöhen die Widerstandsfähigkeit von jungen Erwachsenen gegenüber extremistischen Ideologien? Inwiefern kann diese Widerstandsfähigkeit durch gezielte Online-Angebote erhöht werden? Die Handreichung stellt die Ergebnisse eines Forschungsprojektes vor, dass sich mit Schutz- beziehungsweise Resilienzfaktoren gegenüber Radikalisierung beschäftigt hat.Negative wie positive Vorurteile führen meist zu Diskriminierung, zu Ausgrenzung, zu Gewalt. Die Handreichung bietet daher interessierten Multiplikator:innen inhaltliche Hintergrundinformationen und konkrete Anleitungen zur Durchführung einer themenbezogenen Lernwerkstatt.Wenn im Asylverfahren ein Schutzstatus zuerkannt wurde gilt dieser Status ohne zeitliche Befristung. Die Entscheidung über den Status trifft in aller Regel das BAMF. In dieser Handreichung werden die rechtlichen Rahmenbedingungen des Erlöschens, des Widerrufs und der Rücknahme sowie der Ablauf des Verfahrens vorgestellt.Die Handreichung „Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagesbetreuung“ bietet pädagogischen Fachkräften praxisnahe Informationen und Ideen für ihre tägliche Arbeit mit geflüchteten Kindern und ihren Familien. Die Broschüre enthält Grundlagentexte zu verschiedenen Themen wie z.B. Ankommen, interkultureller Alltag, gesundheitsspezifische Fragen und Übergänge.Junge Flüchtlinge, die eine Ausbildung beginnen wollen, müssen oft längere Umwege auf sich nehmen. Das ist das Ergebnis einer SVR-Studie. Die Forscher empfehlen kontinuierliche Betreuung und flexiblere Strukturen.Die KfW Bank hat eine Analyse zur "Existenzgründung von Migranten" veröffentlicht. Die Analyse zeigt eine hohe Gründungsaktivität bei Migrantinnen und Migranten.Exhausted by racism, I’m energized by the opportunity to advance anti-racism.Wie gut sich geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren, ist wesentlich für deren Teilhabe an der Gesellschaft. Betriebe spielen dabei eine zentrale Rolle. Ihr Einstellungsverhalten bestimmt maßgeblich, ob und wie schnell die Integration in Ausbildung und Beschäftigung gelingt. Die Autoren untersuchen, welche Betriebe besonders häufig Geflüchtete beschäftigen.49 Prozent der Geflüchteten, die seit 2013 nach Deutschland gekommen sind, gehen fünf Jahre nach dem Zuzug einer Erwerbstätigkeit nach. Auf Basis der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten werden hier Integrationsverläufe der Schutzsuchenden untersucht, die von Jahresanfang 2013 bis Ende 2016 zugezogen sind.Geflüchtete, denen eine bestimmte Wohnregion vorgeschrieben wird, haben einer Studie zufolge schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu den Auswirkungen regionaler Wohnsitzauflagen hervor. Die Verbote, ohne Genehmigung umzuziehen, senkten die Wahrscheinlichkeit, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.Im Mittelpunkt der 12. Ausgabe der IDZ-Schriftenreihe stehen die Herausforderungen, denen unsere Demokratie derzeit vor dem Hintergrund der zahlreichen Krisensituationen bzw. Krisenerzählungen der letzten Jahre ausgesetzt ist.Das betterplace lab hat ein neues Impulspapier zum Thema der intersektoralen Zusammenarbeit im Integrationsbereich veröffentlicht. Das Impulspapier fokussiert die Zusammenarbeit von Startups, Behörden und Hilfsorganisationen, skizziert Herausforderungen aber auch Chancen. Auch die Tür an Tür – Digitalfabrik hat als Inputgeber mitgewirkt.Auf seiner Website hat IN VIA Berlin e.V. verschiedene Publikationen zum Thema Migration und Flucht zum Download zur Verfügung gestellt, so beispielsweise eine Handreichung zum Thema “Begleitung und Integration von geflüchteten Frauen”.Das Infopapier des Mediendienst Integration erklärt Begrifflichkeiten wie Islamophobie oder Muslimfeindlichkeit und grenzt sie voneinander ab.Es fasst Zahlen unterschiedlicher Studien zusammen – etwa zu Diskriminierungserfahrungen muslimischer Menschen oder der Anzahl islamfeindlicher Straftaten in Deutschland. Für Betroffene werden Hilfestellungen, Ansprechpartner und Beratungsstellen vorgestelltIn einem Informationspapier spricht sich das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) gegen generelle Kopftuchverbote für Schülerinnen aus: Sie seien unverhältnismäßig und verstießen gegen die Religionsfreiheit. Schule müsse ein Ort der religiösen Toleranz sein, so das DIMR.Die Broschüre vermittelt Risiken und Folgen des Suchtmittelkonsums ebenso wie den Zugang zu Beratung und Hilfe. Für Geflüchtete, die Farsi oder Französisch sprechen, stehen beide Broschüren ab sofort in gedruckter Version und zum Download zur Verfügung. Die Broschüre ist auch in weiteren Sprachen erhältlich.Die Integration in den deutschen Arbeitsmarkt wird Geflüchteten unter anderem durch institutionelle Hürden erschwert. Weil ukrainische Geflüchtete im Gegensatz zu anderen Geflüchteten kein Asylverfahren durchlaufen müssen, deutlich seltener in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind und direkt in die Förderstruktur der Jobcenter integriert wurden, haben sie insgesamt günstigere VoraussetzungeDas Gutachten des Aktionsrates Bildung der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. befasst sich mit den historischen, juristischen und ökonomischen Rahmenbedingungen von Zuwanderung und beleuchtet die psychologische Situation von Zuwanderinnen und Zuwanderern. Der Aktionsrat entwickelte daneben Empfehlungen für die im Bildungssystem Zuständigen I 2016Das vorliegende Positionspapier bildet die Quintessenz aus drei Jahren Forschung und Praxis. Mit diesen ausgewählten und zugespitzten Schlaglichtern auf das Thema Integration in Klein -und Mittelstädten lädt das Projektteam des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) die Fachöffentlichkeit ausdrücklich zur Diskussion ein.Die Untersuchung des BAMF-FZ erfasst den gegenwärtigen Stand der Integration in verschiedenen Lebensbereichen. Daneben werden einige Daten zum Integrationsverlauf und zur Nutzung institutioneller Integrationsangebote erhoben.Im normalen Alltag sind geflüchtete Jugendliche oft noch nicht angekommen. Es gibt Situationen, die das Einleben in der fremden Kultur erschweren, und Herausforderungen im Behördenalltag, bei Wohnen, Mobilität und Gesundheitsversorgung. Das zeigt ein aktueller Report aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der UDE.efsm paper 2015-01 über Wege für eine erfolgreiche und gelingende IntegrationDie Kommission "Perspektiven für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Flüchtlings- und Einwanderungspolitik" der Heinrich-Böll-Stiftung behandelt in dem veröffentlichten E-Paper Probleme von Integrationskursen und Möglichkeiten der Re-Organisation. I August 2017Der Integrationsreport des BAMF bietet einen kompakten Überblick über die vorhandenen Integrationsdaten in Deutschland für verschiedenste Bereiche. Er soll einen breiten Nutzerkreis aus Politik, Verwaltung, Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft mit grundlegenden Informationen zum Thema Integration versorgen.Gesellschaftliche und politische Teilhabe für Geflüchtete in Deutschland zu ermöglichen, bedarf des Verständnisses des gesellschaftlichen und politischen Systems. Wie kann dieses Wissen erfolgreich weitergeben werden und welche Rahmenbedingungen sind die Voraussetzung dafür? Auf diese Fragen geht das neue Handbuch, herausgegeben von amfn e.V., ein.In dem jährlichen "Internationalen Migrationsausblick 2017" der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) werden die Wanderbewegungen sowie die Migrationspolitik der OECD-Staaten untersucht. Berücksichtigt wurden dabei auch die Arbeitsmarkt- und die Familienmigration.In dem jährlichen Bericht der OECD werden die jüngsten Entwicklungen bei den Wanderungsbewegungen und in der Migrationspolitik in den OECD- und ausgewählten Nicht-OECD-Ländern analysiert. Der Bericht untersucht dabei auch die Beschäftigungssituation der Einwanderer.Jens Ostwaldt untersucht in seiner Dissertation Aktivitäten islamischer und migrantischer Vereine im Bereich der Extremismusprävention. Der Autor will dazu beitragen, „eine fundierte Grundlage zur Einschätzung der Rolle islamischer und nicht-religiöser migrantischer Vereine und Verbände in der Präventionsarbeit zu erarbeiten, an der sowohl die Präventionspraxis als auch der wissenschaftliche...Was sind die Herausforderungen der Islamismusprävention in Ostdeutschland? Die zentrale Erkenntnis: Es braucht gezielte Integration und Teilhabe, um Problemen wie Ausgrenzung und Rassismus entgegenzuwirken, mit denen gerade im Osten viele Musliminnen und Muslime konfrontiert sind. Der Blog-Beitrag berichtet über den von ufuq.de ausgerichteten Fachtag im Juni 2021.Die Handreichung beleuchtet pädagogische, didaktische und schulrechtliche Herausforderungen, vor denen Lehrkräfte und Schulen nach islamistischen oder rassistischen Anschlägen stehen. Dabei geht es unter anderem um eine Sensibilisierung für unterschiedliche biografische Erfahrungen im „globalen Klassenzimmer“.Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte des Forschungszentrums Migration, Integration und Asyl im Jahr 2020. Es werden sowohl die laufenden und abgeschlossenen Forschungsprojekte dargestellt als auch Publikationen und durchgeführte Veranstaltungen vorgestellt.Ein funktionierendes Gesundheitssystem ist maßgeblich für das Wohlergehen einer Gesellschaft. Im Jahresgutachten 2022 stellt der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) fest, dass Fachkräfte mit Zuwanderungsgeschichte einen unverzichtbaren Beitrag zum deutschen Gesundheitssystem leisten.Das Thema Rechtsextremismus stand 2023 immer wieder im Fokus der medialen Berichterstattung. Doch was ist jenseits dieser bundesweit viel diskutierten Ereignisse passiert? Wie hat sich die extreme Rechte im vergangenen Jahr entwickelt? Und welche Maßnahmen haben demokratisch Engagierte ergriffen, um Rechtsextremismus entgegenzuwirken?In Kooperation der Projekte Q_munity (Fachstelle Queere Jugend NRW) und IM*A – Intersektionale Mädchenarbeit (ehem. Mädchen* nach Flucht, LAGM*A NRW) entstand eine zweisprachige Publikation mit Artikeln, Berichten, Forderungen und Perspektiven zu den Lebenssituationen und Bedarfen queerer Mädchen und Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte.Mitarbeitende des Forschungsprojekts „RIRA – Radikaler Islam versus Radikaler Anti-Islam“ befassen sich in dem Beitrag mit der These, dass die Phase der Adoleszenz unter den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen besonders krisenhaft und damit auch besonders anfällig für Radikalisierungsprozesse ist.Das Projekt trägt die in unterschiedlichsten Quellen veröffentlichten Daten zur Situation und zu den Partizipationschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der schulischen und außerschulischen Bildung zusammen und bündelt diese in einem jugendbezogenen Migrationsreport.Diese kleine Handreichung ist ein erster Schritt zur Orientierung und Qualifizierung in der fachlichen Praxis. Sie will in allererster Linie Mut machen, indem sie den Blick auf gelingende Praxisverläufe richtet. Sie versteht sich als Aufforderung, Gastfamilien für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu finden und als Anregung, wie diese bestmöglich vorbereitet und begleitet werden können.Wie wollen wir in dieser Gesellschaft zusammenleben? Das Projekt “Empowered by Democracy” lädt junge Menschen mit und ohne Fluchthintergrund ein, sich in Seminaren und Workshops mit dieser Frage und dem Zusammenleben auseinanderzusetzen. Es versucht mit den Angeboten der politischen Bildung jungen Geflüchteten,die Möglichkeit zu bieten, sich besser in unser gesellschaftliches Leben zu integrieren.Rund 1.400 Geflüchtete wurden für die aktuelle Migrationsstudie Ende 2016 zu ihren Erfahrungen bei der Ausbildungsplatzsuche befragt. Ein wichtiges Ergebnis der Studie ist, dass eine persönliche Betreuung bei der Ausbildungsplatzsuche in den meisten Fällen von Erfolg gekrönt ist. Daneben zahlen sich Praktika und Probearbeiten für die Ausbildungsanwärterinnen und -anwärter aus.Wie kann jungen Geflüchteten der Zugang zu Bildungsangeboten erleichtert werden? In einer Handreichung geben der Soziologe Aladin El-Mafaalani und Mona Massumi vom „Zentrum für LehrerInnenbildung“ der Universität zu Köln Empfehlungen.TikTok boomt. Die Gen Z fühlt sich auf der Plattform zuhause und wird dort auch mit Desinformation und Verschwörungserzählungen konfrontiert. Unterdessen haben Multiplikator*innen der sozialen, pädagogischen und bildungspolitischen Arbei oft noch Berührungsängste.Im Rahmen des Projekts wird ein Überblick über die Situation sowie die Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund im Alter von 0 bis ca. 14 Jahren erstellt.Der Kinderrechte-Check ermöglicht eine Evaluierung der Einhaltung von Mindeststandards in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für geflüchtete Kinder und ihrer Familien. Anhand von sieben thematischen Checklisten können die Ausstattung und Leistungen der Unterkünfte, der Zugang zu Regelsystemen sowie die Lage und der Sozialraum der Unterkunft untersucht und bewertet werden.Dieses Themendossier gibt eine Übersicht über die Kinderrechte und stellt verschiedene Praxisbeispiele für die kommunale Arbeit vor. Unter anderem erfahren Sie, wie die Kinderrechte in Gemeinschaftsunterkünften in Hamburg-Wandsbek umgesetzt werden.Die Einstellung ukrainischer Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe kann eine sinnvolle Maßnahme sein, um geflüchtete Kinder aus der Ukraine in Deutschland bestmöglich zu betreuen. Dabei sollten Personalverantwortliche die ukrainische Fachkraft bereits während des Einstellungsgesprächs über das deutsche Kinderschutzsystem aufklären.Mit diesem Infobrief für Kitaleitungen, Fachberater* innen und Tra?gervertreter*innen wird, aus der Perspektive der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung©, der Umgang mit der aktuellen Gegenwart von parallel stattfindenden tiefen gesellschaftlichen Krisen betrachtet.Die Zugeho?rigkeit zu einer Klasse und damit verbundene Prozesse der Anerkennung und Abwertung pra?gen Menschen von Geburt an. Gleichzeitig fu?hrt Rassismus dazu, dass Menschen z. B. Zuga?nge zu sinnvoller Lohnarbeit und Wohnraum verwehrt oder erschwert werden oder kulturelles Wissen abgewertet und unsichtbar gemacht wird. Klassismus und Rassismus sind also aufs engste miteinander verzahnt.Die Folgen des Klimawandels sind nicht mehr zu übersehen – und in Europa hält sich hartnäckig die Angst, dass seine verheerenden Auswirkungen in naher Zukunft eine gigantische Flüchtlingswelle anstoßen werden. Aber was wissen wir wirklich über die Auswirkungen der Erderwärmung auf Flucht und Migration?Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Die Folgen der globalen Erderwärmung sind vielschichtig. Klimawandelbedingte Umweltveränderungen und Extremwetterereignisse verschärfen nicht nur bestehende soziale, ökonomische oder politische Problemlagen, sondern erhöhen auch den Migrationsdruck.Der KNIX-Report gibt umfassende Einblicke in aktuelle Themen der Präventionsarbeit im Jahr 2021 sowie in fachwissenschaftliche Debatten und Erfahrungen aus der Praxis. Er enthält Empfehlungen und Anregungen für die eigene Arbeit und beleuchtet Strategien der universellen, selektiven und indizierten Prävention.Ansätze und Methoden der universellen Islamismusprävention in Kommune, Schule, Kinder- und Jugendhilfe, außerschulischer Bildung, Elternarbeit, Psychotherapie und Sport. Diese KN:IX-Broschüre widmet sich genauer einzelnen Projekte der universellen Prävention. Sie will auf die Vielfalt der Ansätze hinweisen und soll dazu anregen, die unterschiedlichen Handlungsfelder stärker zusammenzudenken.Die Handreichung bietet Fachkräften und Interessierten eine stichpunktartige Orientierung hinsichtlich der Durchsetzung eines Aufenthaltstitels für Betroffene von Menschenhandel aus Drittstaaten. Thematisiert werden auch weitere Rechte, wie beispielsweise der Zugang zu Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern oder dem Asylbewerberleistungsgesetz und Möglichkeiten einer sicheren Unterbringung.Um den kommunalen Status quo und den Zusammenhang von Zuwanderung, Wohnen und Nachbarschaft zu ermitteln, hat das Deutsche Institut für Urbanistik eine repräsentative Umfrage in deutschen Kommunalverwaltungen durchgeführt.Die Publikation fasst zentrale Ergebnisse eines qualitativen Forschungsprojektes des NZFH zusammen. Drei Schlüsselelemente in der Arbeit mit Familien mit Migrations- und Fluchterfahrung standen im Fokus einer qualitativen Erhebung: der Beziehungsaufbau zwischen Fachkraft und Eltern, das Erkennen von psychosozialen Bedarfen und Umgang mit den Bedarfen sowie die Vermittlung in passende Angebote.Konflikte als Chance sehen – diese Aussage ist sicherlich in vielen Lebenssituationen hilfreich. Besonders gilt dies für die Arbeit der Kommunalen Konfliktberatung. In ihrem Beitrag beschreiben Hagen Berndt und Ulrike Gatzemeier die bisherigen Erfahrungen im Projekt und stellen einen Zusammenhang zwischen Konflikt und Beteiligung im Kontext kommunaler Dynamiken her.Wenn es gelingt, Konflikte konstruktiv auszutragen, entsteht eine neue Qualität des Zusammenlebens und der lokalen Demokratie. Die Autorinnen und Autoren stellen ausgewählte Praxisbeispiele vor. In allen Fällen haben sich Menschen und zivilgesellschaftliche Initiativen auf den Weg gemacht, die Herausforderungen und Konflikte vor Ort gemeinsam mit den Betroffenen zu bearbeiten.Der Report analysiert die Netzwerke und Narrative deutschsprachiger rechtsextremer, linksextremer und islamistisch-extremistischer Akteure im Kontext der Corona-Pandemie. Dabei nimmt er Mainstream- und alternative Social Media-Plattformen sowie extremistische Websites in den Blick.Bildung ist ein Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe. Allerdings sind die Bildungschancen in Deutschland ungleich verteilt; das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. In einem Faktenpapier hat der Sachverständigenrat für Integration und Migration die zentralen Befunde zur Bildungsbenachteiligung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund zusammengestellt.Der Fachkräftemangel ist überall spürbar, auch in ländlichen Räumen. Die neue Kurz-Expertise des Programms „Land. Zuhause. Zukunft“ reagiert auf den Bedarf eines strategischen Vorgehens und widmet sich dem Prozess um Anwerben, Qualifizieren und Halten ausländischer Fachkräfte. Der Fokus liegt auf den Handlungsspielräumen lokaler Akteur:innen.Mehr als 12.000 flüchtlingsfeindliche Vorfälle verzeichnet inzwischen eine Chronik, die von der Amadeu Antonio Stiftung gemeinsam mit Pro Asyl geführt wird. In der Auswertung zeigen sich deutliche Unterschiede zu offiziellen Statistiken von Sicherheitsbehörden: Zahlreiche Fälle werden nicht erfasst, andere tauchen fälschlicherweise in der Statistik auf.Die Publikation basiert auf dem Fachaustausch von unterschiedlichen Organisationen, die vom Bundesprogramm "Demokratie leben!"von 2015-2019 gefördert wurden und mit den Ansatz der Peer-Education arbeiten. Das Ziel der Broschüre ist es den Ansatz Peer Education vorzustellen, Gemeinsamkeiten zu eruieren, Unterschiede auszumachen, Praxisansätze vorzustellen und eine konsensfähige Definition zu findenDer neue Leitfaden richtet sich vor allem an die Mitarbeitenden der Unterkünfte der Länder und Kommunen. Kurz und bündig stellt er dar, wie die Vorgaben zum Schutz LSBTI*-Geflüchteter der „Mindeststandards zum Schutz geflüchteter Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ in der Praxis umgesetzt werden können.In den vergangenen Jahren hat das Förderprogramm IQ ein umfangreiches Wissen über das digitale Lehren und Lernen mit heterogenen Zielgruppen gesammelt, das in diesem Leitfaden gebündelt ist. Ziel ist das Aufzeigen digitaler Lehr- und Lernformen für Menschen mit Migrationshintergrund und die Unterstützung für operative Planungsprozesse bei Bildungsdienstleistern.Der vorliegende Bericht ist das Ergebnis einer Bewertung der Bedürfnisse der Opfer von Menschenhandel aus Drittstaaten beim Übergang von der Betreuung in öffentlichen Einrichtungen – sei es in einem Schutzhaus oder einer Flüchtlingsunterkunft – in ein unabhängiges Leben.Was versteht man unter gesellschaftlicher Polarisierung und welche Implikationen haben Konfliktlinien für die Radikalisierungsprävention? Inwiefern nutzen antidemokratische Gruppen gesellschaftliche Polarisierung und wie können zivilgesellschaftliche Akteure dem mit (phänomenübergreifender) Arbeit begegnen?Mit der Ligante#6 möchten die Autor*innen die Diskussion um gesellschaftliche Zusammenhänge und Rahmenbedingungen in Hinblick auf eine islamistische Radikalisierung anregen. Zudem soll aufgezeigt werden, was im Bereich der Bildungs- und Präventionsarbeit diesbezüglich bereits umgesetzt wird und wie weitere Potenziale ausgeschöpft werden können.Unter dem Titel "Zur Sicherheit: Prävention?" widmet sich die Ligante#4 den folgenden drei Schwerpunkten: 1. Versicherheitlichung der Präventionslandschaft? Bestandsaufnahme und Entwicklungen 2. Auswirkungen des Sicherheitsdiskurs auf zivilgesellschaftliche Träger 3. Zusammenarbeit und Abgrenzung zwischen zivilgesellschaftlichen und staatlichen AkteurenRäumliche Enge, fehlende Privatsphäre und regelmäßige Abschiebungen: Die Lebensbedingungen in Sammelunterkünften schaden der psychosozialen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen so die Autorinnen der Studie. Angst und bedrohliche Situationen gehörten in großen Massenunterkünften zum Alltag. Die Corona-Pandemie habe die Isolation noch weiter verschärft.Die Auseinandersetzung um Migration und Zugehörigkeit gilt als ein zentrales Konfliktfeld unserer Gesellschaft. Insbesondere im Kontext der Fluchtzuwanderung der zurückliegenden Jahre wurden verstärkte Polarisierungstendenzen und Konflikte entlang zuwanderungsbezogener Positionierungen problematisiert.Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat aus der Reihe: "Making integration work" eine Expertise zur Integration von Zugewanderten und ihren KindernNovember 2017Der Malteser Migrationsbericht beleuchtet das Migrationsgeschehen in Deutschland. Wie hat sich die Zuwanderung in den letzten zwei Jahren entwickelt und welche Rolle spielt der Angriffskrieg auf die Ukraine dabei? Wie wirkt sich Migration auf die Entwicklungen am deutschen Arbeitsmarkt aus? Wie steht es um die gesellschaftliche Teilhabe Geflüchteter?Rat für Migration (RfM)September 2017Drawing on multi-method, interdisciplinary research, this book explores the centrality of masculinity to violent extremist recruitment narratives across the religious and political spectrum. Chapters examine the intersection of masculinity and violent extremism across a spectrum of movements.Straftaten von Flüchtlingen werden häufig in Sammelunterkünften registriert. Das zeigt eine Recherche des MEDIENDIENSTES. Forscher machen dafür die schlechten Lebensbedingungen in den Einrichtungen verantwortlich. Je größer die Unterkunft, desto mehr Probleme gibt es oftmals„Polenwitze“, Arbeit in prekären Jobs, Angriffe auf Unterkünfte: Menschen mit Einwanderungsgeschichte aus dem östlichen Europa erlebten und erleben in Deutschland vielfach Diskriminierung, Ausgrenzung und Angriffe. Die Historiker Hans-Christian Petersen und Jannis Panagiotidis geben in einer Expertise für den MEDIENDIENST einen Überblick über den Forschungsstand zum Thema.Die Stellungnahme der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer widmet sich den ethischen und rechtlichen Aspekten der Praxis der medizinischen Altersschätzung. (September 2016)Die Kurz-Expertise aus dem Programm Land.Zuhause.Zukunft geht der Frage nach, wie Migrant:innen auf dem Land gut und bedarfsgerecht wohnen können. Die Autoren skizzieren die Bedürfnisse von Neuzugewanderten und geben einen Überblick über die heterogene Struktur ländlicher Wohnungsmärkte in Deutschland. Die Kurz-Expertise schließt mit Handlungsempfehlungen.In der öffentlichen Diskussion extremistischer Übergriffe und Terroranschläge werden oft hohe Erwartungen an die politische Bildung als ein Instrument der Prävention formuliert. Dabei stellt sich jedoch die Frage, was politische Bildung leisten kann und soll. Politische Bildung bietet mehr als eine Handreichung zum Umgang mit aktuellen Herausforderungen durch politische Extremismen.Der Beitrag gibt einen Überblick über Theorien und Erkenntnisse zu dem scheinbaren Widerspruch zur überrepräsentierten Skepsis gegenüber Zuwanderung gerade in Regionen mit eher geringem Migrationsanteil. (Dezember 2015)In der BAMF-Kurzanalyse 3|2022 werden die persönlichen Netzwerke der in Deutschland lebenden Menschen aus Syrien und Eritrea und das darin enthaltene, von den Betroffenen wahrgenommene Unterstützungspotenzial untersucht. Es wird gezeigt, wie groß die persönlichen Netzwerke der Syrerinnen und Syrer sowie Eritreerinnen und Eritreer sind und wie sie sich zusammensetzen.Das vorliegende Policy Paper des DIMR benennt menschenrechtliche Handlungspflichten von Ländern, Kommunen und vom Bund. Es endet mit zusammenfassenden Empfehlungen, damit die politisch Verantwortlichen den menschenrechtlichen Verpflichtungen Deutschlands nachkommen.Bericht des DIMR an den Deutschen Bundestag gemäß § 2 Absatz 5 DIMRG (Dezember 2016)Das Buch richtet sich an Praktiker*innen in der Umfeld-, Distanzierungs- und Ausstiegsberatung und enthält neben einer Einführung ins Arbeitsfeld verschiedener Gesprächs- und Fragetechniken sowie über 60 konkrete Methoden und Übungen für verschiedene Sitzungsthemen, die mit Klient*innen bearbeitet werden können. Es ist an der Praxis orientiert und aus dieser heraus entstanden.Zum Internationalen Tag der Migranten erläutert Geschäftsführer Mamad Mohamad, wie der Dachverband der Migrantenorganisationen in Ostdeutschland e. V. (DaMOst) mit Hilfe der Strukturförderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Teilhabe von Migrantinnen und Migranten in Ostdeutschland stärkt.Gemeinsames Wort des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz. Mit dem Gemeinsamen Wort wollen die Kirchen eine Orientierung bei der schwierigen Aufgabe geben, wie unter unvollkommenen, widersprüchlichen Bedingungen Migration menschenwürdig zu gestalten ist.Flucht und Migration gab es schon immer. Sie sind nichts Neues. Doch ihre Dynamik und vor allem ihre Wahrnehmung haben sich stark gewandelt. Im vorliegenden Jahresbericht des Mercator Forum für Migration und Demokratie (MIDEM) wird deshalb der Frage nachgegangen, ob Migration den Populismus in Europa verursacht bzw. befördert hat.Das Ziel des Monitorings des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung ist es, die Entwicklung anhand von validen und nachvollziehbaren Indikatoren messbar zu machen. Es soll Aufschluss darüber geben, in welchen Bereichen Partizipations- und Teilhabeprozesse erfolgreich verlaufen und wo es Handlungsbedarf gibt.Migration und Vielfalt in der Kulturverwaltung?! Gemeinsam mit dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien - IMIS hat die Kulturpolitische Gesellschaft e. V. eine Befragung städtischer Kulturämter durchgeführt.Der Politikbericht 2017 der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) bietet einen Überblick über die wichtigsten politischen Diskussionen sowie Entwicklungen des Jahres 2017 in den Bereichen legale Migration, internationaler Schutz und Asyl, unbegleitete Minderjährige, Integration und Antidiskriminierung.Wie wirkt sich Migration auf Bildungsperspektiven aus? Welche Rolle spielen dabei Geschlecht und Religion? Das sind einige der Fragen, denen sich Wissenschaftler*innen im neuen Sammelband widmen. Der Sammelband geht aus einer Jahrestagung des „Rat für Migration“ (RfM) hervor.Der Migrationsbericht 2015 des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) umfasst Wanderungsdaten zu Deutschland sowie einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung.Die Broschüre des Kompetenznetzwerkes für das Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft, bietet vielfältige inhaltliche und methodische Ansätze, um den Wandel in der Migrationsgesellschaft konstruktiv zu begleiten. Sechs Partnerorganisationen berichten über Veränderungsprozesse in der postmigrantischen Gesellschaft, organisationale und diskriminierungskritische Entwicklungen uvm.Der Atlas des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) liefert einen umfangreichen Überblick zu den Themen der Migration und Integration. (August 2016)Viele junge Geflüchtete möchten in Deutschland eine Ausbildung aufnehmen. Doch nicht alle haben die gleichen Zugänge. Diese sind u.a. abhängig vom Aufenthalt, von der eigenen Bildungsbiographie und bildungspolitischen Bedingungen in den Ländern. Diese Publikation enthält eine Sammlung vielfältiger Beiträge zum Thema.Um den Schutz sowie die Versorgung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen in den Flüchtlingsunterkünften zu gewährleisten sowie den Zugang zu Bildungsangeboten und psychosozialer Unterstützung zu verbessern, haben das Bundesfamilienministerium und UNICEF im Frühjahr 2016 eine gemeinsame Initiative gestartet.Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat ein "Leitbild für die Einwanderungsgesellschaft" veröffentlicht. Die Publikation soll als "Richtschnur und Impulsgeber" sowie als Diskussionsgrundlage dienen.Mitmachen, Mitgestalten, Mitbestimmen?! Kommunale Beteiligung von Zugewanderten in ländlichen RäumenDie Beteiligung aller Einwohner:innen an kommunalen Entscheidungsprozessen ist für ein demokratisches Gemeinwesen zentral. Sie ermöglicht es den Menschen, ihre Belange an Entscheidungsträger:innen zu kommunizieren und auf bedarfsgerechte Lösungen hinzuwirken. Menschen mit Migrationsgeschichte sind jedoch an kommunalen Entscheidungsprozessen weniger beteiligt als nicht zugewanderte Menschen.Der vorliegende Report fokussiert die Evaluationsbedarfe und -erfahrungen innerhalb der vielfältigen Landschaft der Extremismusprävention. Er führt zudem in zentrale Begrifflichkeiten ein, gleicht Evaluationsstandards ab und ordnet sie in den wissenschaftlichen Kenntnisstand ein. Das Ergebnis sind Empfehlungen für die Bereiche Qualitätssicherung und Evaluation.Im Projekt wurden verschiedene Einflussfaktoren der Mortalität und Morbidität von Migranten in Deutschland analysiert. Weiterhin wurde versucht, die verzerrten Bevölkerungsbestände von Migranten in Deutschland zu korrigieren. (Februar 2012)Der MOTRA-Monitor dokumentiert das aktuelle gesellschaftliche Radikalisierungsgeschehen in Zeiten multipler Krisenerscheinungen, wofür schlagwortartig die Begriffe Inflation, Energie, Flucht, Migration, Krieg und Klimawandel stehen. Die Besonderheit des MOTRA-Forschungsansatzes besteht in einer integrierten Gesamtschau von Radikalisierungsprozessen auf der Diskurs- Einstellungs- und HandlungsebeneDer vorliegende Report beschreibt auf Basis einer umfangreichen Analyse publizierter Evaluationen, wie Multimethodik und Multiperspektivität in der Breite der sozialwissenschaftlichen Evaluationsforschung umgesetzt werden. Der Report vergleicht die Umsetzung von Multimethodik und Multiperspektivität über verschiedene Disziplinen wie Bildung, Gesundheit, Politik, Kommunikation und Justiz hinweg.Um die Anstrengungen im Kampf gegen Muslimfeindlichkeit zu intensivieren, hatte das Bundesministerium des Inneren und für Heimat im September 2020 den Unabhängigen Expert*innenkreis Muslimfeindlichkeit (UEM) einberufen, der eine breite fachliche Expertise aus Wissenschaft und Praxis repräsentiert. Der Abschlussbericht des Gremiums fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.Wie gelingt die Integration von muslimischen Gemeinden in kleineren Kommunen Ostdeutschlands? Diese Frage beantwortet ein Gutachten der Friedrich-Ebert-Stiftung anhand von Erfahrungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der Politikwissenschaftler Timon Perabo zeigt, wie Kommunen die im Grundgesetz garantierte Religionsfreiheit achten und auftretende Hürden im Miteinander überwinden können.In der Studie des BAMF "Muslimisches Leben in Deutschland 2016" werden 2.000 Muslime aus sechs Herkunftsregionen zu Ihrer religiösen Praxis sowie Aspekten der Integration befragt.Deutschland ist das Land mit den drittmeisten Einwanderern weltweit. Es hat sich in den vergangenen Jahren intensiv den Herausforderungen des Zusammenlebens in Vielfalt gestellt. Die Deutsche UNESCO-Kommission und die Bertelsmann Stiftung haben nun untersucht, welchen positiven Beitrag künstlerische Arbeit für das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft leistet.Die Publikation gibt einen Überblick über die Ursprünge und aktuelle Erscheinungsformen rechter Esoterik sowie über Wege der Prävention und des Umgangs.Das Zusammenleben in der religiösen und kulturellen Vielfalt einer Migrationsgesellschaft braucht Narrative, mit denen positive Bilder im Kopf entstehen können. Mit den migrierten Menschen kommen aus ihren Herkunftsländern nicht nur religiöse Konflikte, sondern auch solche Narrative zu uns.Die Studie stellt nationalistische Parteien, Bewegungen und gesellschaftliche Akteure in zehn europäischen Ländern vor und untersucht die Triebkräfte und aktuellen Dynamiken in diesem politischen Spektrum. In einem abschließenden Kapitel werden zudem Politikempfehlungen formuliert.Am 23. Februar 2022 hat die Bundesregierung die nationale Strategie "Antiziganismus bekämpfen, Teilhabe sichern!" beschlossen. Im Fokus stehen der gleichberechtigte Zugang zu Bildung, Beschäftigung, Gesundheit und Wohnen, die effektive Bekämpfung von Antiziganismus sowie die Förderung der gleichberechtigten Teilhabe von Sinti und Roma in Deutschland.Die Förderung legaler Migration zu Erwerb- und Ausbildungszwecken wird rhetorisch als Kernbestandteil einer umfassenden Migrationspolitik dargestellt, im Sinne eines breit angelegten Migrationsmanagements in Kooperation mit Drittstaaten.Diese Kurzinformation zeigt die Widersprüchlichkeiten bei der internen und externen Gestaltung der EU-Politik im Bereich der legalen Migration auf.Die vorliegende Publikation, die im Rahmen des partizipativen Forschungsprojektes Digital Active Women entstand, präsentiert die Ergebnisse einer Online-Befragung unter neuzugewanderten Frauen. Sie untersucht ihre Nutzung von digitalen Informations- und Beratungsangeboten und macht ihre diesbezüglichen Bedarfe und Wünsche sichtbar.Die Prävention von politisch oder religiös motivierter Radikalisierung ist angesichts der Entwicklungen in Deutschland, in Europa und in der ganzen Welt ein Thema von großer Bedeutung in der Jugendarbeit. Angesichts des globalen Charakters gesellschaftlicher, politischer und sozioökonomischer Herausforderungen stellt die Zusammenarbeit und Vernetzung einen wichtigen Baustein dar.Das Buch gibt Erfahrungen, Forderungen und Analysen Raum und verdichtet sie zu einem vielstimmigen und lautstarken Weckruf für mehr Vielfalt in der Politik. Ein eindrückliches Plädoyer, endlich den Umgang mit Rassismus und Diskriminierung in Parteien und Parlamenten auf die Tagesordnung zu setzen und das Versprechen auf politische Teilhabe für alle einzulösen.Das OB-Barometer ist eine seit 2015 jährlich vom Difu durchgeführte repräsentative Befragung der (Ober-)Bürgermeister/innen großer deutscher Städte. Die Abstimmung hat das Ziel, anhand von vier Fragen frühzeitig Veränderungen in diversen kommunalen Handlungsfeldern sichtbar werden zu lassen. Die Integration von Migranten sei in diesem Jahr weiter die größte Herausforderung für die Städte.Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) hat eine Online-Umfrage unter Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe zur Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge durchgeführt.Dezember 2017Nachdem im Mai und Juni auf der kommunalen Ebene gewählt wurde, finden im September in Brandenburg, Sachsen und Thüringen Landtagswahlen statt. Gideon Botsch, Marius Dilling und Cornelius Helmert diskutieren im Gespräch mit Viktoria Kamuf vom Wi-REX die bisherigen Wahlergebnisse, ihre Folgen für die demokratische Kultur und wie demokratische Spielräume wieder vergrößert werden könnten.Parallelwelten gibt es analog wie digital. Viele folgen eigenen "alternativen" Glaubenssätzen und sind geprägt von einem grundsätzlichen Misstrauen gegen die liberale Demokratie. In den Echokammern paralleler Welten wirkt eine Radikalisierungsspirale – sie verfestigt Ideologien der Ungleichheit, Wissenschaftsfeindlichkeit oder sogar Umsturzpläne.Laut Schätzungen gibt es in Deutschland 500.000 Migrantinnen und Migranten, die pflegebedürftige Menschen zuhause betreuen. Viele sind rund um die Uhr im Einsatz und arbeiten unter prekären Bedingungen. Ein Blick auf die Zahlen und Fakten.Rappen, Tanzen, Parkour, Skateboarden – Der Verein cultures interactive e. V. arbeitet mit Methoden jugendkultureller politischer Bildung. Im Modellprojekt PHÄNO_Cultures werden phänomenübergreifend Radikalisierungstendenzen mit in den Blick genommen und Formen von Diskriminierung thematisiert.Der Policy Brief wirft einen ersten Blick auf die Gruppen der Staatenlosen oder Menschen, deren Staatsangehörigkeit ungeklärt ist und untersucht die soziodemografische Zusammensetzung sowie ihre rechtliche Situation in Deutschland.Im ersten Halbjahr 2023 will die Bundesregierung ihre erste Klimaaußenpolitikstrategie (KAPS) vorlegen. Sie muss auch Antworten auf klimabedingte Migration enthalten, fordern Hannes Einsporn, Senior Projektmanager Migration, und Expert:innen der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik (DGAP) in einem aktuellen Policy Brief.Im ersten Halbjahr 2023 will die Bundesregierung ihre erste Klimaaußenpolitikstrategie (KAPS) vorlegen. Sie muss auch Antworten auf klimabedingte Migration enthalten, fordern Hannes Einsporn, Senior Projektmanager Migration, und Expert:innen der Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik (DGAP) in einem aktuellen Policy Brief.Herbert Brücker geht in dem Policy Paper davon aus, dass die Bezahlkarte - anders als erwartet - nicht dazu beitragen wird, Fluchtmigration zu verringern. Er warnt außerdem, die Karte könnte je nach Ausgestaltung die Integration und Teilhabe von Geflüchteten behindern. Dabei gelte: Je stärker die Einschränkungen, desto geringer der Nutzen.Desinformation wird häufig eindimensional betrachtet, während weitere Perspektiven unzureichend beleuchtet werden. Im vorliegenden PB wird daher ein integratives Modell zum Umgang mit Desinformation vorgestellt, das die Perspektiven Information, Sicherheit, Technologie, Sozialwissenschaft und Demokratie kombiniert, um das Problem Desinformation in seiner Komplexität zu erfassen und einzudämmen.Arbeiten oder studieren in einem anderen Land als dem ersten Zufluchtsort? Regierungen suchen zunehmend nach neuen Wegen, um die Mobilität von Flüchtenden zu unterstützen. Diese Bemühungen werden jedoch durch den beschränkten Zugang zu Reisedokumenten und ihre eingeschränkte Verwendbarkeit behindert. Eine Analyse und Lösungen bietet Samuel Davidoff-Gore in seinem neuen Bericht.Das Interesse an der Mediennutzung von Menschen mit Migrationshintergrund ist groß, denn es stellt sich die Frage, ob die Massenmedien im Integrationsprozess von Zugewanderten und ihren Nachkommen eine Rolle spielen – und wenn ja, welche.Wie gelingt es der Politik, Migration besser zu gestalten? In der ersten Ausgabe der neuen Publikationsreihe „Policy Briefing“ zeigen die Expert:innen Jessica Bither und Hannes Einsporn wie es gelingen kann, mit einer Kombination verschiedener politischer Maßnahmen schneller und flexibler auf die wachsenden Herausforderungen in der Migrationspolitik zu reagieren.Das aktuelle Policy Paper "Ansprüche auf Gesundheitsleistungen für Asylsuchende in Deutschland. Rechtslage und Reformbedarfe" des Mercator Forum Migration und Demokratie (MIDEM), gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen der gesundheitlichen Versorgung von Asylsuchenden auf nationaler und supranationaler Ebene.Das Vorliegende Papier fasst Ergebnisse einer Befragung von Beratungsstellen für Betroffene von Rassismus zusammen und leitet Handlungsempfehlungen ab.Vor allem Minderjährige sind während der Flucht sowie nach Ankunft im Aufnahmeland als besonders vulnerabel zu sehen. Einem hohen Risiko für Übergriffe, Ausbeutung, Menschenhandel und sexualisierter Gewalt sind nicht nur unbegleitete Minderjährige ausgesetzt, sondern auch begleitete Minderjährige finden oft zu wenig Anhörung und Beachtung.Mit der Fluchtbewegung aus der Ukraine sind viele Minderjährige nach Deutschland eingereist und reisen weiterhin ein. In diesem Kontext haben sich viele bekannte Lücken im Kinderschutz nochmals deutlich herauskristallisiert.Policy Paper: Was die Kommunalwahlen für demokratisch Engagierte bedeuten – und was es jetzt brauchtBei den Kommunalwahlen am 26. Mai und 9. Juni hat die extrem rechte AfD deutlich zugelegt. Was bedeutet das für Menschen, die sich vor Ort gegen Rechtsextremismus engagieren und Haltung zeigen für eine solidarische Gesellschaft? Was können demokratische Parteien, Medien und wir alle jetzt tun? Das Policy Paper des Bundesverband Mobile Beratung gibt Antworten.Der Politikbericht 2016 - Migration, Integration, Asyl der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) bietet eine Übersicht zu den wichtigsten politischen und rechtlichen Entwicklungen sowie zu den Strukturen in Deutschland im vergangenen Jahr. (Juni 2017)Der jährlich erscheinende Politikbericht der nationalen Kontaktstelle des Europäischen Migrationsnetzwerks (EMN) sowie der EU-weit vergleichende‚ jährliche Bericht des EMN zu Migration und Asyl beschreiben zentrale asyl-, migrations- und integrationspolitische Entwicklungen in Deutschland und Europa im Jahr 2018.Polizei und Bundeswehr haben die Aufgabe, die Grundrechte und die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu schützen. Allerdings wird immer wieder über rassistische und rechtsextreme Vorfälle in beiden Institutionen berichtet. Wie werden Grundprinzipen der Menschenrechte in der Ausbildung von Soldat*innen und Polizist*innen vermittelt?„Politische Bildung mit allen“ hat Berliner Schulen mit Förderschwerpunkt mit Trägern der außerschulischen politischen Jugendbildung zusammengebracht. Gemeinsam auf dem Weg zu mehr Teilhabe und Inklusion wurden verschiedene Angebote umgesetzt und wissenschaftlich begleitet. Die Publikation resümiert die gemachten Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes.Welche politischen Einstellungen haben Menschen mit Migrationsgeschichte und warum? Ein neues FES-Gutachten liefert Antworten.Das Netzwerk Arbeitsmarktintegration afghanischer Geflüchteter veröffentlicht ein Positionspapier zur Arbeitsmarktintegration von afghanischen Geflüchteten in Berlin sowie über die Herausforderungen und Handlungsbedarfe.Jeder vierte Geflüchtete im Land hat inzwischen einen Job. So steht es im aktuellen Gesellschaftsreport 2018 des Sozialministeriums. Der Report zeigt aber auch, dass drei von vier befragten Flüchtlingen noch keine Stelle gefunden haben, weil sie nicht arbeiten dürfen oder weil die Deutschkenntnisse nicht reichen.Vor fünf Jahren wurde der Familiennachzug für subsidiär Geschützte ausgesetzt, zwei Jahre darauf wurde die Regelung sogar in Gesetzesform gegossen. Seitdem sind tausende Familien voneinander getrennt. Ein Gutachten von PRO ASYL und JUMEN legt die offensichtlichen und unsichtbaren Hürden beim Familiennachzug und die Verfassungswidrigkeit dieser Politik offen.Das Praxishandbuch: Rassismus bietet migrantischen Vereinen und Initiativen eine Arbeitshilfe für ihr Engagement gegen Rassismus. Es beinhaltet praktische Empfehlungen für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen sowie einen Überblick über mögliche Tätigkeitsfelder antirassistischer Arbeit.Der Praxisleitfaden „Traumasensibler und empowernder Umgang mit Geflüchteten“ umfasst Informationen und Handlungsvorschläge zu den Bereichen Trauma und Flucht, strukturelle Bedingungen der Psychotherapie mit Geflüchteten, Umgang mit Traumasymptomen und Stabilisierung in Belastungssituationen, Selbstreflexion bezüglich der eigenen Position und Arbeit, Vorgehen bei Gewaltvorfällen, uvm.In der öffentlichen Diskussion extremistischer Übergriffe und Terroranschläge werden oft hohe Erwartungen an die politische Bildung als ein Instrument der Prävention formuliert. Dabei stellt sich jedoch die Frage, was politische Bildung leisten kann und soll. Politische Bildung und Prävention bilden keine Einheit, erzeugen aber gemeinsam einen Mehrwert für eine sich schützende Gesellschaft.Rechtsextremismusprävention hat sich zu einem vielfältigen Arbeits- und Handlungsfeld entwickelt. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich teils eigene Qualitätsstandards sowie umfassende Evaluationserfahrungen herausgebildet. Das vorliegende Spotlight fasst Erfahrungen und Herausforderungen zusammen, die von Praktiker.innen der Präventionsarbeit berichtet werden.Die Extremismusprävention in Deutschland ist breit aufgestellt, mit einer Vielzahl von Akteur.innen, Ansätzen und Maßnahmen. Diese Vielfalt ist eine zentrale Stärke. Zugleich stellt sie die Qualitätssicherung, beispielsweise in Form einer Evaluation, vor große Herausforderungen, da sie vielfältige Perspektiven vereinigen muss.Die große Mehrheit der deutschen Präventionspraxis im Bereich Islamistischer Extremismus steht der Evaluation von Maßnahmen grundsätzlich offen und positiv gegenüber. Das vorliegende Spotlight präsentiert erste Zwischenergebnisse einer umfangreichen Abfrage zu Evaluationserfahrungen und -bedarfen, die unter Maßnahmenträgern im Präventionsfeld islamistischer Extremismus durchgeführt wurde.Politik und Verwaltung verschiedener Länder stehen vor ähnlichen Herausforderungen beim Aufbau von Organisationsstrukturen für die Evaluation von Maßnahmen zur Extremismusprävention. Dieses Spotlight präsentiert erste Ergebnisse der Länderstudien, die im Rahmen des PrEval-Projekts durchgeführt wurden.Evaluationen erfüllen vielfältige gesellschaftliche Funktionen und werden auch in der deutschen Extremismusprävention immer wichtiger. Wie gewinnbringend und effektiv sie sind, hängt jedoch wesentlich von bestehenden Evaluationskapazitäten ab.Um Anhaltspunkte für eine Evaluation zu erhalten, die dem Multi-Agency-Charakter der Arbeit Rechnung trägt, haben die Autor:innen Interviews mit Mitarbeitenden von Trägern der Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen auf, wie Evaluationen angelegt werden könnten, die Multi-Agency-Settings und ganze Hilfsnetzwerke berücksichtigen.Die Autor:innen dieses Reports haben die Entstehung und Publikation dieser Webvideos wissenschaftlich begleitet, um Erkenntnisse zu Prozess- und Wirkungsevaluation solcher Formate zu gewinnen. Im Dialog mit den Mitarbeitenden der bpb haben sie Evaluationsansätze und partizipative Instrumente entwickelt sowie diese im Rahmen des Projekts getestet.Mit dieser Projektpublikation möchte das Projektteam gemeinsam mit Teilnehmenden, Trainer*innen, Prozessbegleiter*innen und Referierenden der Fortbildungsreihe auf das Projekt zurückblicken und Erfahrungen, Themen, Forderungen und Visionen Schwarzer Politischer Bildungsarbeit veröffentlichen. Die Broschüre kann als eine Art Bestandsaufnahme der Black Empowerment Academy verstanden werden.IW-Kurzbericht (36/2017) zur beruflichen Lage der Geflüchteten sowie zu Maßnahmen für eine gelingende Integration in den ArbeitsmarktÜber diskriminierende Praktiken der Polizei wie das sogenannte Racial Profiling wird in Deutschland seit einigen Jahren diskutiert. Der wissenschaftliche Stab des Sachverständigenrats für Integration und Migration hat nun anhand einer bundesweiten repräsentativen Umfrage erstmals den Zusammenhang zwischen wahrgenommener phänotypischer Differenz und Polizeikontrollen für Deutschland untersucht.Mit dem Radicalisation Awareness Network (RAN) will die EU-Kommission gegen Extremismus vorgehen. Das wichtigste Mittel ist dabei der fachliche Austausch von Praktikerinnen und Praktikern aus verschiedenen Staaten und Fachgebieten. Wie arbeitet das Netzwerk, und was bietet RAN für die Praxis?Sammelband des Projektmoduls "Neue Herausforderungen der pädagogischen Extremismusprävention bei jungen Menschen" der Arbeits- und Forschungsstelle Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit des Deutschen Jugendinstituts (DJI)2013Radikalisierung und Extremismus stellen Politik, Sicherheitsbehörden und die Öffentlichkeit vor große Herausforderungen. Die Empfehlungen vermitteln längerfristige und grundlegende Strategien, um Radikalisierungsphänomenen zu begegnen; sie sind nicht zur Ableitung kurzfristiger Reaktionen auf aktuelle politische Krisen oder terroristische Vorfälle gedacht.Was können Fachkräfte aus Medizin und Psychotherapie tun, wenn sie Anzeichen einer Radikalisierung bei ihren Patientinnen und Patienten bemerken? Die Handreichung bietet eine praktische Anleitung. Anhand von Fallbeispielen geht die Handreichung schrittweise auf Merkmale einer Radikalisierung, Methoden zur Gefahreneinschätzung und mögliche Handlungsoptionen ein.Die vorliegende Publikation stellt die Rahmenbedingungen und Standards für gelingende Onlineprävention (PDF) dar und gibt einen Einblick in die unterschiedlichen Ansätze und Methoden der Präventionsarbeit im digitalen Raum.Zugewanderte Pflegekräfte spielen eine zunehmend große Rolle im deutschen Pflegesystem – insbesondere in der Altenpflege. Negative Einstellungen gegenüber Migrant*innen können die Arbeit von Pfleger*innen deutlich erschweren.Diese Broschüre will bei der Umsetzung geschlechtereflektierender sowie rassismuskritischer Kinder- und Jugendarbeit Hilfestellung geben und neue Perspektiven vermitteln. Indem sie strukturelle Rahmenbedingungen und konkrete Reflexionsfragen aufführt, bekommen Fachkräfte Methoden an die Hand, die sie für ihre eigene Praxis verwenden können.Keine Moslems, keine Ausländer, keine fremd klingenden Namen: Es gibt offenbar viele fragwürdige Gründe für Absagen von Vermietern. Experten fordern eine Gesetzesänderung, um Benachteiligungen auf dem Wohnungsmarkt künftig besser zu begegnen.Der Reader ist im Rahmen des Projektes „Rassismus und Menschenrechte – Stärkung der Strafjustiz“ entstanden. Das Projekt entwickelte und erprobte verschiedene Fortbildungsangebote für die Strafjustiz, um das Erkennen und die effektive Verfolgung rassistischer Straftaten zu unterstützen und einen angemessenen Umgang mit den Opfern solcher Taten zu fördern.Einen deutlichen Zuwachs an Hassverbrechen zeigen die neuen Zahlen zu politisch motivierter Kriminalität für 2023. Die Zahl rassistischer Straftaten stieg um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, bei islamfeindlichen Delikten sogar um 140 Prozent. Alle Zahlen und Infos im Dossier des Mediendienst Integration.Morddrohungen, Hassmails, zerschnittene Autoreifen: Viele Kommunalpolitiker*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen sind täglich rechten Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. Wie können sie damit umgehen? Was können Partei- und Verwaltungsspitzen tun? Und wo finden Betroffene professionelle Unterstützung?Dieser Bericht des Migration Policy Institute untersucht die Chancen und Herausforderungen digitaler Tools für Asylpraktiken, Verfahren und die Organisation von Schutzsystemen. Der Bericht ist Teil der dreijährigen Initiative Beyond Territorial Asylum: Making Protection Work in a Bordered World, die vom MPI und der Robert Bosch Stiftung durchgeführt wird.In vielen Bundesländern steigt der Anteil von neu eingestellten Polizist*innen mit "Migrationshintergrund". Das zeigt eine Recherche des MEDIENDIENSTES. Zum ersten Mal konnte auch die Bundespolizei Daten zu ihren Mitarbeiter*innen vorlegen.Die Feinde der Demokratie sind so erfolgreich wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Sie verschieben die Grenzen, die das Grundgesetz vorgibt. Im Report »Recht gegen rechts« 2023 beschreiben prominente Autorinnen und Autoren die wichtigsten Fälle. Eine dringliche Bestandsaufnahme der Reaktion von Politik und Justiz auf die wachsende Gefahr von rechts.Die Opferberatungsstellen im VBRG haben ihre Bilanzen zum Ausmaß rechter, rassistischer und antisemitisch motivierter Gewalt im Jahr 2023 veröffentlicht. In elf von 16 Bundesländern wurden insgesamt 2.589 rechte, rassistisch und antisemitisch motivierte Angriffe registriert. Mehr als die Hälfte aller Angriffe ist rassistisch motiviert.Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, mit welchen Problemen bisexuelle Geflüchtete im Asylverfahren konfrontiert sind. Im Laufe der Untersuchung werden immer wieder Strategien aufgezeigt, die es ermöglichen sollen, der Vielfalt sexueller Orientierungen im Asylverfahren angemessen Rechnung zu tragen.Laut einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Umfrage im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes haben 15 Prozent der Befragten, die in den letzten 10 Jahren auf Wohnungssuche waren, dabei Diskriminierung aus rassistischen Gründen, wegen der Zugehörigkeit zu einer ethnischen Gruppe oder der Herkunft aus einem anderen Land erlebt.Stellungnahme des DIMRWie haben Medien über den "Sommer der Migration" berichtet? Welche Auswirkung hatte die mediale Berichterstattung auf eine zunehmend polarisierte europäische Öffentlichkeit? Und wie nutzen Populisten das wachsende Misstrauen vieler Menschen gegenüber Medien für ihre Politik der Ausgrenzung?How do refugees and migrants in Germany deal with conflicts in their daily lives? And how do they do so in their country of origin through engaging in peace processes? This Knowledge Notes provides key insights into the topic from the BICC conference on “Refugees and migrants between everyday conflict and peace processes”, held on 5 December 2019 in Bonn.Position des DIMR (November 2016)Seit zehn Jahren geben Social-Media-Unternehmen an, Hassrede regulieren zu wollen und entsprechende Moderationsvorgaben umzusetzen. Beim Thema Antisemitismus führt das leider zu keiner Besserung der Situation: Jede erdenkliche Form von Antisemitismus findet sich ohne große Mühe auf allen Sozialen Netzwerken. Das zeigt eindrücklich ein neuer, europäischer Report.Auf verschiedenen Plattformen präsentieren sich Akteur:innen der rechtsextremen und verschwörungsideologischen Szene als Influencer:innen und docken gezielt an die Mediengewohnheiten von Kindern und Jugendlichen an. Allen voran steht dabei das klassische Influencing mit einer Mischung aus privaten Einblicken, lebensweltnahem Content und zielgruppengerichtetem Marketing.Der Report von jugendschutz.net beschäftigt sich mit der Frage, wie Rechtsextreme und Islamist*innen den Musikdienst für ihre Propaganda nutzen.The handbook is intended for journalism educators & media practitioners worldwide. It is the first work that systematically combines the results of media research, political science and sociology, always building a bridge to journalistic practice. The aim of the handbook is to improve the quality of the public discourse on displacement and migration in countries of origin, transit and destination.Bestimmte Faktoren erhöhen die Resilienz von Sozialräumen gegenüber religiös begründeter Radikalisierung. In diesem Beitrag stellt das Berliner Forschungsinstitut Camino Zwischenergebnisse aus einem Forschungsprojekt zu sozialräumlicher Radikalisierung in ausgewählten Stadtteilen vor.Mit dem neuen E-Book stellt die Bildungsstätte Anne Frank ein erstes Zwischenergebnis ihrer Arbeit vor. Sie informieren über das Problemfeld Antisemitismus und Hassrede auf TikTok, liefern Hintergrundwissen, analysieren die unterschiedlichen Erscheinungsformen und diskutieren verschiedene Möglichkeiten, aktiv zu werden.Sammelband: Islamismusprävention in pädagogischen Handlungsfeldern - Rassismuskritische PerspektivenWelche Annahmen liegen den Konzepten und Maßnahmen der Islamismusprävention zugrunde? Inwiefern sind Praktiken der Islamismusprävention von rassistischen Deutungen durchzogen oder befördern rassistische Narrative? Welche beabsichtigten und nicht beabsichtigten Effekte hat Islamismusprävention für die Beteiligten?Sammelband: Salafismus und Dschihadismus in Deutschland – Ursachen, Dynamiken, HandlungsempfehlungenDer Sammelband trägt empirische Befunde und wissenschaftliche Erkenntnisse über Salafismus und Dschihadismus in Deutschland zusammen. Die Autorinnen und Autoren befassen sich unter anderen mit radikal-islamistischen Organisationsstrukturen sowie mit "Karrieren" im salafistischen Milieu.Migrant*innen erkranken weltweit etwas häufiger an Covid-19 als Nicht-Migrant*innen. Das geht aus einem Kurzpapier hervor, das das internationale Kompetenznetz „Public Health COVID-19“ veröffentlicht hat. Grund dafür sind die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Migrant*innen und Geflüchteten.Welche digitalen Wege nutzt die salafistische Szene im deutschsprachigen Raum, um neue und vor allem junge Mitglieder zu gewinnen? Damit beschäftigt sich Mahmud El-Wereny. In seiner Publikation stellt er die Leitgedanken des Salafismus vor und zeigt auf, mit welchen Mitteln diese in virtuellen Räumen verbreitet werden.Die Broschüre porträtiert Projekte und Personen, die an unterschiedlichen Orten Deutschlands geflüchtete Menschen mit geschlechtsspezifischen Gewalterfahrungen unterstützen. Auf die eine oder andere Weise intervenieren sie in intersektionale Gewaltverhältnisse, denen geflüchtete Menschen ausgesetzt sind. Ihre Zugänge sind feministisch, manche explizit queerfeministisch und rassismuskritisch.Der SVR-Forschungsbereich hat die Parteipräferenz von Zuwanderern untersucht.Die Fluchtmigration nach Deutschland hat im Jahr 2022 wieder deutlich zugenommen. Vor diesem Hintergrund hat der wissenschaftliche Stab des SVR im Frühjahr 2023 Daten erhoben, um der Frage nachzugehen, ob sich die Aufnahmebereitschaft gegenüber verschiedenen Flüchtlingsgruppen seitens der Bevölkerung in Deutschland unterscheidet.Das Netzwerk Flüchtlingsforschung setzt sich in der Serie "Flüchtlingsforschung gegen Mythen" mit Behauptungen der aktuellen Flüchtlingsdebatte auseinander.Das Netzwerk Flüchtlingsforschung setzt sich in der Serie "Flüchtlingsforschung gegen Mythen" mit Behauptungen der aktuellen Flüchtlingsdebatte auseinander.Die eigene Sexualität und die Geschlechtsidentität sind ein wichtiger Teil des eigenen Identitätsbildungsprozesses. Jedoch kann dieser Prozess gerade im jugendlichen Alter gestört werden. In diesem Reader liegt der Fokus besonders auf jungen LSBTIQ* of Color.Umfassende Broschüre die sowohl den Erkenntnissen Sexueller Bildung als auch zur Verwobenheit von Herrschaftsverhältnissen (Rassismus, Geschlechterverhältnis, Klassenverhältnis – und das Scharnier Sexualität) Rechnung trägt. Die Entwicklung des Rahmenkonzeptes geht auf die beispielhaften Aktivitäten des Burgenlandkreises zur Sexuellen Bildung im Kontext Flucht zurück.Die Fachstelle Einwanderung hat ein Working Paper mit dem Titel „Should I Stay or Should I Go? Auswanderung aus Deutschland von Personen mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit" veröffentlicht.Das Institut für Demoskopie Allensbach führte eine Befragung in Landkreisen und Kommunen hinsichtlich der Aufnahme, Unterbringung, Versorgung und Integration Geflüchteter durch. (Februar 2017)Stellungnahme des DIMRDer rassistische Brandanschlag in Solingen jährt sich 2023 zum 30. Mal. Eine fachliche, gesellschaftspolitische und wissenschaftliche Auseinandersetzung ist bisher jedoch kaum erfolgt. Die Beiträger*innen ordnen die Geschehnisse und Zusammenhänge um den Mordanschlag kritisch ein und diskutieren seine Nachwirkungen und Folgen aus unterschiedlichen Perspektiven reflexiv.Im Rahmen der Expertise der Friedrich-Ebert-Stiftung wird das neue Spannungsfeld der Sozialen Arbeit, namentlich dem Spagat zwischen der Integrationsarbeit und Zusammenarbeit mit Geflüchteten sowie der Bindung an die restriktiven gesetzlichen Rahmenbedingungen, analysiert. Dabei werden Konzepte in den einzelnen Bereichen näher dargestellt und entsprechende Handlungsansätze aufgezeigt.Oktober 2017Welche Schnittmengen und Unterschiede gibt es zwischen der Sozialen Arbeit und der Radikalisierungsprävention? Welche Rolle spielen Förderstrukturen? Was könnte das Demokratiefördergesetz ändern? Und wie steht es um die Professionalisierung der Radikalisierungsprävention?Entgegen weit verbreiteter Annahmen sind radikalisierte Personen nicht zwangsläufig sozial benachteiligt. Vielmehr stellt Radikalisierung ein milieuübergreifendes Phänomen dar. Dennoch scheint soziale Ungleichheit ein wichtiger Faktor für Hinwendungsprozesse und Radikalisierungsverläufe zu sein. Der Beitrag wirft einen differenzierten Blick auf den Zusammenhang von sozialer Ungleichheit und RadikaDas Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) hat eine aktuelle Übersicht zu den Sozialen Komponenten volljähriger Asylantragstellender in Deutschland im Jahr 2016 herausgegeben. Mit Hilfe der BAMF-Kurzanalyse ergibt sich ein erster Überblick zu den Qualifikationen der nach Deutschland geflüchteten Menschen. I Juli 2017Die Broschüre gibt einen Einblick in die kiezorientierte politische Bildungsarbeit der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA). Die Idee sozialräumlich zu arbeiten war schon in den Anfangsjahren des KIgA ein wichtiger Arbeitsschwerpunkt, da der Antisemitismus damals in bestimmten Jugendzentren weit verbreitet war.Laut Statistischem Bundesamt sind 2018 mehr als 1,58 Millionen Menschen nach Deutschland zugewandert. Aus welchen Ländern kamen sie? Wie viele Personen sind abgewandert? Und wie haben sich die Zahlen entwickelt? Informationen zum Thema finden Sie in der aktualisierten Rubrik “Wer kommt, wer geht?” des Mediendienst Integration.Die Einwanderung nach Deutschland ist im vergangenen Jahr abermals gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, zogen 2017 rund 416.000 Menschen mehr zu als fort. 2016 hatte der sogenannte Wanderungsüberschuss noch rund 500.000 Personen betragen. Im Jahr 2015, dem Höhepunkt des Flüchtlingsandrangs, lag dieser Wert bei 1,14 Millionen.Stellungnahme des DIMRStellungnahme des DIMRViele Asylentscheidungen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge werden von Verwaltungsgerichten wieder aufgehoben. Wie kann die Qualität der Asylverfahren und der Entscheidungen in Deutschland verbessert werden? Dieser Frage geht der Politikwissenschaftler Dietrich Thränhardt in einem Papier für die Heinrich-Böll-Stiftung nach.Der Monitor Familienforschung Nr. 40 zum Thema “So gelingt der Berufseinstieg von geflüchteten Müttern” gibt Auskunft über demografische Eckdaten der geflüchteten Frauen und beschreibt den Unterstützungsbedarf auf dem Arbeitsmarkt. Die Zahl der geflüchteten Frauen in Deutschland hat in den letzten Jahren stark zugenommen. In ihren Biografien spiegelt sich die ganze Vielfalt an Bildungs- und ErwerbIn Bayern wurden die ersten Anker-Zentren in Betrieb genommen. Werden sie die Asylverfahren beschleunigen? Welche Folgen haben sie für Geflüchtete? Diesen Fragen sind Forscher für den MEDIENDIENST nachgegangen. Ihr Fazit: Die Zentren verschärfen Konflikte und erschweren den Integrationsprozess.Unbegleitete minderjährige Gefüchtete wollen stärker an Entscheidungen über ihre Zukunft beteiligt werden. Außerdem fehlen ihnen konstante Vertrauenspersonen. Das zeigt eine neue Studie des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung.Anlässlich der nach den Sondierungsgesprächen anstehenden Koalitionsverhandlungen legt der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) eine Agenda für die neue Legislaturperiode vor. Die Gestaltung der vielfältigen Gesellschaft in Deutschland und die Stärkung des Zusammenhalts sind wichtige Prioritäten.Der vom Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) im Rahmen einer repräsentativen Befragung ermittelte Integrationsklima-Index erreicht ungeachtet des erneut starken Zuzugs von Flüchtlingen insbesondere aus der Ukraine und den damit verbundenen Herausforderungen seinen höchsten Wert seit Erhebungsbeginn.Der vorliegende Jahresbericht gibt einen Einblick in Aufgaben und Arbeit des SVR und der ihn unterstützenden Geschäftsstelle. Dabei geht er u. a. auf das SVR-Jahresgutachten 2022 ein. Auch zentrale Ergebnisse aus dem SVR-Integrationsbarometer 2022 sowie Inhalte aus Forschungsprojekten des wissenschaftlichen Stabs des SVR werden erläutert.In seinem 15. Jahresgutachten erläutert der SVR die migrations- und integrationspolitischen Maßnahmen der letzten fünf Jahre und zeigt auf, wo es weiteren Handlungsbedarf gibt.Esoterik und Demokratie stehen in einem immanenten Spannungsverhältnis. Konsens und Aushandlung als zentrale Kategorien demokratischer Entscheidungsfindung sind von einem esoterischen Standpunkt ausgehend nicht mehr möglich. Wie geht die Gesellschaft damit um? Dokumentation der Tagung vom 5.-6. September 2022.Der neue ODI Bericht enthält eine Momentaufnahme der finanziellen Mittel, die an Flüchtlingsgeführte Organisationen RLOs gehen. Das Ergebnis: Geber:innen scheitern weitgehend daran, RLOs ausreichend zu finanzieren und verpassen damit eine wichtige Chance, den internationalen Flüchtlingsschutz zu verbessern.In einer kürzlich veröffentlichten Studie der Humboldt-Universität zu Berlin analysieren Wissenschaftler*innen für den Zeitraum 2010-2020 die Berichterstattung zu „Arabischen Clans“ in den deutschen Leitmedien. Die Auswertung zeigt, dass der mediale Diskurs Narrativen der Panikmache folgt.Anlässlich der Evaluation zum Verteilverfahren unbegleiteter Minderjähriger durch das BMFSFJ hat der BumF ein aktuelles Themendossier zum Verteilverfahren (Dezember 2020) nun auch in digitaler Version veröffentlicht. Das Themendossier versammelt Erfahrungen des BumF aus den jährlichen Befragungen von Fachkräften, Einzelfallberatungen sowie Fortbildungen und Fachveranstaltungen.Die Großstadt ist ein Ort der Sprachenvielfalt und der unterschiedlichen Lebensentwürfe, ein Ort, wo sich religiöse, politische und soziale Orientierung ausdifferenziert. Das Themendossier untersucht, was die superdiverse Stadt ausmacht und wie sich Super-Diversität im kommunalen Bildungsmanagement darstellt.Für eine gelingende Integration junger Geflüchteter ist es notwendig, dass die Akteure verschiedener Ämter wie Jugendamt, Ausländerbehörde oder Jobcenter zusammenarbeiten. Im Themendossier finden Sie konkrete Empfehlungen für die ämterübergreifende Zusammenarbeit und Praxisbeispiele.In Form von 20 Thesen haben Milena Uhlmann (BAMF) und Dr. Harald Weilnböck (Cultures Interactive) im Dezember 2017 einen Impuls für die Diskussion über gute Präventionspraxis geliefert.Anerkannte Flüchtlinge, abgelehnte Asylbewerber sowie Asylsuchende, die vor Abschluss ihres Asylverfahrens Deutschland verlassen wollen, können Programme zur "freiwilligen Rückkehr" in Anspruch nehmen. Diese Programme sind Thema des Thesenpapiers "Gute Rückkehrpolitik braucht gute Rückkehrberatung", das vom "Bonn International Center for Conversion" (bicc) veröffentlicht wurde.Was gilt es in der Beratung von trans Personen generell zu bedenken? Es gibt in der Beratung von trans Personen keine generellen Unterschiede zur Beratung von cis Personen bzw. Beratungssituationen, in welchen die beratende Person nicht weiß, ob die*der Adressat*in trans oder cis ist. Manche Dinge sind dennoch speziell in der Beratung von trans Personen nicht zu vergessen.Die Bertelsmann Stiftung beschäftigt im Rahmen ihres Trenddossiers (2016) mit der Wohnsitzauflage für Geflüchtete. Dabei wirft sie insbesondere einen Blick auf den Hintergrund globaler Migration und ihrer Folgen für die Kommunen in Deutschland.Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hat ein Faktenpapier zu den Bildungschancen von Menschen mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssytem veröffentlicht.Von den bestehenden Ungleichheiten sind danach insbesondere junge Menschen mit Migrationshintergrund betroffen. Im Rahmen der Publikation werden die Befunde im Einzelnen dargelegt.Dezember 2017Der jährlich erscheinende "Global Trends"-Report von UNHCR bietet umfassende Informationen und Zahlen zu Flüchtlingen, Asylsuchenden, Binnenvertriebenen und Staatenlosen weltweit. Aktuell sind mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht - dies ist die größte Zahl an Vertriebenen, die je registriert wurde.Die Kinderrechtsorganisation "Save the children" hat einen Bericht zur psychischen Gesundheit syrischer Kinder veröffentlicht. Das Ergebnis einer Befragung von 458 Kinder im Zeitraum von Januar bis Februar 2017 zeigt die psychologischen Auswirkungen der kriegerischen Auseinandersetzungen.Der Forschungsbericht des IMIS und bicc befasst sich mit Konfliktkonstellationen bei der Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten in deutschen Kommunen. Der Forschungsbericht gibt einen Überblick über die aktuelle wissenschaftliche Literatur und fasst den momentanen Forschungsstand zusammen. I Juli 2017Im Rahmen der Erhebung von ProAsyl wird ein Ländervergleich der Regelungen zur Unterbringung von Flüchtlingen durchgeführt. (August 2014)Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen BundestagesMit dem Verzeichnis möchte BumF Mut machen und dazu inspirieren, die eigene Haltung und Arbeit zu reflektieren und rassismuskritisch weiterzuentwickeln. Hierzu haben sie Infomaterialien und Anlaufstellen für Fachkräfte Fachkräfte rund um den Bereich „Rassismuskritisch und empowernd arbeiten mit jungen geflüchteten Menschen“ zusammengestellt.Drei Projekte haben in den letzten Jahren im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!" auf unterschiedliche Weise Konflikte und Spannungen im städtischen und ländlichen Raum bearbeitet. Die Zugänge reichen von Kommunaler Konfliktberatung über konfliktsensibles Empowerment, Mediation und Konfliktmoderation bis hin zur Gestaltung von Begegnung und Auseinandersetzung in der Nachbarschaft.In einer Expertise für den Mediendienst Integration stellt Dr. Aleksandra Lewicki die wesentlichen Ergebnisse ihrer Studie zum Thema: "Vielfalt und Diskriminierung in der Seniorenpflege" vor. Dabei zeigt sie auf, dass mangels ausreichend auf gesellschaftliche Vielfalt eingestellter Einrichtungen, Reformbedarf sowohl bei der Personalpolitik als auch beim Umgang mit den Pflegebedürftigen besteht.Dezember 2017Der Vierte Gemeinsame Bericht gibt einen Überblick über Diskriminierungserfahrungen in der 19. Legislaturperiode. Grundlage sind vor allem Beratungsanfragen zu Diskriminierung und Eingaben, die bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes eingegangen sindMit der im Sommer 2023 beschlossenen Reform der Erwerbsmigration wird eine sogenannte Chancenkarte auf Basis eines Punktesystems eingeführt. Sie bündelt und erweitert die Optionen für Ausländerinnen und Ausländer aus Nicht-EU-Staaten, zur Arbeitsplatzsuche nach Deutschland einzureisen.Die deutsche Erinnerungspolitik muss sich aktuell fragen lassen: Was bedeutet „Nie wieder!“ im 21. Jahrhundert? Die rassistischen Attentate von Halle und Hanau lassen eine ideologische Nähe von antisemitischen und islamfeindlichen Tätern erkennen. Dr. Sonja Hegasy fragt in ihrem Beitrag: Sind wir Deutschen heute in der Lage, die Entmenschlichung unserer Nachbarn rechtzeitig zu erkennen?Friedrich-Ebert-StiftungAugust 2017Das Web-Dossier erzählen fünf Geflüchtete, die heute in Niedersachsen leben, ihre Geschichte. Die Gründe ihrer Flucht sind vielfältig, oft kommen mehrere Ursachen zusammen. Ihre Geschichten stehen repräsentativ für viele Menschen, die in Niedersachsen Schutz suchen.März 2018Junge Menschen, die in die Stadt ziehen, alte Menschen, die zurückbleiben, und eine schlecht ausgebaute Infrastruktur – damit hatten ländliche Regionen in Deutschland lange Zeit zu kämpfen. Gerade in Westdeutschland wächst die Bevölkerung auf dem Land aber wieder. Ein Grund dafür: Seit einigen Jahren ziehen viele Geflüchtete sowie Arbeitsmigrantinnen und -migranten in ländliche Regionen.Deutschland wirbt um ausländische Fachkräfte, aber unterstützt es die Hochqualifizierten auch ausreichend bei der Stellensuche und bei ihrer Ankunft in Deutschland? Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat die OECD seit August 2022 den Werdegang von 30 000 hochqualifizierten Personen verfolgt, die als Arbeitsmigrant*innen nach Deutschland kommen möchten.Der CeMAS Report „Where’s the Money at? Rechtsextreme Spendenfinanzierung über Telegram” gibt einen systematischen Überblick über die spendenbasierten Finanzierungswege deutschsprachiger rechtsextremer Akteur:innen auf Telegram. Für den Bericht wurden mehr als 1.297.000 Nachrichten aus dem Zeitraum von September 2016 bis Mai 2023 aus 419 deutschsprachigen rechtsextremen Telegramkanälen analysiert.Die vorliegende Arbeitshilfe, die sich an Berater*innen von Migrations- und Flüchtlingsberatungsstellen richtet, soll einerseits einen Überblick über die materiell-rechtlichen Voraussetzungen für Erlöschen, Widerruf oder Rücknahme des Schutzstatus vermitteln. Sie soll andererseits aber auch über die verfahrensrechtlichen Bestimmungen für die Aberkennung eines erteilten Schutzstatus informieren.Etliche repräsentative Studien in Deutschland zeigen, dass junge Menschen mit Migrationsgeschichte häufiger negativ gegenüber homosexuellen Menschen eingestellt sind als Jugendliche ohne Migrationserfahrung. Diese Research Note geht der Frage nach, welche normativen Vorstellungen junge Männer und Frauen mit Migrationserfahrung in Bezug auf Geschlechterbilder, Religion und Homosexualität haben.Erfolgreiche Karrieren werden von Kindern aus Einwandererfamilien nur selten erwartet. Welche Aufstiegschancen haben Kinder aus eingewanderten Familien? Vor welchen Hürden stehen sie? Das haben Forscher der Universität Osnabrück untersucht und präsentieren ihre Ergebnisse im vorliegenden Buch.Etwa ein Drittel der nach Deutschland geflüchteten Menschen sind Frauen. Sie haben ihre Heimat verlassen und sich in der Verantwortung für ihr eigenes und möglicherweise für das Leben ihrer Kinder auf den Weg gemacht, um unhaltbaren Lebensbedingungen zu entgehen. Doch was erwartet sie nun in Deutschland?Die Bertelsmann Stiftung hat einen Policy Brief Migration zur Willkommenskultur in Deutschland veröffentlicht. Der im Rahmen des Projekts "Migration fair gestalten" entstandene Kurzbericht befasst sich mit dem Begriff der Willkommenskultur und erörtert auf Grundlage empirischer Befunde, wie stark ebendiese ausgeprägt ist.Dezember 2017emfs paper 2012-7 zum Thema WillkommenskulturDie Broschüre leuchtet die Entwicklungen im Bereich genderspezifischer Ankunfts- und Aufnahmepolitiken mit Blick auf die Praxis sowie auf die rechtliche und politische Situation kritisch aus. So werden sowohl Missstände und strukturelle Defizite aufgezeigt, als auch bestehende Strukturen und Akteur*innen in ihrer wertvollen, unersetzlichen Arbeit sichtbar gemacht und unterstützt.Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes geben auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse einen Überblick über die derzeit drängendsten Fragen im Umgang mit Antisemitismus: Führende Expert*innen der Antisemitismusforschung zeigen in theoretischen und historischen Beiträgen die zentralen Verbreitungsfelder antisemitischer Denkmuster auf.Wissen schafft Demokratie 10/2021 - Ursachen von Ungleichwertigkeitsideologien und RechtsextremismusÖffentlich werden nur selten die Ursachen von Rechtsextremismus in den unterschiedlichen Feldern thematisiert – dabei ist diese Frage von höchster Relevanz, um geeignete und langfristige wirksame Gegenmaßnahmen zu konzipieren. Die vorliegende Publikation versammelt aktuelle Beiträge zu Ursachen und Kontexten von Rechtsextremismus sowie zu Präventions- und InterventionsstrategienVon Memes bis Gaming, von Algorithmen zum Metaverse: Die Digitalisierung schafft ihre eigenen Regeln und Kulturen, die sich massiv auf das demokratische Miteinander auswirken – sei es in Form von neuen Wegen der Partizipation oder auch in Form von polarisierenden Konflikten bis hin zu digital vermittelter Gewalt.In demokratiebezogenen Diskursen, in der Demokratieforschung und in der Demokratiearbeit kommen menschenrechtsorientierte Debatten über gesellschaftliche Bilder und Vorurteile gegenüber Behinderung deutlich zu kurz. Daher ist eine Intensivierung des Zusammendenkens von Diskursen über Demokratie und ihre Gefährdungen mit Diskursen über Ableismus und seine Auswirkungen unerlässlich.Bis zum Jahr 2020 könnten sich bis zu 40.000 Geflüchtete an deutschen Hochschulen einschreiben, schätzt der Stifterverband. Was müssen Hochschulen und Politik tun, um Hürden für Studierende mit Fluchterfahrung abzubauen? Die Politikwissenschaftlerin Julia von Blumenthal schreibt in einem Gastbeitrag für den MEDIENDIENST: Kompetenzen, die im Ausland erworben wurden, müssen leichter anerkannt werdenMinderjährige Geflüchtete stehen zwischen den unterschiedlichen Regelungen des Migrationsrechts und des Rechts der Kinder- und Jugendhilfe. Wie haben sich diese Rechtsgebiete in den letzten Jahren entwickelt? Wo stehen wir am Ende der Legislaturperiode, die am 26.09.2021 mit der Bundestagswahl endet?Stellungnahme des DIMR (März 2016)Über die Lebenslagen und -strategien von in Deutschland lebenden Menschen mit Fluchterfahrung ist nach wie vor zu wenig bekannt. Im Rahmen des partizipatorischen Forschungsprojektes Women’s Science haben neun Co-Forscherinnen in sechs Einzelprojekten ein Jahr lang ehrenamtlich zu unterschiedlichen Aspekten des Themas gesellschaftliche Teilhabe von Frauen mit Fluchterfahrung geforscht.Die Publikation der IQ Fachstelle Einwanderung setzt sich mit den aktuellen Diskussionen, der Rolle der Freiwilligenarbeit sowie den bestehenden Herausforderungen für die ehrenamtlich Tätigen bei der beruflichen Integration Geflüchteter auseinander.Oktober 2017Der Bericht beschreibt - als Reaktion auf den im Dezember veröffentlichten Bericht der Bundesregierung zu den "Sicheren Herkunftsstaaten" - minutiös die problematische Menschenrechtslage in den Balkanstaaten und setzt dabei einen besonderen Fokus auf die Lage der Rom*nija.Die GGUA Flüchtlingshilfe hat eine Arbeitshilfe zu den rechtlichen Neuerungen veröffentlicht, die einen erleichterten Wechsel zwischen verschiedenen Arten des Aufenthalts ermöglichen sollen – so etwa in der Konstellation, dass nach Rücknahme des Asylantrags eine Aufenthaltserlaubnis für die Beschäftigung als Fachkraft angestrebt wird.Das Thema Migration spielt eine große Rolle in den Wahlprogrammen der Parteien für die Europawahl am 26.05.2019. Wieviel Raum Migrationsthemen in den Wahlprogrammen zur Europawahl einnehmen, ist von Partei zu Partei dennoch sehr unterschiedlich. Mediendienst Integration hat die wichtigsten Aussagen der Wahlprogramme zum Thema Migration zusammengestellt und in einer Übersicht veröffentlicht.ZARA berichtet im Rassismus Report alljährlich über rassistische Übergriffe und Vorkommnisse in Österreich. Er ist eine wichtige Informationsquelle für nationale und internationale Organisationen und die einzige qualitative Datenquelle zu allen Formen von Rassismus in Österreich.Um ein wirksames Beratungsangebot für (Neu-)Zuwanderer in Deutschland sicherzustellen, erhebt das BAMF seit 2005 vierteljährlich Daten zum Beratungsgeschehen der MBE (Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer). (August 2015)Täglich finden im Schnitt mehr als zwei antimuslimische Übergriffe in Deutschland statt, darunter Diskriminierungen, körperliche Angriffe als auch Sachbeschädigungen. Die Auswertung des ersten Lagebildes für das Jahr 2022 zeigt, dass sich antimuslimischer Rassismus durch alle Lebensbereiche zieht, sei es bei der Wohnungssuche, dem Arztbesuch oder in der Schule.Eine Vielzahl der UnionsbürgerInnen macht von ihrem Recht auf Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Europäischen Union Gebrauch und lebt und arbeitet in Deutschland. Die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege beraten Unionsbürgerinnen und Unionsbürger in bundesweit über 1.000 Migrationsberatungsstellen für Erwachsene Zuwanderer (MBE) und anderen Fachdiensten.Publikation mit Beiträgen von geflüchteten und nicht geflüchteten Menschen- mit dem Komplex "LGBT und Flucht" in globaler Perspektive befasst und dabei die Erfahrungen von geflüchteten Menschen ebenso zu Wort kommen lässt wie theoretische, politische und praktische Probleme diskutiert, die sich aus der konkreten Unterstützungsarbeit und ihren Bedingungen ergeben.Trauma, Folter, Gewalt und ihre Folgen sind noch immer Themen, die starke Ängste und Unsicherheiten hervorrufen können. Die öffentliche Darstellung Geflüchteter hat sich in den vergangenen Jahren von der Opfer- auf die Täter*innenrolle verlagert und zu der Vorstellung geführt, dass Flucht, Trauma und Gewalt zwangsläufig miteinander zusammenhängen.Der Forschungsbericht des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge liefert Erkenntnisse über die Auswirkungen des Wohnortzuweisungsgesetzes auf die Integration von (Spät-) Aussiedlern. (November 2007)Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration hat ein Faktenpapier zusammengestellt, in dem wichtige Informationen zur Regelung der Zuwanderung zum Zweck der Erwerbstätigkeit dargestellt werden.Der Sachverständigenrat für Integration und Migration hat ein Faktenpapier zusammengestellt, in dem wichtige Informationen zur Regelung der Zuwanderung zum Zweck der Erwerbstätigkeit dargestellt werden.Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat einen aktuellen Bericht zur beruflichen Lage geflüchteter und zugewanderter Menschen in Deutschland veröffentlicht. Der Zuwanderungsmonitor des Monats Mai 2017 gibt einen Überblick zur aktuellen Situation der ausländischen Bevölkerung am Arbeitsmarkt.Jeder vierte Flüchtling aus Kriegs- und Krisenländern hat mittlerweile Arbeit. Im Mai stieg die Zahl der Beschäftigten aus diesen Ländern um rund 99.000 - 52 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Anstieg ist unter anderem auf die gute Situation am Arbeitsmarkt zurückzuführen. Der Zuwanderungsmonitor wird monatlich vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung herausgegeben.Mit der Einführung der von der Regierungskoalition geplanten Chancenkarte auf Basis eines Punktesystems könnte das Erwerbsmigrationsrecht vor einem Systemwechsel stehen. Dafür ist laut Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) in der Politik ein Umdenken nötig.Der Zweite Engagementbericht soll zeigen, welchen Beitrag freiwilliges und bürgerschaftliches Engagement zur Bewältigung des demografischen Wandels leistet und wie es auf kommunaler Ebene gestärkt und gefördert werden kann, ohne dabei als „Lückenbüßer“ leerer öffentlicher Kassen instrumentalisiert zu werden.Wie wird Rassismus in drei gesellschaftlichen Teilbereichen – Medien, Recht und in den Beratungsstrukturen – thematisiert und ausgehandelt? Ausgangspunkt fu?r die Analysen ist die zunehmende gesellschaftliche, politische Anerkennung mit Rassismus, die zugleich Mechanismen der Abwehr offenbaren. Der Fokusbericht zeigt und untersucht die Gleichzeitigkeit dieser gegensätzlich scheinenden Tendenzen.Wie gut sprechen Geflüchtete Deutsch, nachdem sie an einem Integrationskurs teilgenommen haben? Welche Hürden beim Zugang zu den Kursen müssen abgebaut werden? Diesen und weiteren Fragen widmet sich ein Forschungsprojekt des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, das die Integrationskurse auswertet. Nun ist ein Zwischenbericht erschienen.Die Broschüre „Auf dem Weg...“ ist bei der Deutschen Bibelgesellschaft erschienen. Sie verbindet die Lebenswelt heutiger Geflüchteter sowie Migrantinnen und Migranten mit 33 biblischen Personen, die ihre Heimat verlassen haben. Sie war bisher auf Englisch, Arabisch, Französisch, Türkisch und Farsi verfügbar. Nun liegt sie auch in Deutsch vor.Auf 28 Seiten informiert der Flüchtlingsrat NRW über die Entwicklung der Unterbringung von Flüchtlingen auf Landesebene, über die Organisati-on des Landesaufnahmesystems, über die Lebensbedingungen der Schutz-suchenden in den Aufnahmeeinrichtungen und über die Rahmenbedingun-gen des Engagements in Aufnahmeeinrichtungen.Für die Lebenswelt junger Geflüchteter stellt Partizipation einen wichtigen Schritt in die Eigenständigkeit dar und ist ebenso eine Voraussetzung für Inklusion. Das neue Themenblatt zeigt wie verschiedene Formate Teilhabe ermöglichen, wie junge Geflüchtete diese Formate wahrnehmen und worauf in der partizipatorischen Arbeit mit ihnen zu achten ist.Unter dem Motto „Lesen bringt uns weiter. Lesestart für Flüchtlingskinder“ hat das BMBF gemeinsam mit der Stiftung Lesen das Leseförderprogramm für geflüchtete Kinder weiterentwickelt. Ab heute wird der Fokus des Programms noch stärker auf die gezielte Unterstützung von engagierten Menschen vor Ort liegen, die sich aktiv in die Leseförderung von Kinder mit Fluchterfahrung einbringen.Unter dem Titel „Mission possible“ hat die Bezirksregierung Arnsberg jetzt die Neuauflage ihres kompakten Handbuchs für ehren- und hauptamtliche Akteure im Integrationskontext veröffentlicht. Die gegenüber der Erstauflage etwas erweiterte, nunmehr 75 Seiten starke Broschüre bietet einen Überblick über die diesbezüglichen Zuständigkeiten und Ansprechpartnerinnen und -partner der Bezirksregierung.n der politischen Bildung spielen soziale Netzwerke eine immer größere Rolle. In dem Projekt „Was postest Du? Politische Bildung mit jungen Muslim_innen online“ ging es darum, die Möglichkeiten sozialer Medien zu nutzen, um über gesellschaftliche, politische und religiöse Fragen ins Gespräch zu kommen.Die Broschüre dokumentiert die Erfahrungen aus der Projektarbeit und berichtet vom Fachaustausch.Der Impuls #12 von Constantin Winkler gibt Einblicke in die Aneignung von Spielekultur durch extremistische Akteur*innen im Phänomenbereich “Islamistischer Extremismus”. Anhand von Beispielen wird nachgezeichnet, wie Islamist*innen versuchen, digitale Spiele für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Zudem werden Empfehlungen zur Adressierung von Islamismus im Kontext digitaler Spielekultur ausgesproDas Projekt “DialogBereiter” hat das Handbuch “Gemeinsam gestalten" veröffentlicht. Das Handbuch richtet sich an Freiwillige und Hauptamtliche, an Mitarbeiter*innen in Behörden, an Kommunen und die Politik. Das Buch soll u.a. vermitteln, welche Phasen der Integration und der Bedürfnisse Geflüchtete durchlaufen, welches Selbstverständnis Ehrenamtliche haben und welche Unterstützung sie brauchen.
Arbeitsmarkt
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat im Rahmen des Expertenmonitors "Berufliche Bildung" 660 Berufsbildungsfachleute zur "Dualen Berufsausbildung junger Geflüchteter" befragt.(Juni 2017)
Ausbildung & Arbeitsmarkt
Der Bericht fasst aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zusammen und veranschaulicht Konzepte, Projekte und Perspektiven zur Verbesserung des Arbeitsmarktzugangs von Flüchtlingen dar. Das Policy Brief leitet daraus Handlungsempfehlungen für Akteure in Verwaltung und Politik, in Nicht-für-Profit-Organisationen und die Wissenschaft ab.März 2018
Bildung
Die Publikation der Friedrich-Ebert-Stiftung befasst sich anhand mehrerer Beiträge mit Fragen zu den Voraussetzungen einer erfolgreichen Integration in den verschiedenen Stadien von Vorschule bis zur Berufsorientierung. I 2017
Kinder
Die Ergebnisse der DJI-Kita-Befragung „Flüchtlingskinder“ zu Rahmenbedingungen und Praxis im Frühjahr 2016 sollte eine erste Orientierung geben, ob und in welchem Umfang Flüchtlingskinder bereits in den Kitas angekommen waren und welche Erfahrungen im Zuge ihrer Aufnahme und Betreuung gemacht wurden. I 2017
Kommunen
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) hat im Rahmen ihres Gutachtens durch eine zweifache Befragung in deutschen Kommunen insbesondere mit den Fragen beschäftigt, wie weit die Integration aus Sicht der kommunalen Verwaltung gelungen ist und welche Erfolgsfaktoren entscheidend für die lokalen Integration sind.
Rechtliches
Der Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftung für Integration und Migration (SVR-Forschungsbereich) hat einen Policy Brief zu den Integrationsgesetzen der einzelnen Bundesländer veröffentlicht. Darin analysieren die Forscherinnen und Forscher die bislang in vier Bundesländern in Kraft getretenen gesetzlichen Regelungen.Oktober 2017
Studien
In der Broschüre kommen Geflüchtete aus verschiedenen Ländern zu Wort. Außerdem analysieren Journalisten und Wissenschaftler die Lage in oft vergessenen Krisengebieten, wie beispielsweise El Salvador. Das Heft ist in der Reihe "Schriften zur Demokratie" der "Heinrich-Böll-Stiftung" erschienen.
Unbegleitete Minderjährige
Bundesfachverband für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF)Mai 2017