Frauen/Kinder/LSBTTI*
Das interkulturelle Gemeinwesenzentrum Bayouma-Haus hat ein Verzeichnis veröffentlicht, in dem Berliner Arztpraxen nach Fachrichtung mit ihren jeweiligen Fremdsprachenkompetenzen aufgelistet sind. Das Verzeichnis ist online abrufbar.Viele Frauen, die neu nach Deutschland kommen, und aus religiösen Gründen ein Kopftuch tragen, fragen sich, inwieweit sie mit dem Tragen eines Kopftuchs einen Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt haben. Der Informationsflyer klärt in leichter Sprache darüber auf, wie die aktuellen rechtlichen Bestimmungen zu diesem Thema sind.In der Arbeit mit jungen Geflüchteten stehen pädagogische Fachkräfte vor einer Vielzahl an Herausforderungen und Aufgaben. Darüber hinaus erschwert der Mangel an personellen Ressourcen die Arbeit in vielen Bereichen. Eine besonders folgenschwere Problematik ist die Konfrontation und der Umgang mit Rassismus.Für begleitete minderjährige Geflüchtete besteht ein umfänglicher Anspruch auf Jugendhilfeleistungen. Dennoch erhält ein Großteil der geflüchteten Kinder und Jugendlichen, die in Begleitung ihrer Eltern nach Deutschland einreisen, während der Unterbringung in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften keine Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe.Das interkulturelle Gemeinwesenzentrum “Bayouma-Haus” der AWO Spree-Wuhle. e.V. hat in Neuauflage einen internationalen Impfkalender erstellt. In 15 Sprachen wird dort über alle empfohlenen Impfungen für Säuglinge, Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene informiert. Grundlage dafür bildet die Expertise der Ständigen Impfkommission (STIKO).Ein Kind unverzüglich nach seiner Geburt zu registrieren, ist eine Staatenverpflichtung aus der UN-Kinderrechtskonvention.In der Praxis beansprucht die Registrierung in Deutschland geborener Kinder von Geflüchteten oft mehrere Monate, wenn deren Eltern ihre eigene Identität nicht ausreichend nachweisen können. Das Papier gibt Empfehlungen, wie sich die kinderrechtlichen Vorgaben umsetzen lassen.In der Broschüre finden junge Geflüchtete, die gemeinsam mit ihren Familien nach Deutschland gekommen sind, wichtige Informationen zu ihrer ersten Zeit in Deutschland:Welche Rechte haben Jugendliche in Deutschland und wie können sie diese durchsetzen? Was ist Diskriminierung und was kann man dagegen tun? Welche Perspektiven und Möglichkeiten gibt es für Schule, Ausbildung, Studium und Beruf?Ziel des Projektes FAIR war, die rechtliche Durchsetzung der kinderspezifischen Rechte von Flüchtlingskindern auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zu verbessern. Aus dem Projekt ist ein umfassenden Schulungsmaterial hervorgegangen, das sich gezielt an Anwält_innen und Beratungsstellen richtet und auch ein eigenes Praxishandbuch für Anwält_innen umfasst.Das projekt bietet erlinweit Workshops und Beratungsgespräche für geflüchtete Frauen* zu Familienplanung und Gesundheit an. Die Teamer*innen sind Teil der Communities und haben eigene Fluchthintergründe. Sie arbeiten familienorientiert und auf Augenhöhe.Dieser Zeitschrift geht es um das Leben von migrierten Frauen und um den gesamten Prozess der Migration. Es informiert die LeserInnen über den Alltag von migrierten Frauen und über Migration (deren positive und negative Auswirkungen auf das Leben von Frauen und Kindern). Die Zeitschrift stellt auf die Zielgruppe abgestimmte Information zur Verfügung.Aufklärungsfilm zum Thema: "Niemals schütteln! Wenn Babys nicht aufhören zu schreien" in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Türkisch, Arabisch und Farsi. Der Film verdeutlicht, warum Babys in den ersten Monaten oft und viel schreien können und weshalb Eltern ihr Baby nie schütteln dürfen. Zudem erhalten Mütter und Väter Tipps, wie sie mit stressigen Situationen umgehen können.Frauen mit Flüchtlingsstatus tun sich bei der Integration in den Arbeitsmarkt deutlich schwerer als Männer, da sie mit zusätzlichen Herausforderungen kämpfen müssen. Diese Hindernisse können überwunden werden, wenn Integrationsmaßnahmen gezielter auf die Bedürfnisse von Frauen eingehen.Das IQ Netzwerk Hamburg stellt in der neuen Broschüre „Erfolgreiche Frauen – Gelungene Integration von Frauen mit Kopftuch“ 10 Best Practices vor.Die beruflich erfolgreichen Frauen in dieser Broschüre zeigen: Vorurteile gegenüber dem Kopftuch müssen dringend abgebaut werden. Vielfalt im Unternehmen ist eine Bereicherung und ChanceUnter dem Motto „Lesen bringt uns weiter. Lesestart für Flüchtlingskinder“ hat das BMBF gemeinsam mit der Stiftung Lesen das Leseförderprogramm für geflüchtete Kinder weiterentwickelt. Ab heute wird der Fokus des Programms noch stärker auf die gezielte Unterstützung von engagierten Menschen vor Ort liegen, die sich aktiv in die Leseförderung von Kinder mit Fluchterfahrung einbringen.
Familien
Deutsches Institut für Menschenrechte I Berliner Hebammenverband I Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V.Arbeitsgemeinschaft von Migrantinnen, Migranten und Flüchtlingen in Niedersachsen (amfn e.V.) | MigrantenElternNetzwerkKompetenzteam "Frühe Bildung in der Familie" an der Evangelischen Hochschule BerlinMai 2017Stiftung Opferhilfe Niedersachsen
Frauen
Frauenhauskoordinierung e.V. | Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff)November 2017Terre de FemmeBerliner Initiative gegen Gewalt an Frauen (BIG e.V.)2017Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.Juni 2017
Junge Menschen
Netzwerk Kommune goes International der Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland (IJAB) e.V.Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland (IJAB) e.V.Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) e.V.November 2016Handreichung zum Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten ( in Nordrhein-Westfalen 2017)Ministerium fu?r Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport | Ministerium fu?r Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen | LVR – Landesjugendamt Rheinland | LWL – Landesjugendamt WestfalenMai 2017Kompetenz-Zentrum Pflegekinder e.V.2016